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Beiträge vom » März, 2015 «

283. Immer nur Altbayern, Altbayern, Altbayern und kein Ende

Sonntag, 8. März 2015 | Autor:

Frankenlied

 

 

Fränk.Radweg-Bbg.-Nbg.

Lieber Blogbesucher,

glauben Sie mir, ich kann das weiß – blau nicht mehr sehen. Egal wo man bei uns in Franken hinschaut wird uns das weiß – blaue Rautenmuster zugemutet bzw. aufdiktiert. Ob es die Fahne ist, ob es der Internetauftritt ist, ob es die Tischdecken auch bei fränkischen Festen sind, selbst die fränkischen Touristenbroschüren werden mit diesen weiß – blauen Rautenmuster verunstaltet.

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Endlich ist da mal ein Franke, besser gesagt es sind einige Hundert Franken die seit Jahren dagegen aufstehen, und sich nicht in diesen Diktat zwingen lassen. Jetzt ist es unser Mitglied des Fränkischen Bundes, Manfred Hofmann der ein wichtiges Thema zu diesen weiß – blauen Sepplzwang anpacken will.

Es sollte für eine demokratisch gewählte Landesregierung eigentlich selbstverständlich sein, dass man ein Drittel der Bevölkerung in allen Bereichen entsprechen berücksichtigt, aber davon ist Bayern weit entfernt. Selbst die gewählten fränkischen Abgeordneten vergessen die fränkischen Interessen wenn Sie die Fleischtöpfe in München sehen. Ändern kann dies nur der fränkische Bürger, indem er fränkische Vereine, wie z.B. den Fränkischen Bund oder die Fränkische Partei “Die Franken” unterstützt. Dies ist möglich durch aktive oder passive Mitgliedschaft.

Ich freue mich deshalb, dass Manfred Hofmann ein Thema anpackt und die Ungleichverteilung von Sendezeiten im BR – Bayerischen Rundfunk einmal aufgreift. Nachdem die Bildzeitung davon berichtet hat, haben sich die Betroffenen sofort gemeldet, was zeigt, dass man hier in die richtige Kerbe geschlagen hat. Ein getroffener Hund bellt, so ein Sprichwort.

J.Kalb heute (5)

Nun hat auch der Fränkische Tag dieses Thema beleuchtet.

Unser 2. Vorsitzender Joachim Kalb schrieb zu dieser Aktion folgenden Brief an den FT, Bamberg:

Sehr geehrte Damen und Herren des Fränkischen Tags,
Sie ließen ihre Leser abstimmen, worüber in der Wochenendausgabe ausführlich berichtet werden soll. Das war eine ungewöhnliche, vorbildliche und sehr lobenswerte Aktion!!
Ihre Leser haben sich für das Thema entschieden, das wir vom Fränkischen Bund in den letzten Wochen angestoßen haben, vor allem unser Mitglied Manfred Hofmann aus Bamberg: SZ …. BILD …. Klage gegen den BR …. , siehe z.B. →

https://www.sueddeutsche.de/bayern/klage-gegen-br-franke-will-weniger-oberbayern-im-programm-1.2376871 .
Das königlich-altbayerische Staatsfernsehen haben wir auch schon auf unserer völlig neu gestalteten Homepage gewürdigt. Schauen Sie doch mal ´rein: www.fraenkischer-bund.de
Manfred Hofmann hat die Thematik bereits 2005 genauestens untersucht (→ BR 2005-3 PDF) und wir meinen, dass sich seitdem nichts geändert hat außer den Titeln (z.B. “Dahoam is dahoam”).

Sehen Sie den aktuellen Stand der Dinge: → BR Programm März April 2015 .
Joachim Kalb

 Das sind die Tatsachen in Bayern

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Lesen Sie hier einmal was Manfred Hofmann zu sagen hat.

Franken will weniger Oberbayern Programm.

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Thema: So wird Franken benachteiligt | Ein Kommentar

282. Fränkischer Bund hat neu gewählt 2015

Sonntag, 8. März 2015 | Autor:

Frankenlied

 

 

Lieber Blogbesucher,

ich freue mich, dass der Fränkische Bund als Speerspitze Frankens mit einer neuen Mannschaft, einer neuen Satzung und neuen Ideen in eine neue Zukunft marschiert. Mein Wunsch wäre, dass das 25 jährige Vereinsjubiläum für viele Franken ein Anstoss wäre über eine Mitgliedschaft nachzudenken. Nur wenn viele fränkische Bürger diesen Verein mit einer Mitgliedschaft unterstützen, können große Ziele erreicht werden. Also, jeder der diesen Bericht jetzt liest, soll einmal sein fränkisches Herz fragen, ob er mit einer aktiven oder auch nur passiven Mitgliedschaft dazu beitragen will, dass Franken mehr Gewicht bzw. Gerechtigkeit gegenüber Oberbayern erfährt. Informieren Sie sich einmal hier in diesem Blog unter der Kategorie “So wird Franken benachteiligt”, dann werden Sie entdecken, dass Franken eine starke Stimme braucht gegenüber der “mia san mia” Fraktion. Das Schönreden und die Verteilung von Brosamen muss ein Ende haben.

Fränk.-Bund-Logo4

Pressemitteilung vom 22.2.15

Fränkischer Bund neu aufgestellt
Wolfgang Hoderlein neuer Vorsitzender/ 430 Mitglieder

Uehlfeld in Mittelfranken

In einer siebenstündigen Marathonsitzung mit Rekordbeteiligung verabschiedete eine außerordentliche Mitgliederversammlung eine neue Satzung. Darin ist die bisherige Vorstandsstruktur mit fünf Vorständen ohne Funktionszuweisung zugunsten einer gegliederten Vorstandsstruktur aufgegeben worden. In der Folge sind alle bisherigen fünf Vorstandsmitglieder aus ihren Ämtern geschieden.

2015 2 Uehlfeld FB-MGV (6)

 

Bei den Neuwahlen setzte sich der frühere bayerische SPD-Vorsitzende Wolfgang Hoderlein (Kulmbach) gegen Christian Hölzlein (Nürnberg CSU) mit 30 gegen 14 Stimmen durch. Die weiteren Vorstandsposten gingen an Joachim Kalb, Adam Oppel, Peter Purrucker und Karl H. Fick.

In einer ersten Stellungnahme rief Hoderlein alle Mitglieder zu einer konstruktiven und kreativen Mitarbeit auf. Es gelte, die Interessen Frankens in einer immer stärker werdenden Oberbayern-Konzentration zu formulieren und nachhaltig zu vertreten. Am Beispiel des Fernsehfilms über Mödlareuth (“Tannbach”) und die dort in altbayerischen Tonfall redenden Rollenträger machte Hoderlein deutlich, dass es noch viel Arbeit bedeuten werde, fränkische Sprache und Kultur in den (öffentlich-rechtlichen bayerischen) Medien vertreten zu wissen. Der Fränkische Bund werde der weiß-blauen Dauerberieselung Frankens entschieden entgegen treten.

Weiß – Blau im BR vergißt ein Drittel der Bevölkerung

„Wir werden uns zukünftig nicht davor scheuen, auch dicke Bretter zu bohren und nachhaltig auf Parteien und Institutionen im Interesse Frankens einwirken“, so Joachim Kalb. Als sehr erfreulicher Nebeneffekt der Zusammenkunft konnte vermerkt werden, dass sich langsam aber beständig im Verein eine kompetente „Ü 30 Gruppe“ heraus-bildet.

J.Kalb heute (5)

Mit freundlichen Grüßen aus Franken
Joachim Kalb
Pressereferent

Thema: Fränkischer Bund | Beitrag kommentieren

Franken sind keine Baiern
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