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241. Münchner FDP-Zentralismus(205)

Freitag, 29. März 2013 | Autor:

Frankenlied

 

Wikipedia Foto Richard Bartz – Bayer. Staatskanzlei

Münchner FDP-Zentralismus

 

Nordbayerischen Kurier 18.01.2012
Als „parteiloser“ politisch interessierter Bürger kann man schnell zum „Wutbürger“ werden, wenn man das dpa-Interview mit dem FDP-Fraktionschef Thomas Hacker im Kurier vom 5./6. Januar gelesen hat. Sprüche wie „die FDP ist der Garant dafür, dass keine Region vergessen wird“, sind dort zu lesen. Ich erinnere nur an die Auslassungen des Zukunftsrates und die völlig einseitige Werbung seines Fraktionskollegen Zeil für Industrieansiedlungen in München / Oberbayern und Tourismuswerbung ebenfalls nur für den Fremdenverkehr südlich der Donau.

Tourismustrottel 1

Tourismustottel 2

„Die niedrigste Arbeitslosigkeit mit der FDP.“ Ja, bei bis zu 20 % Abwanderung aus unserer Region. Am Nordpol ist die Arbeitslosigkeit 0 %, Herr Hacker! Warum? Weil keiner dort wohnt!

Nun will diese „Erfolgspartei“ auch noch Herrn Hohl beim Machterhalt behilflich sein. Na prima!

Wikipedia Matthias Kabel _Krone_Heinrich_II_1270.

 

Der absolute Hammer war aber gestern im Kurier zu lesen. Der größte bayerische Zentralist nach Montgelas, Herr Minister Heubisch, wird FDP-Spitzenkandidat in Bayern und sein Hauptanliegen ist es, München einen vierten Konzertsaal aufzudrängen. Obwohl seine Partei im Wahlkampf die Rückgabe der fränkischen Kulturgüter (Bamberger Domschatz …usw.) versprochen hatte, krallt sich der Wittelsbach-Fan an diesen fest und rückt sie nicht heraus.

Dr.Thomas Dehler („Franken sind keine Bayern“), der Stammvater der FDP aus Lichtenfels, „dreht sich im Grabe um“. Er würde seinen weiß-blauen Parteifreunden „die Schaufel draufhauen“, wie der Franke sagt.

Joachim Kalb, Weidenberg

 

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Thema: So wird Franken benachteiligt

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