348. Urlaubsland Bayern ignoriert Franken bei Tourismuswerbung

Frankenlied

 

 

Liebe Blogbesucher,

dieses Thema ist wie viele andere schon sehr alt, aber bittere Realität. Leider bemerken viele Franken nicht was in München da Jahr für Jahr “veranstaltet” wird. Um es auf den Punkt zu bringen. Man schließt Franken so gut wie aus, wenn es um Welt- und Deutschlandweite Werbung geht.

Herr Kalb 1.Vorsitzender des Fränkischen Bundes hat es mit seinem Leserbrief auf den Punkt gebracht.

Herr Kalb ein Kämpfer für Franken

Ich bedanke mich bei Herrn Kalb für die Genehmigung diesen Brief hier veröffentlichen zu dürfen.

Die Sonderveröffentlichung des STERN über das Urlaubsland Bayern, in dem wieder einmal Franken kaum vorkam, fand immerhin Erwähnung in einigen fränkischen Zeitungen und löste einen kaum wahrnehmbaren „Aufschrei“ aus. Voran der Leiter der Tourismuszentrale Fichtelgebirge (das es laut STERN nicht gibt) Herr Reb kommentierte „kämpferisch“, dass es „schade“ sei. Frau Kropf von einer Wunsiedeler „Marketing-Agentur“ sieht gleich das Fichtelgebirge innerhalb Bayerns an der Spitze u.a. wegen seiner „work life balance“. Schade nur, dass diese Erkenntnis nicht über Himmelkron hinausgedrungen ist.

Dabei dürfte den verantwortlichen Politikern aller Landtagsparteien nicht verborgen geblieben sein, dass dieser STERN Artikel nur ein Glied in einer langen Kette von noch schlimmeren Veröffentlichungen ist. Es gab ein dem Spiegel und Focus beigeheftetes, aus Steuergeldern mitfinanziertes Heft „Bayern – starkes Land“, in dem von den 32 Seiten gerade mal eine Seite von Würzburg und eine von Nürnberg zu finden war. Schauen Sie sich mal die offizielle Broschüre (in Englisch) des Bayerischen Wirtschaftsministeriums an, die weltweit verbreitet wird! Seppl-Kultur, Neuschwanstein, Alpen, das war`s. Franken: Fehlanzeige! Schauen Sie sich die kürzlich wieder veröffentlichten Zahlen von „Invest in Bavaria“ an! In Ofra,Ufra, Mfr zusammen von 2006-2015 97neue Industrieansiedlungen bei gleichzeitig 503 in Obb!

Solange aber pünktlich zum Wahlkampfauftakt die geballte (CSU-)Politikprominenz wie Heuschrecken in Franken einfällt und uns alles Erdenkliche verspricht, solange es keine nennenswerte Opposition hierzulande gibt, u.a. auch deswegen, weil Renate Schmidt vor einigen Jahrzehnten den starken Bezirksverband Franken der SPD in eine windelweiche sog. „bayerische SPD“ überführt hat, solange in Fichtelberg, Wilhelmsthal (Frankenwald) und anderswo Oktoberfest und Schuhplattln nachgeäfft wird, solange keine CDU in Franken zur Wahl steht, solange es einfach noch zu wenig gestandene Frauen und Männer in Politik, Behörden und Wirtschaft gibt, die sich zu unserer Heimatregion Franken ausdrücklich bekennen und auch danach handeln und solange die Berichterstattung mancher  Tageszeitung an der Kreisgrenze endet und gesamtfränkische Themen keine Rolle spielen, solange werden wir wohl noch öfter solche  STERN u.a.-Artikel lesen müssen.

Autor:  Joachim Kalb

 

Eine einmalig schöne Landschaft – das Frankenland

347. Separatistische Bestrebungen aus Oberbayern nichts Neues

Frankenlied

 

Liebe Blogbesucher,

ich freue mich immer wieder wenn ich Kommentare veröffentlichen kann, die, die Wahrheit kurz und knapp auf den Punkt bringen. So auch hier. In schöner Regelmäßigkeit kommen aus dem Seppland immer wieder Bestrebungen, dass man sich von Deutschland lösen will um einen eigenen Staat zu gründen.

Nicht mit uns!

Dazu kann ich nur sagen – nur zu, nichts wäre uns Franken lieber.

Und immer wieder gehen die Besatzer aus Oberbayern davon aus, dass wir Franken hier einfach mitziehen werden. Das wird auf gar keinen Fall der Fall sein, denn seit über 200 Jahren will sich Franken von dieser weiß-blauen Besatzer-und Ausbeutermacht lösen.

Wir wünschen den Seppleuten alles Gute und freuen uns auf ein Bundesland Franken innerhalb der Bundesrepublik Deutschland.

Ich bedanke mich beim Fränkischen Bund und dem Verein Henneberg-Itzgrund für die Genehmigung zur Veröffentlichung dieser Presseerklärung.

 

 

Hier der Kommentar:

Gemeinsame Presseerklärung der Vereine Fränkischer Bund e.V. (Freistaat Bayern) und Henneberg-Itzgrund-Franken e.V. (Freistaat Thüringen)
Die Vereine Fränkischer Bund e.V. (Freistaat Bayern) und Henneberg-Itzgrund-Franken e.V. (Freistaat Thüringen) distanzieren sich von separatistischen Bestrebungen im Freistaat Bayern zur Loslösung desselbigen aus der Bundesrepublik Deutschland, welche dort immer wieder von der Bayernpartei und mehreren Politikern der CSU vorgetragen werden. Die beiden Vereine bekennen sich ausdrücklich zur Bundesrepublik Deutschland und zur Europäischen Union. Die beiden Vereine stehen ebenfalls zum Europa der Regionen, welches nicht im Konflikt zu den aktuellen Nationalstaaten steht. Ebenso stehen diese für regionale Wirtschaftskreisläufe und die Stärkung regionalen Bewusstseins als Gegenbewegung zu bzw. Antwort auf zunehmenden übertriebenem Nationalismus und völkisch-faschistisch motiviertem Gedankengut. Die beiden Vereine halten aus mehreren Gründen ein Bundesland Franken, welches bis zu sechs Millionen Einwohner haben könnte, für sinnvoll. In diesem Zusammenhang weisen die Vereine darauf hin, dass derzeit elf der insgesamt 16 Bundesländer weniger als viereinhalb Millionen Einwohner aufweisen. Dies ist im Interesse eines fairen und zukunftssicheren Länderfinanzausgleiches und weiterer volkswirtschaftlicher Aspekte, wie z.B. möglichst geringer Pro-Kopf-Verwaltungskosten, nicht verantwortbar. Die beiden Vereine fordern die seit 1949 ausstehende allgemeine Neugliederung des Bundesgebietes nach Artikel 29 des Grundgesetzes, bei der Bundesländer mit einheitlich etwa fünf bis zehn Mio. Einwohnern entstehen sollten. Denn zu große Bundesländer erfordern eine Mittlere Verwaltungsebene, u.a. die Regierungsbezirke in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, was aus volkswirtschaftlicher Sicht und im Interesse des Subsidiaritätsprinzips unbedingt vermieden werden muss. Im Interesse demokratisch legitimierter Vertretungen und Strukturen stellen die Vereine u.a. auch die von der dortigen Landesregierung eingesetzten Regierungspräsidien im Freistaat Bayern ebenfalls generell in Frage. Die seit 1949 praktizierte Landesentwicklungspolitik des Freistaats Bayern zeige zudem leider sehr eindrucksvoll, wie vor allem in der Fläche zu große Bundesländer zu einseitiger Förderung einzelner Regionen, hier Oberbayern und speziell München, und damit zu systematischer Schwächung der anderen Regionen führen. Das aktuelle Programm Invest in Bavaria setze diese Landespolitik dort nahezu unverändert fort. Im Vergleich dazu fällt die seit 1990 im Freistaat Thüringen praktizierte Bevorzugung der Region Erfurt-Weimar-Jena auf Grund der deutlich geringeren Größe dieses Bundeslandes in ihren Auswirkungen nur relativ schwach aus. Für den neuen Zuschnitt der Bundesländer müssen aktuelle Wirtschaftsräume, Metropolregionen, Kulturräume und historisch gewachsene Strukturen in Übereinstimmung und Einklang gebracht werden. Dies ist nach Auffassung der beiden Vereine mit nur wenigen etwas größeren Veränderungen und etwas Feinschliff durchaus möglich. So lässt sich die Anzahl der Bundesländer von derzeit 16 auf etwa elf Bundesländer reduzieren.

 

346. Brose Bamberg – zum 9ten mal deutscher Basketball Meister

Frankenlied

 

Liebe Blogbesucher,

das was in Bamberg in Sachen Basketball abgeht ist traumhaft. Man kann nur dankbar sein für diesen Verein und seine Anhänger. Natürlich ist auch die Vereinführung herausragend, denn nur mit guten und engagierten Leuten im Vorstand, Geschäftsführung und Management kann man einen Verein in diese Höhen des Basketball führen. Bamberg ist ohne Übertreibung, die Basketball Hochburg Deutschlands.

 

 

Als Franken und Bamberger können wir stolz auf diesen Verein sein.

 

Dieser Verein ist ein echtes und wahres Aushängeschild für die Traumstadt Bamberg und unsere schöne Heimat Franken.

Schade finde ich und das trübt die ganze Freude der Meisterschaft, dass sich die politischen Bajuwaren aus Oberbayern jetzt anschleichen und aus diesen Erfolgen für Ihre eigenen Zwecke Kapital herausschlagen wollen. Menschlich verständlich, weil in München ja die jahrelangen Versuche Franken die Führerschaft im Basketball abzunehmen gescheitert sind. Wir wollen diese Leute nicht in Franken, weil Sie nicht mit Leib und Seele Franken sind, und auch nie Franken werden wollen. Das brauchen wir in Franken nicht.

Wir wollen keine Vermischung mit der bayerischen Politik, die Franken seit 211 Jahren benachteiligt. Ende!

 

 

So geht es zur 9. Meisterschaft 2017

 

https://www.youtube.com/watch?v=WMLN6WQRZA0

Titelverteidiger Bamberg überrollt Bayern

 

Brose Bamberg souverän und grandios

Es ist geschafft!

Bamberg zum drittenmal hintereinander deutscher Basketbal Meister.

 

Bamberg ist einfach zu gut

 

345. Nicht nachäffen, sondern auf die eigenen Stärken besinnen!

Frankenlied

 

Liebe Blogbesucher,

als ich den Leserbrief von Joachim Kalb gelesen habe, konnte ich diesen Aussagen nur zustimmen, weil ich auch das ganze “Bauerntheater” beim ersten Kartoffelstempel mit erlebt habe. Das was da von einigen Politiker mit unseren Steuergeldern veranstaltet wird, ist eine Unverschämheit. Geld das man den Bürger für mühevolle Arbeit wegnimmt sollte man nicht mit so sinnlosen Spielereien vergeuden. Der Wähler in Franken hätte bei der Landtagswahl 2018 die Gelegenheit mit seiner Stimme eine Antwort auf solchen Unsinn zu geben.

Joachim Kalb 1. Vorsitzender Fränkischer Bund

Ich bedanke mich bei Joachim Kalb für die Genehmigung, diesen Brief hier in meinem Blog veröffentlichen zu dürfen.

Den gräßlichen Kartoffelstempel will ich hier nicht veröffentlichen – kann sich jeder selbst suchen – dafür aber ein seit Jahrhunderten zugkräftiges fränkisches Sympol, unseren Rechen.

Leserbrief:

So, so! Diesmal soll laut IHK der Südtiroler Christoph Engel – als gäbe es hier keine fähigen Leute – „Oberfranken“ nach vorne bringen. Beim letzten Anlauf hat uns eine Berliner Agentur einen von Südtirol abgekupferten hässlichen Kartoffelstempel für über 500.000 Euro verkauft, den man seit seiner Kreation penetrant wie saures Bier jeden anbietet bzw. unterzuschieben versucht. Ich frage mich diesbezüglich, wie so ein stinknormaler e.V. wie Oberfranken Offensiv (1.Vors.Ministerin Melanie Huml) solche Summen zur Verfügung gestellt bekommt, während andere eingetragene Vereine 0 Euro erhalten.

Kurzum, außer Frau Huml will halt dieses sog. „Logo“ keiner so recht, und das vor allem, weil wir hier im Frankenland schon seit 700 Jahren sehr erfolgreich ein Logo haben, das sich gerade in jüngster Zeit in den verschiedensten Varianten auf breitester Front durchgesetzt hat, nämlich unser Frankenrechen.

Es ist im Übrigen auch ein Schmarrn uns einreden zu wollen, die Genussregion endet an der Bezirksgrenze in Pegnitz oder im Steigerwald! Die fränkischen Bezirke sind und waren eine altbayerische Erfindung, um uns Franken auseinander zu dividieren und uns gegenüber München gefügig zu machen.

Das funktioniert nur so lange, wie wir uns das hier gefallen lassen. Jüngstes Beispiel die Wahl der Bierkönigin. Was ist das für eine Pseudowahl gewesen, wenn die Siegerin wegen ihres schönen oberbayerischen Dialekts und weil sie eine Frage so schön beantwortet hat, von der Brauerjury bestimmt wurde? Wir haben hier die größte Brauereidichte der Welt und ein 527 Jahre altes Reinheitsgebot – aber die 500 Jahrfeier war in einem niederbayerischen Kloster. Geht’s noch? Wenn halt im bayerischen Brauereiverband die Münchner Industriebierbarone das Sagen haben, dann brauchen wir halt einen fränkischen Brauereiverband.

Und den IHK-Funktionären sei zu empfehlen, nicht innerhalb Frankens über künstliche Abgrenzungen zu diskutieren, sondern unsere gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen gegenüber München und durchaus auch gegenüber den oberbayerischen IHKs vehement zu vertreten. Im Klartext: Unterstützung des Nürnberger Flughafens, damit er sich gegen die Dumpingpreise und die Lobbyisten des Münchner Flughafens durchsetzt; Ausbau unserer Infrastruktur (Franken-Sachsen-Magistrale, Breitband …); eindeutiges Bekenntnis zur Region und Unterstützung einer Tourismuswerbung für die Region Franken, wie es die Fränkische Schweiz bereits erfolgreich vormacht; klare Stellung beziehen gegen Fehlentscheidungen der Administration. Ich frage mich beispielsweise, wie ein Verwaltungsdirektor Frieß ungefragt und ohne Not und offensichtlich mit Duldung des Landrates auf ein sog. Gutachten hinweist, dass „rissiger Granit“ kein Hindernis für ein Atommülllager im Fichtelgebirge sei (Kurier vom 11.4.2017)? Während man im Bayerischen Wald und anderswo schon jetzt alle Register zieht und dagegen demonstriert, „bettelt“ die Verwaltung mit solchen Aussagen geradezu danach. Und da wir weder eine Lobby in München noch eine in Berlin und schon gar keine in Brüssel haben (Was macht eigentlich Frau Hohlmeier für uns?), dann gute Nacht Fichtelgebirge.

344. Brose Bamberg – bayerische Politiker sonnen sich in fränkischen Hochleistungen

Frankenlied

 

Liebe Blogbesucher,

das was in Bamberg – Franken –  seit vielen Jahren in Sachen Basketball abgeht ist Extraklasse und Hochgenuss. Da muss man dann nicht lange warten bis sich die Trittbrettfahrer aus Altbayern in der Person des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer in der Atmosphäre dieser Hochleistungen sonnen wollen. So geschehen am 04.06.17 beim ersten Finalspiel in Bamberg.

 

Herr Stoschek den Honig für Herrn Seehofer hätten Sie sich sparen sollen.

 

Herr Seehofer ließ sich nach seiner alljährlichen Rede am Sudentendeutschentag in Augsburg mit viel Applaus verabschieden und dann nach Bamberg fliegen – wahrscheinlich auf Kosten des Steuerzahlers – und glaubte im Ernst dass er hier in Franken mit dem gleichen Applaus bedacht wird.

Falsch gedacht kann man da nur sagen Herr Seehofer, denn die Franken spüren ganz genau dass Sie sich nur im Licht von fränkischen Erfolgen sonnen wollen zu denen Sie nichts beigetragen haben.

Ich zitiere Telekom Bericht von Christopher Meltzer: Die fränkischen Fans pfeifen nur, als der CSU-Ministerpräsident vorgestellt wird.

 

Lieber Leser, ist es Ihnen auch schon aufgefallen, dass immer wenn es in Franken Spitzenleistungen gibt wir Franken zu Bayern gemacht werden(hören Sie dieses Video noch einmal). Gibt es dagegen weniger gute Nachrichten, dann werden wir Franken genannt. Herr Seehofer hier noch einmal zum mitschreiben: Franken sind keine Baiern und werden nie Baiern werden auch wenn man schon 211 Jahre mit allen bayerischen Tricks und Listen daran arbeitet.

Das Herr Seehofer Pfiffe bekommt ist doch nur die Folge davon wie man mit uns Franken in der Politik umgeht, oder auch mit fränkischen Politiker die Rückrat zeigen. Die Anpasser der fränkischen Politiker denken nur an Ihre eigene Karriere, kuschen vor Seehofer und bringen uns für unsere Heimat Franken überhaupt nichts. Also bringt es der fränkische Fan bei Brose Bamberg zum Ausdruck was man über Altbayern(Besatzer und Beutekunsträuber seit 211 Jahren)denkt.

Viel schöner wäre es natürlich für den Altbayern Seehofer wenn er den FC Bayern an der Spitze des deutschen Basketball sehen würde. Daran wird ja seit vielen Jahren gearbeitet, leider bisher ohne Erfolg. Also, Herr Seehofer bleiben Sie unterhalb der Donau und warten Sie bis es in München einmal klappen sollte. Sehr wahrscheinlich sind Sie da aber kein Ministerpräsident mehr.

 

Leider muss er aber solche Tatsachen wie den folgenden Bericht zur Kenntnis nehmen.

 

Titelverteidiger Bamberg überrollt Bayern

 

Nochmal zum mitschreiben Herr Seehofer.

Sprüche wie:

Es ist schön, wenn Bayern andere zum Kapitulieren bringen, können Sie sich sparen. Es sind nicht Bayern sondern die Franken.