37. CSU – Saludos Amigos
Mittwoch, 7. April 2010 | Autor: intern
Frankenlied
Einkommen unserer Abgeordneten
CSU im Zick-Zack-Kurs und Rolle rückwärts:
Man hört immer häufiger das Wort Bananenrepublik. Darüber lohnt es sich einmal nachzudenken.
Bananen – Pixelio Joachim Frewert
Motto: verharmlosen, vertuschen, vergessen
CDU/CSU-Amigos in 2007-2006 – 2005-2003 – 2002 – 2001 – 2000 – vor 2000
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TV Unternehmer Ralph Burkei, CSU, und sein Amigo-Netzwerk Johannes Singhammer, CSU, warb im Juli 2009 mit “Ehrliche Arbeit statt Spekulation” und darunter: “Bundestagsabgeordneter Johannes Singhammer”. Ehrlich wäre der Slogan ohne “Spekulation”: “Ehrliche Arbeit statt Bundestagsabgeordneter”
Als Anwalt für die Burkei-Gesellschaft Worldcom sahnte Singhammer ab. Worldcom vermittelte Schleichwerbung bei Sat1 und RTL. Thomas Zimmer-mann, CSU, MdL, kassierte bei der Burkei-Firma Westnet AG. Neben seinen Landtagsbezügen kassierte er monatelang üppige Honorare. Aribert Wolf, CSU, ex-MdB, arbeitete bei der Westnet als Vorstand. SZ, 10.8.09, S. 45
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Bayerische Groteske: Der Geheimdienst überwacht und beobachtet Nazi-Gegner. Die Aida, Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle, wurde vom bayerischen Innenministerium als linksextremistisch eingestuft. Aida wurde aus dem Beratungsnetzwerk der “Landeskoordinierungs-stelle gegen Rechtsextre-mismus” ausgeschlossen. Die Nazi-Gegner sind laut Innenminister Joachim Herrmann, CSU, eine Gefahr für die Demokratie. Nochmals ausgeschrieben: die Nazi-Gegner sind gefährlich!
Nazi-Gegner werden vom Bayerischen Innenministerium weiterhin gefährlich eingestuft. Das Antifaschistische Informations- und Dokumentationsarchiv Aida gilt weiter als verfassungsfeindlich und gefährlich. Folge:
• Entzug der Gemeinnützigkeit. Wer den Rechtsextremen ans Leder will, wenn auch nur durch informationelle Aufklärung, kann nicht als gemeinnützig gelten.
• Aufnahme in den Verfassungsschutzbericht 2009 –
• Die bayerische Regierung nahm Aida aus der Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus “Angst vor Aida”, SZ 8.1.2010, S. 27 – SZ,30.4.2009, S. 54; SZ, 2.5.2009, S. 51 – a.i.d.a. – Diffamierungskampagne des bayr. Innenministeriums gegen a.i.d.a. – Landes-koordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus – Vor Zivilcourage in Bayern kann nur gewarnt werden
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Meinungsdiktat in der CSU: Mangelnde Kritikfähigkeit der Partei
Sozialministerin Christine Haderthauer, CSU, bemerkte, dass der ehemalige Ministerpräsident Franz Josef Strauss, CSU, nicht unbedingt ein Vorbild sei: “Da gab’s ja dann doch viele Dinge, die ich jetzt vielleicht anderen nicht zur Nachahmung empfehlen würde”. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung wollte Horst Seehofer, CSU, die Ministerin wegen dieser Meinungsäußerung fast aus dem Kabinett werfen. Sie bekam “Bewährungsfrist”.
“Ministerpräsident erwog Haderthauers Rauswurf, SZ, 21. April 2009, S. 33 – “Seehofer: Über Strauß darf diskutiert werden”, SZ, 23. April 2009, S. 49
Zur Lektüre empfohlen: Wilhelm Schlötterer: Macht und Missbrauch: Franz Josef Strauß und seine Nachfolger. Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten, siehe Franz J. Strauss.
Ich erspare mir hier die Zeit für weitere Meldungen. Diese können Sie im nachfolgenden Link nachlesen.
© by Herbert Huber, Am Fröschlanger 15, 83512 Wasserburg, Germany, 14.2.2010
Lieber Schreiber, es ist mir jetzt nicht ganz klar wie ich den Kommentar zu meinen Artikel einordnen soll. Zum Thema Missbrauch habe ich nur zu sagen, dass Gott in unserer Gesellschaft gewaltig wirkt. ER bringt ans Licht was jahrelang verborgen wurde. Wenn wir uns in unserer Zeit wieder mehr auf seine Ordnungen einlassen würden, gäbe es weitaus weniger Probleme, als wie wir sie jetzt beklagen. Übrigens, ob 1 Cent geklaut wird oder 1 Million macht bei Gott keinen Unterschied. Was uns fehlt ist Gottesfurcht. Jeder spielt inzwischen selbst Gott, d.h., man akzeptiert keine Obrigkeit mehr über sein eigenes ICH. Ich behaupte, dass 98% keine persönliche Beziehung zu Gott haben. Wir sind religiös bis unter die Haarspitzen, haben aber das Evangelium(Frohe Botschaft) nicht verstanden, weil es die Kirchen auch nicht vorleben und lehren.