187. Fränkische Schlagzeilen – zum Erinnern
Mittwoch, 20. Juni 2012 | Autor: intern
Frankenlied
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Franken haben schon wieder alles vergessen?
Einige Beispiele wie man mit uns umgeht, und dabei keinerlei Skrupel hat.
Beispiel:
„BR“ kurz Besatzung Rundfunk genannt.
Mghamburg Wikipedia – Frankenstadion2006
Bei der Übertragung der Siegesfeier des Pokalsiegers 1.FCN im BR wurde während der Trainerrede einfach abgeschaltet und eine Sendung über den sibirischen Luchs gebracht. Man hat es angeblich nicht gemerkt und nicht ändern können. Die Empörung war groß! Als „Wiedergutmachung“ wurde die Feier zur „besten Sendezeit“ von 23.30 Uhr bis 2.00 Uhr wiederholt.
Hier einige Reaktionen:
Hättet Ihr Euch das bei den Bayern getraut?
So was Bescheuertes, mitten in der Pokalfeier aus Nürnberg abzuschalten und diese Tiersendung einzublenden! So unsensibel können nur eingebildete Oberbayern sein! Hättet Ihr Euch das auch getraut, wenn es die Münchner „Bayern! Betroffen hätte? Bestimmt nicht, da hättet Ihr Euch schon vor Angst um Euren Job nicht getraut, an den Schalter zu fassen.
Lutz Glombeck, Nürnberg
Das Ausblenden bei der Siegesfeier des Pokaltriumphes mitten in der Rede von Clubtrainer Hans Meyer ist ein neuer negativer Höhepunkt. Auf eine Entschuldigung dieses Senders verzichten wir Franken aber gerne. Wir wollen eigentlich mit diesem weiß-blauen „mir san mir“-Haufen überhaupt nichts zu tun haben. Der Vorschlag, einen „Fränkischen Rundfunk“ zu gründen, ist eine vorzügliche Idee. Fränkische Politiker sollten diese Idee aufgreifen und umsetzen.
Rudolf Kondler, Stein
Schluss mit der „Stanzlmusi“!
Der BR, genauer der „altbayerische Staatsfunk“, hat diesmal denBogen überspannt. Dass ein Computer für die Ausblendung aus der Siegesfeier unseres 1.FCN verantwortlich sein soll, „glab ma genau so wenig“ wie kürzlich die Feststellung, dass die Bamberger Kaiserkronen nicht transportfähig seien und deshalb in München bleiben mussten!
Es scheint aber schon so zu sein, dass alle B-Computer so programmiert sind, dass sie alles, was aus Franken oder Schwaben kommt – und nicht aus Altbayern – sofort automatisch aussortieren. Wie sonst kann es wohl sein, dass nachweislich nahezu alles Spielserien, Spielfilme, Krimis, Mundarttheaterstücke usw. vor altbayerischem Hintergrund spielen. Dies, obwohl über 1/3 der Rundfunkgebühren für den BR aus Franken kommen und das Rundfunkgesetz Gleichbehandlung der Regionen vorschreibt.
Wir haben hier in Franken exzellente Krimiautoren, Mundarttheater, gute Moderatoren, Kabarettisten, Schauspieler, Musiker usw. Also her mit 1/3 der Sendezeit für ein eigenständiges Studio Franken innerhalb des BR: 1000 Komödienstadl reichen, aufhören mit alpenländischer „Stanzmusi“ zu unterfränkischen Landschaften und Veranstaltungsberichten. Es reicht mit depperten Kriminalern aus Franken und nach Franken strafversetzte Seppl-Ottis. Wir können’s und wollen’s nimmer sehen!
Joachim Kalb, Weidenberg
Für all die “Bayernfranken” die immer noch nicht begreifen was hier gespielt wird.
Hier einige Meldungen der letzen Jahre:
– Bayreuth über Stoiber empört
– Die Tatsachen werden verdreht
– So kann es nicht mehr weitergehen
– Es ist Blödsinn von Süd-Nord Gefälle zu reden
– Oberfranken verliert an Bevölkerung
– Freistaat zahlt 3,8 Millionen weniger an Hof
– Ausbluten der Region kommt Vertreibung gleich
– Gewollte Benachteiligung Frankens
– Franken wird abgehängt – bewußt
– Kluft zwischen Nord und Süd wächst weiter
– Hohlmeier Zoff statt Frieden in OF
– Stimmkreisverlust die CSU macht was sie will mit Oberfranken
– Franken massiv benachteiligt
– Oberfrankenstiftung setzt 7,7 Millionen in den Sand
– Tausende wollen die Rückführung der fränkischen Kunstschätze
– Altbaiern rücken Beutkunst nicht raus
– München krallt sich am Bamberger Domschatz fest
– Kein Frankenrechen auf Nürnberger Kaiserburg
– Frankens Geschichte wird gefälscht usw., usw.
Man könnte diese Horrormeldungen sehr lange fortsetzen. Aber ich glaube an den gesunden Menschenverstand, und jeder der diese Meldungen gelesen hat, wird sich auch ein Bild darüber machen können, wie es in diesem Land aussieht.
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