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363. Tag der Franken 2018 in Ansbach

Freitag, 31. August 2018 | Autor:

Frankenlied

 

Liebe Blogbesucher,

seitdem es diesen Tag der Franken gibt muss man leider feststellen, dass das Volk mit schönen Reden abgespeist wird, danach gehen unsere Herren Politiker ganz separat zum feiern und lassen es sich auf Steuerzahlerkosten gut gehen.

Ob dieser Tag so gedacht war, glaube ich nicht. Aber es zeigt doch auch hier, wie weit man sich vom Volk entfernt hat. Trotzdem, haben die Franken diesen wunderschönen Sommertag genossen und ihr Essen und Trinken selbst bezahlt.

Sehr originell fand ich die Rede von Ministerpräsident Markus Söder. Bleibt nur zu hoffen, dass er sich bei seinen zukünftigen Entscheidungen immer an seine Heimat erinnert, und als Franke auch einmal in fränkischer Tracht auftritt. In Ansbach war er sehr neutral gekleidet, bei Auftritten in Oberbayern sieht das aber sehr oft anders aus. Oberbayern Tress muss nicht sein.

Herzlichen Dank der Partei für Franken und Autor Sebastian Eidloth für die Genehmigung zu Veröffentlichung des Berichtes hier in meinem Blog.

 

Tag der Franken 2018 in Ansbach

Sonntag, 1. Juli 2018 / Autor:

Söder in Ansbach

DIE FRANKEN sammeln sich

 

 

 

 

 

 

 

 

Der diesjährige Tag der Franken fand am 1. Juli in der mittelfränkischen Bezirkshauptstadt Ansbach statt. Und die Ansbacher legten sich mächtig ins Zeug und organisierten einen Tag der Franken, wie wir ihn noch nie erlebt haben. Vergessen wir Erlangen 2015, als man Frankenfahnen dort mit der Lupe suchten mussten. Als Kulisse für den offiziellen Festakt mit Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder diente der Hofgarten der Residenz vor der Orangerie. Und Söder schien sich bei seinem Heimspiel sichtlich wohl zu fühlen. DIE FRANKEN werden ihn an seinem Versprechen, die Zuschüsse für den Tag der Franken ab sofort zu verdoppeln messen. Weiterhin soll laut Söder die Frankenfahne nicht nur am Tag der Franken offiziell wehen. Wir würden uns sehr darüber freuen und sind jetzt auf die Realität gespannt…

Unsere Frankenfahnen waren beliebte Motive der Medien
DIE FRANKEN sorgen mit ihren Frankenfahnen für rot-weiße Farbtupfer während Söders Rede

 

DIE FRANKEN waren mit circa 20 Mitgliedern aus allen fränkischen Regierungsbezirken nach Ansbach gekommen. Die Aufmerksamkeit der anwesenden Medien war uns sicher, da wir die einzigen waren, die Frankenfahnen schwenkten. Der diesjährige Tag der Franken war auf jedem Fall einer der besseren, wobei wir es nicht nachvollziehen können, warum sich ausgerechnet am Fränkischen Feiertag fränkische Politiker wie Richard Bartsch, Barbara Stamm und Markus Söder immer wieder demonstrativ auf Bayern beziehen müssen. Der Tag der Franken ist ein Tag der Franken und damit basta!

Schauen wir nach vorne: Der Tag der Franken 2019 wird richtig spannend, da dieser dann gemeinsam von Neustadt bei Coburg und Sonneberg ausgerichtet wird. Sonneberg liegt bekanntlich im fränkischen Teil des Bundeslandes Thüringens. Wir fordern, dass sowohl die bayerische als auch thüringische Landesregierung die Region südlich des Rennsteiges -von Bad Salzungen bis Sonneberg- offiziell als fränkisch anerkennt und dementsprechend fördert.

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362. Wahl 2018 – DIE FRANKEN treten zur Landtagswahl und zu den Bezirkswahlen an

Freitag, 31. August 2018 | Autor:

Frankenlied

Liebe Blogbesucher,

nehmen Sie sich einmal 10 Minuten Zeit und studieren die folgende Tabelle von “Invest in Bavaria”, und dann entscheiden Sie ob Franken gegenüber Oberbayern von der Staatsregierung gerecht behandelt wird. Danach sollten Sie noch einmal überlegen, wen Sie im Oktober 2018 wählen wollen. Die Partei für Franken “Die Franken” haben beim ersten Auftritt in 2013 schon fast 100.000 Stimmen erreicht. Das sollte für jeden Franken Ansporn sein, die Stimme Frankens noch kräftiger werden zu lassen.

 

Waischenfeld – J.Kalb so schön ist unser Frankenland

Ich bedanke mich bei der Partei für Franken und Autor Sebastian Eidloth für die Genehmigung zur Veröffentlichung hier in meinem Blog.

 

DIE FRANKEN treten zur Landtagswahl und zu den Bezirkswahlen an

Freitag, 17. August 2018 / Autor:

Jetzt ist es offiziell! Die Partei für Franken tritt am 14. Oktober zur Landtagswahl und zu den Bezirkswahlen an. Für die Bezirke Mittelfranken und Unterfranken wurden alle Kriterien erfüllt, um an beiden Wahlen teilnehmen zu können. In Oberfranken treten wir nur für den Bezirkstag an.

Unser Ziel ist der erneute Einzug in die Bezirkstage von Ober- und Mittelfranken. Außerdem wollen wir 2018 zum ersten Mal einen Sitz im Bezirkstag von Unterfranken erlangen. Bei den Bezirkswahlen gibt es keine Fünf-Prozent-Hürde.

Für die Landtagswahlen streben wir bayernweit ein Ergebnis von 1,25 Prozent an. Ab diesem Ergebnis müssten wir zukünftig keine Unterstützungsunterschriften mehr sammeln.  Außerdem bekämen DIE FRANKEN Wahlkampfkostenerstattung. Damit könnten wir die Strukturen der Partei für Franken langfristig verbessern.

Für beide Wahlen gibt es eine Besonderheit. Die Erststimmen (Direktkandidat) fließen zusammen mit den Zweitstimmen (Liste) in das Gesamtergebnis ein – sind also nicht “verloren”. Jede Stimme für DIE FRANKEN hilft uns und hilft Franken.

DIE FRANKEN bedanken sich recht herzlich bei allen, die uns in den letzten Wochen mit ihrer Unterstützungsunterschrift dabei geholfen haben, an den Wahlen teilnehmen zu dürfen. Wir gehen jetzt in die heiße Phase des Wahlkampfes über. Sie können versichert sein, dass es keine andere Partei gibt, der Franken mehr am Herzen liegt als die Partei für Franken – DIE FRANKEN.

Thema: Partei für Franken | Beitrag kommentieren

361. München lügt – Teil 9

Sonntag, 26. August 2018 | Autor:

Frankenlied

Liebe Blogbesucher,

es gefällt mir immer wieder wie Manfred Hofmann die Wahrheit schlicht und einfach auf dem Punkt bringt. Das ist ein Merkmal von uns Franken und zeigt auch, dass wir weltoffen und ehrlich alle Probleme ansprechen und da nicht lange herum zu drücken, wie man dies im Süden tut. Daran zeigt sich auch wieder das Franken keine Baiern sind. Wir reden anders und ticken anders, und das ist gut so.

München lügt – (9)

von Manfred Hofmann

Ein schönes Beispiel für den unterschiedlichen Umgang mit der Wahrheit in Franken auf der einen und in Bayern auf der anderen Seite sind die zwischenzeitlich weltberühmten „Stolpersteine“. Es handelt sich um im Boden verlegte kleinen Gedenktafeln, die auf öffentlichen Gehwegen an Menschen erinnern, die in den angrenzenden Häusern gewohnt haben und in der NS-Zeit ermordet wurden.

 

„Keine Nation, die sich eines großen Verbrechens schuldig gemacht hat, gibt sich einer ehrlichen Aufarbeitung und Sühne mit mehr Unerbittlichkeit hin als Deutschland. (…) Die Stolpersteine sind nun überall“ schreibt Roger Cohen in der New York Times.

 

Der Leser der New York Times muss bei einer Deutschlandrundfahrt davon ausgehen, dass es in München zu besonders wenigen Opfern des NS-Regimes gekommen ist. Die Stadtratsmehrheit in dieser Stadt lehnt nämlich Stolpersteine auf öffentlichem Grund zum Gedenken an Naziopfer ab. So ehrlich wie Cohen meint, ist man in Deutschland eben doch nicht überall.

 

Die krampfhafte Münchner Suche nach Gegenargumenten erinnert daran, wie schwer man sich in dieser Stadt mit einem NS-Dokumentationszentrum tut. „München scheut die Aufarbeitung seiner Nazi-Vergangenheit“ und „die ursprüngliche Direktorin (Irmtrud Wojak) hatte vorgeschlagen, ein aufklärerisches, für die Stadt unangenehmes Konzept umzusetzen und blitzte damit ab“ schrieb Spiegel-Online zu diesem Thema am 17.11.2012. Nach Wojaks Konzept sollte danach gefragt werden, warum Hitler gerade in München so schnell politische Karriere machte und warum gerade vor den Toren der Stadt München das erste nationalsozialistische Konzentrationslager errichtet wurde. Nach der Entlassung Wojaks kommt es nun nicht mehr zu den von ihr geplanten Recherchen, um weitere für die Stadt unvorteilhafte Aspekte ihrer Geschichte auszuleuchten.

 

Am 30. April 2015 ist das Dokumentationszentrum schließlich eröffnet worden. Es sei “Zeit ins Land gegangen, mehr Zeit als andernorts”, sagte der seinerzeitige Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU), dazu. – Was lange währt wird endlich gut-? In diesem Falle nicht!

 

„Thema 100 Jahre Freistaat Bayern“ aus der Sicht des Fränkischen Bundes e.V.

Das Hauptproblem besteht m.E. darin, dass in der Konstruktion „Freistaat Bayern“ eine offene Gesellschaft kaum stattfindet. Obwohl – oder weil – es sich beim “Bundesland „Bayern” um den mit Abstand größten Flächengliedstaat der Bundesrepublik handelt, wird so getan, als ob es keine Interessengegensätze der Landesteile geben würde. Die Interessen der Landeshauptstadt München werden mit den Interessen „von ganz Bayern“ gleichgesetzt. Davon, dass der Wohlstand planvoll vom Norden in den Süden verlagert wurde und noch immer wird, hat aber der nördliche Landesteil nichts. Eine offene Diskussion dieser Problematik findet nicht statt.

 

Die Differenzierung wird bereits sprachlich schwierig gemacht, indem man dieses Bundesland, in dem Bayern, Franken und Schwaben leben, schlicht „Bayern“ nennt. Damit hat der Begriff „Bayern“ zwei unterschiedliche Bedeutungen, nämlich „Staatsbayern“ und „Stammesbayern“. Ein schon wegen der Fläche ganz natürlicher Interessengegensatz zwischen Franken und Bayern kann aber nicht durch einen semantischen Taschenspielertrick weg fingiert werden.

 

Was mich persönlich außerdem ganz besonders ärgert, ist der Umstand, dass sich der Gliedstaat „Bayern“ mit dem „Haus der Bayerischen Geschichte“, ein Institut von Legitimationshistorikern hält, die diesen Zustand zu rechtfertigen suchen. Dies, indem behauptet wird, Franken sei „ahistorisch“ und gebe es gleichsam nicht. Wenn da nichts ist, gibt es auch niemanden, dessen Interessen in einer offenen Gesellschaft ausgeglichen werden müssten, soll daraus geschlossen werden.

 

Autor:

Manfred Hofmann

 

Anmerkung zum Beitrag von Manfred Hofmann:

Das Bild sagt aus, was Manfred Hofmann in seinem Beitrag klarstellen wollte. Wir Franken werden von München weiß – blau manipuliert.

 

Autor: Manfred Hofmann

Quelle: Fränkischer Bund

Thema: Fakten - Fakten - ... !!! | Beitrag kommentieren

360. Gott mit dir, Du Land der Franken

Sonntag, 26. August 2018 | Autor:

Frankenlied

Liebe Blogbesucher,

als ich den folgenden Kommentar von Manfred Schweidler gelesen habe, war mir klar, dieser Text muss in meinem Blog gestellt werden. Der Text zeigt doch deutlich auf welch eine Sehnsucht der Stamm der Franken seit über 200 Jahren hat, um sich von den bayerischen Klauen wieder zu lösen.

 

Wikipedia-Foto-Gerd-Seidel-Markus_Soeder

 

Autor – Manfred Schweidler(Mainpost)

Gott mit dir, Du Land der Franken

Lange führten wir Franken im Freistaat ein eher unterdrücktes Dasein gegenüber den dominanten Altbayern. Dabei waren wir schon immer die kreativen Köpfe und fleißigen Arbeiter, während im Süden Lackel in Lederhosen – nach einer ordentlichen Prise Schnupftabak – ihre Zeit mit Schuhplatteln, Jodeln und Fensterln verbrachten. Das soll jetzt anders werden durch den fränkischen V-Mann aus Nürnberg, den wir ins Ministerpräsidentenamt geschmuggelt haben.

 

Herzogschwert – Bild Bayr. Schlösserverwaltung

Er hat umfassende Reformpläne in der Schublade, die er nun bald herausholt: Als erstes kriegen wir das fränkische Herzogschwert zurück. Dann wird das Frankenlied zur Nationalhymne erklärt, die pflichtschuldig jeden Morgen in jeder Behörde von den Beamten zu singen ist – je nach Standort mit der Liedzeile „Ins Land der Franken/Schwaben/Bayern fahren“. In den Gerichtssälen werden – als Bekenntnis zu unseren kulturellen Wurzeln – Bilder vom Kreuzberg aufgehängt. Zwingend muss auch der Text der Bayernhymne geändert werden: „Gott mit Dir, Du Land der Franken,“ heißt das künftig – und folgerichtig: „…lobe Deiner Franken Fleiß, und erhalte dir die Farben unserer Heimat: rot und weiß“. Die Allianz-Arena reißen wir ab – und bauen sie bei Herzogenaurach wieder auf, Lothar Matthäus wird Bayern-Trainer, das Derbleck?n ist künftig in der Komödie in Fürth und ein Septemberfest, auch Bremserfest genannt, auf den Main-Auen bei Würzburg (auch als „Wiesn“ bekannt). Und wenn jetzt ein Altbayer empört fragt: „Ja wo sammer denn?“ dann antworten wir nicht: „Mia san mia!“ sondern: „Bassd scho!“

Thema: Frankenseite | Beitrag kommentieren

Franken sind keine Baiern
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