Home





20. Wussten Sie schon, dass…2 fränkische Geschichte

Donnerstag, 24. Dezember 2009 | Autor:

Frankenlied


 

 

Wussten Sie schon, dass…

 

1. Unser Frankenland

2. Die Fränkische Geschichte

3. Die fränkische Wirtschaft

4. Finanzskandale

5. Fehlentwicklungen


 

Zu 2 – Fränkische Geschichte

1. Wussten Sie schon, dass … ein sehr großer Anteil der beweglichen Teile des fränkischen Kulturerbes nach der Okkupation Frankens durch Bayern nach München verschleppt wurde und heute noch dort ist? Der Fränkische Bund e.V. fordert die Rückgabe all dieser Kulturgüter in ihre fränkischen Standorte. Wenn Sie wissen wollen, ob auch aus Ihrer Heimat etwas dabei ist, beachten Sie die Links auf unserer Homepage. Manche Franken behaupten: Wenn der Bamberger Dom und die Nürnberger Burg nicht so fest gemauert wären, würden Sie heute auch in München stehen.

 

2. Wussten Sie schon, dass… wir Franken nicht so schnell aufgeben und kämpfen, ausschließlich mit den Mitteln die uns der demokratische Staat zur Verfügung stellt? So hat sich der Fränkische Bund für die 4. Petition in Sachen Rückführung unserer fränkischen Kulturgüter etwas Besonderes einfallen lassen. Im Morgengrauen des 26. März 2009 sind wir von Bayreuth, Kulmbach und Würzburg aus gestartet und haben in einer alten Munitionskiste 11714 Unterschriften samt Petition nach geordneter Voranmeldung in das Büro der Landtagspräsidentin Barbara Stamm geschleppt.

3. Wussten Sie schon, dass… das Medienecho bei der Unterschriftenabgabe samt Petition im Büro der Landtagspräsidentin Barbara Stamm sehr groß war? Einzig der  ‘Fränkische Tag’ Bamberg kürte die FDP gleich zur Domschatzpartei. Man konnte nicht erkennen, dass diese Zeitung ihrer Informationspflicht nachgekommen wäre, weil der FB außen vor blieb. Nun, der Petitionsausschuss erhörte unser Flehen wohl unter dem Eindruck des Volkswillens in Form von Unterschriften und entschied bereits am 8. Juli 2009 relativ wohlwollend über den weiteren Weg unseres Anliegens.

 

 Foto Matthias Kabel Wikipedia – Heinrichskrone

4. Wussten Sie schon, dass… der deutsche Kaiser Heinrich II. den Bambergern das sog. Perikopenbuch (ein Teil des Bamberger Domschatzes) auf ewig versprochen hat? Seit 1806 liegt nahezu der gesamte Bamberger Domschatz in Münchner Museen. Der fränkische Bund e.V. fordert eine Rückführung des Domschatzes nach Bamberg sowie des fränkischen Herzogsschwertes nach Würzburg.

5. Wussten Sie schon, dass… laut schriftlicher Anordnung aus München am 22.11.2001 die wichtigsten Werke der „Altdeutschen Galerie Bamberg“ in die Alte Pinakothek nach München verbracht werden sollten? Verhindert werden konnte diese Plünderung fränkischen Kulturgutes durch den beherzten Protest des parteilosen Bamberger Bürgermeisters Herbert Lauer. MdL Dr. Helmut Müller (CSU) äußerte sich empört über den geplanten Abzug der Kunstschätze. Er bezeichnete die Maßnahme als Plünderung von Bamberger Kunstschätzen wie in der Vergangenheit schon öfter geschehen. Statt die in München lagernden Bamberger Kunstgüter zurückzuholen wie etwa das Evangeliar Heinrichs II. werde die Ungerechtigkeit dadurch noch verstärkt (Originaltext Fränkischer Tag 13.11.2001). Genau so ist es!

Dem Schänder und Plünderer Frankens soll ein Denkmal gesetzt werden.

 

6. Wussten Sie schon, dass… es in Ansbach bereits einen Montgelas –Platz gibt? Man traut sich sogar laut darüber nachzudenken, ob man diesen Plünderer Frankens, der unsere Heimat ausraubte und knechtete,  nicht ein Denkmal in Franken setzen soll. Wir erinnern uns an die verflossene DDR. Da wurden auch Verbrecher zu Patrioten hochgejubelt. Zur Zeit Thomas Dehlers wurde Montgelas noch als der wiedergegeben, der er war, der Totengräber Frankens. Heute, 40 Jahre später, bekommen unsere Kinder in der Schule das Video der Landeszentrale für politische Bildung vorgesetzt „Montgelas, Schöpfer des modernen Bayerns“. Als ob Zentralismus ganz was erstrebenswertes und modernes sei. Dafür bekommen unsere Schüler kaum noch die Geschichte ihrer fränkischen Heimat in der Schule geboten; man tut so, als ob Franken schon immer zu Bayern gehört hätte. Keiner käme auf die abartige Idee, Bomber Harris in  Dresden und Würzburg  ein Denkmal zu setzen. Ebenso können wir hier in Franken auf ein Montgelas-Denkmal verzichten.  Die Geschichte des Frankenreiches wird man wohl demnächst auch in die Geschichte des „Bayernreiches“ umschreiben!

7. Wussten Sie schon, dass… dieser H. Montgelas von Edmund Stoiber, zur Landesausstellung „200 Jahre Franken in Bayern“, als der große Reformer Bayern heraus gestellt wurde?(Wir in Franken Spezial Nr. 1-2006)

8. Wussten Sie schon, dass… Franken mit seinen vom Bayernkönig nach München verschleppten fränkischen Kulturgütern wesentlich zu dessen Aufstieg zu einem europäischen Kulturzentrum beigetragen hat?  (wenn Sie diesen Beitrag gelesen haben, dann gehen Ihnen die Augen auf, über dass Unrecht, dass Bayern Franken angetan hat, und die Ausbeutung hat noch immer kein Ende)

9. Wussten Sie schon, dass… die Bayernkrone Diebesgut enthält? Die schönsten Edelsteine der ‘Kini-Krone’ stammen nämlich aus der ehemaligen Eichstätter Monstranz, die Montgelas bei seinen Raubzügen und Plünderungen währende der unseligen Zeit 1802-1806 von Franken nach München verbrachte. Damit ist die Wittelsbacher Krone eigentlich Teil der 5529 geraubten Beutekunststücke, die bis heute in Münchner Museen und Kellern lagern.(Wir in Franken Spezial Nr. 1-2006)

10. Wussten Sie schon, dass… der MdL und CSU-Fraktionsvorsitzende Joachim Herrmann ebenso wie sein Parteifreund Söder 2004 hoch und heilig versprochen haben, im Zuge der ‘Beutekunstrückführung’ dafür zu sorgen, dass der Bamberger Domschatz wieder aus München zurück nach Bamberg kommt? Wo bleibt er denn, der Domschatz? Wo bleibt denn wenigstens ein Konzept für die Rückführung? Wir warten, Herr Herrmann und Herr Söder?

11. Wussten Sie schon, dass …alle Fraktionen im Bayerischen Landtag, zuletzt Joachim Herrmann(am 08.07.2004) versprochen haben, mit der Rückführung fränkischer Kulturgüter, so des Bamberger Domschatzes etwa zur 1000-Jahr Feier im Jahr 2007 zu beginnen. Wir warten immer noch auf die Einlösung der Versprechen. (Wir in Franken Spezial Nr.1-2006)

12. Wussten Sie schon, dass… die Albinowurst, auch Weißwurst genannt, schon im 14. Jahrhundert in Frankreich hergestellt wurde? Selbst Hamburg hat eine ältere Weißwurst-Tradition. Dort erfand man während der Franzosenzeit (1806-1814) die als ‘Boudin Blanc’ bekannt gewordene Weißwurst . Selbst ihr ‘Zamperl’ (Dackel), halb so groß wie ein Hund – er soll ja der bayrischen Lebensart entsprechen – stirbt aus. Wahrscheinlich werden bald dem bayerischen Löwen auch die Zähne und Haare ausfallen, alt genug ist er ja! Und so brauchen die Bayern auch die fränkischen Kulturgüter. Ohne diese und den anderen, nichtbayerischen Kunstgegenständen sähe es in ihren Museen ziemlich öde und leer aus. (WIR FB, Norbert Gramlich)

244370_web_R_by_Achim-Lueckemeyer_pixelio.de_

Seppl Kultur_by_Achim-Lueckemeyer_pixelio.de

13. Wussten Sie schon, dass … die gesamte ‘Seppl-Kultur’ (Lederhose, Tracht, Gamsbart, Hofbräuhaus) erst 150 Jahre alt ist und von preußischen ‘Marketing-Beratern’ unter Maximilian I. dem Altbayernvolk übergestülpt wurde? Selbst das bayerische Lied ‘In München steht ein Hofbräuhaus’ kommt aus Preußen. Von wegen Tradition! Der absolute Hammer in Süddeutsche TV unter dem Titel ‘Der Bayern-Schwindel’’, nach mehrmaligen Verschiebungen am 22.10.01 um 23.05 Uhr ausgestrahlt. Jetzt wissen wir auch warum.

14. Wussten Sie schon, dass…der Nürnberger Georg Lang, um 1900, hat den Trinkspruch „Ein Prosit der Gemütlichkeit – eins zwei drei!“ erfunden. Die letzten drei Wörter wurden wohl von den Bayern in „Oans zwoa gsuffa“ gewandelt.

 

Adolf-Scherzer-NEA-1815

 

Adolf Scherzer – sein Denkmal steht in Neustadt/Aisch Mittelfranken

15. Wussten Sie schon, dass … der Bayerische Defiliermarsch von Adolf Scherzer 1850 komponiert wurde? Adolf  Scherzer stammt aus Neustadt a.d. Aisch in Mittelfranken. In Bayern wird behauptet, dass A. Scherzer ein Ingolstädter Militärmusiker war. Der Defiliermarsch ist traditionsgemäß der Auftrittsmarsch des bayerischen Ministerpräsidenten. Also auch hier schmückt man sich mit fremden Federn.

16. Wussten Sie schon, dass …fränkische Geschichte und fränkisches Kulturgut, also auch unsere liebenswerte Mundart, muss im Unterricht und in den Medien den ihnen gebührenden Platz einnehmen – und nicht nur als Alibifunktion dienen.

433px-Duerer01

Wikipedia Self-portrait_by_Albrecht_Dürer

17. Wussten Sie schon, dass… kein geringerer als der fränkische Maler Albrecht Dürer auf den Rahmen seines bekannten Werkes „Vier Apostel“ vermerkt hat „solche by gemeiner Stadt zu sein gedechtniß zu halten und in fremdte händ nit kommen zu loßen“? Nun, das Bild ist immer noch in fremden Händen. Man hatte die Schrift sogar abgesägt und später wieder angefügt. Der Fränkische Bund e.V. fordert nachhaltig die Rückgabe der geraubten Kulturgüter. Alleine der Respekt vor dem Willen eines großen Künstlers wie Albrecht Dürer müsste Grund genug sein, die bayerische Beutekunst nach Franken zurückzugeben.

18. Wussten Sie schon, dass… Markus Barwasser, eher bekannt unter Erwin Pelzig, den deutschen Kabarettpreis erhalten hat? Der Fränkische Bund e.V. gratuliert herzlich. ‘Erwin, bleib wie du bist, lass dich nicht vermarkten. Du bist zusammen mit Dr. Göbel und Hartmut ein echter Gewürfelter und kannst uns Franken im Seppl-Land genau so würdig und witzig vertreten wie bei den Muschelschubbsern und Fischköpfen’.

19. Wussten Sie schon… die nunmehr 600 Jahre alte Universität Würzburg in Franken die sechste im damals deutschsprachigen Raum war? Sie wurde nach den Universitäten Prag, Wien, Heidelberg, Köln und Erfurt am 10.12.1402 gegründet.

20. Wussten Sie schon, dass… ein weiterer Fall bornierter „großbayerischer Geschichtsauslegung“ in der Jubiläumssonderausgabe von Benno Hubensteiner „Bayerische Geschichte, Staat und Volk, Kunst und Kultur“ nachzulesen ist? Das Buch nennt sich Geschichtsbuch und ist von „Herzog Albrecht von Bayern“ signiert. Es sträuben sich die Nackenhaare, wenn man auf S. 78 liest (wohlgemerkt in einer Zeit um 1100) von Bamberg als eine Stadt aus dem „bayerischen Osten“. Nicht genug, auf den Seiten 80/81 werden Wolfram von Eschenbach und Walter von der Vogelweide ernsthaft zu bayerischen Minnesängern degradiert. Sie formten die bayerische Prosa, wird langatmig erklärt (um 1200!). Andere fränkische Dichter wie Otto von Botenlauben, Konrad von Würzburg oder Süßkind und Trimberg werden gar nicht erst erwähnt. Der Fränkische Bund e.V. fordert die Kultusminister auf, derart verfälschte Literatur für Schüler aller Schularten in Bayern zu verbieten.

21. Wussten Sie schon, dass… wir Franken Ehrungen und Ausstellungen für angebliche bayerische Geschichtsgrößen erdulden müssen, während für die europaweit gezeigte, hochkarätige Ausstellung „Franken – die Wegbereiter Europas“ uns die geringfügigen Mittel verweigert wurden?

22. Wussten Sie schon, dass…Dr. Armin Huth der Ausstellung vom Haus der Bayerischen Geschichte „200 Jahre Franken in Bayern“, die im Kern das 19. Jahrhundert betraf, geschichtswissenschaftliche elementare Defizite bescheinigte? In einer 5-seitigen gutachtlichen Äußerung zur Landesausstellung weist er nach, dass den demokratischen und liberal gesinnten Menschen, die im 19. Jahrhundert in Franken für Grundrechte, Rechtsstaat und Demokratie eingetreten sind, die historische Anerkennung und Würdigung vorenthalten wurde. So wurden am 20.12.1848 von der ersten Deutschen Nationalversammlung die Grundrechte des deutschen Volkes verabschiedet. Bayern verweigerte die Anerkennung der Grundrechte und provozierte damit die politische Opposition in Franken. Diese für unser heutiges Politikverständnis zentrale Thematik fand in der Landesausstellung keinerlei Berücksichtigung, so Dr. Huth.
Der Fränkische Bund e.V. steht voll hinter Dr. Huth und fordert eine Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte in Würzburg oder Nürnberg, in der dieses wichtig Thema im Sinne der gutachtlichen Äußerung von Dr. Huth sowie auf die sog. Erlanger Hefte von Prof. Dr. Endres aufbaut. Das stets „reichstreue“ Franken stand in der schwarz-rot-goldenen Tradition der Grundrechte gegen ein autoritäres, königstreues, zentralistisches, rückständiges Bayern.

23. Wussten Sie schon, dass … in einer Umfrage (NN, Münchner Merkur und BR-Fernsehen, 29.05.09) bei der Suche nach „Bayerns Besten“ folgende Persönlichkeiten allesamt als Bayern bezeichnet werden? Martin Behaim (Schöpfer des ältesten Globus, Nürnberg); Albrecht Dürer (Maler, Nürnberg); Ludwig Erhard (Politiker, Fürth); Thomas Gottschalk (Entertainer, Kulmbach); Peter Henlein (Erfinder der Taschenuhr, Nürnberg); Henry Kissinger (Politiker, US-Außenminister, Friedensnobelpreisträger, Fürth); Dirk Nowitzki (Basketballstar NBA, Würzburg); Lothar Matthäus (Fußball-Rekordnationalspieler, Herzogenaurach); Josef Müller („Ochsensepp“, Politiker, erster CSU-Vorsitzender, Steinwiesen Oberfranken); Tilman Riemenschneider (Bildschnitzer Heiligenstadt/Würzburg); Adam Riese (Vater des modernen Rechnens, Staffelstein); Conrad Wilhelm Röntgen (Physiker, Würzburg); Hans Sachs (Dichter, Nürnberg); Levi Strauss (Erfinder der Jeans, Buttenheim), Georg Simon Ohm (Physiker, Erlangen); Carl von Linde (Erfinder der Kältetechnik, Berndorf/Oberfranken). Als die meisten dieser Persönlichkeiten lebten, hatte Franken mit Bayern so viel zu tun wie mit Russland oder Norwegen. Trotzdem werden sie als Bayern umbenannt.

24. Wussten Sie schon, dass… auch fränkische Journalisten ins bayerische Horn stoßen, und sagen: Die Franken sollten eher froh sein, dass sie wegen ihrer Kleinstaaterei von Bayern übernommen(besetzt) wurden? Glaubt man denn ernsthaft, dass ohne den französisch-bairischen Einmarsch bei uns die Zeit stehen geblieben wäre und wir immer noch auf Lehmboden herumtrampeln würden? Keine Industriemetropole Nürnberg, eine Stadt, die über Jahrhunderte ohne Bayern Handwerks – und Handelsmetropole war? Blicken wir in unserer Geschichte vor Wittelsbach auf den fränkischen Reichskreis vom 2. Juli 1500( Tag der Franken) bis 1806, so hat dieser in den 300 Jahren seine Bestandes immer besser funktioniert. In Franken,  wird dieser Abschnitt als ein frühes Beispiel für eine funktionierende EU-Region gesehen.

25. Wussten Sie schon, dass…das Märchen Franken wäre bei der Okkupation durch Bayerns 1806 verarmt gewesen. Ebenso eine der gemeinen Lügen ist, die man uns auch jetzt immer noch auftischt. Die Wahrheit ist:

Bereits im Frühjahr 1802 war der Major Ribaupierre im Auftrage Monteglas auf einem Erkundigungsritt durch Franken, wobei er feststellen konnte, dass Franken eines der reichsten Gebiete in Deutschland sei; daraufhin wurde die Entscheidung zur Okkupation Frankens in München gefällt. Vgl. H. H. Hofmann:…..sollen bayerisch werden. Die politische Erkundung des Majors von Ribaupierre durch Franken und Schwaben im Frühjahr 1802. – Kallmünz o.J.(1954).

 

Unsere Farben sind rot – weiß!



Franken sind keine Baiern!

Helfen Sie mit, die untragbaren Zustände zu beseitigen!

Engagieren Sie sich für Franken!

Unsere Ziele sind:

1. Endlich den wirtschaftlichen und sozialen Niedergang unserer Region Franken zu stoppen.

2. Weg mit dem überkommenen bayerischen Zentralismus, der oft uneffektiven Verwaltung und den Bajuwarisierungsbestrebungen!

3. Einen an heutigen europäischen Gegebenheiten orientierten Regionalismus ohne jegliche Anmaßung.

4. Althergebrachte fränkische Tradition, regionale Kunst und Kultur umfassend pflegen und erhalten.

5. Die zu Unrecht nach Altbaiern verbrachten fränkischen Kulturgüter sind nach Franken zurück zuführen.

6. Ein Museum für fränkische Landesgeschichte ist auf fränkischen Boden zu errichten. Schluss mit dem gedankenlosen Gebrauch von weiß-blauen Rautenmustern!

7. Dass die ungerechte und einseitige Landesentwicklung aufhört.

8. Dass die Wurzeln und Lebensadern der fränkischen Gesellschaft wieder in ganz Franken lebendig werden.

9. Dass die altbayerischen Mitgliedsmehrheiten aufhören, und endlich eine fränkische Partei, durch fränkische Vertreter gestärkt wird.

10. Dass nach 200 Jahren in Bayern wieder eine selbstbewusste Politik für unsere Region und unsere Menschen gemacht wird.

11. Dass es deutlich wird, dass wir Franken über ein Drittel der Staatsfläche, der Wirtschaftskraft und des Bevölkerungsanteiles repräsentieren.

Wenn man sich alle diese Zahlen und Fakten genau betrachtet, dann kommt man zu dem Schluß, dass Franken keine Besatzungsmacht braucht, weil es schon immer stark war und stark ist. Warum immer noch viele Franken glauben wir müssen den Bayern dankbar sein, läßt sich nirgendwo nachvollziehen. Es ist doch sehr naiv zu glauben, dass wir von München etwas geschenkt bekommen. Die Wahrheit ist, dass man uns weniger zurück gibt als wir erwirtschaften.

Tags »

Trackback: Trackback-URL | Feed zum Beitrag: RSS 2.0
Thema: Wussten sie schon, dass...

Diesen Beitrag kommentieren.

6 Kommentare

  1. 1
    Röttel 

    Ist ja recht interessant, was da zu lesen ist. Ich bin auch ein Franken-Fan, weniger ein CSu-Fan. Aber so mit Antisemitismus und Antifamilie u. dgl. herumhauen fine ich nicht attraktiv genug, um für Franken zu werben.
    Ich vermute, daß Du einbißchenzu sehr mit dem Zeitgeist gehst, womit Du ja niemanden glaubwürdig mitreißen kannst.
    Gibt es eine Veranstaltung (Treffen von Franken), wo man sich kennenlernen kann?

  2. 2
    Martin 

    Leider kann ich mit dem Einwand zu Antisemitismus und Zeitgeist in Zusammenhang mit dem Betrag “Wußten Sie schon, dass… ” nichts anfangen. Weiß nicht was Sie da meinen. Auf meinen Vorschlag zu einem Treffen kam leider keine Reaktion.

  1. […] Edmund Stoiber wäre kein Altbayer, wenn er nicht im Vorfeld der Ausstellungseröffnung “200 Jahre Franken in Bayern” (Nürnberg) und “200 Jahre Königreich Bayern” (München) eine überschwängliche […]

  2. […] Wissen Sie eigentlich, dass der bayerische Defiliermarsch von Adolf Scherzer 1850 komponiert wurde? Adolf Scherzer stammt aus Franken. Ja auch hier zeigt sich wieder, dass Baiern sich mit fremden – mit fränkischen Federn – schmückt. […]

  3. […] Das hohe Beamtentum zeugte eine Bürokratie, die auf das eigentliche Volk herabsah. Die Verfassung brachte in Wirklichkeit nicht dem Volke, sondern nur der hohen Beamtenbürokratie einen gewissen Anteil an der Macht. […]

  4. […] 2. Die Fränkische Geschichte […]

Kommentar abgeben