310. Das fränkische Chamäleon mit weiss-blauer Grundierung
Donnerstag, 17. September 2015 | Autor: intern
Frankenlied
Wikipedia-Foto-Gerd-Seidel-Markus_Soeder
Sehr geehrte Blog Besucher,
mit Menschen die jeden schön ins Gesicht reden um auf Ihrer Karriereleiter schnell nach oben zu kommen, tue ich mich schon mein Leben lang sehr schwer. Solche fränkischen “Originale” finden sich in großer Anzahl bei einer bayerischen “Volkspartei”. Das was mich bei solchen Vorgängen, den J.Kalb in seinem Leserbrief beschreibt, besonders wurmt, ist die Tatsache, dass diese Herren von unseren Steuergeldern fürstlich leben und die fränkische Heimat gleichzeitig verraten.
Für mich gibt es da nur eine einzige Konsequenz:
Ich wähle 2017 eine fränkische Partei, “DIE FRANKEN”, da weiß ich genau mit wem ich es zu tun habe. Auch wenn sich die etablierten Parteien 2013 in teils verletzender Form zu dieser neuen fränkischen Partei geäußert haben, mehr als 87.000 Franken haben hier ein erstes Zeichen gesetzt. Nur über diesen Weg, kann Franken wieder eine wichtige Stimme in München bekommen. Nicht aber mit Politikern die Franken ein ums andere Mal verraten.
Leserbrief
Da hat die SPD, Frau MdL Schmitt-Bussinger, mal richtig Klartext gesprochen. Eine Tugend, die man bei dieser Partei zunehmend vermisst (TTIP usw.).
Söder hatte gedacht, es merkt keiner, welche Heimat er wirklich hat. Er hat sich vorsorglich schon mal entschuldigt für seine entlarvende und skandalöse Preisvergabe. Kulturpreise ausschließlich in Oberbayern, lächerlich! Wir haben ihn durchschaut, unser „Chamäleon“ aus Franken mit weiß-blauer Grundierung, die stets durchschimmert. Statt Wahlreden in Sepplseifenopern wie „Dahoam is dahoam“ zu halten, sollte er endlich mal die geistig-moralische Wende in der zentralistischen oberbayernlastigen Landespolitik in allen Bereichen einleiten.
Die Verleihung des Kulturpreises macht für alle sichtbar, wie ein Franke sich bis zur Unkenntlichkeit verbiegen muss und letztendlich doch kein Ministerpräsident wird, eben weil er ein Franke ist! Schade, denn Minister Söder hatte durchaus mit guten Aktionen für die Region Franken begonnen. Aber leider ist das wieder im Sande verlaufen.
Joachim Kalb, Weidenberg
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