Die Brösels haben die Antwort am 06.11.16 auf dem Parkett gegeben. Es war eine Basketball Lehrstunde und Demonstration für die Sepplmannschaft aus München. Leider hatte auch der Besuch von Uli Höneß und seinen Sponserfreund aus Herzogenaurach keine Auswirkung. Ganz im Gegenteil. Beide mußten betröbelt die Heimreise antreten mit der Erkenntnis, dass die Basketballhauptstadt Deutschland Bamberg ist und nicht München. Auch wenn sich Uli Freund aus Herzogenaurach entschlossen hat 900 Millionen Euro zum FC Bayern München zu überweisen, wird’s so schnell nichts werden mit der Nr.1. Das man einen solch hochkarätigen Vertragkurz vor ….. abschließt hat schon einen merkwürdigen Geruch. Aber dafür hat man das Basketball Spitzenteam Brose Bamberg von jeder Unterstützung ausgeschlossen.Tolles Management.
An dieser Stelle möchte ich einmal jeden fränkischen Kunden ermuntern darüber nachzudenken wo er seine Sportartikel zukünftig kauft. Mit jeden Euro den er über die Kassentheke bei dieser Firma schiebt unterstütz er den FC Hollywood.
Es gibt auch noch andere Sportartikelhersteller in Herzogenaurach die gute, attraktive und moderne Produkte verkaufen.
Dies als kleine Zwischenbemerkung.
Nun wieder zum Geschehen am 06.11.16
Schön anzusehen war doch auch das Interview mit Uli in der Halbzeit. Der Gesichtsausdruck hat alles gesagt.Es ist für diesen Machtmenschen das Schlimmste, dass es außerhalb von München bzw. Oberbayern irgend etwas gibt, dass besser ist als der FCB. Das will er nun schon seit Jahren ändern, mit allen Mitteln, z.B. in dem man wie beim Fussball den starken Vereinen die besten Spieler wegkauft um diese zu schwächen. Leider bisher ohne Erfolg.
Ja lieber Anton Gavel! Wär’s Du mal in Franken geblieben und nicht den Mammon gefolgt. Aber ich weiß, Du wolltest ja Titel sammeln. Leider ist daraus bis jetzt nicht so rechtes geworden.
Heute 06.11.16 lautete das Ergebnis 90 zu 59. Das nennt man eine Klatsche!
als ich am 27.10.16 im Wirtschaftsteil des “Fränkischen Tages” die Meldung las: “Kritik an Agentur “Invest in Bavaria”, wurde ich sofort an meinen Bericht vom 13.09.2011erinnert, indem diese ungerechte Politik aus München schon einmal aufgezeigt wurde.
Dass eine solch ungerechteVerteilung von Neugründungen möglich ist hat die verantwortliche Regierungspartei in Bayern und die fränkischen Abgeordneten zu vertreten. Wenn auch von München ganz andere Töne zu hören sind – nämlich Franken wird nicht benachteiligt – und auch fränkische Abgeordnete dieser Partei diese Tatsachen immer wieder klein reden, so ist es ganz einfach nicht die Wahrheit. Der Speckgürtel um München wird von Jahr zu Jahr größer und Franken schaut in die Röhre. Die Opposition im bayerischen Landtag hat es auf den Punkt gebracht mit der Aussage:
Wenn die Fördermillionen weiter “schwerpunktmäßig in die oberbayerische Boomregionen” gepumpt werden, dann “sollte die CSU ihr Förderprogramm besser ‘Invest in Munich’ nennen.”
Aufgrund dieser ungerechten Politik möchte ich alle fränkischen Mitbürger dazu aufrufen im nächsten Jahr die fränkische Partei “Die Franken” zu wählen, damit Franken eine verlässliche Stimme in München bekommt und diese “Zentrumspolitik” für Oberbayern beendet.
Diese ungerechte Politik kann nur durch starken politischen fränkischen Einfluss geändert werden. Seit 2009 gibt es für jeden fränkischen Bürger die Möglichkeit eine fränkische Partei zu wählen, die fränkische Interessen vertritt. Jeder dem unsere Heimat Franken nicht egal ist sollte sich mal die Mühe machen und sich mit dem Programm der Partei für Franken “Die Franken” auseinander setzen.
Nehmen wir an Sie wollen ein Einfamilienhaus Baujahr 1990 in Stadtnähe in Oberfranken und Oberbayern verkaufen. Gleiche Wohnfläche, gleiche Ausstattung. Der Verkaufspreis den Sie in Oberbayern erzielen liegt mind. 100% bis 500% höher. Warum? Weil man Franken in vielen Bereichen – Wirtschaft, Kultur, Tourismus, Kunst usw. – benachteiligt hat.
Nicht einmal unsere Kunstschätze die man 1806 geraubt hat gibt man an Franken zurück, weil man die Touristen in Oberbayern abkassieren will.
Wenn es uns jetzt trotz aller Benachteiligungen noch gut geht, dann ist dies der fränkischen Mentalität zu verdanken die Fleiß und Kreativität im Blut hat und fast nie aufgibt. Auch nicht bei jeder Gelegenheit nach dem Staat ruft, sondern selbst die Ärmel hochkrempelt.
Weil dieses Unrechtso offensichtlich ist, gibt es auch diesen Blog. Ich bitte Sie darum hier objektiv aufgrund der Fakten einmal abzustimmen.
was seit Jahren immer wieder beanstandet und auch schon mehrfach bewiesenwurde, ist jetzt durch die neue Beschwerde des Fränkischen Bundes e.V. noch einmal klar und deutlich bewiesen worden. Der Oberbayern Sender BRvermeidet wo es geht eine ausreichend und faire Berichterstattung von Franken.
Die Reaktion vom Pressesprecher des Besatzungs Senders auf die eingereichte Beschwerde und die Pressemitteilungen sind einfach nur noch peinlich, dreist oder wie wir Franken sagen pelzig. Wenn ein öffentlich rechtlicher Sender sich in einer solchen Weise äußert dann sagt dies alles aus und bestätigt was Insider seit Jahren wissen.
Jetzt aber ist es an der Zeit, dass auch die fränkische Bevölkerung über diese Missständeaufgeklärt wird und die Tatsachen erfahren. Wie dieser Sender arbeitet will ich Ihnen an einen Beispiel zeigen, dass am Tag der Franken in Hof 2016 statt gefunden hat und auch schon viele Jahre vorher bei ähnlichen Anlässen.
Das brauchen wir in Franken nicht mehr
Der „oberbayerische“ Rundfunk, genauer das Studio Franken aus Nürnberg, stand neben dem Informationsstand des Fränkischen Bundes e.V.Das Team des BR hat die ganze Straße jeden Stand rechts und links aufgenommen und ist vor unserem Stand rechtwinkelig abgebogen und auf die linke Seite gewechselt. In der Frankenpost von heute werden Mitarbeiter des BR allerdings zitiert, dass sie auch hinter unserem Anliegen stehen. Trotz der ausdrücklichen Aufforderung der Stadt Hof, alles in rotweiß zu halten, war der BR der einzige weiß-blaue Klecks in Hof. Im Gegensatz zum letzten Jahr in Erlangen muss man Hof außerordentlich loben für die gute Organisation und die vielen Frankenfahnen. Toll, ein großes Dankeschön! Oberfranken-TV war an unserem Stand und hat einiges gefilmt. Wenn was kommt, dann diese Woche.
Dies ist ein Beispiel von vielen. So arbeitet ein öffentlich rechtlicher Sender der die Aufgabe hat die Berichterstattung gerecht für alle Bezirke in Bayern darzustellen.
Man kann hier alle Franken einfach nochmal ermuntern sich fränkischen Sendereinrichtungen zu zuwenden. Diese sind auf Franken ausgerichtet und informieren sehr gut. Auf jeden Fall werden Sie dann über Ihre Heimat kompetent und sachlich informiert und können die Nachrichten aus dem Speckgürtel Oberbayern ignorieren. So wie bereits bei unseren Lebensmitteln sollen wir es auch bei den Medienangebot übernehmen. Regional, kostbar und sehr gut.
Interessant ist es doch, dass sich auch Medien außerhalb des hochgelobten Bayernlandes für die “Zustände” interessieren.
Selbst wenn es stimmen würde, was er behauptet, so würde dies den fränkischen Anteil von 0,97% auf etwa 3% steigern. Es stimmt aber nicht und seine Argumentation erinnert mich stark an andere absurde Diskussionen, die gegenwärtig in der Welt laufen.
J. Kalb
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Presseerklärung vom 1.8.2016 bezüglich unserer umfassenden, durch Unterschriften gestützte Beschwerde beim Intendanten des Bayerischen Rundfunks.
Der Fränkische Bund e.V. hat am 22.7.2016 eine umfassende, durch Unterschriften gestützte Beschwerde eingereicht, deren Eingang am 25.7.bestätigt wurde.
Warum beschweren wir uns?
Weil gemäß Art. 4 (1) Bayerischen Rundfunkgesetzes die Sendungen des Bayerischen Rundfunks der Bildung, Unterrichtung und Unterhaltung dienen sollen. Sie sollen von demokratischer Gesinnung, von kulturellem Verantwortungsbewusstsein, von Menschlichkeit und Objektivität getragen sein und der Eigenart Bayerns gerecht werden. Der Bayerische Rundfunk hat den Rundfunkteilnehmern einen objektiven und umfassenden Überblick über das bayerische Geschehen in allen Lebensbereichen zu geben.
Gegen dieses Gebot verstößt der Bayerische Rundfunk fortgesetzt, soweit es die Produktion und Sendung von Spielfilmen und Spielserien mit regionalem Hintergrund angeht.
Bei dem „Bundesland Bayern“ handelt es sich mit mehr als 70.000 Quadratkilometer Fläche um das mit Abstand größte deutsche Flächenland. Es wird neben Bayern im Süden u.a. von Franken im Norden bewohnt, die ihre stammesmäßige Eigenart bewahrt haben und etwa ein Drittel der Bevölkerung des Bundeslandes ausmachen.
Eine bundesweite Darstellung der Verhältnisse im „Bundesland Bayern“ wird durch das Fernsehen des Bayerischen Rundfunks zum Großteil durch die Produktion und die Sendung von Spielfilmen und Spielserien mit regionalem Hintergrund erreicht. Wäre diese Darstellung entsprechend dem gesetzlichen Gebot objektiv, von kulturellem Verantwortungsbewusstsein getragen und würde sie der Eigenart Bayerns gerecht werden, müsste neben der Darstellung des Lebens und der Landschaften in Bayern etwa zu einem Drittel auch das Leben und die Landschaften in Franken dargestellt werden.
Diesem Gebot kommt der Bayerische Rundfunk tatsächlich nicht annähernd nach. Nachweis:
Hierzu finden Sie in der Anlage Nachweis! 22.7.16eine Aufstellung zu den jeweiligen Sendezeiten vom 11.03.2015 bis 11.03.2016. Danach beläuft sich der Sendezeitanteil der Spielfilme und Spielserien mit eindeutig regionalem Bezug hinsichtlich der Region Franken im „Bundesland Bayern“ auf lediglich 0,97 %. Dies, obwohl im Hinblick auf den Bevölkerungsanteil eine Quote von 33 % geboten wäre, um die Verhältnisse im Bundesland richtig darzustellen.
Aufforderung an den Bayerischen Rundfunk:
Der Fränkische Bund e.V. fordert zusammen mit den Unterzeichnern den Bayerischen Rundfunk dazu auf, zukünftig dafür Sorge zu tragen, dass fränkische Landschaften, die hier ansässigen Menschen und ihre Lebensart bei der Sendung von Spielfilmen und Spielserien mit regionalem Hintergrund durch den Bayerischen Rundfunk entsprechend dem fränkischen Bevölkerungsanteil dargestellt werden.
Bei der Produktion sind fränkische Kulturschaffende, also z.B. Autoren, Schauspieler, Regisseure usw. und ebenso entsprechende Produktionsfirmen angemessen zu berücksichtigen. Besonderen Wert legen wir darauf, dass in den Beiträgen unsere fränkischen Dialekte im angemessenen Umfang zum Tragen kommen.
Zur Unterstützung unserer Forderung haben wir 1452 Unterschriften von Bürgern, die unsere Auffassung teilen, beigefügt.
wie jedes Jahr hat sich die Politik beim Tag der Franken wieder einmal selbst eingeladen obwohl seit Jahren von der Bevölkerung der Wunsch besteht, dass der Stamm der Franken seinen Tag so ausrichtet und feiert wie er denkt und will. Die Partei für Franken “Die Franken” haben es auf dem Punkt gebracht -Neuausrichtung. Aber auch auf der kommunalen Ebene ist es mit der Demokratie nicht mehr weit her wie dieses Beispiel zeigt. Was soll’s, müssen wir Franken dies eben auch weiterhin ertragen, denn 210 Jahre Besatzung und Ausbeutung durch die Bajuwaren ist ja keine Kleinigkeit.
Fränkischer Bund beim Tag der Franken in Hof 2016
3. Juli 2016: Tag der Franken in Hof –
mit dem FB
Wie schon seit langem bekannt und von uns auch angekündigt, findet der „Tag der Franken 2016“ in Hof statt – wie immer mit Präsenz des Fränkischen Bundes. Schließlich waren wir ein starker Wegbereiter für diese Veranstaltungsserie – wenngleich wir mittlerweile kräftig Kritik an ihrer grundsätzlichen Ausrichtung anbringen müssen.
Dennoch: hiermit laden auch wir herzlich alle Franken ein nach Hof!
In der Frankenpost/ Hof erschien am 01. Juli eine Seite mit Informationen zu der Veranstaltung, unter anderem auch die Anzeige des FB:
Wir informierten über die laufenden Vorhaben (z.B. BR-Protestaktion und Entwicklung der Kulturregion Franken). Es bestand Gelegenheit, mit Vorständen und Mitgliedern zu sprechen und sich auszutauschen. Die Unterschriftensammlung zeigte deutlich auf, dass wir mit unserem Anliegen (größere Präsenz Frankens im Bayerischen Rundfunk) richtig liegen. Ein ganz besonderer (und von uns so nicht erwarteter) Höhepunkt war beim Festakt in der Hofer Freiheitshalle der Vortrag von Bezirksheimatpfleger Günter Dippold.
Insgesamt war die Organisation des Festes hervorragend: Die Stadt hatte sich prächtig herausgeputzt mit rot-weißen Girlanden und Fahnen, der (Hofer) Wettergott spendierte Sonnenschein (meistens), die Menschen aus Hof und aus ganz Franken waren „gut drauf“ und zeigten auf vielfältige Weise ihre Verbundenheit mit Franken. Die Versorgung mit Essen und Getränken war bestens, fränkisch eben.
Außerdem die Bildergalerie des Bezirks Oberfranken: