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313. Zauberhaftes Franken Teil 2 – Fränkische Schweiz

Montag, 12. Oktober 2015 | Autor:

Frankenlied

 

Liebe Blog Besucher,

geniessen Sie das neue Video von Markus mit wunderschönen Aufnahmen aus der Fränkischen Schweiz. Franken ist einfach Spitze. Weil es noch viele schöne Landstriche gibt, glaube ich daran, dass Markus hierzu noch einiges liefern wird. Sehr zu empfehlen ist auch Teil 1 zwischen der Reichen Ebrach und der Aisch.

 

Zum Abschluß auch noch einige andere Aufnahmen aus der Fränkischen Schweiz.

 

 

 

 

 

Wikipedia-Pegasus2-Walberla_30April_2005

Wikipedia-Pegasus2-Walberla_30April_2005

 

 

Thema: Frankenseite | Ein Kommentar

312. Schienennetz in Franken: Sind die Wahlversprechen schon hinfällig?

Samstag, 3. Oktober 2015 | Autor:

Frankenlied

 

Liebe Blog Besucher,

bei solchen Berichten frage ich mich immer wieder, merkt der normale fränkische Bürger denn nicht was man mit ihm schon Jahrzehnte für ein Spiel spielt. Die Benachteiligungen Frankens gegenüber Oberbayern sind so enorm, dass sie fast nicht mehr in Worte zu fassen sind. Im Nachfolgenden ein weiteres Beispiel oberbayerisches Zentral – Politik.

Franken-Besatzungszone

Ich danke Herrn Andreas Brandl für die Genehmigung zur Veröffentlichung dieses Berichtes.

Die bundesweit bedeutende Strecke Nürnberg – Hof weiterhin außen vor!

NahverkehrWürden in Bayern großen Worten auch entsprechende Taten folgen, bräuchte es keine Partei für Franken, welche als politische Stimme des bayrischen Frankens das Ziel hat, die Bürger der Region und des gesamten Bundeslandes auf Unstimmigkeiten und Missstände seitens der bayerischen Regierung hinzuweisen.

Gut, dass es nun mit dem Heimatministerium einen Ableger der Landesregierung in Franken gibt, doch noch bestehen Unklarheiten über dessen genaue Aufgaben. Und wichtiger – war es das bereits mit der allseits geforderten Dezentralisierung und auch der Aufwertung ländlicher Räume?

Denn kaum sind die Wahlen vorbei, geht die Begünstigung des südlichen Bayerns auch in Infrastrukturvorhaben unvermindert weiter. Während die Finanzierung zur Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke München-Lindau mit ihren Kosten von knapp 300 Millionen unter Dach und Fach ist, diskutieren nur wenige Regionalpolitiker über dieselbe Ertüchtigung der – bundesweit bedeutenderen – Strecke Nürnberg nach Hof.

Während diese Zugverbindung von Nürnberg nach Dresden in Sachsen bis zur Landesgrenze seit kurzem elektrifiziert ist, lässt diese längst fällige und versprochene Modernisierung auf der bayrischen Seite auf sich warten. Ab Hof verkehren nur noch Dieselloks in Richtung Süden.

Laut Innenminister Herrmann ist eine Vorfinanzierung solcher Maßnahmen an den Bund durch das Land nicht sinnvoll. Warum aber ist dies auf der erwähnten Strecke von München nach Lindau problemlos möglich? Liegt die fränkische Strecke doch zu weit von München entfernt?

Auch der beschlossene barrierefreie Ausbau der Bahnhöfe zeigt eine regionale Schieflage. Bis 2018 sollen insgesamt 26 bayerische Bahnhöfe auf den neusten Stand gebracht werden. Der Freistaat Bayern bezuschusst diese sinnvolle und längst überfällige Maßnahme mit 60 Millionen Euro. Während jedoch Knotenbahnhöfe wie z.B. Neustadt / Aisch, Miltenberg, Coburg, Kulmbach und Hersbruck (rechts der Pegnitz) weiter auf einen Umbau warten, werden alleine im Speckgürtel Münchens 13 Stationen umgebaut. Im gesamten Franken sind es gerade mal sechs Bahnhöfe.

Und so werden die sozioökonomischen und infrastrukturellen Ungleichgewichte innerhalb Bayerns unvermindert weiter nach bewährtem Muster zementiert – vor der Wahl werden großzügig Finanzierungsversprechen, etwa für den Frankenschnellwegausbau oder die Stadtumlandbahn im Raum Erlangen, verteilt. Danach verschwinden diese Zusagen leise in den Schubladen und aus der öffentlichen Wahrnehmung.

Auch die Probereaktivierung der Strecke Gunzenhausen nach Wassertrüdingen wurde vom wiedergewählten Ministerpräsidenten zugesagt. Jetzt gibt es schon die kleinlaute Absage.

Doch nicht nur „vergessene“ Wahlversprechen stellen ein Problem für die gesetzlich festgeschriebene Herstellung gleichwertiger Lebens- und Arbeitsbedingungen auch in Sachen Infrastruktur dar. Auch von der Staatsregierung festgelegte Grenzwerte, wie etwa die zu erreichenden 1000 Personenkilometer als Vorgabe für die Reaktivierung von Bahnverbindungen festigen die Gegensätze im Land. Denn in den prosperierenden Räumen Oberbayerns ist ein solcher Grenzwert aufgrund der allerorten zunehmenden Bevölkerung natürlich leichter zu erreichen, als in den Abwanderungsregionen Frankens. Jedoch sind gerade hier zusätzliche Infrastrukturmaßnahmen wesentlich wichtiger als im überfrachteten Süden Bayerns.

2015 wird das Dieselnetz Nürnberg erneut ausgeschrieben und an einen Bahnbetreiber für den Fahrbetrieb ab ca.2018 für weitere zwölf Jahre vergeben.

Die Partei fordert hier den Freistaat auf, diese Strecken sowie das Fahrkonzept in ein Förderprogramm auf zu nehmen. Dieses soll die Strecken nach Wassertrüdingen und Feuchtwagen sowie eine Verlängerung der Gräfenbergbahn nach Fürth einbeziehen. Die Streckengeschwindigkeit soll auf mind. 80 km/h erhöht werden. Hierfür würden in der Regel schon Sicherungsanlagen an Bahnübergängen ausreichen. Dadurch würde sich eine erhöhte Verkehrssicherheit bei einer gleichzeitigen Verringerung der Fahrzeit erreichen lassen.

Letzteres ist vonnöten, denn die Fahrtzeiten aus dem Umland in die Zentren sind wesentlich zu lang. So etwa dauert eine Fahrt von Markt Erlbach nach Nürnberg fast ebenso lang wie von Nürnberg nach München.

Des Weiteren fordern DIE FRANKEN, dass die von der Bundesregierung angestrebte Elektrifizierung der Straße auch auf der Schiene weiter vorangetrieben wird. Hierfür fordern wir die Untersuchung der Möglichkeit eines Betriebes der Nebenstrecken per Akkutriebwagen, die umweltfreundlich und fast geräuschlos durch die Lande fahren. Solche Fahrzeuge gab es bei der Bundesbahn noch bis in die 80ziger Jahre.

Mit der heutigen Technik könnten auch die Anwohner an der Strecke durch abgaslose Fahrzeuge ohne Motorenlärm profitieren. Das Aufladen wäre am Ende der Nebenbahn unter dem Fahrdraht der Hauptbahn möglich. Hier könnte Bayern für die Zukunft der Nebenbahnen auch eine Vorreiterrolle für ganz Deutschland übernehmen.

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311. StUB: Verspielt Franken erneut eine Chance?

Samstag, 3. Oktober 2015 | Autor:

Frankenlied

 

Lieber Blog Besucher,

dass was ich seit vielen Jahren immer wieder beanstande ist die Zerstrittenheit der Franken untereinander. Dass wir hier in Franken politisch nicht weiter kommen ist hauptsächlich diesen Punkt geschuldet. Die Uneinigkeit der Franken. Diese Eigenschaft des Franken wird von der Zentralregierung in München seit über 200 Jahren erbarmungslos ausgenutzt, und Franken damit benachteiligt.

 

Wahlplakat der Egoisten und Gegner von Frankens Zukunft

Solcherlei Wahlwerbung sprechen Bände. Wie Kurzsichtig, Eigenbrötlerisch und Egoistisch muss man sein, um solche Antistimmung gegen ein Projekt der Zukunft zu machen. München lacht sich kaputt angesichts solcher Beträge. 100 Millionen steckt man da so nebenbei einmal in die Sanierung von irgendwelchen Theatern, Musiksälen oder Museen. Für Nahverkehr in München wird nur noch in Milliarden gerechnet. Wir machen uns Gedanken wer das bezahlt. Einfach lächerlich.

1) Lesen Sie hier einmal einen Auszug aus dem Büchlein von Prof. Rudolf Endres “Franken und Bayern im 19. und 20. Jahrhundert” Seite 98 bis 101

Frankens Probleme

Damit sind wir beim entschiedenen Problem in Franken und auch im Verhältnis von Franken und Bayern – es gab und gibt kein einheitliches Franken. Franken kann gegenüber München nicht mit einer Stimme reden und die gesamtfränkischen Belange mit dem nötigen Nachdruck vertreten.

Es ist das historische Erbe, das die fränkische Mentalität bis auf den heutigen Tag geprägt hat. Es ist das Erbe der vielen großen und kleinen Territorien, der geistlichen und weltlichen Fürstentümer, der Grafschaften und Reichsstädte sowie der Zwergstaaten der Reichsritter mit ihren wenigen Hintersassen, die alle ängstlich darauf bedacht waren, nichts von ihren Rechten und Privilegien zu verlieren. Seit der Reformation hat dann auch noch die unterschiedliche Konfession selbst unmittelbare Nachbardörfer zu oft erbitterten Feinden werden lassen. Der Fränkische Reichskreis war nur ein lockeres Band, das die vielen unterschiedlichen Herrschaften in Franken zusammenschloss und ein gesamtfränkisches Bewusstsein und Selbstverständnis bestenfalls in Ansätzen erwachsen ließ. Freilich haben gerade diese Vielfalt und Heterogenität den kulturellen Reichtum Frankens bewirkt und ausgemacht.

Erst unter der harten und rigorosen Politik Montgelas die keinerlei Rücksichten auf historisch  gewachsene Strukturen und Verhältnisse nahm, wurde Franken im Königreich Bayern enger zusammen gezwungen und damit zugleich nivelliert. Der Zwerg- und Vielstaaterei wurde beseitigt und erst jetzt erwuchs Franken, insbesondere in der liberalen Bewegung des Vormärz zu größerer Einheit zusammen. Doch mit der Einrichtung der drei Regierungsbezirke Ober-, Mittel- und Unterfranken(134) 1837 wusste München sehr geschickt die Einheit Frankens nicht zu weit voranschreiten zu lassen. Fortan konnte stets ein Bezirk gegen den anderen ausgespielt werden, und das Regierungsprinzip von „Divide et Impers“ funktioniert bestens. Nicht einmal ein gesamtfränkischer Geschichtsverein kam zustande. Als Hans von Aufseß, der Gründer des Germanischen Nationalmuseums, einen „Historischen Gesamtverein für Ostfranken“ schaffen wollte, erhielt er von den bereits bestehenden Historischen Vereinen Mittelfranken, Unterfranken und Oberfranken sogleich definitive Absagen. Der Historische Verein von Mittelfranken erklärte, in der „Constituierung eines historischen Vereins von Ostfranken“ sehe man nicht den richtigen Weg für die Zukunft, da „die Centralisation die freie Bewegung“ nur hemmen würde(135).

Selbst unter den Nazis, als auf den angeblichen „fränkischen Stamm“ so viel Wert gelegt wurde, verbot der selbsternannte „Frankenführer“ Julius Streicher den Oberfranken im „Gau Ostmark“ auch nur die Verwendung des Namens fränkisch(136).

Die innerfränkische Teilung wiederholte sich 1945, als wiederum die politische Einheit Frankens nicht zustande kam. Es blieben die 3 Regierungsbezirke im Freistaat Bayern weiterhin bestehen, und die bayerische Regionaleinteilung von 1975 hat Franken sogar in 7 Regionen aufgeteilt.

Die eine, große weitgehend autonome „Region Franken“, ja sogar das „eigene Bundesland Franken“, das immer wieder gefordert wurde und noch wird, bleibt eine Illusion(137). Die „Region Franken“ scheitert nicht nur am Widerstand Münchens, sie scheitert vor allem an der fränkischen Zerstrittenheit, Uneinigkeit, Eigenbrötelei und Eifersucht. Zu ängstlich schielt jede Region auf die andere oder sogar jede Stadt auf die Nachbarstadt und passt genau auf, dass sie selbst ja nicht zu kurz kommt. Ich erinnere nur an den Streit um den Standort der neuen Universität in Oberfranken, bis sich schließlich München salomonisch für Bamberg und Bayreuth entschied. Kennzeichnend ist auch der jüngste Streit um den Lithotripter, den Nierensteinzertrümmerer, um den sich Nürnberg und Erlangen sowie Würzburg und Schweinfurt erbitterte Kämpfe lieferten, so dass angesichts der Uneinigkeit wieder einmal München frei entscheiden konnte. Auch auf das von fränkischen Industrie geforderte und massiv finanziell geförderte Zentrum für Mikroelektronik erhoben sofort Nürnberg, Erlangen und Fürth Anspruch, bis schließlich doch die Vernunft siegte und man überein kam, in aller Ruhe den künftigen Standort im mittelfränkischen Ballungsraum auszuwählen(138). Oder, um einen anderen Bereich aufzugreifen, welcher fränkische Regierungsbezirk würde heute auf sein Staatsarchiv verzichten, um einem Fränkischen Hauptarchiv Platz zu machen? Und wo sollte dieses Fränkische Zentralarchiv untergebracht werden? In Nürnberg, in Würzburg oder in Bamberg? Oder wo sollte die Fränkische Landesbibliothek eingerichtet werden? In Bamberg, wie Hanns Meinhart vorschlug? (139) Das würde mit Sicherheit einen Sturm der Entrüstung in Würzburg, Erlangen und Nürnberg hervorrufen.

Welche Region oder welche Stadt wäre heute bereit, auf ihr Kunst- oder Heimatmuseum zugunsten eines Gesamtfränkischen Museums zu verzichten? Wäre diese Vereinheitlichung und Zusammenfassung an einen Ort in Franken nicht genauso unhistorisch wie die Ausstellung fränkischer Kunstschätze und Kulturgüter in München?

Grundsätzlich gefragt: Welche Stadt sollte zur Hauptstadt Franken werden? Selbst der Anspruch Nürnbergs als volksreichste und größte Stadt auf eine führende Rolle in Franken stößt bei anderen Regionen auf heftigsten Widerstand. Für Unterfranken ist Nürnberg – so formuliert es einmal unmissverständlich der dortige Regierungspräsident – „nur ein Verkehrshindernis, nur ein Ärgernis auf dem Weg nach München“ (140), und viele Ober- und Unterfranken teilen diesen Standpunkt. Aber das ist eben typisch fränkisch und macht letztlich Franken aus: seine Uneinigkeit und Eigenbrötelei, seine Eigenwilligkeit und Vielfalt.

München hat diesen fränkischen Charakterzug erkannt und ihn lange Zeit dazu ausgenutzt, um die innerfränkischen Rivalitäten zu pflegen. Neuerdings aber – und dies muss anerkannt werden – beginnt man in München die Vielfalt Frankens in wachsenden Maße zu respektieren und zu akzeptieren. Dies hat zu einer spürbaren Dezentralisierung oder Regionalisierung im kulturellen Bereich geführt, etwa in der Denkmalpflege, im Archivwesen(141) oder in der vielfältigen Museumslandschaft(142), in der sogar drei neue Zweigmuseen(Windsheim, Weißenburg, Kronach) entstanden sind. Für die neuen Galerien und Sammlungen hat man sogar die Magazine und Bestände in  München geöffnet, so dass mancher prähistorische Fund oder Kunstgegenstand wieder in seine Heimat zurückkam.

Nutzen wir die neuen Erkenntnisse und kulturpolitischen Vorstellungen und Leitlinien der Staatsregierung in München und holen wir nach Franken zurück, soviel nur möglich ist. Aber bleiben wir dabei Realisten: Ein einheitliches Franken mit einem gesamtfränkischen Bewusstsein wird es wohl nie geben. Leider wird auch weiterhin vorerst in Geltung bleiben, dass Ober-, Unter- und Mittelfranken nur in München zusammenkommen können. Bleibt nur zu hoffen, dass es in München – wie schon früher – genügend Franken geben wird, die die Belange Frankens adäquat zu vertreten wissen.

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Bild Partei für Franken

Vielen Dank der Partei für Franken für die Genehmigung diesen Bericht hier veröffentlichen zu dürfen.

 

Am 19. April 2015 lehnte die Mehrheit des Landkreises Erlangen-Höchstadt in einem Bürgerentscheid den Beitritt zum Zweckverband StUB ab. Der Kreisverband ER/ERH der Partei für Franken – DIE FRANKEN bedauert diese Entscheidung und kritisiert die Kirchturmpolitik der Freien Wähler sowie die mangelnde Durchsetzungskraft der hiesigen CSU in München. Ein zukunftsorientiertes Verkehrskonzept und die zukünftige wirtschaftliche Attraktivität der Region stehen auf der Kippe.

Der Beitritt des Landkreises Erlangen-Höchstadt zum Zweckverband StUB ist u.a. aufgrund der für den Landkreis zu erwarteten Kosten in Höhe von 32,1 Millionen Euro gescheitert. Die Partei für Franken – DIE FRANKEN sieht damit eine große Chance für ein attraktives Nahverkehrssystem in der Region vertan. Klaus Sommerkorn, Stellvertretener Vorsitzender vom Kreisverband ER/ERH der Partei für Franken – DIE FRANKEN kritisiert in diesem Zusammenhang auch die Kirchturmpolitik der Freien Wähler. „Die Freien Wähler im Norden des Landkreises haben eine Spaltung des Landkreises betrieben, indem sie der Bevölkerung einfach eingeredet haben, dass die StUB nichts bringe, wenn man selbst nicht angeschlossen sei“, sagt Sommerkorn. „Auch wenn die StUB natürlich nicht den kompletten Landskreis ERH anbinden kann,“ so Sommerkorn weiter „profitiert der gesamte Landkreis von einer modernen Infrastruktur, da die StUB die Region um Erlangen für Firmen und Forschungseinrichtungen noch attraktiver macht und dies zur Sicherung der bestehenden, aber auch Schaffung neuer Arbeitsplätze beiträgt. Etwas mehr Weitsicht hätte ich mir schon von den Freien Wählern erwartet“, fährt Sommerkorn fort.

Sebastian Eidloth vom Kreisverband der Partei für Franken – DIE FRANKEN macht für das Scheitern auch die mangelnde Durchsetzungsfähigkeit der hiesigen CSU verantwortlich. „Während in München Großprojekte wie z.B. der Bau der zweiten S-Bahn Stammstrecke mit Baukosten von über 2 Milliarden Euro immer Chefsache sind,“ so Eidloth „ist es der CSU um Landrat Alexander Tritthart nicht gelungen, in München genügend Fördergelder für die StUB loszuschlagen“. Die vom Freistaat Bayern zugesagte Förderung in Höhe von 76 Millionen Euro bei geschätzten Gesamtkosten von 365 Millionen Euro für die StUB empfindet Eidloth als zu niedrig. „Absolut lächerlich und es zeigt nur einmal mehr den Stellenwert Frankens innerhalb Bayerns und die ‚Oberbayernlastigkeit’ der CSU.“

DIE FRANKEN begrüßen daher ausdrücklich die Initiative des Herzogenauracher Oberbürgermeisters German Hacker, notfalls im Alleingang mit Erlangen und Nürnberg die sogenannte L-Lösung für die StUB – also ohne östlichen Schienenweg nach Uttenreuth – voranzutreiben.

 

 

Erfreulich ist es, dass es auch noch Franken gibt die einen Weitblick haben und nicht nur an sich denken, das heißt, das Allgemeinwohl und die Zukunfts Franken im Blick zu haben.

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310. Das fränkische Chamäleon mit weiss-blauer Grundierung

Donnerstag, 17. September 2015 | Autor:

Frankenlied

 

 

Wikipedia-Foto-Gerd-Seidel-Markus_Soeder

Wikipedia-Foto-Gerd-Seidel-Markus_Soeder

Sehr geehrte Blog Besucher,

mit Menschen die jeden schön ins Gesicht reden um auf Ihrer Karriereleiter schnell nach oben zu kommen, tue ich mich schon mein Leben lang sehr schwer. Solche fränkischen “Originale” finden sich in großer Anzahl bei einer bayerischen “Volkspartei”. Das was mich bei solchen Vorgängen, den J.Kalb in seinem Leserbrief beschreibt, besonders wurmt, ist die Tatsache, dass diese Herren von unseren Steuergeldern fürstlich leben und die fränkische Heimat gleichzeitig verraten.

Für mich gibt es da nur eine einzige Konsequenz:

Ich wähle 2017 eine fränkische Partei, “DIE FRANKEN”, da weiß ich genau mit wem ich es zu tun habe. Auch wenn sich die etablierten Parteien 2013 in teils verletzender Form zu dieser neuen fränkischen Partei geäußert haben, mehr als 87.000 Franken haben hier ein erstes Zeichen gesetzt. Nur über diesen Weg, kann Franken wieder eine wichtige Stimme in München bekommen. Nicht aber mit Politikern die Franken ein ums andere Mal verraten.

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Leserbrief

Da hat die  SPD, Frau MdL Schmitt-Bussinger, mal richtig Klartext gesprochen. Eine Tugend, die man bei dieser Partei zunehmend vermisst (TTIP usw.).
Söder hatte gedacht, es merkt keiner, welche Heimat er wirklich hat. Er hat sich vorsorglich schon mal entschuldigt für seine entlarvende und skandalöse Preisvergabe. Kulturpreise ausschließlich in Oberbayern, lächerlich! Wir haben ihn durchschaut, unser „Chamäleon“ aus Franken mit weiß-blauer Grundierung, die stets durchschimmert. Statt Wahlreden in Sepplseifenopern wie „Dahoam is dahoam“ zu halten, sollte er endlich mal die geistig-moralische Wende in der zentralistischen oberbayernlastigen Landespolitik in allen Bereichen einleiten.
Die Verleihung des Kulturpreises macht für alle sichtbar, wie ein Franke sich bis zur Unkenntlichkeit verbiegen muss und letztendlich doch kein Ministerpräsident wird, eben weil er ein Franke ist! Schade, denn Minister Söder hatte durchaus mit guten Aktionen für die Region Franken begonnen. Aber leider ist das wieder im Sande verlaufen.

Joachim Kalb, Weidenberg

 

Bayern Preis Bayernkurier

 Bayern Preis Bayernkurier

Thema: Fränkische Leserbriefe | Ein Kommentar

309. Zauberhaftes Franken Teil 1 – Zwischen Reicher Ebrach und Aisch

Mittwoch, 9. September 2015 | Autor:

Frankenlied

 

Liebe Blog Besucher,

als ich heute 09.09.15 am Roppelts Bierkeller war, erfuhr ich von der Existenz eines wunderschönen Videos über unser Frankenland. Es hat mich so begeistert und mir wieder einmal gezeigt in welch einen wunderschönen Landstrich wir hier leben dürfen. Ich danke Gott je älter ich werde dafür, dass ich hier leben darf und die vielen schönen Dinge genießen darf.

Schade dass so viele Franken diese Schätze gar nicht genug schätzen, sondern Ihre Heimat und die vielen schönen Dinge, wie z.B. die fränkischen Traditionen – Dialekt, Feste, Kleidung usw. – ignorieren, dafür bayerische Sitten – Sprache z.B. Stadl, ozapft is, Dirndl und Lederhosen, usw. – hofieren. Es gibt aber auch positive Ergebnisse. So hat sich die Anzahl der Frankenfahnen in Privatgärten mehr als verdoppelt. Es gibt auch wieder mehr regionales Bewußtsein im Bereich Essen, Trinken sowie Werbung mit Frankenrechen.

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Genießen Sie jetzt diese wunderschönen Aufnahmen von Markus am See

 

In der Hoffnung, dass da noch viele Videos folgen habe ich dieses Video Teil 1 benannt.

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Zauberhaftes Franken Teil 2 Fränkische Schweiz

Thema: Frankenseite | Ein Kommentar

308. Franken sind nicht immer leicht zu verstehen

Mittwoch, 9. September 2015 | Autor:

Frankenlied

 

 

Lieber Blog Besucher,

wenn man sich zur Aufgabe gemacht hat die fränkische Bedeutung in Bayern etwas anzuschieben dann braucht man viel Liebe, Geduld und Ausdauer. Seit Jahren versuche ich mit vielen anderen treuen Franken fränkische Bürger auf die vielen politischen Ungerechtigkeiten zwischen Bayern und Franken hinzuweisen, aber es gibt auf diesem Weg viele Enttäuschungen. Ein Großteil der Franken ist uninteressiert – nach dem Motto was kümmert mich dies, so lange es mir gut geht – das man oft nur den Kopf schütteln muss über so viel Gleichgültigkeit. Ein anderer Teil der Franken ist inzwischen schon so assimiliert dass man nicht mehr erkennen kann ob man es mit einen Bayer oder Franken zu tun hat. Dieser Zustand in Franken ist das Ziel der Bajuwaren, nämlich, dass viele Franken ihre Sprache(Stadl – statt Scheune/ Radl – statt Rad), ihre Tradition(Oktoberfest – statt Kerwa usw) und Eigenart aufgeben, und sich als Bayern bezeichnen und darauf auch noch stolz sind. Wohin die Aufgabe der eigenen Identität führt kann man aus der Geschichte und vielen aktuellen Geschehnissen sehr gut erkennen.

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Besonders stark ist dieser Umerziehungsprozess durch die Bajuwaren bei unserer Jugend erkennbar. Beispiele gibt es da mehr als genug. Viele fränkische Jugendliche kennen nicht mehr den Unterschied zwischen fränkischer Tracht und der oberbayerischen Sepp – und Dirndl Verkleidung. Da präsentiert man sich auf fränkischen Volksfesten und Kirchweihen mit oberbayerischer Bekleidung und kommt sich dann auch noch besonders modern, zeitgemäß und neuzeitlich vor. Es ist schlichtweg gesagt eine Absage an die fränkische Heimat.

Dirndl_by_Tim Reckmann_pixelio.de

Bemerkung am Rande. Kein Oberbayer käme jemals auf die Idee irgendetwas fränkischen nachzuäffen. Sei es Kleidung oder die fränkische Fahne oder andere fränkische Traditionen. Nur wir Franken feiern Oktoberfest – früher hieß dies bei uns noch Herbstfest – und die Bajuwaren lachen sich über soviel Folgsamkeit kaputt. Da wird bei vielen Festlichkeiten der Tisch weiß-blau gedeckt und die Festzelte weiß-blau geschmückt. Da kann man nur noch schreien bei so viel Einfalt, Naivität und Gefolgsamkeit gegenüber der Besatzermacht Bayern.

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Wem all diese Aufzählungen noch nicht ausreichen der soll doch einfach mal in diesem Blog stöbern.

Besonders Augenöffnet sind für alle noch nicht Überzeugden folgende Artikel.

  Franken in Bayern – ein Problem(sehr empfehlenswert)

Fakten, Fakten, Fakten…

Wussten Sie schon, dass…

Beutekunst Beitrag Nr.2

Bajuwarisierung raffiniert verpackt

Wer sind denn nun die Separatisten…

München schmückt sich mit fränkischen Kulturgütern

Bayerische Politik – 78% für Oberbayern…

Franken und Bayern im 19. und 20 Jahrhundert(sehr empfehlenswert)

“Bayernfranken” verstümmeln fränkische Volksfest

Gibt es überhaupt eine bayerische Kultur?

200-J.sind-genug

Wer jetzt immer noch für Bayern ist, sollte sich nicht mehr Franke nennen.

Thema: Zum Nachdenken! | 2 Kommentare

307. Fränkisch ist doch der allerschönste Dialekt – Teil 4

Dienstag, 8. September 2015 | Autor:

Frankenlied

 

 

Lieber Blog Besucher,

wir Franken müssen uns immer mehr unserer Wurzeln und unserer reichhaltigen Tradition bewußt sein. Bei stöbern auf der Homepage vom Rittmayer Keller Hallerndorf bin ich durch Zufall auf das fränkische Wörterbuch von Ernst Andersch gestoßen. Ich möchte Sie ermuntern in diesen Schätzen zu “graben”, es lohnt sich.

Herzlichen Dank an Ernst Andersch aus Langenzenn für die Genehmigung das fränkischen Wörterbuch hier veröffentlichen zu dürfen.

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Rittmayer Keller am Kreuzberg

Ich möchte Ihnen hier einen kleinen Vorgeschmack geben auf das was Sie in der fränkischen Wortschatzkiste vorfinden.

Fränkisch Preussisch/ Hochdeutsch
   
A
a Broudworschd 1 Bratwurst
a Drumm Hudslbrohd ein großes Stück Früchtebrot
ä gor! ach nein!
A wa! Ach was!
a wenig, a wengerla ein bisschen, ein wenig
ä wunder natürlich
aafbassn aufpassen
aafbumbm sich aufregen
aafgmachd aufgemacht, auffällig gekleidet
Aafgschau Aufsehen

Klicken Sie die Schatzkiste an und sie öffnet die fränkische Wortschatzkiste

 Schatzkiste_günther gumhold_pixelio.de

Schatzkiste_günther gumhold_pixelio.de.jpg

Auf-Bayern-stolz-nein-danke..

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306. Tag der Franken 2015 in Erlangen

Montag, 7. September 2015 | Autor:

Frankenlied

 

 

Liebe Blog Besucher,

zuerst will ich mich bei der Partei für Franken für die Genehmigung diesen Bericht hier veröffentlichen zu dürfen sehr herzlich bedanken.

Das ein “Grüner” OB schon im Vorfeld posaunte diesen Tag der Franken brauche er nicht, hat bei vielen Franken die ihre Heimat und Traditionen lieben eine Vorahnung befürchten lassen.

Bestätigt hat sich dies dann am Stichtag, in dem viele Franken feststellen mussten, dass der “Grüne” OB es den CSU hörigen Statthaltern gleichmachte und statt rot-weißer Frankenfahne eine weiß-blaue bayerische Besatzerfahne am Rathaus gehisst hatte. Mehr braucht man dazu nicht zu bemerken. Außer, solche OB’s brauchen wir in Franken auch nicht.

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Autor: Sebastian E.

Am 05.07.2015 richtete die Stadt Erlangen den Tag der Franken unter dem Motto „Franken: Offen aus Tradition“ aus. Das Programm im Vorfeld machte Lust auf mehr, aber dann kam der 5. Juli 2015. Der Tag der Franken hatte mit Franken nichts zu tun. Weiß-blaue Bayernfahnen waren gefühlt in der Überzahl.

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Sogar am Erlanger Rathaus fehlte am Tag der Franken der Frankenrechen. Innenminister Joachim Herrmann hatte schon fast provokant einen blauen Anzug mit passender weiß-blauer Krawatte an. DIE FRANKEN, allen voran Parteivorsitzender und Bezirksrat Robert Gattenlöhner hielten die fränkische Fahne hoch.

Die Idee gerade in der Hugenottenstadt Erlangen den Tag der Franken unter das Motto „Offen aus Tradition“ zu stellen, war gut gemeint. Die Organisation war professionell und perfekt. Allerdings hat die Stadt Erlangen komplett übersehen, dass ein Tag der Franken auch ein Tag für Franken sein sollte.

DIE FRANKEN in Erlangen

Und so erinnert man sich sofort wieder an OB Janiks Ausspruch, als er meinte, er bräuchte den Tag der Franken  nicht. Genauso teilnahmslos stand er auf dem Podium und ließ widerstandslos die Veranstaltung zu einer rein weiß-blauen Parteiveranstaltung der CSU verkommen.

Die Partei für Franken – DIE FRANKEN zählt  auf die Verantwortlichen der Stadt Hof -Ausrichter des Tag der Franken 2016- dafür zu sorgen, dass der Tag der Franken auch wieder diesen Namen verdient.
Glücklicherweise stellen DIE FRANKEN in Hof zwei Stadträte.

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Ein Kommentar zum Tag der Franken von J.Kalb

Groko der Lustlosigkeit und Unfähigkeit bei der Organisation des Tages der Franken in Erlangen

Ein Grüner – Bürgermeister, der weiß-blau flaggt und die Frankenfahnen „vergisst“. Ein stolzes Münchner CSU-Kindl, das weiß-blau dekoriert die alten Sprüche daherlabert und grinst.

Für die knapp 40 Grad Celsius konnten beide nichts. Wie schon im Vorfeld absehbar war, wenig Leute! Aber für die, die da waren, „der harte Kern“, gab es sehr viel zu besprechen, kennen zu lernen zu vernetzen usw. Kaum einer musste von der Notwendigkeit unserer Unterschriftenaktion überzeugt werden..
Der BR drehte mal wieder viel heiße Luft (war ja genug da) fürs Archiv. Die Prominenz blieb streng abgeschirmt vom Volk traute sich zumindest an manche Stände nicht so richtig hin. Es könnte da ja vielleicht mal über die Zukunft unserer fränkischen Heimat gar diskutiert werden. Nicht auszudenken so etwas, das geht ja schon mal gar nicht!
King Söder hatte sogar seinen eigenen Sonnenschirmträger dabei. Ja, da schau her!

Wir bereiten uns schon auf nächstes Jahr in Hof vor denn da kann es nur noch besser werden.

2015 7. T.d. Fr.Er.l.Martin Treml Mi Wolfgang Sobtzig r.Wolfgang Hoderlein. Fo.J.K.

Einladung der Partei für Franken – DIE FRANKEN zum Tag der Franken am 5.7.2015 in Erlangen

Dienstag, 30. Juni 2015 / Autor: Sebastian E.

Sehr geehrte Mitglieder und Mitgliederinnen der Partei für Franken – DIE FRANKEN,

am Sonntag, dem 5.7.2015 findet in Erlangen unter dem Motto „Franken – offen aus Tradition“ der 10. Tag der Franken statt. Der Tag der Franken erinnert an die Gründung des Fränkischen Reichskreises am 2.7.1500 und wird seit 2006 abwechselnd in den drei fränkischen Regierungsbezirken begangen.

Wir möchten sie als „gastgebender“ Kreisverband Erlangen/ Erlangen-Höchstadt herzlich dazu einladen mit uns am 5.7.2015 den Tag der Franken in Erlangen zu feiern. Wir würden uns freuen, wenn sie möglichst zahlreich mit ihrer Familie, ihren Verwandten und ihren Freunden zum Tag der Franken nach Erlangen kommen. Wir treffen uns um 10:00 Uhr am Pauli-Brunnen auf dem Marktplatz, um den selbstherrlichen Äußerungen Joachim-ein-Münchner-Kindl-Herrmanns zu lauschen. Ausgerechnet Joachim Herrmann -der vor Jahren noch das offizielle Hissen der Frankenfahne vehement bekämpft hatte- springt für „unseren“ oberbayerischen Ministerpräsidenten Horst S. ein, der kurzfristig seine Teilnahme am Tag der Franken abgesagt hat, da er Deutschland und Europa retten muss. Der Pauli-Brunnen ist nicht zu übersehen, da dies der einzige Brunnen am Marktplatz ist. ?

Tag der Franken in Schwabach 2012

Wer Lust hast, setzt sich danach mit uns zu zwanglosen Gesprächen bei einem fränkischen Frühschoppen zusammen.

Und keine Angst: Im Gegensatz zum Tag der Franken in Schwabach wird diesmal kein oberbayerisches Bier ausgeschenkt. Wir haben im Vorfeld des Tag der Franken die Stadt Erlangen in die Pflicht genommen. Die Erlanger Brauereien sind also auf durstige Kehlen eingestellt.

Die meisten Veranstaltungen finden auf dem Markt- und dem gegenüberliegenden Schlossplatz statt.

 

Partei-f.Franken-Logo

Auszug aus dem Programm

  1. Der Tag der Franken startet um 09:00 Uhr mit einem Ökumenischen Gottesdienst auf dem Marktplatz.
  2. Von 10:00-12:00 Uhr findet der Festakt u.a. mit Joachim Herrmann, Barbara Stamm und Erlangens OB Dr. Florian Janik auf dem Marktplatz statt.
  3. Bis 22:00 Uhr ist dann auf dem Markt- und Schlossplatz, im Schloss, auf der Bühne im Schlossgarten, im Palais Stutterheim, in der Hugenottenkirche, auf dem Hugenottenplatz, auf dem Neustädter Kirchenplatz und im E-Werk für Alt & Jung etwas geboten.
  4. Höhepunkt wird um ca. 20:30 Uhr der Auftritt der bekennenden Franken von Kellerkommando aus Bamberg sein. Kellerkommando verbindet in erfrischender Weise traditionelle fränkische Volksmusik mit Rap. Absolut hörens- und sehenswert!

Das komplette Programm zum Tag der Franken 2015

Wir würden uns freuen, wenn sie im Parteihemd oder fränkisch rot-weißer Kleidung erscheinen würden, damit wir an unserem Feiertag ein sichtbares Zeichen setzen, dass wir Franken keine Bayern sind.

 

Mit fränkischen Grüßen und bis zum 5. Juli in Erlangen

Kreisverband ER/ERH der Partei für Franken – DIE FRANKEN

Thema: Tag der Franken | Beitrag kommentieren

305. Franken stirbt und die Zentralregierung in München tut nichts

Mittwoch, 2. September 2015 | Autor:

Frankenlied

 

 

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Liebe Blog Besucher,

der Fränkische Bund ist seit über 25 Jahren damit beschäftigt die Benachteiligung bei der Verteilung der Finanzen innerhalb der Bezirke auf zu zeigen.

Auch die Partei für Franken “Die Franken” wurde aus diesem einen wichtigen Grund 2009 gegründet. Um diese einseitige CSU Politik zu verändern, ist ein aufwachen der fränkischen Bevölkerung erforderlich.

Die Politik seit Strauß, Streibl, Stoiber und Seehofer ist so ausgerichtet, dass der Speckgürtel um München und in Oberbayern immer die großen Stücke vom Kuchen erhält.

Nachdem man über 50 Jahre besonders die fränkischen Bezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken mit den Brotkrumen abgespeist hat, ist es z.B. in Oberfranken fünf vor Zwölf um den weiteren Niedergang und den Ausverkauf zu stoppen.

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Beispiele gefällig:

1. Wussten Sie schon, dass Oberfranken 1960 ein höheres Bruttoinlandsprodukt als Oberbayern hatte? Durch die ungerechte bayerische Politik, hat sich das Bild total umgekehrt. Jetzt liegt Oberbayern 23% über Oberfranken.

2. Wussten Sie schon, dass von 2006 bis 2010, 78,5% aller Neuprojekte von “Invest in Bavaria” in Oberbayern platziert wurden? Den Rest von 21,5% hat man auf die restlichen 6 Bezirke aufgeteilt.

3. Flughafen Nürnberg …

200-J.sind-genug

Man spricht in der Zentralregierung in München seit 30 Jahren von gleichen Lebensbedingungen in ganz Bayern – genannt Landesentwicklungsprogramm, kurz LEP – aber die Realität sieht ganz anders aus. Wie lange wollen wir Franken uns das noch gefallen lassen?

Franken-Besatzungszone

Ich gebe Ihnen hier einmal einige Berichte die diese katastrophale Politik der Staatsregierung widerspiegeln.

Trübe Aussichten für Franken

Stirbt das Land, stirbt Frankens Seele

Gewinner-Landkreise nicht in Franken

Nürnberger Flughafen wird systematisch kaputt gemacht

Franken wird verschandelt – Oberbayern verschönt

Franken hofft auf die Oppositionforderung – Oberbayern verteilt

Franken stirbt aus – Oberbayern blüht!

Milliarden für Oberbayern – 100 Mio. für Oberfranken

München alles Franken nichts! Teil 1

München alles – Franken nichts! Teil 2

Tourismustrottel Teil 1

Tourismustrottel Teil 2

Man könnte diese Berichte Seitenlang fortführen, aber ich belasse es heute damit. Diese ganze Ungerechtigkeit kann nur geändert werden, wenn die fränkischen Bürger endlich aufwachen und eine Partei wählen die fränkische Interessen vertritt. Partei für Franken…

Partei-f.Franken-Logo

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304. Wahn und Willkür

Sonntag, 30. August 2015 | Autor:

Frankenlied

 

 

Auf-Bayern-stolz-nein-danke..

Liebe Blog Besucher,

ich habe in den letzten Tagen das neue Buch von Wilhelm Schlötterer: Wahn und Willkür gelesen, und ich muss Ihnen sagen ich bin schockiert. Was da an neuen Tatsachen ans Licht gebracht wurde ist kaum zu glauben aber wahr. Denn wenn Wilhelm Schlötterer hier irgendwelche Gerüchte in die Welt gesetzt hätte, würde er schon im Gefängnis sitzen. Versucht haben die Strauß Erben ja schon alles, aber die Wahrheit wird immer siegen, auch in diesem Land, für das ich mich schäme.

Bitte lesen, es ist Augenöffnent (hier bestellen)

Die Geschichte klingt ein bisschen so, als habe sie sich in einem Unrechtsstaat zugetragen.
Es ist aber nur Bayern

 

 

Der Justizskandal Mollath ist nur ein Beispiel von Vielen.

 

 

Gut das ein echter Franke sich nicht zu diesem Volksstamm zählt.

Gründung 4 31.10.09

Eine neue ehrliche fränkische Partei: Die Franken….

Ich möchte jeden fränkischen Bürger aber auch jeden bayerischen Bürger empfehlen dieses Buch zu lesen. Wer dann noch diese Partei wählt der ist für mich nicht mehr glaubwürdig, weil Wahrheit und Gerechtigkeit hier keine Heimat haben.

Das muss man sich ansehen und dann selbst eine Entscheidung bei der nächsten Wahl treffen

Wer dann noch nicht genug hat, sollte auch das erste Buch: Macht und Missbrauch lesen.

Es ist ja leider so, dass auch die derzeitige Regierung dieser Partei dieses System Strauß weiterführt, und dass von den großen Ankündigungen 2009 damit aufzuräumen nichts durch geführt wurde.

Die Opposition im Landtag wird nun verunglimpft und beschimpft weil sie dieses “Schauspiel” zum 100.Geburtstag von F.J.Strauß nicht mit machen will. Was für ein Skandal von einer Regierung die einen korrupten Politiker in den Himmel heben will.

Eine Bayerische Justizministerin der Herr Seehofer sein volles Vertrauen ausgesprochen hat

Diese Partei schmückt sich dann auch noch mit dem Attribut “christlich”, was will man dazu noch sagen. Einen Christen wird man nie solche Eigenschaften nachsagen, wie sie im Buch beschrieben sind: *1) Seite 77…wenn es ums Geld geht, verliert er augenscheinlich jede Scham. Was die Geldgeber über ihn denken, dass sie ihn als käuflich, raffgierig und als lächerlich betrachten hält ihn nicht davon ab, sie abzukassieren.

*2) Seite 123…zu bedenken ist insbesondere der ungeheure Schaden, den er dem Freistaat Bayern zugefügt hat: durch “Steueroptimierung” in eigener Sache, durch Behinderung der Steuerverwaltung in anderen Fällen, durch Gewährung fragwürdiger bis rechtswidriger Steuernachlässe zugunsten seiner Gönner, durch Zuschanzen öffentlicher Aufträge gegen Bares. Der Schaden geht vermutlich in die Milliarden.

*3) Seite 123…dieses “System Strauß”, schrieb der frühere Kultusminister Prof. Hans Maier, begann “selbsttragend” zu funktionieren, nachdem Edmund Stoiber Generalsekretär und Gerold Tandler Fraktionsvorsitzender geworden waren.

Für viele der derzeitigen Führungsspitze dieser Partei ist Strauß ein Vorbild. Diese Staatsregierung hält dann zum 100. Geburtstag ein Staatsbankett ab; wer das wohl bezahlt hat. Da fehlen einen einfach die Worte.

Das_Recht_ist_eine_Abstraktion-Elisa-Mari

Das_Recht_ist_eine_Abstraktion Elisa Maria pixelio.de

Eine Frage muss ich allen Menschen, die Mitglied dieser Partei sind, bzw. diese Partei wählen, stellen: Wie kann man als Christ, solche Machenschaften unterstützen.

Es ist unglaublich, dass ein solches Unrechtssystem in einer Demokratie möglich ist.

Also liebe Franken überlegt bei der nächsten Wahl wo Ihr Euer Kreuz platziert.

Partei-f.Franken-Logo

*1) Heyne Verlag, Wilhelm Schlötterer “Wahn und Willkür” S.77

*2) Heyne Verlag, Wilhelm Schlötterer “Wahn und Willkür” S.123

*3) Heyne Verlag, Wilhelm Schlötterer “Wahn und Willkür” S.123

Hier Wilhelm Schlötterers “Wahn und Willkür” bestellen

Thema: Politischer Filz | Beitrag kommentieren

Franken sind keine Baiern
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