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355. München lügt Teil 3

Sonntag, 3. Dezember 2017 | Autor:

Frankenlied

 

Liebe Blogbesucher,

dieses Thema ist schon viele Jahre alt und es hat sich obwohl mehrfach angesprochen noch nicht viel geändert. Es kann natürlich sein, dass der Franke sich inzwischen an die vielen Sepplsendungen gewöhnt hat oder was einen nachdenklichen Franken auszeichnet den Ausschaltknopf des TV Gerätes wählt.

Ganz ehrlich und nüchtern ausgesprochen ist diese oberbayerische Medien Beeinflussung nicht mehr lustig, sondern eher lästig.

Wir Franken sind ein anderer Stamm haben eine ganz andere Geschichte und somit auch eine andere Kultur, deshalb gefallen uns diese “mia san mia” Sendungen schlicht und einfach nicht, ja, sie sind einfach nervig. Ich wurde einmal gefragt ob ich denn wüßte was die Abkürzung “BR” bedeutet. Leider konnte ich keine richtige Antwort geben. Der Fragesteller klärte mich dann auf. BR – steht für “Besatzungs Rundfunk”. Kann man so sehen dachte ich.

 

„Ober-Bayrischer Rundfunk“ (03)

von Manfred Hofmann

Die Nichtdarstellung Frankens in Spielfilmen und Spielserien durch den Bayerischen Rundfunk (BR), die der Fränkische Bund kritisiert, hat mindestens zwei Gründe:

Zum einen werden auf diese Weise über die Jahre Milliarden fränkischer Rundfunkgebühren nach München geschafft, weil man nur dort Filmproduktionsfirmen angesiedelt hat. Zum anderen wird in den Köpfen der bundesdeutschen Bevölkerung überregional ein vollkommen falsches Bild der Verhältnisse in diesem Bundesland vermittelt. Überregional muss der Eindruck entstehen, dass es eine Region Franken innerhalb Deutschlands nicht gibt oder dass die doch recht klein und unbedeutend sein muss, wenn man so wenig von ihr hört. Dass es da mitten in Deutschland Leute gibt, die sich als Franken bezeichnen, die eigene Interessen haben, sich Gehör verschaffen und an der politischen Willensbildung beteiligen wollen, muss der derart manipulierten Bevölkerung deshalb recht komisch und unangebracht vorkommen.

Nachdem es sich beim BR ja nicht etwa um einen Privatsender, sondern um eine öffentlichrechtliche Rundfunkanstalt handelt, die nach dem „Bayerischen Rundfunkgesetz“ verpflichtet ist, der Bevölkerung einen „objektiven und umfassenden Überblick über das bayerische Geschehen in allen Lebensbereichen“ zu vermitteln (Art. 4 Abs.1 BayRG), wird man meinen, dass das schon so richtig ist, wie der BR das darstellt. Es handelt sich damit auch hier um einen Teil des planvollen Vorgehens jener egoistischen Machtstrategen in München, denen dieses große wurstförmige Bundesland nicht dazu dient, das Gemeinwohl zu erreichen, sondern dazu, alle Macht in München zu konzentrieren, um möglichst viel Wohlstand vom Norden in den Süden zu verlagern.

 

Anmerkung zum Beitrag von Manfred Hofmann:

Das Bild sagt aus, was Manfred Hofmann in seinem Beitrag klarstellen wollte. Wir Franken werden von München weiß – blau manipuliert.

 

Autor: Manfred Hofmann

Quelle: Fränkischer Bund

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354. München lügt Teil 2

Sonntag, 3. Dezember 2017 | Autor:

Frankenlied

 

Liebe Blogbesucher,

wie heißt es so schön in einem Bibelwort: ” Prüfet alles und das Gute behaltet”. Diese Wahrheit kann man in allen Punkten unterstreichen, wenn es um die Informationen geht die wir Franken aus München erhalten. Eines aber ist auch sicher. Wenn man nicht prüft, dann muss man alles was aus Oberbayern kommt schlucken. Mitglieder des Fränkischen Bundes sehen Informationen aus München aufgrund von Erfahrungen in den letzten 25 Jahren weitaus kritischer.

Was uns Franken in 2014 aus München und mit Hilfe des ZDF aufgetischt wurde können Sie im Beitrag von Manfred Hofmann selbst lesen. Bilden Sie sich ein Urteil und werden Sie dann entweder aktiv oder leben Sie mit diesen Zuständen so weiter.

Ein Beitrag von Manfred Hofmann

In der ZDF Produktion „Ulrich protestiert – für ein unabhängiges Bayern“ werden die südbayerischen Verhältnisse in den höchsten Tönen gelobt und Verständnis für die bayerischen Separatismusbestrebungen geäußert. Einige Sekunden beschäftigt sich der Beitrag mit Franken: Vor einem maroden Nürnberger Wirtshaus stehend, erklärt der Berliner Journalist Wolf-Christian Ulrich: „In Bayern gibt es auch eine Region, in der die Häuser wie im übrigen Deutschland aussehen. Die Franken leben finanziell von den Bayern. Das darf man aber nicht laut sagen“. Nach diesem, volkswirtschaftlichen Kurzgutachten ohne jede weitere Erläuterung wendet sich der Beitrag wieder dem herrlichen eigentlichen Bayern zu.

Eine mehrmalige diesbezügliche Nachfrage beim ZDF wurde erst nach einer förmlichen Beschwerde vom Intendanten des ZDF beantwortet. Es handle sich um ein „Missverständnis“. Die Formulierung habe der Autor gewählt, weil Franken nach Angaben des bayerischen Finanzministeriums besonders vom kommunalen Finanzausgleich profitiere.

Der bayerische Staatshaushalt hat sich 2013 auf etwas 47 Milliarden Euro belaufen. Was davon aus Franken kommt und nach Franken fließt, weiß man laut Statistischen Landesamt angeblich nicht.

Solche Informationen nennt man den  bayerischen Trichter

 

Erhoben und veröffentlicht werden aber Zahlen, die den Zentralstaat in positivem, Licht erscheinen lassen. Aus Daten zu einem Bruchteil des Staatshaushalts bastelt man sich im bayerischen Finanzministerium eine Presseerklärung, die die tatsächlichen Verhältnisse auf den Kopf stellen. Im ZDF wird der Bevölkerung danach bundesweit das Märchen von der segensreichen Zugehörigkeit zum schönen Bayern aufgetischt.

 

Autor: Manfred Hofmann

Quelle: Fränkischer Bund

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353. München lügt Teil 1

Sonntag, 3. Dezember 2017 | Autor:

Frankenlied

Liebe Blogbesucher,

wie heißt es so schön in einem Bibelwort: ” Prüfet alles und das Gute behaltet“. Diese Wahrheit kann man in allen Punkten unterstreichen, wenn es um die Informationen geht die wir Franken aus München erhalten. Eines aber ist auch sicher. Wenn man nicht prüft, dann muss man alles was aus Oberbayern kommt schlucken. Na, dann Prost. Mitglieder des Fränkischen Bundes sehen Informationen aus München aufgrund von Erfahrungen in den letzten 25 Jahren weitaus kritischer.

 

Ein Beitrag von Manfred Hofmann

Alle Mitglieder des Fränkischen Bundes e.V. und dessen Freunde kennen unsere Beweggründe und wissen, wofür und weshalb wir uns engagieren. Ein Teil der Bevölkerung kümmert sich dagegen wenig um die administrativen Gegebenheiten. Die Leute können ja wählen gehen und wenn so gewählt wird, wie das hier bei uns der Fall ist, ist die Bevölkerung selbst schuld, sagen sie. So schlimm ist es nun auch wieder nicht, sagen andere. Oberbayern geht es zwar besser als uns, aber schließlich sind wir auch Teil dieses reichen Bundeslandes.

 

Dabei wird übersehen, dass die Menschen hier bei uns eben nicht frei wählen können. Eine freie Entscheidung setzt nämlich eine optimale Information des Wählers voraus und die fehlt hier.

 

Seit dem Anschluss Frankens an Bayern hat dieser von München dominierte Staat ein geschicktes System der Täuschung seiner Bürger aufgezogen. Der Schluss, dass die im Wahlkampf oft ins Feld geführten „hervorragenden bayerischen Wirtschaftsdaten“ sich auch auf Franken beziehen, liegt nahe, tatsächlich ist das aber nicht der Fall. Die Wirtschaftskraft in „Oberfranken“ liegt seit 2008 unter dem gesamtdeutschen Durchschnitt, in „Unterfranken“ liegt sie gerade noch im Durchschnitt und alle drei fränkischen Bezirke werden von den übrigen vier bayerischen Bezirken jährlich( !) weiter abgehängt. Die langfristige Entwicklung ist beängstigend. Wäre dies allgemein bekannt, wäre mancher Wähler sicherlich weit weniger duldsam.

 

Unser Ziel sollte es daher sein, unter dem Motto „München lügt“ die Täuschung der Bevölkerung in allen Bereichen vermehrt offensiv anzusprechen.

 

Anmerkung zum Beitrag von Manfred Hofmann:

Das Bild sagt aus, was Manfred Hofmann in seinem Beitrag klarstellen wollte. Wir Franken werden von München weiß – blau manipuliert.

 

Autor: Manfred Hofmann

Quelle: Fränkischer Bund

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352. Was ist eigentlich Separatismus?

Mittwoch, 22. November 2017 | Autor:

Frankenlied

 

Liebe Blogbesucher,

ein Thema das zurzeit heiß diskutiert wird und bei dem gewisse Leute und Mandatsträger in Unwissenheit oder mit Absicht, andere beschuldigen Separatisten zu sein. Diese Klientel sind die eigentlichen Separatisten in Reinkultur. Wir Franken waren schon immer der jeweiligen Staatsregierung treu und offen gegenüber. Franken hätte aber nichts dagegen wenn sich Bayern aber aus Deutschland verabschiedet, so würden wir die Besatzer los und könnte wieder frank und frei leben wie vor 1806.

 

 

 

Brandaktuell sind zurzeit die europaweiten Unabhängigkeitsbestrebungen, von Schottland bis Katalonien.

 

Dabei wird häufig der Begriff Separatismus strapaziert. Leider trägt nicht zuletzt die Presse durch definitiv falsche Anwendung des Begriffes zur Verbreitung von Falschmeldungen bei. Hier einige Klarstellungen von Mitgliedern unseres Vereines für Franken, die jeglicher wissenschaftlichen Prüfung standhalten:

 

Manfred Hofmann definiert den Begriff:

„Fragwürdig wird der Gebrauch von Fremdwörtern, wo sie zur (…) Manipulation (…) verwendet werden“ (aus dem Vorwort des Duden Fremdwörterbuches).

Bei der Bundesrepublik Deutschland handelt es sich um einen Bundesstaat. In einem Bundesstaat bezeichnet man das Streben nach Loslösung vom Gesamtstaat als Separatismus (Creifelds Rechtswörterbuch, Stichwort „Zentralismus“).

Ziel des Fränkischen Bundes ist keine Loslösung von der Bundesrepublik Deutschland. Folglich handelt es sich bei diesem Verein nicht um eine „separatistische Vereinigung“.

Mit den Separatisten in der „Bayernpartei“ oder in der „CSU“, die eine Loslösung „Bayerns“ von der Bundesrepublik Deutschland anstreben, hat der Fränkische Bund nichts zu tun. Von derartigen Bestrebungen distanziert sich der Verein ausdrücklich!

 

Wolfgang Hoderlein stellt klar:

“Wilfried Scharnagel, langjähriger Chefredakteur des CSU-Parteiorgans „Bayernkurier“ und engster Vertrauter von Franz-Josef Strauß, entwickelt in seinem Buch „Bayern kann es auch alleine“ die Vorstellung, dass das Bundesland Bayern aus der Bundesrepublik Deutschland austreten möge, um dann alleine ein Mitglied der EU zu werden. Das, was Herr Scharnagel hier will, ist ein Weg, der nach unserem Grundgesetz gar nicht geht, überhaupt nicht vorgesehen ist. Das ist verfassungswidrig. Was Herr Scharnagel will ist Separatismus in Reinform.

Wer hingegen der Meinung ist, dass die Gliederung der Bundesrepublik Deutschland in Bundesländer geändert werden müsste – wie dies übrigens schon mehrfach geschehen ist – der freilich bewegt sich voll im Rahmen des Grundgesetzes, ist also ein aktiver Föderalist, ein Gestalter des Auftrages zur Gliederung des Bundesgebietes. Das ist das Gegenteil eines Separatisten. Und in diesem Rahmen bewegen sich auch alle Absichten/ Gedankenspiele/Sehnsüchte in Richtung Neugliederung des Bundesgebietes in Bundesländer mit dem Ziel, bei diesem Prozess an die Bildung eines Bundeslandes Franken zu denken.

 

Michael Hebentanz geht auf die aktuelle Lage ein:

In Franken gab es niemals, insbesondere nicht in den letzten 200 Jahren, Separationsinteressen vom deutschen Staatsgebiet. Franken ist daher integraler positiver Bestandteil Deutschlands und des geeinten Europas!

Die Katalanen hatten bislang innerhalb des spanischen Staates ein Autonomie-Statut. Was könnten wir Franken uns glücklich schätzen, wenn wir innerhalb der BRD oder gar des zentralistischen Bayerns derartiges hätten.

Gerade in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen kann die Forderung nur lauten:

Ja zur regionalen Stärkung (z.B. Frankens), Nein zum Separatismus.

Quelle. Fränkischer Bund

Thema: Zum Nachdenken! | Beitrag kommentieren

351. München lügt – Teil 8

Mittwoch, 22. November 2017 | Autor:

Frankenlied

 

Liebe Blogbesucher,

in wenigen Monaten wird der bayerische Wahlkampf 2018 beginnen, und dieser hat es aller Voraussicht nach in sich. Besonders für uns Franken wird es darauf angekommen, dass wir genau hinschauen wen wir wählen werden. Dabei ist es auch nicht unwichtig kurz einmal zurück zu schauen und sich zu erinnern was da alles so gelaufen ist. Denn einige unangenehme Vorgänge wurden ja ganz schnell unter dem Teppich gekehrt.

Bei Betrachtung dieser Sachlage ist es sicher dann nicht ganz verkehrt einer relativ neuen Partei(seit 2009) noch dazu rein fränkisch eine Chance zu geben. Die Partei für Franken kurz und knapp “Die Franken” genannt, ist unverbraucht, ohne Skandale, mit neuen Ideen und interessiert daran das Franken in München wieder eine Stimme bekommt bzw. dass die vielen Steuergelder gerecht verteilt werden. Das dies nach Jahrzehnten eines sogenannten Landesentwicklungsprogramms(LEP) – das gleiche Lebensbedingungen in Bayern in allen Landesteilen vorschreibt – noch immer nicht so ist, können Sie am Beispiel von “Invest in Bavaria” besonders gut feststellen.

Diese Geschichte wollte ich als Einstimmung auf die Wahl 2018 hier einmal kurz erwähnt haben. Nun wünsche ich viel Spaß und Aufmerksamkeit beim lesen des Berichtes von Manfred Hofmann.

 

Die „Verwandtenaffäre“, 2013 von dem nichtbayerischen(!) Rechts-und Wirtschaftswissenschaftler Hans Herbert von Arnim ins Rollen gebracht, hatte die fragwürdige Praxis einiger bayerischer Landtagsabgeordneter zum Inhalt, Verwandte und Ehepartner zu beschäftigen und dies über den Landtagsetat zu finanzieren. Wie es dazu kam, und der spezifisch bayerische Aspekt dieser Angelegenheit soll hier beleuchtet werden.

Bis ins Jahr 2000 durften bayerische Landtagsabgeordnete ihre Ehegatten, Söhne und Töchter sowie übrige Verwandte ungeniert auf Staatskosten einstellen. Erst nachdem das nichtbayerische(!) Fernsehmagazin „Panorama“(NDR) darüber am 16.03.2000 kritisch berichtete, sah man sich genötigt, diese Praxis vorgeblich zu ändern.

Von Arnim führt dazu aus: „Im Gesetzgebungsverfahren vom Herbst 2000 (…) wurde der Öffentlichkeit einmal mehr Sand in die Augen gestreut und gezielt der unzutreffende Eindruck erweckt, jede Beschäftigung von Verwandten würde (nun) untersagt“. Im Vorblatt des Gesetzentwurfes befand sich die Erklärung, dass „eine Erstattung für Mitarbeiter, die mit Mitgliedern des Landtags verwandt, verheiratet oder verschwägert sind, (…) künftig ausgeschlossen sein (soll)“. Entsprechend erläuterte dies der CSU-Sprecher Dr. Otmar Bernhard aus München. Verschwiegen wurde, dass die neue Regelung nicht die bereits bestehenden und die noch bis zum Ende des Jahres abgeschlossenen Beschäftigungsverhältnisse, sowie Verwandte und Verschwägerte zweiten und höheren Grades betraf. Erst nachdem dieses Täuschungsmanöver von von Arnim aufgedeckt wurde, gab man sich erneut reumütig und gelobte Besserung. Die Ausgaben des Landtags für „Abgeordnetenmitarbeiter“ waren zu diesem Zeitpunkt im Haushaltsplan für 2013 mit 18,05 Millionen Euro veranschlagt. Nach der Planung für 2014 sollten diese mit 21,5 Millionen Euro annähernd die Aufwendungen für die Mitglieder des Landtags selbst (24,3 Millionen Euro) erreichen. Festzuhalten ist zum einen (wieder einmal), dass Wahrhaftigkeit keinen hohen Stellenwert hat in diesem übergroßen Flächengliedstaat. Zum andern aber auch, dass dieser Skandal innerhalb des Bundeslandes „Bayern“ nicht aufgedeckt werden konnte.

 

Anmerkung zum Beitrag von Manfred Hofmann:

Das Bild sagt aus, was Manfred Hofmann in seinem Beitrag klarstellen wollte. Wir Franken werden von München weiß – blau manipuliert.

 

 

 

Autor: Manfred Hofmann

Quelle: Fränkischer Bund

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350. Wer sind denn die eigentlichen Separatisten in Bayern?

Mittwoch, 22. November 2017 | Autor:

Frankenlied

Liebe Blogbesucher,

der Katalonienkonflikt hat doch mal wieder deutlich gemacht, dass die Menschen in Europa nicht so frei leben dürfen wie sie es wollen, sondern, dass da starke Mächte über die Köpfe der Menschen bestimmen. Obwohl man ja immer und immer wieder betont wie viel Freiheit wir hier in Europa haben, zeigt die Wirklichkeit aber ein anderes Bild.

In Baiern gibt es ja auch schon viele Jahre Bestrebungen sich von Deutschland zu lösen, weil man großspurig behauptet: Wir können es alleine besser – mia san mia. Nur gibt es in Baiern noch eine zusätzliche Variante bei der Geschichte. Franken hat sich ja nicht freiwillig den Bajuwaren angeschlossen, sondern ist durch den Kriegstreiber Napoleon den Baiern zugeteilt worden.

Die Umerziehungsversuche der Bajuwaren müssen aufhören

Nachdem diese “Zwangsehe” zwischen Baiern und Franken noch nie richtig funktioniert hat, weil Franken seit über 200 Jahren von den Bajuwaren ausgebeutet wird, hat man den Franken die sich für mehr Gerechtigkeit bei der Mittelverteilung stark gemacht haben Separatismus vorgeworfen. In Wahrheit sitzen die wahren Separatisten aber in Oberbayern.

Eines aber sollten die Bajuwaren schon jetzt wissen, wenn Sie sich von Deutschland lösen werden – Franken hat nichts dagegen – dann bitteschön ohne uns Franken, denn wir bleiben Deutsche und werden dann endlich die Besatzer auf diesem Weg wieder los.

 

Weil mir der Leserbrief von Joachim Kalb sehr gut gefallen hat möchte ich diesen auch meinen Lesern nicht vorenthalten.

Joachim Kalb 1. Vorsitzender Fränkischer Bund

 

Leserbrief

Der Artikel „Nürnberg ist nicht Barcelona“ in der Frankenpost vom 21.10. war ausgesprochen sachlich und völlig frei von jeglicher Polemik, was in Teilen der „Fränkischen Presse“ beim Thema Bundesland Franken nicht immer so war. Als derzeitiger 1. Vorsitzender des Fränkischen Bundes e.V. erlaube ich mir nur noch eine nicht ganz unwesentliche Ergänzung anzufügen: Die Forderung nach einem Bundesland Franken, im Übrigen schon 1988 vom Nürnberger SPD-Abgeordneten Rolf Langenberger erhoben, ist sicherlich „nicht mit einigen alten, bereits verstorbenen Männern verschwunden“. Das Gegenteil ist der Fall.

 

Jüngste Forderungen seitens der bayerischen Separatisten (wir können es auch alleine) von der ehr unbedeutenden Bayernpartei, aber eben auch von Teilen der staatstragenden und selbstgefälligen CSU (Scharnagl, Gauweiler, Pfister, MdL Vogel) machen die Option Bundesland Franken nach Art. 29 Grundgesetz unverzichtbar für unsere fränkische Heimat. Es gehört sicher nicht viel dazu vorauszusagen, dass der angedachte Austritt des Bundeslandes Bayern aus der Bundesrepublik niemals von der fränkischen Bevölkerung akzeptiert würde. Um Deutsche zu bleiben, bliebe eigentlich nur das Bundesland Franken, das auch die Franken südlich des Rennsteiges und aus Baden-Württemberg einschließen würde. Gewissermaßen als Belohnung bekämen wir dann obendrein eine CDU statt der oberbayern-lastigen CSU sowie einen FR statt BR frei von Dauerberieselung mit der Seppl-Kultur. Also etwa eine Serie „Dehemm is halt dehemm“ auf höherem Niveau, gedreht in Bamberg, Kulmbach und Würzburg, mit einem Apotheker, der den oberbayerischen Deppen spielt statt „Dahoam is dahoam“.

 

Joachim Kalb
Weidenberg

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349. Fränkisch ist doch der allerschönste Dialekt – Teil 6

Sonntag, 29. Oktober 2017 | Autor:

Frankenlied

 

Liebe Blogbesucher,

unser Dialekt ist einfach etwas Besonderes. Ich will hier nicht viele Worte machen, geniessen Sie einfach diese Sprache.

Ich bedanke mich bei den Franken – Bloggern für diese gelungenen Sprachgenüsse.

 

 

 

 

Thema: Frankenseite | Beitrag kommentieren

348. Urlaubsland Bayern ignoriert Franken bei Tourismuswerbung

Mittwoch, 6. September 2017 | Autor:

Frankenlied

 

 

Liebe Blogbesucher,

dieses Thema ist wie viele andere schon sehr alt, aber bittere Realität. Leider bemerken viele Franken nicht was in München da Jahr für Jahr “veranstaltet” wird. Um es auf den Punkt zu bringen. Man schließt Franken so gut wie aus, wenn es um Welt- und Deutschlandweite Werbung geht.

Herr Kalb 1.Vorsitzender des Fränkischen Bundes hat es mit seinem Leserbrief auf den Punkt gebracht.

Herr Kalb ein Kämpfer für Franken

Ich bedanke mich bei Herrn Kalb für die Genehmigung diesen Brief hier veröffentlichen zu dürfen.

Die Sonderveröffentlichung des STERN über das Urlaubsland Bayern, in dem wieder einmal Franken kaum vorkam, fand immerhin Erwähnung in einigen fränkischen Zeitungen und löste einen kaum wahrnehmbaren „Aufschrei“ aus. Voran der Leiter der Tourismuszentrale Fichtelgebirge (das es laut STERN nicht gibt) Herr Reb kommentierte „kämpferisch“, dass es „schade“ sei. Frau Kropf von einer Wunsiedeler „Marketing-Agentur“ sieht gleich das Fichtelgebirge innerhalb Bayerns an der Spitze u.a. wegen seiner „work life balance“. Schade nur, dass diese Erkenntnis nicht über Himmelkron hinausgedrungen ist.

Dabei dürfte den verantwortlichen Politikern aller Landtagsparteien nicht verborgen geblieben sein, dass dieser STERN Artikel nur ein Glied in einer langen Kette von noch schlimmeren Veröffentlichungen ist. Es gab ein dem Spiegel und Focus beigeheftetes, aus Steuergeldern mitfinanziertes Heft „Bayern – starkes Land“, in dem von den 32 Seiten gerade mal eine Seite von Würzburg und eine von Nürnberg zu finden war. Schauen Sie sich mal die offizielle Broschüre (in Englisch) des Bayerischen Wirtschaftsministeriums an, die weltweit verbreitet wird! Seppl-Kultur, Neuschwanstein, Alpen, das war`s. Franken: Fehlanzeige! Schauen Sie sich die kürzlich wieder veröffentlichten Zahlen von „Invest in Bavaria“ an! In Ofra,Ufra, Mfr zusammen von 2006-2015 97neue Industrieansiedlungen bei gleichzeitig 503 in Obb!

Solange aber pünktlich zum Wahlkampfauftakt die geballte (CSU-)Politikprominenz wie Heuschrecken in Franken einfällt und uns alles Erdenkliche verspricht, solange es keine nennenswerte Opposition hierzulande gibt, u.a. auch deswegen, weil Renate Schmidt vor einigen Jahrzehnten den starken Bezirksverband Franken der SPD in eine windelweiche sog. „bayerische SPD“ überführt hat, solange in Fichtelberg, Wilhelmsthal (Frankenwald) und anderswo Oktoberfest und Schuhplattln nachgeäfft wird, solange keine CDU in Franken zur Wahl steht, solange es einfach noch zu wenig gestandene Frauen und Männer in Politik, Behörden und Wirtschaft gibt, die sich zu unserer Heimatregion Franken ausdrücklich bekennen und auch danach handeln und solange die Berichterstattung mancher  Tageszeitung an der Kreisgrenze endet und gesamtfränkische Themen keine Rolle spielen, solange werden wir wohl noch öfter solche  STERN u.a.-Artikel lesen müssen.

Autor:  Joachim Kalb

 

Eine einmalig schöne Landschaft – das Frankenland

Thema: So wird Franken benachteiligt | Beitrag kommentieren

347. Separatistische Bestrebungen aus Oberbayern nichts Neues

Mittwoch, 6. September 2017 | Autor:

Frankenlied

 

Liebe Blogbesucher,

ich freue mich immer wieder wenn ich Kommentare veröffentlichen kann, die, die Wahrheit kurz und knapp auf den Punkt bringen. So auch hier. In schöner Regelmäßigkeit kommen aus dem Seppland immer wieder Bestrebungen, dass man sich von Deutschland lösen will um einen eigenen Staat zu gründen.

Nicht mit uns!

Dazu kann ich nur sagen – nur zu, nichts wäre uns Franken lieber.

Und immer wieder gehen die Besatzer aus Oberbayern davon aus, dass wir Franken hier einfach mitziehen werden. Das wird auf gar keinen Fall der Fall sein, denn seit über 200 Jahren will sich Franken von dieser weiß-blauen Besatzer-und Ausbeutermacht lösen.

Wir wünschen den Seppleuten alles Gute und freuen uns auf ein Bundesland Franken innerhalb der Bundesrepublik Deutschland.

Ich bedanke mich beim Fränkischen Bund und dem Verein Henneberg-Itzgrund für die Genehmigung zur Veröffentlichung dieser Presseerklärung.

 

 

Hier der Kommentar:

Gemeinsame Presseerklärung der Vereine Fränkischer Bund e.V. (Freistaat Bayern) und Henneberg-Itzgrund-Franken e.V. (Freistaat Thüringen)
Die Vereine Fränkischer Bund e.V. (Freistaat Bayern) und Henneberg-Itzgrund-Franken e.V. (Freistaat Thüringen) distanzieren sich von separatistischen Bestrebungen im Freistaat Bayern zur Loslösung desselbigen aus der Bundesrepublik Deutschland, welche dort immer wieder von der Bayernpartei und mehreren Politikern der CSU vorgetragen werden. Die beiden Vereine bekennen sich ausdrücklich zur Bundesrepublik Deutschland und zur Europäischen Union. Die beiden Vereine stehen ebenfalls zum Europa der Regionen, welches nicht im Konflikt zu den aktuellen Nationalstaaten steht. Ebenso stehen diese für regionale Wirtschaftskreisläufe und die Stärkung regionalen Bewusstseins als Gegenbewegung zu bzw. Antwort auf zunehmenden übertriebenem Nationalismus und völkisch-faschistisch motiviertem Gedankengut. Die beiden Vereine halten aus mehreren Gründen ein Bundesland Franken, welches bis zu sechs Millionen Einwohner haben könnte, für sinnvoll. In diesem Zusammenhang weisen die Vereine darauf hin, dass derzeit elf der insgesamt 16 Bundesländer weniger als viereinhalb Millionen Einwohner aufweisen. Dies ist im Interesse eines fairen und zukunftssicheren Länderfinanzausgleiches und weiterer volkswirtschaftlicher Aspekte, wie z.B. möglichst geringer Pro-Kopf-Verwaltungskosten, nicht verantwortbar. Die beiden Vereine fordern die seit 1949 ausstehende allgemeine Neugliederung des Bundesgebietes nach Artikel 29 des Grundgesetzes, bei der Bundesländer mit einheitlich etwa fünf bis zehn Mio. Einwohnern entstehen sollten. Denn zu große Bundesländer erfordern eine Mittlere Verwaltungsebene, u.a. die Regierungsbezirke in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, was aus volkswirtschaftlicher Sicht und im Interesse des Subsidiaritätsprinzips unbedingt vermieden werden muss. Im Interesse demokratisch legitimierter Vertretungen und Strukturen stellen die Vereine u.a. auch die von der dortigen Landesregierung eingesetzten Regierungspräsidien im Freistaat Bayern ebenfalls generell in Frage. Die seit 1949 praktizierte Landesentwicklungspolitik des Freistaats Bayern zeige zudem leider sehr eindrucksvoll, wie vor allem in der Fläche zu große Bundesländer zu einseitiger Förderung einzelner Regionen, hier Oberbayern und speziell München, und damit zu systematischer Schwächung der anderen Regionen führen. Das aktuelle Programm Invest in Bavaria setze diese Landespolitik dort nahezu unverändert fort. Im Vergleich dazu fällt die seit 1990 im Freistaat Thüringen praktizierte Bevorzugung der Region Erfurt-Weimar-Jena auf Grund der deutlich geringeren Größe dieses Bundeslandes in ihren Auswirkungen nur relativ schwach aus. Für den neuen Zuschnitt der Bundesländer müssen aktuelle Wirtschaftsräume, Metropolregionen, Kulturräume und historisch gewachsene Strukturen in Übereinstimmung und Einklang gebracht werden. Dies ist nach Auffassung der beiden Vereine mit nur wenigen etwas größeren Veränderungen und etwas Feinschliff durchaus möglich. So lässt sich die Anzahl der Bundesländer von derzeit 16 auf etwa elf Bundesländer reduzieren.

 

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346. Brose Bamberg – zum 9ten mal deutscher Basketball Meister

Donnerstag, 8. Juni 2017 | Autor:

Frankenlied

 

Liebe Blogbesucher,

das was in Bamberg in Sachen Basketball abgeht ist traumhaft. Man kann nur dankbar sein für diesen Verein und seine Anhänger. Natürlich ist auch die Vereinführung herausragend, denn nur mit guten und engagierten Leuten im Vorstand, Geschäftsführung und Management kann man einen Verein in diese Höhen des Basketball führen. Bamberg ist ohne Übertreibung, die Basketball Hochburg Deutschlands.

 

 

Als Franken und Bamberger können wir stolz auf diesen Verein sein.

 

Dieser Verein ist ein echtes und wahres Aushängeschild für die Traumstadt Bamberg und unsere schöne Heimat Franken.

Schade finde ich und das trübt die ganze Freude der Meisterschaft, dass sich die politischen Bajuwaren aus Oberbayern jetzt anschleichen und aus diesen Erfolgen für Ihre eigenen Zwecke Kapital herausschlagen wollen. Menschlich verständlich, weil in München ja die jahrelangen Versuche Franken die Führerschaft im Basketball abzunehmen gescheitert sind. Wir wollen diese Leute nicht in Franken, weil Sie nicht mit Leib und Seele Franken sind, und auch nie Franken werden wollen. Das brauchen wir in Franken nicht.

Wir wollen keine Vermischung mit der bayerischen Politik, die Franken seit 211 Jahren benachteiligt. Ende!

 

 

So geht es zur 9. Meisterschaft 2017

 

Titelverteidiger Bamberg überrollt Bayern

 

Brose Bamberg souverän und grandios

Es ist geschafft!

Bamberg zum drittenmal hintereinander deutscher Basketbal Meister.

 

Bamberg ist einfach zu gut

 

Thema: Vorbilder aus Franken | Beitrag kommentieren