dass man in Franken in den letzten 20 Jahren nicht mehr die weiß-blaue Rauten Fahne sieht, sondern vermehrt die Frankenfahne wehen sieht, ist ein Verdienst des Fränkischen Bundes.
Jeder Franke der die Möglichkeit hat die Frankenfahne auf seinem Grund und Boden zu hissen und dies noch nicht getan hat ist hiermit höflich aufgefordert dies zu tun. Es zeigt ein Stück unserer Identität, soll heißen, wir sind keine Baiern, sondern Franken mit ganzem Herzen.
Ich bedanke mich beim Fränkischen Bund für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung.
Wer außer der Frankenfahne unser Frankenland noch besser bekannt machen will, kann dies seit einiger Zeit mit einem Logo tun, dass der Fränkische Bund entwickelt hat und das man kostenlos auf alle fränkischen Produkte aufbringenkann.
Mit diesem Logo soll die Marke Franken für regionale Produkte eingeführt werden und das Bewusstsein für fränkische kulturelle Identität zwischen Rennsteig und Donau, zwischen Odenwald und Frankenalb gefördert werden.
Der Fränkische Bund vergibt die Freigabe zur Nutzung des Logos unentgeltlich u.a. an alle Firmen, Verbände und kulturell schaffende Organisationen, die mit der Marke Franken werben und damit auch das Bewusstsein für die länderübergreifende Kulturregion Franken stärken wolle.
wenn sie sich die nachfolgende Bildergalerie einmal ansehen und dabei bedenken, was so ein kleiner Verein wie der Fränkische Bund seit 1990 für unser Frankenland schon getan hat, dann kann man nur dankbar sein für diese Mitglieder die mit viel Herzblut sich für diesen Verein und letztendlich für Franken eingesetzt haben.
Ich bedanke mich beim Fränkischen Bund für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung.
so etwas nennt man Treue und Heimatverbundenheit. Der Fränkische Bund hisst seit 25 Jahren die Frankenfahne auf dem Staffelberg und scheut keine Mühe und Kosten, egal wie das Wetter aussieht.
Ich bedanke mich beim Fränkischen Bund für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung.
Seit 25 Jahren hisst der Fränkische Bund die Frankenfahne auf dem Staffelberg nach dem Vermächtnis des Schreinermeisters Alfons Röder aus Bad Staffelstein.
Die erste erste Fahne befestigten am 18. Juli 1999 Roland Lowig aus Isling und Adam Stöcklein aus Kronach. Auch diesmal wurde die Fahne vom Fahnenhissteam aus Kronach gekonnt angebracht. Schönes Wetter herrschte zur Fahnenhissung auf dem Plateau, man sah es an den vielen Interessenten und Besuchern. Adam Stöcklein (als Vertretung des Vorstandes) konnte wieder den 3.Bürgermeister von Bad Staffelstein, Herrn Dieter Leicht, herzlich begrüßen.
Das gemütliche Beisammensein nach der Fahnenhissung wurde auch in diesem Jahr gut angenommen, dabei konnte man die Frankenfahne gut beobachten, wie sie weithin in das „Tal des Gottesgarten“ grüßte.
wenn ich die Mitgliederentwicklung des Fränkischen Bundes sehe, dann kann man nur traurig werden. Ein Hauptgrund ist meiner Meinung nach, dass man nicht mehr hinter seiner fränkischen Heimat steht und jeder nur an sich denkt. Allein eine passive Mitgliedschaft im Fränkischen Bund bei der man mit 30 Euro im Jahr Franken unterstützen würde, wäre ein erster positiver Schritt.
Vielleicht denkt der ein oder andere Leser der diesen Beitrag liest einmal darüber nach.
v.l.n.r.: Wolfgang Peter, Micaela Steinbach, Martin Truckenbrodt, Manfred Hofmann, Christian Rechholz – Foto: Fränkischer Bund
Fränkischer Bund mit neuem Vorsitzenden. Christian Rechholz (Nürnberg) übernimmt von Otto Weger (Dittelbrunn).
Am Sonntag 27. April hat der Fränkische Bund an seiner Mitgliederversammlung in Schweinfurt einen neuen Vorstand gewählt. Als neuer 1. Vorsitzender wurde Christian Rechholz (52) aus Nürnberg gewählt. In seiner Vorstellungsrede kündigte er an, insbesondere die Öffentlichkeitsarbeit des aktuell 321 Mitglieder zählenden Vereins verbessern zu wollen. Der bisherige 1. Vorsitzende Otto Weger aus Dittelbrunn (Landkreis Schweinfurt) hatte bereits im Vorfeld erklärt, nicht mehr kandidieren zu wollen. Er bleibt dem Verein jedoch weiterhin als aktives Mitglied erhalten. Die weiteren Vorstandsämter wurden mit den bisherigen Inhabern bestätigt. 2. Vorsitzender ist weiterhin Manfred Hofmann aus Bamberg, 3. Vorsitzender Martin Truckenbrodt aus Seltendorf (Landkreis Sonneberg), Schatzmeisterin Micaela Steinbach aus Schweinfurt und Schriftführer Wolfgang Peter aus Milz (Landkreis Hildburghausen). Damit sind seit längerem nun, neben dem fränkischen Teil des heutigen Thüringens, wieder alle drei fränkischen Regierungsbezirke Bayerns im Vorstand vertreten. In Heilbronn-Franken und im heutigen Osthessen hat der Fränkische Bund nur wenige Mitglieder.
Der 1990 gegründete Verein wird sich auch weiterhin in seinem Selbstverständnis als überparteilich politisch aktiver Verein für die Belange der gesamten Kulturregion Franken einsetzen. Seiner Mitgliederzeitschrift Wir in Franken hat er mit der aktuellen Ausgabe ein neues Layout gegeben. Am kommenden Tag der Franken am 6. Juli in Haßfurt wird es neben einem Informationsstand wieder ein gesamtfränkisches Kirchweihtreffen geben, wie dieses schon 2019 in Neustadt bei Coburg und 2023 in Bad Windsheim stattfand. Bis zum Start der Kirchweihsaison 2026 sollen die Arbeiten an der Webseite zur Kirchweih in der Kulturregion Franken abgeschlossen sein. Bis Ende 2026 sollen Unterrichtsmaterialien für das Thüringer Schulportal der ThILLM erstellt sein, welche speziell auf Geschichte und Kultur der Region südlich des Rennsteigs eingehen werden. Für den fränkischen Teil des heutigen Bayerns bleibt natürlich u.a. der Bayerische Rundfunk mit den sehr wenigen Unterhaltungssendungen aus Franken als leidiges Dauerthema weiter in Bearbeitung.
dieser Bericht von Günter Flegel zeigt doch wieder einmal auf, wie die Bajuwaren wirklich ticken. Da kann man als Franke wieder mal den Kopf schütteln und sich über diese “Kultur” nur wundern.
Gamsbart – Achim-Lueckemeyer_pixelio.de.jpg
Ich danke Günter Flegel für die Genehmigung zur Veröffentlichung.
Die Gams ist keine Gams und der Bart gar kein Bart
Wir Franken werden die Baiern nie verstehen, da können sie noch so lange versuchen, uns zu regieren. Wir werden nie verstehen, wie man zum Frühstück eine Weißwurst essen und mit einem Weißbier herunterspülen kann. Wir werden ewig rätseln, was an einer Lederhose chic sein soll (vor allem wenn der Ur-Baier Franck Ribéry sie trägt). Und wir werden gegen einen Baiern nie im Fingerhakeln oder im Maßkrugstemmen antreten. Soll der erstmal erklären, was ein Blauer Zipfel ist. In einem Punkt freilich treten wir Franken demütig ins zweite Glied zurück: Die Gamsbartolympiade, die am Wochenende in Mittenwald ausgetragen wurde, überlassen wir den Baiern und ihrer eigenen Logik. Der Gamsbart ist gar kein Bart. Von der Gemse stammt er nicht immer. Olympiade heißt nicht, dass der Gamsbartträger möglichst schnell auf die Westliche Praxmarerkarspitze kraxeln oder ohne Luftholen durch die Partnachklamm tauchen muss. Nein, er steht nur da und lässt sich/ seinen Hut von einer Jury bewundern.
Lederhose chick?_Michael-Lorenzet_pixelio.de.jpg
Hä? Baierische Olympiade. Für Franken nicht zu verstehen.
sie wissen vielleicht, dass Franken nicht freiwillig den Bajuwaren beigetreten ist, sondern durch den Krieger Napoloen und das anbiedern der Baiern. Das was dieser Volksstamm schon immer gut konnte, sein Fähnchen nach den Wind drehen. Ist nicht heldenhaft, aber so tickt die “Welt” um uns herum.
Das was viele Franken und Zeitgenossen nicht wissen, hat Michael Stölzel in der folgenden Aufstellung einmal sehr gut dargestellt. Man staune, nicht nur über die Schönheit und Kultur Frankens, sondern auch um seine Größe.
Ich danke Michael Stölzel für die Genehmigung zur Veröffentlichung.
Franken ist nicht nur in Franken!
Dieses Jahr soll der Tag der Franken in ganz Franken stattfinden. Dies entspricht nicht den Tatsachen, denn GANZ Franken ist definitiv mehr als die drei Regierungsbezirke. Vor ca. 200 Jahren fiel ein großer Teil Frankens an Bayern, aber nicht alles. Dazu kommen noch die Bundesländer Baden-Württemberg, Thüringen, Hessen und Sachsen. Für Hessen z.B. der östliche Ldkr. Fulda, für Sachsen einige Gemeinden des südlichen Vogtlandkreises, die zum Fränkischen Ritterkreis gehörten. Das Henneberger Land will Thüringen verlassen, wenn Sie die Diskussion vor etlichen Wochen verfolgt haben.
Was Ba-Württemberg betrifft, das auch dort im Nordosten Frankens präsent ist.
Wenn man fränkische Kultur und Lebensart den Menschen näher bringen möchte, sollte man auf jeden Fall die fränkischen Gebiete in anderen Bundesländern mit einbeziehen. Warum nicht mal einen Tag der Franken in Öhrigen, Heilbronn, Wertheim, Bad Mergentheim, Meiningen oder Hildburghausen feiern?
Michael Stölzel
PS: In Würzburg sollte nicht der größte Trachtenumzug Nordbayerns, sondern der größte Trachtenumzug Frankens stattfinden! Denn auf einem Frankenfest haben bayerische Trachten nichts zu suchen! Das ist eine extra Kultur!
Franken – einfach Klasse
Baiern, na ja….
Vieles zur Geschichte Frankens und der Ausbeutung durch Baiern, können sie hier finden.
wenn man über dieses Thema schreibt, dann weiß man nicht so recht wo man anfangen soll. Die Vielfalt die sich hier an Biersorten in Franken zeigt ist Weltrekord.
Das haben mir Leute vom Kalimedia Verlag vor Jahren einmal bestätigt. Man hat sich aufgemacht eine Bierkarte über alle Brauereien in Deutschland zu erstellen. Angefangen vom hohen Norden bis in den Süden Deutschlands. Als man aber in Franken mit der Recherche angekommen war, musste man feststellen, dass auf der Karte der Platz nicht ausgereicht hat und man somit eine Extrakarte mit Ausschnitt Franken erstellen musste.
wenn man über dieses Thema schreibt, dann weiß man nicht zurecht wo man anfangen soll. Die Vielfalt die sich hier an Bierkeller in Franken zeigt ist Weltrekord.
Das haben mir Leute vom Kalimedia Verlag vor Jahren einmal bestätigt. Man hat sich aufgemacht eine Bierkarte über alle Brauereien in Deutschland zu erstellen. Angefangen vom hohen Norden bis in den Süden Deutschlands. Als man aber in Franken mit der Recherche angekommen war, mußte man feststellen, dass auf der Karte der Platz nicht ausgereicht hat und man somit eine Extrakarte mit Ausschnitt Franken erstellen musste.
Diese Tatsache sagt ja schon einige aus.
Wenn ich jetzt einen Blick in die vor mir liegenden Kellerführer Teil 1 und 2 von Peter Sem und das Kellerbuch von Stefan Mack ansehe, dann kommt man auf eine Anzahl zwischen 150 bis 200 Kelleradressen. Das ist Weltrekord, wenn man bedenkt dass hier nur Oberfranken mit wenigen Ausnahmen von Mittelfranken aufgeführt ist.
als die Partei für Franken 2009 in Bamberg gegründet wurde, habe ich mich gefreut, weil ich echte Patrioten kennenlernen durfte die ihre Heimat lieben und dabei war auch Robert Gattenlöhner – der seit Gründung 1.Vorsitzender war – und der neue 1.Vorsitzende Andreas Brandl. Beide bringen seit dieser Zeit ihren vollen Einsatz, wenn es um die Belange unserer schönen fränkischen Heimat geht.
Andreas Brandl links neuer 1.Vorsitzender
Robert Gattenlöhner rechts neuer 2. Vorsitzender
Beide setzen ihre Zeit, Geld und ihre Kraft ein, wenn es darum geht die Interessen Frankens zu vertreten. Das ist nicht selbstverständlich, weil es großen persönlichen Einsatz bedarf.
Als ich vom Führungswechsel erfahren habe, habe ich mich gefreut, dass Andy Brandl als Nachfolger von Robert Gattenlöhner gewählt wurde und Robert seine Erfahrung als 2. Vorsitzender weitergibt. Dieses Gespann lässt alle Mitglieder der Partei und auch die Frankenfreunde mit Zuversicht in die Zukunft blicken.
Hirschaid – Die Partei für Franken – DIE FRANKEN hat auf ihrem Parteitag 2023 in Hirschaid Andreas Brandl zum neuen Parteichef gewählt. Der bisherige Vorsitzende Robert Gattenlöhner steht der Partei aber noch als Stellvertreter zur Verfügung, die bisherigen Stellvertreter Karola Kistler und Wolfgang Sobtzick wurden im Amt bestätigt. Zudem bestimmten die Delegierten Ralph Zagel zum neuen Parteischatzmeister.
Auf der turnusmäßigen Delegiertenversammlung wurde Andreas Brandl aus Lauf einstimmig zum neuen Parteichef gewählt. Der 49jährige DMS-Consultant dankte in seiner Antrittsrede seinem Vorgänger Robert Gattenlöhner für dessen 14jährige Amtszeit. „Robert Gattenlöhner hat die Partei von der Gründung an geprägt“ so Brandl, „wir sind froh, dass uns sein Erfahrungsschatz noch erhalten bleibt“. Brandl war wie Gattenlöhner schon im „Arbeitskreis zur Gründung einer Partei für Franken“ tätig und kann sich die Erfindung des Partei-Wappens auf die Fahne schreiben. Seit der Gründung der „Frankenpartei“ im Jahre 2009 in Bamberg war Brandl als stellvertretender Vorsitzender im Parteivorstand.
Parteigründung 31.10.2009 in Bamberg
Robert Gattenlöhner aus Roth wurde von den Parteitags-Delegierten zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt, Karola Kistler aus Dietersheim und Wolfgang Sobtzick aus Euerdorf (Unterfranken) wurden als stellvertretende Vorsitzende wieder gewählt.
Ralph Zagel aus Lauf an der Pegnitz übernimmt das Amt des Parteischatzmeisters. Der 48jährige war bisher als gewissenhafter Kassenprüfer im Landesverband tätig und konnte die Delegierten mit seinen kaufmännischen Kenntnissen überzeugen.
Als Beisitzer im Vorstand des Landesverbandes wählten die Delegierten Roland Zehner aus Hessdorf bei Erlangen, Jürgen Raber aus Veitsbronn, Ute Knab aus Lauf an der Pegnitz, Gerald Kleinschroth aus Schwabach sowie Hans-Jürgen Dietel aus Hof.
Von links: Ralph Zagel, Jürgen Raber, Roland Zehner, Ute Knab, Karola Kistler, Gerald Kleinschroth, Wolfgang Sobtzick Sitzend: Andreas Brandl, Robert Gattenlöhner
Im Rahmen seiner Antrittsrede bat Andreas Brandl seinen Vorgänger die Ehrungen der Mitglieder für 10jährige Treue vorzunehmen. „Bisher gibt es in der Satzung der Partei für Franken keine Regelungen für ehemalige Parteivorsitzende“ berichtet Brandl, „aber ich könnte mir vorstellen, dass dieser in Zukunft immer die Ehrungen vornehmen würde.“ Damit übergab er die Ehrungen an Robert Gattenlöhner der insgesamt 31 Mitglieder für eine 10jährige Mitgliedschaft auszeichnen konnte. Leider waren nur 8 davon anwesend.
geniessen Sie die Eindrücke unserer fränkischen Region, die etwas Besonderes ist. Als echter Franke, kann man sich keine andere Gegend vorstellen, weil Landschaft, Essen und Trinken einfach einmalig sind.