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Beiträge vom » Dezember, 2015 «

324. Unterfranken von Bayern assimiliert

Sonntag, 6. Dezember 2015 | Autor:

Frankenlied

 

Liebe Blogbesucher,

wenn man sich verschiedene Internetauftritte von unterfränkischen Orten und unterfränkischen Politikern ansieht, dann kann man mit Recht davon sprechen, dass die über 200 jährige Besatzung und Infiltration durch die Zentralregierung in München Ihr Ziel der Assimilation erreicht hat.

Immer wenn ein Volksstamm seine eigene Identität nicht mehr artikuliert, kann man davon ausgehen, dass die eigene Herkunft verschwiegen wird, und einen fremden Einfluss – in diesem Fall weiß/blau – Folgschaft geleistet wird.

Hier einige Beispiele:

Fünf fränkische Kurstädte bezeichnen sich als Bäderland Bayerische Rhön

Bad Kissingen

Fränkische Politikerin wirbt in Berlin für Münchner Fußballclub

Das nicht jeder Franke ein Fan der fränkischen Fußball Vereine ist kann man nachvollziehen. Trotzdem sollte man aber als fränkische Politikerin anders mit diesem Thema umgehen. Man nennt dies glaube ich Feingefühl.

Thema: Fakten - Fakten - ... !!! | Beitrag kommentieren

323. Es gibt nach wie vor viel für den Fränkischen Bund zu tun

Sonntag, 6. Dezember 2015 | Autor:

Frankenlied

 

Fränk.-Bund-Logo4

Es gibt nach wie vor viel für uns zu tun
Ein Kommentar aus fränkischer Sicht von Joachim Kalb

 

Eine ganze Menge Themen gab es in der letzten Zeit, die uns vom Fränkischen Bund e.V. herausforderten. Nun, sei es durch Leserbriefe, Presseerklärungen oder Interviews, es gab kein Thema Franken betreffend, bei dem wir nicht mitmischten.

So bewegte im Herbst letzten Jahres die Volksabstimmung in Schottland die europäischen Gemüter. Das bot uns die Gelegenheit, darauf aufmerksam zu machen, dass auch noch nach 300 Jahren eine Bevölkerung eine „Zwangsehe“ auflösen kann, wenn die Zentralregierung zu arrogant daherkommt und den Partner übervorteilt. Nur mit außergewöhnlichen Zugeständnissen in letzter Minute konnten die Schotten bei Großbritannien gehalten werden.

franken_bayern_karte-1

Nun haben wir Franken den Vorteil (ausgenommen von Teilen der CSU) dass wir Deutschland nicht verlassen wollen, sondern völlig legitim nach unserem Grundgesetz (Art. 29) ein starkes deutsches Bundesland mit 5 Mio. Einwohnern bilden können. Dieses wäre wirtschaftlich stärker als Schottland und viele europäische Staaten. Trotz vieler hochkarätiger Wortmeldungen zu diesem großen Thema hat – mit Ausnahme der Fränkische Tag Gruppe – der Großteil der fränkischen Presse eine dpa-Meldung aus München übernommen. Hier wurde wieder zum x-ten Male das Wort „Separatismus“ völlig falsch interpretiert und mit einem „Gebräu“ aus geschichtlichen Fehlinterpretationen und „aufgesetzter folkloristischer Lustigkeit“ abgewürgt. Schade!

Mit dem ZDF-Dreiteiler Tannbach wurde auch für den weniger selbstbewussten Bewohner der Kulturregion Franken die Grenze der Unerträglichkeit nachhaltig überschritten. Kein Medium (außer BR) konnte sich der Schockdiskussion darüber entziehen, als der DDR-Grenzer im Seppldialekt (Pfierti!) im fränkischen Mödlareuth daherkam. Zudem wurde aus den niveaulosen Standartantworten, die uns das ZDF aufgrund zahlloser Protestbriefe zukommen lies, sehr deutlich, wie stark der Sender durch die mir-san-mir Ideologien aus München infiltriert ist.

2015 2 Uehlfeld FB-MGV (6)

Nach unserer Mitgliederversammlung wurde unser Vorsitzender Wolfgang Hoderlein von Teilen der Presse mit großen Interviews begrüßt, wobei ebenfalls die extreme Schieflage beim BR thematisiert wurde.
Nachweislich spielen nahezu alle Unterhaltungssendungen im weitesten Sinne im BR-Fernsehen vor oberbayerischer Kulisse. Der große Medienrummel über den ersten fränkischen „Dadord“ (bei 94 aus Oberbayern) ändert daran auch nichts. Es war deshalb nur folgerichtig, dass unser Manfred Hofmann eine Klage erwog, was wiederum bei den Medien (SZ, Bild FT, MP.) ein großes Echo auslöste und Zuschriften auf sehr hohem Niveau zur Folge hatte. Dass dabei einige Journalisten peinlich darauf achteten, dass der Name Fränkischer Bund e.V. nicht erschien, ist zweitrangig.

Bierdeckel-Kaiserdom

Wenn es in Deutschland um das Bier geht, horchen alle auf. So auch, als der FB mit Wolfgang Hoderlein medienwirksam darauf aufmerksam machte, dass ein Reinheitsgebot aus Franken, sprich aus Bamberg, um schlappe 27 Jahre älter ist als das sog. bayerische aus Ingolstadt. Das löste ein Erdbeben im Haus der Bayerischen Geschichte aus und die schönen teueren Vorbereitungen für die 500 Jahrfeiern die( wie auch anders) München in den Mittelpunkt stellten, wanderten in die Tonne. So stand es allerdings nicht in der Zeitung, war aber so.

Das nächste große Thema, nämlich TTIP und seine verheerenden Folgen für unsere fränkische Kulturregion, steht uns bereits ins Haus. Beteiligen auch Sie sich an den Diskussionen, denn es geht um nichts Geringeres als unseren fränkischen Lebensraum.

Auf-Bayern-stolz-nein-danke..

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322. Fränkischer Bund feiert 25 jähriges Jubiläum

Dienstag, 1. Dezember 2015 | Autor:

Frankenlied

 

2015 11. 28. 25 J. FB Roppelt Hallerndorf J.Kalb W.Hoderlein Fo P.Purrucker

Lieber Blog Besucher,

mir wurde bei dieser Feier wieder einmal eines ganz bewusst, echte Franken lassen sich auch durch ein kurzes Schneeintermezzo nicht davon abhalten, Ihr 25 jähriges   Vereinsjubiläum zu feiern.

2015 11 2825 j. FB.Roppelt Hallerndorf Begr.Stellvertr.Landrätin Forchheim Fo.J

Stellvertretende Landrätin Fr.Kraus mit 1.Vors. Wolfgang Hoderlein

Bericht von Joachim Kalb

Wahrscheinlich wären mehr gekommen, wenn sie nicht das heftige Schneetreiben am Samstagmorgen und die geschlossene Schneedecke abgehalten hätte. Man weiß es nicht. Es ist halt November, auch wenn vor einer Woche noch August war.
Wolfgang Hoderlein konnte außer den Mitgliedern des FB in Stiebarlimbach im Aischgrund die stellvertretende Landrätin von Forchheim Frau Rosi Kraus begrüßen, die vor allem auf unser gemeinsames Anliegen Bezug nahm, für Waren (Lebensmittel) aus der Heimatregion Franken zu werben.

Peter Purrucker und Joachim Kalb als Akteure der 1. Stunde im Fränkischen Bund trugen die Vereinsgeschichte anschaulich vor. Eine Geschichte von Ausdauer, Zähigkeit, Sachverstand und vom Bohren dicker Bretter.

Die musikalische Begleitung von unserem Franken-Sima (Philipp Simon Goletz) aus „Unterstanich“ mit fränkischer Musik, die kaum fränkischer sein kann, löste zwischenzeitlich wahre Begeisterungsstürme aus.

 

Franken – Sima

Am Nachmittag gab es noch den Vortrag von Manfred Hofmann zum Thema Bundesland Franken mit der Kernthese: Es stimmt einfach nicht, was man uns weismachen will, dass übergroße Einheiten, also Flächenstaaten wie Bayern, besser funktionieren und weniger kostenaufwändig sind als Einheiten in der Größenordnung von 5 Mio. Einwohnern (z.B. Franken).

Martin Truckenbrodt stellte schließlich die Kulturregion Franken vor, ein sehr erfolgversprechender Begriff, der auch den Fränkischen Bund e.V. zukünftig leiten wird.

Dass alle Beteiligten vom Wirt der Brauerei Roppelt über die Musik bis zu den Referenten Mitglieder im Fränkischen Bund e.V. sind, zeigt, dass unser Verein lebt und gut funktioniert und sich weiter in der Landespolitik auf seine Weise nachhaltig Respekt verschaffen wird.

Frankenlied am Schluß mit Inbrunst gesungen

Fränk.-Bund-Logo4

Der Fränkische Tag berichtete

Eine schöne, kleine, angenehme Familienfeier!

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