es gefällt mir immer wieder wie Manfred Hofmann die Wahrheit schlicht und einfach auf dem Punkt bringt. Das ist ein Merkmal von uns Franken und zeigt auch, dass wir weltoffen und ehrlich alle Probleme ansprechen und da nicht lange herum zu drücken, wie man dies im Süden tut. Daran zeigt sich auch wieder das Franken keine Baiern sind. Wir reden anders und ticken anders, und das ist gut so.
München lügt (12)
von Manfred Hofmann
Das Haus der Bayerischen Geschichte (HdBG) war an dieser Stelle schon einmal als einer der Münchner Lügenakteure benannt worden, weil von ihm die boslsche These von der Ungeschichtlichkeit Frankens als angeblicher Stand der Wissenschaft verbreitet wird (WIF 1/16, München lügt 05). Vor dem Anschluss an Bayern hat es in Franken keine selbstbewusste Bevölkerung gegeben, da lebten nur charakterlose Anpasser, die sich ihrem jeweiligen Landesherrn angedient haben, erzählt man der Bevölkerung.
Anfang Juni 2019 wurde nun ein neues Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg eröffnet, welches ebenfalls das HdBG verantwortet. In dem Museum soll es um die Geschichte „Bayerns“ in den letzten 200 Jahren, also nach dem Anschluss Frankens gehen. Dass es auch da aus Münchner Sicht wenig über Franken zu berichten gibt, muss einen nicht wundern. Auf die berechtigte Kritik antwortet ein Marketingstratege der Einrichtung, es sei schon richtig, dass in Franken auch etwas passiere, aber ganz „Bayern“ dazustellen sei „zu umfassend“ und man wolle die Ausstellung nicht „überfrachten“.
Letztlich liegt der Grund auch für diese Falschdarstellung in dem Umstand, dass das HdBG zwar wissenschaftlich tut, tatsächlich aber überhaupt keinen wissenschaftlichen Anspruch hat. Es geht nicht um ergebnisoffene Forschung, um die Wahrheit darzustellen. Maßgebliches Ziel ist es alleine, der Bevölkerung Geschichte zur Absicherung überkommener vordemokratischer Machtstrukturen vorzugaukeln.
Anmerkung zum Beitrag von Manfred Hofmann:
Das Bild sagt aus, was Manfred Hofmann in seinem Beitrag klarstellen wollte. Wir Franken werden von München weiß – blau manipuliert.
es gefällt mir immer wieder wie Manfred Hofmann die Wahrheit schlicht und einfach auf dem Punkt bringt. Das ist ein Merkmal von uns Franken und zeigt auch, dass wir weltoffen und ehrlich alle Probleme ansprechen und da nicht lange herum zu drücken, wie man dies im Süden tut. Daran zeigt sich auch wieder das Franken keine Baiern sind. Wir reden anders und ticken anders, und das ist gut so.
München lügt (11)
von Manfred Hofmann
Der FC Bayern München ist statistisch der sportlich erfolgreichste Fußballverein Deutschlands.
Mit 29 Meistertiteln ist er deutscher Rekordmeister und mit 19 Pokalsiegen deutscher Rekordpokalsieger (Stand 2019).
Damit sind die „Bayern“ derart weit vorne, dass neue Meisterschaften nur noch mit einem Schulterzucken zur Kenntnis genommen werden. Diskussionen darüber, woran das liegt, laufen üblicherweise so ab, dass letztlich auf die Finanzkraft des Vereins verwiesen wird. „Die können halt mit Geld umgehen“ heißt es dann. Die sind schlau die Bayern, die anderen sind es nicht.
An diesem Bild kratzt nun das Buch des Historikers Hans Woller „Gerd Müller – oder wie das große Geld in den Fußball kam“.
In einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ über die Neuerscheinung (Ausgabe Nr. 43 vom 17 Oktober 2019) erklärt Woller, bei seinen Recherchen zum FC Bayern München zu Gerd Müllers Zeiten sei er auf einen „Sumpf“ gestoßen. Aus dem Briefwechsel des Leiters der Bayerischen Staatskanzlei mit dem seinerzeitigen Vereinspräsidenten ergebe sich eine „hochproblematische Einmischung der Politik in die Geschichte des FC Bayern“. Vom Bayerischen Finanzministerium wurde dem Verein danach beispielsweise er klärt, wie finanzielle Vorteile durch die Vereinnahmung von Schwarzgeldzahlungen erzielt werden könnten. Von „Verwicklungen der Politik und des FC Bayern“ ist die Rede. Wegen der „großen Interessensidentität“ zwischen dem FC Bayern München und der bayerischen Staatsregierung gehe er davon aus, dass der Sumpf besondere Ausmaße angenommen habe. Nicht herausgegebene Akten würden seine Ermittlungen allerdings erschweren. Er sei eigentlich Sympathisant des Vereins, manches von dessen „äußerlichem Glanz“ sehe er jetzt aber etwas differenzierter.
An der Interessensidentität zwischen dem Münchner Machtapparat und dem „Flaggschiff des Freistaats“ (Horst Seehofer über den Verein) hat sich seither nichts geändert. Ob wir heute von sportlich fairerem Wettbewerb in der Fußballbundesliga ausgehen dürfen?
Anmerkung zum Beitrag von Manfred Hofmann:
Das Bild sagt aus, was Manfred Hofmann in seinem Beitrag klarstellen wollte. Wir Franken werden von München weiß – blau manipuliert.
dieser Schritt war schon lange fällig, aber er wird wie so viele gute Aktionen von der Staatsmacht in München ignoriert werden auch wenn der Landeschef als Franke gehandelt wird.
Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther seine 95 Thesen ans Hauptportal der Schlosskirche in Wittenberg und begründete damit die Reformation. 500 Jahre später greifen fränkische Aktivisten diese Idee auf: “Die Frankenstimmen” um Rudolf Kondler “schlugen” am 29. Juni 2017 anlässlich des Tag der Franken und des Lutherjahres 11 fränkische Thesen an das Heimatministerium in Nürnberg. Die Nägel waren allerdings nur fürs Foto (von links: Detlev Tartsch vom Frankenlandversand und Peter Büttner vom Bürgerverein Nürnberger Westen) dabei, denn Vandalismus und Gewalt liegt den Franken fern. Hausherr Markus Söder war leider nicht anwesend, aber die Presse berichtete über diese “fränkischen Forderungen”, von denen sich viele auch bei den Forderungen der Partei für Franken wiederfinden. Hier die Thesen im Einzelnen:
These 1
Franken sind keine Baiern!
These 2
Franken bedeutet Föderalismus und nicht Zentralismus
Die Zusammenarbeit im fränkischen Reichskreis (1500 – 1803) als leitende Idee für ein gemeinsames Europa.
These 3
Fränkische Sprache und Geschichte muss in den Schulen vermittelt werden
Alle öffentlichen Schulen müssen vom Freistaat finanziert werden.
These 4
Keine Bajuwarisierung Frankens durch die bayerischen Medien
Schluss mit der Verschiebung der Sprachgrenze durch den bayerischen Rundfunk
Wir fordern die Schaffung eines Landesstudios Franken beim BR
These 5
Rückgabe aller fränkischen Kulturgüter
These 6
Wir fordern für die Frankenmetropole Nürnberg eine eigenständige Universität
These 7
Einführung eines Qualitätssiegels für Produkte aus Franken
These 9
Wir fordern den Landesnamen “Bayern–Franken”
Es müssen Schilder an den Hauptverbindungsstraßen mit dem Text
– Willkommen in der Region Franken – angebracht werden
These 10
Wir fordern die Anerkennung Frankens als Region in Europa
Frankenfahne und Frankenhymne vertreten bei offiziellen Anlässen die Region
These 11 Wir fordern einen Nationalpark in Franken
ehemalige Politiker wie Wolfgang Hoderlein sind in ihrer Analyse immer erstaunlich treffsicher wenn es darum geht einen Umstand oder Zustand bildlich zu beschreiben. Weil mich dieser Artikel sehr angesprochen hat, weil er die Wahrheit zum Ausdruck bringt, habe ich mich entschlossen diesen hier in meinem Blog zu veröffentlichen.
Ich danke Wolfgang Hoderlein für seine Zustimmung.
Wirtschafts- und Steuerkraft in Bayern extrem verteilt
Wolfgang Hoderlein
Dass es Aufgabe des Staates und seiner Politik(er) ist für – nein, nicht für „gleiche“ – aber für gleichwertige Lebensverhältnisse zu sorgen, bestätigt ein Blick ins Grundgesetz ebenso wie in die Bayerische Verfassung. Hier geht es also nicht um ein vermeintlich sozialistisches Gleichmacherei-Postulat, sondern schlicht um die Erfüllung eines nicht verhandelbaren Verfassungsauftrages. Feiner, aber gern vergessener Unterschied. Natürlich lehrt alle Weltbetrachtung und alle Lebenserfahrung, dass sich die Dinge nirgendwo als „gleich” erweisen. Vielfalt und Unterschiedlichkeit sind als Gewinn zu sehen, klar. Sie fallen also nicht unter das eben zitierte Verfassungsgebot. Worum es geht, lässt sich an Daten, Fakten, Statistiken ablesen, nicht anhand von Lebensgewohnheiten, Geschmack oder Vorlieben.
Solche Daten sind beispielsweise jene, die Auskunft über die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit geben, etwa das Bruttoinlandsprodukt, oder die Lohnhöhen, Einkunftsverhältnisse, Beschäftigungsstrukturen etc. Exemplarisch sei hier die Steuerkraft je Einwohner in den bayerischen Landkreisen (gereiht nach Regierungsbezirken) als Parameter herausgegriffen. In Bayern insgesamt beträgt sie jetzt 1185 Euro je Einwohner und Jahr. In Oberbayern bringt ein Einwohner hingegen rund 1500 Euro pro Jahr. Das ist die Nr. 1 der Regierungsbezirke‚ Oberbayern 1500 Euro also. Und die Nr.7 der 7 bayerischen Regierungsbezirke? Nun‚ das ist Oberfranken mit 934 Euro je Einwohner/Jahr. 1500 zu 934, lndex 100 zu 62. Das ist wie Deutschland und, sagen wir, die Slowakei.
Sechs der sieben Regierungsbezirke erreichen den bayerischen Durchschnittswert von 1185 Euro nicht, weil die fast 1500 Euro Oberbayerns den Durchschnitt so verzerren. Nr. 2 ist übrigens Schwaben mit 1120 Euro und die Nr. 6 ist Unterfranken. Wer die Politik-Rhetorik aufmerksam verfolgt, wird ständig mit den „Spitzenwerten Bayerns” unter den 16 Bundesländern in dieser oder jener Sache beschallt. Das sind in der Regel keineswegs Falschmeldungen, denn sie geben den bayerischen Durchschnitt wieder. Aber eben nicht das Gefälle innerhalb Bayerns! Hier einzuwenden, dafür gäbe es ja ein Preis- oder Kostengefälle ist eine Irreführung, zumindest eine Ablenkung vom Kern der Sache. Denn wenn in München die Mieten so hoch sind und in der Fränkischen Schweiz die Brotzeiten so billig‚ so ist das in beiden Fällen keine unmittelbare Folge bayerischer Wirtschafts- und Strukturpolitik. Was die beispielhaft vorgelegten Steuerkraftzahlen aussagen, ist vielmehr ein Dokument des Versagens regionaler Wirtschaftspolitik, im Grunde während der gesamten Nachkriegszeit. Wer, wie der Freistaat Bayern, die Gründungs- und Ansiedlungsagentur „Invest in Bavaria” betreibt und dabei mindestens 8 von 10 Neuansiedlungen in Oberbayern landen, die restlichen ein bis zwei in den restlichen 6 Regierungsbezirken, der gießt mit Steuermitteln Öl ins Oberbayern-Feuer. Eine gezielte Landesstrukturpolitik muss mit gezielten‚ langfristigen und vielfältigen Fördermaßnahmen dafür sorgen, dass bisher weniger nachgefragte Landesteile für die potentiellen Investoren attraktiver gemacht werden. Investitionen in Bildung, in Forschung und Technologietransfer in die Infrastruktur von Glasfaser bis Eisenbahn‚ in spezielle Förderprogramme, passgenau für jede Region sind in Bayern nötig‚ um dieses riesige Gefälle zu verringern, gemäß dem Auftrag der Verfassung. Ja, das dauert, Jahre und Jahrzehnte. So lange, wie die Superförderungen für Oberbayern eben auch gedauert haben. Man erinnere sich: Zu Zeiten, als in Oberfranken bereits 100 Fabrikschlote hundert Meter in die Luft geragt haben, da pflügten die Bauern in Oberbayern noch den Acker mittels eines Ochsen. Wenn es heute anders ist – kleiner Scherz zur Auflockerung – so ist das nicht allein der Intelligenz und dem Fleiß der einen versus der Dummheit und Faulheit der anderen geschuldet, sondern diversen Einflüssen‚ zuvörderst der bayerischen Wirtschafts- Regional- und Strukturpolitik über Jahrzehnte.
Wir sollten aufhören mit unserem ewigen Benachteiligungsgejammer, hörten und hören wir. Stimmt eigentlich. Wir (Franken) werden nicht benachteiligt. Andere (Oberbayern) werden bevorteilt! So schaut’s aus. ”lnvest in Ober-bayern” ist nur ein Beispiel dafür.
Übrigens: Es ist hier so ähnlich wie auf der kulturellen Ebene .Er sei kein Freund von Frankentümelei, sagt der Bayerische Ministerpräsident aus Franken. Gut. Bin ich übrigens auch nicht. Nur: Ist das etwa ein Problem – Frankentümelei in Bayern? Wenn es irgendeine „…tümelei” in den Grenzen des Freistaates Bayern gibt, dann ist es ja wohl eine „Bayerntümelei”, die einem auf Schritt und Tritt begegnet (Man nehme Kostproben beim Bayerischen Fernsehen‚ bei lmagebroschüren der Bayerischen Staatsregierung, bei der Tourismuswerbung für ganz Bayern, beim Oktoberfest, bei einem gewissen Fußballverein etc. pp.)
Frankentümelei zu unterstellen und tatsächlich Bayerntümelei zu betreiben entspringt derselben Methode, wie die Steuerkraft Bayerns zu verkünden und jene Oberfrankens zu verschweigen. Schauen wir also in die Verfassungen und wirken wir darauf hin, dass die Aufträge dort befolgt werden – gleichwertige Lebensverhältnisse und vielfältige Kultur!
es gefällt mir immer wieder wie Manfred Hofmann die Wahrheit schlicht und einfach auf dem Punkt bringt. Das ist ein Merkmal von uns Franken und zeigt auch, dass wir weltoffen und ehrlich alle Probleme ansprechen und da nicht lange herum zu drücken, wie man dies im Süden tut. Daran zeigt sich auch wieder das Franken keine Baiern sind. Wir reden anders und ticken anders, und das ist gut so.
München lügt – (10)
von Manfred Hofmann
„Das Europäische Parlament hat 751 direkt gewählte Mitglieder“ heißt es auf der Internetseite des Europäischen Parlaments. „Oberfranken“ wird im EU-Parlament von Frau Monika Hohlmeier vertreten, die bekanntlich aus Oberbayern stammt und keinen wirklichen Bezug zur Region Franken hat.
Da muss es in „Oberfranken“ ja ganz so sein, wie es das ZDF in „Tannbach“ darstellt, wird man sich im restlichen Europa denken. Bayern, wo man hinschaut, ganz sowie an der österreichischen Grenze halt. Jedenfalls kein Grund, besondere auf die Region am Main einzugehen. „Oberfranken“, die wollen, dass ihre Interessen vertreten werden, scheint es nicht zu geben. Die haben die Frau ja direkt gewählt.
Jetzt muss man wissen -und darauf muss man erst einmal kommen- dass auf der Grundlage des „Direktwahlaktes“ der Europäischen Union die Mitglieder des EU-Parlamentes in Deutschland keineswegs direkt gewählt werden. Vielmehr steht nach dem nationalen Ausführungsgesetz lediglich eine „starre“ Landesliste zur Wahl. Das bedeutet, dass die „Oberfranken“ nicht etwa „ihren“ Abgeordneten im EU-Parlament selbst wählen, sondern dass diese Wahl für die Oberfranken vom gesamten Bundesland vorgenommen wird. Die Gefahr, die damit verbunden ist, liegt auf der Hand. Es kann der Fall eintreten, dass eine Region von einem Abgeordneten „vertreten“ wird, der keinen Bezug zu dieser hat. Dies gilt insbesondere für das Bundesland Bayern, in dem Interessensgegensätze aufgrund seiner Größe in besonderes hohem Maße bestehen. Wenn man es gut meinen würde mit der Bevölkerung und wenn man ehrlich sein wollte, würde man daher bei der Aufstellung der Liste sorgfältig darauf achten, dass die jeweiligen Kandidaten einen wirklichen Bezug zu ihrem Wahlbezirk haben. Man meint es aber nicht gut und man will auch nicht ehrlich sein. Wichtig ist München alleine die Absicherung der demokratisch nicht legitimierten Machtstrukturen in dem von ihm dominierten Bundesland.
Anmerkung zum Beitrag von Manfred Hofmann:
Das Bild sagt aus, was Manfred Hofmann in seinem Beitrag klarstellen wollte. Wir Franken werden von München weiß – blau manipuliert.
die zweite “Schlacht”bei Wahlen in Bayern ist nun auch für die Partei für Franken “Die Franken” geschlagen. Die große CSU hat ein Fiasko erlebt. Mit 37,2% der Stimmen hat sie das zweitschlechteste Ergebnis seit 1950(27,4%) eingefahren. Abhacken! Bedauerlich nur, dass eine Verbotspartei die mit Ideologie durchdrungen ist die zweitstärkste Kraft in Bayern wurde. Gut ist, dass es trotz dem schlechten abschneiden der CSU zu einem bürgerlichen Bündnis mit den Freien Wählern kommen kann und Bayern weiterhin regierbar bleibt.
Sehr bedauerlich ist die Tatsache, dass die fränkischen Bürger die eigene fränkische Partei “Die Franken” so gut wie nicht gewählt haben. Bei dieser Wahl ging es – wie immer wieder behauptet wurde – um Landespolitische Themen. Was wäre da naheliegender gewesen mit der Wahlstimme einmal auszudrücken wie einseitig die Landespolitik von München aus gemacht wird. Dafür war im hohen Maß die letzten 50 Jahre die CSU verantwortlich. Der Franke ist aber anscheinend sehr, sehr leidensfähig bis er einmal eine Reaktion zeigt.
Die Partei für Franken “Die Franken” wurde am 31.10.2009 in Bamberg gegründet, gerade wegen der südlastigen Politik der CSU, was ja bei der Ministerpräsidentenfolge wie Strauß, Streibl, Stoiber, Seehofer kein Wunder ist. Alles vier eingefleischte Oberbayern. Der Franke hat diese Politik ertragen und will dies anscheinend – wenn man das Wahlergebnis bewertet – auch weiterhin tun.
Einen Hoffnungsschimmer gibt es jetzt allerdings schon und der heißt Markus Söder, auch wenn er den CSU Parteifreunden aus Oberbayern zum großen Teil folgen muss, will er nicht wie Beckstein entsorgt werden. Söder hat allerdings ein starkes Selbstbewußtsein, was meiner Meinung nach auch am Bekenntnis seines Glaubens liegt. Hier kann man ein Fundament feststellen, weil er immer wieder seinem Glauben öffentlicht bekennt, was ich von keinem seiner Vorgänger in diesem Maß bisher hören konnte. Mach weiterso Markus Söder! Kaum, dass H.Söder aber einige gute Entscheidungen pro Franken entschieden hat, kann man jetzt schon Stimmen aus Oberbayern hören die dagegen wettern.
Meine Hoffnung ist, dass die fränkischen Bürger in den nächsten Jahren vielleicht einmal etwas genauer hinschauen, wenn Entscheidungen in München pro Oberbayern gefällt werden, bzw. gegen Franken. Ein solches Beispiel ist seit über 12 Jahren “Invest in Bavaria”. Bei dieser Einrichtung geht es um Zukunftsinvestitionen in Bayern. Was da in den letzten Jahren für Oberbayern entschieden wurde – trotz Speckgürtel in Oberbayern – ist eine Ohrfeige für Franken. Liebe Franken, einfach mal fünf Minuten nachdenken, vielleicht kommt dann die Erleuchtung, dass man bei der nächsten Wahl einmal die eigene fränkische Partei “Die Franken” wählt.
Wenn ich dann erleben darf, dass die Franken den Einzug nach München mit 5% geschafft haben, kann ich wieviele Franken dann unisono sagen: Bassd scho!!!!!!!!!
Herzlichen Dank der Partei für Franken und Autor Andy Brandl für die Genehmigung zu Veröffentlichung des Berichtes hier in meinem Blog.
Eine weitere Amtszeit von Robert Gattenlöhner als Bezirksrat
Ansbach – Die Partei für Franken – DIE FRANKEN schaffte trotz einer durchwachsenen Landtags- und Bezirkswahl 2018 den erneuten Einzug in den Bezirkstag von Mittelfranken. Mit 1,5 Prozent der Wählerstimmen bei der Bezirkswahl ergattern DIE FRANKEN einen Sitz im Bezirkstag. Parteichef Robert Gattenlöhner aus Roth erhielt die meisten Stimmen und darf somit am 8. November 2018 bei der konstituierenden Sitzung eine weitere Amtszeit als Bezirksrat antreten.
DIE FRANKEN bedanken sich bei allen Wählerinnen und Wählern, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Leider konnten wir 2018 den Achtungserfolg der letzten Landtags- und Bezirkswahlen nicht wiederholen. Wir mussten feststellen, dass bundespolitische Themen den Wahlkampf dominierten und wir mit unseren regionalen Themen nicht ausreichend Gehör fanden. Selbstkritisch müssen wir uns eingestehen, dass wir nicht in der Lage waren, die notwendige Anzahl an Unterstützungsunterschriften zu sammeln, um auch in Oberfranken an der Landtagswahl teilnehmen zu können. Folglich brach unser Ergebnis auf 0,2 Prozent bayernweit ein. Das Ziel in alle drei fränkischen Bezirkstage einzuziehen, haben wir nicht erreicht.
Allerdings konnten wir erfreulicherweise unseren Bezirkstagsitz in Mittelfranken verteidigen. In Ober- und Unterfranken scheiterten wir deutlich, auch weil wir nicht alle Stimmkreise mit Direktkandidaten besetzen konnten. Diese Erststimmen tragen zum Gesamtergebnis bei und fehlten uns schmerzlich. Wir werden unaufgeregt mit der Detailanalyse des Wahlergebnisses beginnen und uns schon auf die Kommunalwahlen 2020 vorbereiten. Wir streben dazu die Gründung weiterer Ortsverbände an, um lokale Themen besser treiben zu können. Franken liegt uns am Herzen. Deshalb ergreifen wir weiterhin Partei für Franken.
leider kennen viele Franken die einzige fränkische Partei nicht, obwohl sich die Partei seit 9 Jahren mit guten Ideen und Vorschlägen für Franken bewährt hat. Was würde da für einen fränkischen Bürger näher liegen, sich einmal Gedanken über eine Mitgliedschaft in dieser kleinen Partei zu machen. Dies würde das Gewicht der Partei gegenüber Oberbayern und München stärken. Jeder Franke der sich einmal etwas intensiver mit der Politik in Bayern in den letzten 40 Jahren auseinander setzt wird sehr schnell entdecken, dass da vieles zum Nachteil von Franken entschieden wurde. Nur so konnte der “Speckgürtel” um München herum entstehen.
Jetzt wäre es an der Zeit für uns Franken einmal fränkisch zu wählen. Vor 9 Jahren gab es diese Möglichkeit ja noch gar nicht. Wenn jetzt beim zweiten Anlauf, nach 2013, der Partei für Franken, jeder 10te Franke einmal sein Kreuz der Partei für Franken “Die Franken” geben würde, dann wäre dies ein starkes Zeichen von fränkischer Heimatliebe und Freundschaft zu Franken.
Herzlichen Dank der Partei für Franken und Autor Sebastian Eidloth für die Genehmigung zu Veröffentlichung des Berichtes hier in meinem Blog.
Nürnberg – Die Partei für Franken mahnt angesichts der aktuellen Debatten um fehlenden Wohnraum eine Vorgehensweise mit Augenmaß an. Die Franken wollen verstärkt Sanierungen leerstehender und veralteter Wohngebäude fördern.
Während einerseits der immer noch steigende Flächenverbrauch zu Recht kritisiert werde, sei es zu kurzfristig gedacht, in großem Maße in der Fläche neue Baugebiete auszuweisen, um den Bedarf an Wohnraum zu decken. Vor allem in Altorten und Ortszentren im ländlichen Raum sowie in vielen Klein- und Mittelstädten bestünde ein massiver Sanierungs- und Investitionsstau bei bestehenden Wohngebäuden. Gerade hier hätten Eigentümer jedoch oft zu geringes Eigenkapital, um ältere Gebäude zu sanieren. Hier müssten der Bund sowie der Freistaat im verstärkten Maße fördernd tätig werden. Neue Baugebiete lösten das Problem nicht. Stattdessen sinke durch weitere Flächenversiegelungen, Zerstörung von Naturräumen und Vernichtung fruchtbarer Ackerböden die Lebensqualität. Eine weitere Zersiedlung und nicht zuletzt eine Zuspitzung der Leerstandsproblematik gerade in den Ortszentren im ländlichen Raum sei nicht erstrebenswert. Die Franken machen sich deshalb für das städtebauliche Prinzip „Innen vor Außen“ stark.
ich gehe davon aus, dass jeder Franke sich vor der Wahl Gedanken macht was und wen er wählt. Dabei ist es jedoch unerlässlich sich vorher zu informieren was die jeweiligen Parteien für ein Programm haben bzw. ob darin auch spezifisch auf die Probleme Frankens Bezug genommen wird.
Sie wissen nicht von was ich spreche?
Dann schauen Sie sich einfach mal diesen Link an und ziehen Sie dann selbst Ihre Schlüsse daraus.
Sind Sie nach Studium dieser Zahlen immer noch der Meinung, dass Franken gerecht behandelt wird?
Diese Zahlen sympolisieren die Zukunft der jeweiligen Regionen in Bayern. Der Speckgürtel in München und Oberbayern wird weiter ausgebaut, obwohl man in der bayerischen Staatsregierung seit 40 Jahren ein Landesentwicklungsprogramm beschlossen hat. Dies wird aber nicht ausgeführt.
Wenn sich genügend fränkische Bürger mit Ihrer Stimme für Franken entscheiden, dann bekommt Franken auch eine “kräftige” Stimme in München. Wenn man aber die Einstellung hat, uns hier geht es ja gut, was will uns passieren, dann kann dies eine verherrende Fehleinschätzung sein. Also, nachdenken! Auch die Zweitstimme hilft mit, Franken eine Stimme zu geben.
Herzlichen Dank der Partei für Franken und Autor Sebastian Eidloth für die Genehmigung zu Veröffentlichung des Berichtes hier in meinem Blog.
Bei den Bezirkswahlen gibt es keine 5-Prozent-Hürde
Am 14. Oktober finden -ein wenig im Schatten der Landtagswahl- die Wahlen zu den Bezirkstagen statt. DIE FRANKEN treten in allen drei fränkischen Regierungsbezirken an. Die Bezirkstage nehmen in der Regel Aufgaben wahr, die einzelne Gemeinden, Städte und Landkreise nicht leisten können. Dazu gehören zum Beispiel das Gesundheitswesen mit Einrichtungen für Psychiatrie, Neurologie und Suchtkranke, das Sozialwesen als überörtlicher Träger der Sozialhilfe für Behinderte und ältere Mitbürger oder auch die Kultur- und Heimatpflege.
Wir wollen als fränkische Regionalpartei unsere Region mitgestalten. Bei den Bezirkswahlen 2013 konnten wir bereits erfolgreich in die Bezirkstage von Oberfranken und Mittelfranken einziehen. Diesmal kämpfen wir um den Einzug in alle fränkischen Bezirkstage.
DIE FRANKEN schicken in Unterfranken auf Liste 10 Christiane Freifrau von Thüngen (Thüngen), in OberfrankenBernd Flurschütz (Lautertal) auf Liste 10 und in Mittelfranken auf Liste 9 Robert Gattenlöhner (Roth) als Spitzenkandidaten für die Bezirkstage ins Rennen. Auf Platz zwei folgen in Unterfranken Dr. Herbert Konrad (Rimpar), in Oberfranken Detlef Dehnert (Bayreuth) und in Mittelfranken Ulrich Reinwald (Nürnberg).
Bei der Bezirkswahl gibt es keine 5-Prozent-Hürde. Das wird immer wieder gerne von den etablierten Parteien aus parteitaktischen Gründen verschwiegen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch eine Besonderheit im bayerischen Wahlrecht. Die Erststimmen (Direktkandidaten) fließen zusammen mit den Zweitstimmen (Liste) in das Gesamtergebnis ein – sind also nicht verloren.
seit vielen Jahren ist der Fränkische Bund die treibende Kraft, dass die Frankenfahne am Berg der Franken jedes Jahr erneuert wird. Das ist lobenswert, dass ein so kleiner Verein sich für viele Belange in Franken mit ganzer Kraft einsetzt, so wie auch hier. Es wäre sehr schön, wenn zukünftig viele Franken sich für die Belange und die Kultur in ihrer Heimat stark machen würden. Dies kann man auch durch eine Mitgliedschaft zum Ausdruck bringen. Denn je mehr Mitglieder ein Verein aufweist, desto eher wird er von der Politik und der Bevölkerung wahrgenommen. Also, lieber Leser, lass mal dein fränkisches Herz sprechen und stärke Franken.
Herzlichen Dank der Partei für Franken und Autor Sebastian Eidloth für die Genehmigung zu Veröffentlichung des Berichtes hier in meinem Blog.
Am Samstag, 7. April lud der Fränkische Bund zur jährlichen Hissung der Frankenfahne auf dem Staffelberg. Bei bestem Frühlingswetter wohnten über 100 Staffelbergbesucher der Zeremonie bei, die schon fast Kultstatus genießt. DIE FRANKEN waren natürlich auch dabei, als auf dem Berg der Franken die Frankenfahne gehisst wurde. Die Frankenfahne auf dem Staffelberg geht ursprünglich auf den Staffelsteiner Schreinermeister Alfons Röder zurück, der die erste Fahne für den Staffelberg spendierte. Seit 1999 kümmert sich der Fränkische Bund darum, dass die Fahne, die Wind und Wetter ausgesetzt ist, jährlich erneuert wird. Gerd Backert und Philipp Simon Goletz (auch bekannt als Frankensima) sorgten für die musikalische Unterhaltung. Die Franken nutzten beim geselligen Beisammensein die Chance zum Informationsaustausch und stimmten die weiteren Schritte für die anstehenden Landtags- und Bezirkstagswahlen ab.
Nürnberg – Die Partei für Franken möchte Fränkisches Bier als geografische Herkunftsbezeichnung schützen. Die Franken sehen das Potenzial für Bier aus Franken noch lange nicht ausgeschöpft.
„Wir haben in Franken über 300 Brauereien und damit die höchste Brauereidichte der Welt“, stellt Robert Gattenlöhner, Parteivorsitzender der Franken und mittelfränkischer Bezirksrat fest. Dieses „weltweit einzigartige Bierparadies“ werde aber sehr schlecht vermarktet. Anlässlich des „Tag des deutschen Bieres“ am 23. April fordern die Franken daher, „Fränkisches Bier“ als sogenannte geschützte geografische Angabe registrieren zu lassen. Dann stünde „Fränkisches Bier“ als Qualitätsprodukt auf einer Stufe wie die Nürnberger Bratwürste oder Nürnberger Lebkuchen, die schon das begehrte blau-gelbe Siegel tragen dürfen. Gattenlöhner rechnet damit, dass durch eine professionelle Vermarktung des Bierlandes Franken mit einer geschützten Herkunftsbezeichnung „Fränkisches Bier“ nicht nur die regionalen Brauereien, sondern auch der Tourismus, Hotels und Gaststätten profitieren würden.
„Bayerisches Bier geht gar nicht“
Angesprochen auf die bereits geschützte Bezeichnung „Bayerisches Bier“ winkt Gattenlöhner ab. Die Werbung für Bayerisches Bier sei rein auf die Vermarktung der großen Münchener Industriebrauereien zugeschnitten. Da dominierten Lederhosen, Dirndl, Oktoberfest, Maßkrüge und es werden alle oberbayerischen Klischees bedient. Die kleinen fränkischen Brauereien hätten davon „rein gar nichts.“ Gattenlöhner: „Franken ist ein Bier-Eldorado. Franken ist Bier-Kultur pur.“ Es wäre deshalb ein schönes Antrittsgeschenk des neuen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder aus Franken, wenn er die geschützte Herkunftsbezeichnung „Fränkisches Bier“ auf den Weg bringen würde.