das was in Bamberg in Sachen Basketball abgeht ist traumhaft. Man kann nur dankbar sein für diesen Verein und seine Anhänger. Natürlich ist auch die Vereinführung herausragend, denn nur mit guten und engagierten Leuten im Vorstand, Geschäftsführung und Management kann man einen Verein in diese Höhen des Basketball führen. Bamberg ist ohne Übertreibung, die Basketball Hochburg Deutschlands.
Als Franken und Bamberger können wir stolz auf diesen Verein sein.
Die Brösels haben die Antwort am 06.11.16 auf dem Parkett gegeben. Es war eine Basketball Lehrstunde und Demonstration für die Sepplmannschaft aus München. Leider hatte auch der Besuch von Uli Höneß und seinen Sponserfreund aus Herzogenaurach keine Auswirkung. Ganz im Gegenteil. Beide mußten betröbelt die Heimreise antreten mit der Erkenntnis, dass die Basketballhauptstadt Deutschland Bamberg ist und nicht München. Auch wenn sich Uli Freund aus Herzogenaurach entschlossen hat 900 Millionen Euro zum FC Bayern München zu überweisen, wird’s so schnell nichts werden mit der Nr.1. Das man einen solch hochkarätigen Vertragkurz vor ….. abschließt hat schon einen merkwürdigen Geruch. Aber dafür hat man das Basketball Spitzenteam Brose Bamberg von jeder Unterstützung ausgeschlossen.Tolles Management.
An dieser Stelle möchte ich einmal jeden fränkischen Kunden ermuntern darüber nachzudenken wo er seine Sportartikel zukünftig kauft. Mit jeden Euro den er über die Kassentheke bei dieser Firma schiebt unterstütz er den FC Hollywood.
Es gibt auch noch andere Sportartikelhersteller in Herzogenaurach die gute, attraktive und moderne Produkte verkaufen.
Dies als kleine Zwischenbemerkung.
Nun wieder zum Geschehen am 06.11.16
Schön anzusehen war doch auch das Interview mit Uli in der Halbzeit. Der Gesichtsausdruck hat alles gesagt.Es ist für diesen Machtmenschen das Schlimmste, dass es außerhalb von München bzw. Oberbayern irgend etwas gibt, dass besser ist als der FCB. Das will er nun schon seit Jahren ändern, mit allen Mitteln, z.B. in dem man wie beim Fussball den starken Vereinen die besten Spieler wegkauft um diese zu schwächen. Leider bisher ohne Erfolg.
Ja lieber Anton Gavel! Wär’s Du mal in Franken geblieben und nicht den Mammon gefolgt. Aber ich weiß, Du wolltest ja Titel sammeln. Leider ist daraus bis jetzt nicht so rechtes geworden.
Heute 06.11.16 lautete das Ergebnis 90 zu 59. Das nennt man eine Klatsche!
unser Dialekt ist einfach etwas Besonderes. Ich will hier nicht viele Worte machen, geniessen Sie einfach diese Sprache.
Für heute will ich es einmal gut sein lassen. Denn jeder der im fränkischen Dialekt nicht zu Hause ist, wird da noch einiges zu üben und zu kauen haben.
während meiner Radtour im Fränkischen Seenland 2015 erreichte mich eine E-Mail aus USA Michigan. Ein ehemaliger Bayreuther ist auf meinen Blog aufmerksam geworden – was mich sehr gefreut hat – und hat sich sogleich mit einer Wertschätzung über Franken durch Gedicht verewigt.
Man kann nur staunen, es aber gleichzeitig verstehen, wenn ein Franke nach so langer Trennung von der Heimat noch solche wunderbaren Gefühle entwickelt.
Festung_Marienberg_Würzburg -Avda_2013.jpg
Lesen Sie selbst:
Ich habe diese Webseite durch reinen Zufall entdeckt, und das hat auch sofort meine tägliche Poeterei aufgefordert, ermuntert und erweckt…und hiermit kommt
Ein freundlicher Gruß eines Franken aus weiter Ferne…
Das Land der Freien Franken
Meine ewigen Wanderwege im bisherigen Leben führten mich zwar vor Jahren hinaus in die weite Welt; ich komme aber immer wieder ganz besonders gerne in meine fränkische Heimat. Das ist für mich mehr wertvoll als nur emotionales Entgelt. Meine fränkische Familie und meine vielen fränkischen Freunde in alt ehrbarer, fest fränkischer Treue genieße ich somit immer wieder aufs Neue! Alte Bande bleiben weiterhin sehr fest gebunden, und man hat dabei auch immer wieder viel Neues, bisher noch Unbekanntes, viel landschaftlich Schönes und geschichtlich Wertvolles entdeckt und aufgefunden. Außerdem, und dies ist rein inhaltlich sehr bedeutsam:
fränkischen Bratwürste mit fränkischem Brot, mit fränkischem Sauerkraut und fränkischem Bier
schmecken immer am Besten im ewig heimatlichen, fein fränkischem All-Hier.
Aischgründer Spiegelkarpfen
Schäuferla Klöß und Bier
Im schönen Land der edlen Franken kann man sich vollkommen zufrieden und geruhsam entspannen. Man kann sich alter Tageslasten entbuerden. Man kann sich wieder erfuellen und bereichern und notwendige Lebensenergien wieder kraftvoll aufladen und langanhaltig aufspeichern So erholt und erfrischt man sich immer wieder, und man genießt und erlebt, in fränkischer Gemeinsamkeit:
Fränkische Künstler, fränkische Kunst und Kultur in fränkischen Museen. Man bekommt bildlichen Beweis von fränkischer Geschicklichkeit und fränkischem Fleiß, von fränkischem Handwerk der besten Qualität…
Frankenhöhe Schafherde
Burg Colmberg
Miltenberg
Stilvolle Stattlichkeit fränkischer Fachwerkbauten, in fränkischen Städten, Dörfern, und Gemeinden…
Fränkische Geschichte fränkischer Fürsten, fränkische Geschehnisse…
Fränkische Seen, in fränkischen Forsten, fränkische flora & fauna, herrliche Hügel und fränkische Höhen, fränkische Bäche und Flüsse die sich durch fränkische Gefielde winden. Fränkische Gewässer die in ferne Lande fließen und sich dort in große Meere ergießen…
Fränkische Unterhaltung in familiär heimisch fränkischer lingua franca…
Fränkische Besonderheiten, fränkische Feste, fränkische Volksmusik, fränkische Raritäten zu allen Jahreszeiten…
Fränkische Bierkeller einmalig in der Welt
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Fränkische Geselligkeit, tagein, tagaus, Stunde um Stunde…mit reichhaltig fränkischer Kunde in stets traditionell fränkisch froher und freundschaftlicher Runde. Schaut man einmal mit fränkisch forschen Blicken auf eine Landkarte so sieht man ganz genau: das eigentliche Bayern beginnt ja erst südlich der nicht gerade sehr blauen Donau. Demnach sind also die Franken nicht unter den Bayern, sondern die Bayuvaren existieren rein geographisch gesehen unterhalb
der frisch, froh, friedlichen, fleißigen, redlich rechtschaffenen und freiheitlich denkenden, menschenfreundlichen, gut fränkischen Scharen.
Deshalb, man bedenke:
die Gesamtheit des Freistaates Bayern hat in gut sichtbarer Abhänigkeit ihren Franken unendlich viel zu verdanken…
denn im wahrsten Sinn des Wortes, es gäbe gar kein “Land Bayern,” so wie es heute aussieht, ohne fest beständigem Stamm der Franken!
Gerhard A. Fürst
14.8.2015
Einen Tag später erreichte mich noch folgende Ergänzung:
Hallo Martin Treml:
Ah, ich habe es mir schon gedacht, da liegt doch noch mehr dahinter. Die Franken sind in der Tat keine Bayuwaren, und wollen sich von ihnen trennen? Man will das schöne Frankenland nicht nur als eigenes Bundesland sehen, sondern als solches auch selbst regieren, und als solches auch frisch, froh, fröhlich und fränkisch, hoffentlich aber auch erfüllend und friedlich, als vollkommen frei und unabhängig anerkennen?
Na, man halte mich auf dem Laufenden. Sie können meine Gedicht natürlich sehr gerne mit in ihren Freiland-Franken-Blog einbeziehen und einbauen. Ich habe es sogar nochmals überarbeitet und umgestaltet…hoffentlich passend!
Ich nehme meine poetischen Inspirationen wo immer ich sie auffinde. Also, ich bin gespannt was sich hier ergibt. Werden die Bayern dabei aber nicht doch sehr unmanierlich und böse? Denn was so ein wahrer Bayer ist, der gibt sich nicht gerne geschlagen…und ohne entsprechendes lautes Geschrei, Gejodel, Gejammer, und üblich übles Klagen geht es bei ihm nicht.
Er gibt sicherlich verbitterten und frustrierten Widerpart…imVersuch zu verdecken, zu verhüllen und zu verstecken seine aufgedeckte Blöse!
Gruß, Gerhard A. Fürst
15.8.2015
Viel Spass bei der der Radtour im wunderbaren fränkischen Seenland ganz in der Nähe vom Hesselberg. Vielleicht gönnen sie sich eine Pause im schönen Feuchtwangen, dessen Marktplatz man als den “Festsaal Frankens” bezeichnet. Dort lässt sich im Café am Kreuzgang auch sehr gut Kaffee oder Tee trinken… und Sonstiges geniessen…mit den feinsten Torten und Kuchen zur Auswahl. Der Besitzer, Fritz Karg und seine Familie sind gute Freunde!
Fränkisches Seenland
Ich bedanke mich bei Gerhard Fürst für die guten und kreativen Gedanken zu unserem schönen Frankenland.
M.T.
Jeder Mensch der sich ein kleinwenig mit den Geschehnissen in Bayern befasst erkennt ganz schnell, wie ungerecht die Verteilung der Finanzmittel von der Zentralregierung in München vorgenommen wird.
Folgendes Gedicht hat mich nur wenige Tage später aus USA dazu erreicht.
Steuergelder
aus “Bayerns” Norden fließen in monitären Massen in den bayuwarischen Süden, um dort zu füllen die “frei”-staatlichen Kassen, und hier wird dann auch miximilianäisch entschieden wohin diese Gelder kommen, gut angelegt, mit Vorzug im Süden, damit vorallem die Bayuwaren
sind vollkommen zufrieden.
Diese Moneten hat man zum grossen Teil von Franken nördlich der Donau kassiert…aber nicht in gleichen Maßen dort wieder proportionell in notwendige Projekte investiert?
Kein Wunder die Franken sind verwundert, verärgert, verkrämt, empört, und frustriert, besorgt, beschämt.
Viele Gelder werden auch verludert, verschleudert und verschlampt. Und so mancher friedlich frei-denkende Franke kam wohl berechtigt zur Meinung:
jegliche Art bayowarischer Selbsucht, regionaler Eigennützigkeit und staatlicherVerschwendung
von südlichen Parteigenossen sei absolut verpönt und total verdammt!
Solche Dinge werden auch schließlich in relative kurzer Zeit ein Grund, ein Anlaß für Irritierung, und als solche besonders verdrießlich. So etwas auf die Dauer machte hierzulande
eine weiter wachsende Anzahl von Franken sehr sauer…und so liegen die Franken sehr listig auf Lauer und Auschau nach Alternativen, sogar auf der Suche nach Auswegen.
So manchem besorgten, erzürnten, verärgerten Franken kamen sogar mit der Zeit Ideen und Vorstellungen für ein eignes Bundesland, und somit auch immer mehr Separatistengedanken.
Über Bayerns Reichtum, über Bayerns Größe und Macht, hat sich schon so mancher bayuwarische Mäzen und Parteibonze ins Fäustchen gelacht, und besonders bei Parteitagen in Bayern wird immer wieder selbstverherrlichend verkündet:
“Na, werte Damen und Herren, haben wir das nicht sehr gut und profitable gemacht!?” Der Bayuwaren finanzieller Hochgenuß ist für Franken mehr als nur ein vermeintlicher Verlust.
Es ist ein gut sichtbarer, und sehr spürbarer Verdruß! Vielleicht kann man das “ganze” Bayern,
den angeblichen “Frei”-Staat auch anders gestalten, und mittlerweile Franken regional, sehr kooperativ und gleichberechtigt vollkommen autonomverwalten?
Franken hat eine eigene Identität. Franken hat eine eigene Geschichte. Franken hat eine eigene Sprache. Franken hat eine eigen Kultur. Die Franken haben eine eigene Art, eine eigne Qualität!
Es gilt diese zu ehren und zu achten….und nicht nur als ein Kuriosum zu behandeln und zu betrachten! Es lebe ein friedliches Freies Franken in positiver Partnerschaft in Bayern.
In München wird man jetzt alle Hebel in Bewegung setzen, dass diese großartigen Leistungen der Franken ein Ende nehmen. Herrn Hoeneß und die Herren des FC Hollywood gönnen uns Franken schon seit Jahren nicht diese Erfolge. Neid, Anerkennungsschucht treiben die “mia san mia” Fraktion nun schon lange umher, und man will mit allen Mitteln, ich wiederhole, allen Mitteln– ob legal und unlega l(man spricht mit Bamberger Spielern während der Play Offs) – uns Franken diese Erfolge streitig machen. Natürlich läuft dieses Spiel der Oberbayern nur über Geld. Ich hoffe, dass die Bamberger Spieler aber Charakterstärke zeigen, und nicht den Geld den Vorrang geben, so wie es leider schon einige getan haben.
Wäre der FC Hollywood zum viertenmal hintereinander deutscher Basketball Meister geworden, dann würde der BR(Besastzungs Rundfunk) über Stunden ganz Bayern und Deutschland mit Übertragung “beglücken”. So aber ist es ja nur ein fränkischer Vereinder diese Superleistung gebracht hat, und da muss man dann natürlich alles im Rahmenhalten.
Mit freundlicher Genehmigung der FT – Redaktion Bamberg
Hau na nei (35)„Echterdoldi“ Erich Weichlein, der Chef des gleichnamigen Gasthauses in Weingartsgreuth, verrührt mit dem Kochlöffel das lokale und globale Fußballgeschehen.
Wikipedia-Mghamburg Frankenstadion2006
Blödzli merk ich: Da spield ja doch unser Club!Des wird ja langsam langweili mit unsere Cluberer! Die gwinna do a Spiel noch dem anern, des sen mir doch ieberhaubd net gwöhnd. Ich fühl’ mich ja scha fast wie a Bayern-Fan. Net amol über den Eigler kann ich mich im Momendd aufregn, der fängd etz a nu des Fußboll-Spieln a. Ich hogg vor der Maddscheim und raab mir vor Verwunderung die Agn: Ganz ruhich und souverän spielld der FCN, technisch sauber und schnell, abgeglärd und mit aner Bombenkondizion! Und erschd als der Andi Wolf den Ball amol griechd und an Bolzen neihaud, merk ich blödzli: Da spield ja doch unser Club!
Für des nächsde Spiel auf Schalke bin ich ober ganz bessimisdisch: Erschdens is unser glaner Gattuso, der Almog Cohen, gschberdd und zweitens kena mir auf die Schalker ihrn Erpfelacker sowieso nix gwinna. Abrobo Almog Cohen: Der glane Israeli hat sich in der Rückrundn zum absoludn Publikumsliebling gmausert! Der rennt und kämpft wie a Verrückter, hat vor kan Kopfball Angst und schießt etz a nu Tore! Wenn ich den so spieln siech, fällt mir immer die Batterie-Werbung mit die Hosn vo Duracell ei: Die anern Hosn falln aner noch dem andern um, bloß der Almog rennt immer nu weiter!
Die Münchner vom FC Bayern hom etz den Basketball entdeckt, zumindest tun sie so, als wenns na grod erfunna hättn. Und allen voran der Uli Hoeneß. Weil er bei die Fußboller etz nix mer zum sogn hat oder net soviel sogn derf, mischt der liebe Uli Basketball-Deutschland auf. So worn am letzten Sunndoch beim Zweitliga-Spitzenspiel des FCB gecher Würzburg 12 200 Zuschauer in der Münchner Olympiahall’. Und der Bayerische Rundfunk hot des Spiel leif im Dritten ieberdrogn. Komisch, die Heimspiele der Bambercher Brose Baskets in der Euroliech gecher die Topklubs Real Madrid oder Piräus wollte der BR net leif senden. Des is ungefähr so, als wenn beim Fußboll a Spiel vom Club gecher die Bayern net ieberdrogn werd und doderfür Jahn Forchheim gechern FC Herziaurach kummt.
Nach dem Aufstieg in die Basketball-Bundeslicha wolln im nächsten Jahr Präsident Hoeneß und der in Franken bestens bekannte Trainer Dirk Bauermann dann a die Bambercher Basketballer agreifen. Und den Dirk Nowitzki verpflichten, der wecher an drohenden Streik in der NBA dann a Jährla Zeit hätt’. Da beißn sie sich die Zäh’ dra aus, die Baskets batschen die Bayern und unser echter Franke Dirk waß a, dass die Stimmung in Bamberch zehrmol besser is als in München. Die ham trotz Rekordkulisse immer ihrn Hallensprecher (oder soll ich besser „Hallenblääger“ sogn?) gebraucht, um aweng a Stimmung in die Arena zu bringa.
Ganz Deutschland red momendan bloß nu über Fußnoten1. Da sin etz net die Fußboller gmahnd, owohl dena ihra Fieß wern ja a ab und zu benotet. Und weil des Abschreim momendan „in“ is, schreib ich, aweng leicht verändert und frei nach Theo Lingen, amol ab:
Der Karl-Theodor, der Karl-Theodor,
Der steht bei uns im Fußballtor.
Wie der Ball auch kommt,
Wie der Schuss auch fällt,
Der Karl-Theodor, der hält!
Der Karl-Theodor, der Karl-Theodor,
ich glab der schießt a Eigentor!
Der Herr zu Guttenberg hod ja sein Doktordiddl freiwilli zurückgebm gmechd. Da is mir a Vergleich zum Fußboll eigfalln: An Dr. kannst net so einfach zurückgebm und dann hoffn, na ja des wird scha. Des is genauso, wennst am Sportplatz a Tätlichkeit oder a grobs Foul mechsd und, bevor der Schiri kummt, zu dein Trainer sochsd: „Wechsel mich schnell nu aus, bevor ich die Rot Kartn griech!“
1 Eine Fußnote ist eine „Anmerkung, Legende, Bemerkung, Quellenangabe oder weiterführende Erklärung zu einem Text- oder Bildmotiv“, Wikipedia, Internet
FCN – du bist mein Leben,
FCN – du bist mei’ „Glubb“,
du schießt mich in die Umlaufbahn,
an dich kommt wirklich ka’ner ran.
FCN – du machst uns glücklich und ich schrei’ „Tor!“, „Tor!“, „Tor!“.
Es zittert jeder Gegner: Unser Club stürmt vor, vor, vor!
Es zittert jeder Gegner: Unser Club stürmt vor, vor, vor!
F – FCN, FCN – C – FCN, FCN – N – FCN, FCN – FCN, FCN,
F – FCN, FCN – C – FCN, FCN – N – FCN, FCN –
und jetzt alle zusammen: Tooooor!!!
FCN – du machst uns glücklich und ich schrei’ „Tor!“, „Tor!“, „Tor!“.
Es zittert jeder Gegner: Unser Club stürmt vor, vor, vor!
Es zittert jeder Gegner: Unser Club stürmt vor, vor, vor!
viele die meine Seite hier besuchen, haben sicher schon viel über meinen Frankenfreund Joachim Kalb gelesen. Ich freue mich immer wieder, wenn er sich in Sachen Franken zu Wort meldet, weil es seine ehrliche, herzerfrischende und undiplomatische Meinung ist, die er – so wie für einen Franken typisch – frank und frei äußert.
Er war es auch der mich für die Belange des Fränkischen Bundes begeistert hat, und beim eintauchen in diese Arbeit ist mir klar geworden, dass der Franke und das Frankenland von Bayern seit über 200 Jahren ungerecht behandelt wurde und noch wird.
Die Arbeit die der Fränkische Bund in den mehr als 20 Jahren für Franken geleistet hat, wird von Großteil der fränkischen Bevölkerung nicht gesehen, bzw. auch nicht anerkannt. Das ist traurig aber wahr.
Erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, und viele Dinge unumkehrbar sind, wie z.B. Arbeitsplatzverlust aufgrund ungerechter Mittelverteilung, fehlende Infrastrukturmaßnahmen und Investitionen, usw., erst dann wird der Franke aufwachen, aber dann haben die Hinterfotzigen Altbayern ihre Pflöcke schon alle eingeschlagen, und wir gucken wie seit 200 Jahren wieder einmal dumm aus der Wäsche.
Aber Menschen die Ihren ganzen Erfolg auf Geld gründen und damit andere kaputt machen wollen, sind charakterlich zu hinterfragen. Aus Scheinheiligkeit heraus wird ab und zu einmal eine gute Tat getan und Medienwirksam eingesetzt. Im Hintergrund aber ist man neidisch, falsch, hinterlistig und doppelzüngig. Ein schlauer Schwabe mit hinterfotziger Oberbayern Manier. Vor solchen Menschen soll man sich hüten. Schade, dass sich immer wieder Leute mit Geld für einen Judaslohn kaufen lassen.
Der Tag wird kommen, wo Herr Honeß mit seinen ganzen Haufen Geld elendig aussehen wird. Ein Sprichwort lautet: “Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen” , aber auf eine solche Gesellschaft legen wir hier in Franken keinen Wert. Es wäre auch besser Herr Honeß würde seine Bratwürste in Oberbayern verkaufen und uns hier in Franken mit seiner Anwesenheit verschonen. Denn auf solche Besucher verzichten wir liebend gerne.
PORTRÄT
Die Höchstadterin Gretel Hawel machte im zarten Alter von 17 den Motorradführerschein und lenkte als erste Frau in der Region einen Lkw.
Foto Evi Seeger
VON UNSERER MITARBEITERIN EVI SEEGER
Höchstadt — „Was wollen Sie denn mit dem Zweier Führerschein“, fauchte der Fahrlehrer Gretel Hawel an. Doch die junge Frau ließ sich nicht einschüchtern. „Ich bin gefahren wie eine Eins“, erinnert sich die als „Kree-Gretel“ bekannte Höchstadterin an diese Fahrprüfung. Das war 1959 und sie war 29 Jahre alt, als sie den Lkw-Führerschein machte.
Der Erwerb einer Fahrerlaubnis – noch dazu für Lastkraftwagen –war für eine junge Frau damals keineswegs selbstverständlich. Für die aus Horbach stammende Höchstadterin wohl aber schon, wie alte Fotos beweisen. Kaum, dass sie über den Lenker schauen konnte, fuhr die Tochter eines Horbacher Kreehändlers und Lagerhausbesitzers schon Fahrrad. Ihre Leidenschaft fürs Fahren hat die heute 80-Jährige ihr Leben lang behalten.
Der Lkw-Führerschein war beileibe nicht ihre erste Fahrerlaubnis. Auch wenn Gretel Hawel – wie sie erzählt – damals in Bamberg erst richtig Fahren gelernt hat. „Der hat mich in alle Gässla gejagt, auch wenn man da mit dem Laster fast nicht rum gekommen ist.“ In der Innenstadt habe der Prüfer sie rückwärts in eine Toreinfahrt fahren lassen. „Da hat keine Hand mehr dazwischen gepasst.“ Am Ende habe er sie aber für ihre starken Nerven und ihre Fahrkünste gelobt.
Ihren Motorradführerschein hat Gretel Hawel bereits im Alter von 17 Jahren bekommen. Aber das ist eine andere Geschichte. Denn der Teenager saß nicht erst mit 17, sondern schon mit 15 Jahren ganz ohne Führerschein im Sattel. „Damals hat keiner danach gefragt, und auf den Straßen war nichts los“, erinnert sich das Höchstadter Original. Es muss im ersten Nachkriegsjahr gewesen sein, als die etwa 15-Jährige auf dem Geiselwinder Marktplatz von den Amerikanern kontrolliert wurde und dabei richtig Herzflattern bekam.
Grund dazu hatte sie, denn einige Frauen aus ihrem Heimatdorf hatten wenige Tage vorher Erfahrungen mit den amerikanischen Besatzern machen müssen. Wie Gretel Hawel erzählt, waren die vier oder fünf Horbacher Frauen mit ihren Fahrrädern „zum Hamstern“ nach Bamberg gefahren. „Sie hatten Fleisch dabei und in Bamberg dafür Zucker gekriegt.“ Auf dem Heimweg, „den Kaulberg rauf“, seien sie so richtig ins Schwitzen gekommen. Als sie sich zum Ausruhen hinsetzten, seien die Amis gekommen und hätten alle Fahrräder beschlagnahmt. Die Horbacherinnen mussten den weiteren Heimweg zu Fuß antreten. Bei Debring habe sie ein Bauer ein Stück weit auf seinem Wagen mitgenommen.
Man stelle sich die junge Gretel vor als sie mit diesem Wissen in die Militärkontrolle geriet. Ihre Mutter hatte sie „zur Tant’ Rettl“ nach Langenberg (bei Geiselwind) geschickt, um Äpfel zu holen. Gretel hatte keinen Motorradführerschein, und was vielleicht noch schlimmer war –, an diesem Sonntag herrschte ein von den Amerikanern angeordnetes Fahrverbot. „Ich hab’ aber keine Angst um mich gehabt, sondern um mei Sächsla“, erzählt sie. Ihr „Sächsla“ war das Sachs-Wanderer-Motorrad ihres Vaters. Auf die Fragen der Amerikaner zuckte das Mädchen nur mit den Schultern. „Ich verstehe kein Wort“, sollte das heißen, und schließlich ließ man sie tatsächlich weiter fahren. „Ich weiß gar nicht, ob die mich mit meiner ledernen Motorradkappe nicht für einen Burschen gehalten haben“, sinniert Gretel Hawel.
Foto p
Mit 17 Jahren stand für sie fest: Ein Motorrad-Führerschein muss her. Denn sie musste die Bauern der Umgebung besuchen, Waren liefern oder abholen und ein Telefon gab es in ganz Horbach nicht. Am 26.Februar 1948 ging sie zusammen mit zwei jungen Männern aus dem Dorf auf die damalige Polizeistation in Mühlhausen. „Wir möchten den Motorrad-Führerscheinmachen. Wie geht das vor sich“, fragten sie die erstaunten Beamten. „Sie müssen die Verkehrsschilder kennen und die Paragraphen 1, 9 und 13“, gab man ihnen Bescheid. Über den Wortlaut der Paragraphen konnten die Beamten aber keine Auskunft geben. Vielmehr habe man sie zur Polizei nach Höchstadt geschickt.
Foto p
Drei Paragraphen waren gefragt
Das Trio wusste sich zu helfen: „Wir gehen zum alten Kreutzer!“ Der bekannte Mühlhausener, der während des Krieges in einer Motorsportgruppe war, habe in die Schublade gegriffen und die begehrten „Paragraphen“ hervorgeholt. So ausgerüstet machten sich die drei Horbacher auf nach Höchstadt. Im Wald bei Schirnsdorf hockten sie sich nieder, um „ihre“ Paragraphen auswendig zu lernen. Wohlgemerkt, jeder nur einen. Mit diesem Wissen traten sie bei der Polizei an. Jeder habe seinen Paragraphen hergesagt. Dann habe man die Verkehrszeichen abgefragt.
An eine Frage der „Prüfer“ erinnert sich Gretel Hawel noch genau: „Was machen Sie, wenn Sie einem Schäfer begegnen und ein Schaf überfahren?“ „Ausreißen werden wir nicht“, antworteten die Drei recht schlau. Eine praktische Prüfung habe es nicht gegeben. Gleich danach ging es aufs Landratsamt, um den begehrten Schein abzuholen.
Mit 22 Jahren, am 30. März 1953, machte Gretel Hawel ihren Führerschein der Klasse drei bei der Fahrschule Elsner in Mühlhausen. „Natürlich habe ich die Prüfung schon nach wenigen Fahrstunden bestanden.“ Bald darauf kaufte sie sich einen Lieferwagen für den Kree- und Futtermittelhandel.
Nach dem ersten Motorrad fuhr sie jetzt auch das erste Auto in ihrem Dorf. Für Gretel hieß das, dass sie immer ran musste, ganz gleich ob junge Leute zum Tanzen oder jemand ins Krankenhaus
gefahren werden wollte.
Noch heute sitzt sie selbst hinter dem Lenkrad. „Gott sei Dank“, sagt sie, denn Fahren sei ihr Leben.
Ein dreifach hoch auf Franken
Mit freundlicher Genehmigung des Fränkischen Tages Bamberg
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