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162. Bayern – Das Bayerische Jahrtausend eine Geschichtsfälschung ungeheueren Ausmasses

Sonntag, 8. April 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Liebe Blogbesucher,

liebe Frankenfreunde,

das was sich hier in Bayern seit Jahren abspielt ist ein Drama ohne Ende. Dass es die meisten Franken gar nicht mehr bemerken wie Sie belogen und verarscht werden ist eine traurige Tatsache. Ich frage mich immer häufiger warum nur lassen sich Menschen des 21.Jahrhunderts – die angeblich viel gebildeter sind als Ihre Vorfahren – , so an der Nase herum führen? Warum lassen sich intelligente Menschen in so einer Art von einer kleinen Gruppe aus München so manipulieren? Warum lassen sich Menschen mit gesunden Menschenverstand finanziell ausnehmen und bestehlen, um dieses schwer erarbeitete Geld in München für einige wenige einzusetzen? Warum? Ich habe keine Antwort darauf. Das was mich etwas beruhigt ist die Tatsache, dass es in Franken doch einige Leute gibt, die sich die gleichen Gedanken machen und sich dass nicht mehr länger bieten lassen wollen.

 

Aus diesen Grund heraus sind der “Fränkische Bund” und die neue “Partei für Franken” gegründet worden.

 

Logo Partei für Franken “Die Franken”

Jeder der diese Zeilen liest, sollte sich doch auch einmal 5 Minuten Zeit nehmen und einmal darüber nachdenken, was hier im Bayernstaat eigentlich vor sich geht. Vielleicht auch 10 Minuten.

 

Im nachfolgenden möchte ich einigen Freunden eine Stimme geben, die sich seit Jahren schon für Franken stark machen.

 

 

Verehrte Mitglieder und Interessenten,

die Geschichtssendung “Das Bayerische Jahrtausend” hat viel Protest verursacht. Unten finden Sie eine aufschlussreiche Email eines engagierten Franken an den Sprecher.

Meine Meinung dazu ist differenziert. Der Titel, unter der die Reihe läuft, ist eindeutig absichtliche Irreführung und zweifelsfrei Geschichtsfälschung pur. Der Beitrag z.B. über Nürnberg an sich war sehr gut und zeigt sehr deutlich, wie weit Franken den bäuerlichen Bayern voraus war, und dass Nürnberg und Franken ohne Bayern bestens, ja viel besser zurecht kam. Die Metropolregion sollte daran anknüpfen.

Am 2.12., 9.12., 16.12. und 30.12.2011 wurde vom Bayerischen Fernsehen “Der bayerischen Geschichte auf der Spur” ausgestrahlt (Autor Manfred Treml). Inhaltlich der absolute Schwachsinn, Seppltümelei im giganischen Ausmaß, schlimmer geht es nicht mehr. Wahrscheinlich hat es keiner gesehen weil sich keiner aufgeregt hat.

Joachim Kalb

 

 Blick_auf_Rathaus_und_Regnitz – elsa. pixelio.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

leiten Sie diese Zeilen bitte Ihrem Intendanten Herrn Wilhelm weiter.

Sehr geehrter Herr Wilhelm,

die Sendung des BR mit dem Titel, “Das Bayerische Jahrtausend” verwundert mich sehr!

Nicht, dass es ein “Bayer. Jahrtausend” nicht gegeben hätte,… aber, dass Ihr Sender in dieses jedoch auch Städte in Franken wie z. Bsp. Würzburg, Nürnberg oder Bamberg integriert, sprich die Geschichte so darstellt, als dass diese Städte und Territorien schon im Mittelalter bayerisch gewesen wären, ist in meinen Augen Geschichtsfälschung und eine perfide Täuschung des, in weiten Teilen geschichtsunwissenden Bürgers dieses Landes.

M.f.G.  = auch “mit fränkischen Grüßen”

J.Gehring

 

 

Sehr geehrter Herr Intendant Wilhelm,

ich stelle Ihnen nur eine Frage: Haben Sie diese Sendung befürwortet?

Es ist eine Geschichtsfälschung von ungeheuerem Ausmaß. Ein öffentlich rechtlicher Sender, der solch eine Lüge dem Volk zumutet ist unerträglich.

Jeder, der die Wahrheit liebt, würde sich nie und nimmer erlauben eine solche Sendung mit unseren Geldern zu produzieren und dann auch noch auszustrahlen.

Wir waren hier in Franken der Meinung, dass mit Ihren Amtsantritt Gerechtigkeit und Wahrheit gegenüber den Stamm der Franken in München eintritt. Dieses Wunschdenken haben wir inzwischen aufgegeben. Es helfen nur die Aufklärung über das Internet und der Ausschaltknopf, damit diese Ungeheuerlichkeiten aufhören.

In Franken nennt man den BR schon lange: Bayerischer Besatzungssender. Darüber sollte man einmal nachdenke.

Ich werde dieses Mail vielen Franken zur Kenntnis geben, damit hier etwas in Bewegung kommt.

Mit fränkischen Grüßen

Martin Treml

 

Ein Franke schreibt:

DAS BAYERISCHE JAHRTAUSEND

Sa, 31.03.2012 um 22:00 Uhr]

Sehr geehrter Herr Wachtveitl,

die Sendung habe ich leider versäumt, ich habe mir aber gerade die dreiminütige Kurzfassung auf der Internet-Seite des bay. Rundfunks angesehen.

Richtig süß ist ja, dass Sie einen der Reiter mit einer blau-weiß geringelten Lanze ausstaffiert haben, so wie sie heute die bay. Biergärten ziert.

Aber Spaß beiseite. Wie kommen Sie darauf, über das Bamberg des 11. Jahrhunderts unter der Überschrift „Das bay. Jahrtausend“ zu berichten? Die Ereignisse, über die da berichtet wird, haben nichts mit Bayern zu tun. Sie tun so, als habe seit dieser Zeit der Lauf der Geschichte darauf abgezielt, dass es später einmal das Bundesland Bayern in der heutigen Form geben wird. Ich nehme mal an, dass Sie genau wissen, dass das nicht der Fall ist. Bayern hat es vor gerade mal so um die 200 Jahren durch eine Mischung von Verrat, Intrigen und – zugegebenermaßen auch – Verhandlungsgeschick geschafft, Franken und damit auch Bamberg zu annektieren.

Mich würde mal interessieren, mit welcher Motivation Sie eine solche Sendung machen. Welche der nachfolgend skizzierten Positionen vertreten Sie?

– Bayer zu sein ist überhaupt das größte. Zugegeben – wir haben damals in Franken alles, was an Kunstschätzen greifbar war, abgeräumt. Aber dafür dürfen die Franken sich jetzt als „Bayern“ bezeichnen. Und insgesamt müssten den Franken dafür vor lauter Dankbarkeit die Tränen in die Augen steigen.

– Wenn ich ein Franke wäre, dann würde ich mich natürlich auch für die Selbständigkeit Frankens einsetzen. Aber ich bin nun mal Bayer und ich werde mich immer dafür einsetzen, den Einfluss Bayerns zu mehren bzw. zu bewahren. Die Franken sollten endlich einsehen, dass sie damals verloren haben.

– Wenn ich den Auftrag erhalte eine Sendung über das Bamberg des 11. Jahrhunderts zu machen, dann mache ich das.

Alles andere ist mir egal.

Mit freundlichen Grüßen

 

 copyright www.Frankenland-versand.de

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Thema: So wird Franken benachteiligt

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12 Kommentare

  1. […] Sie schon, dass… ein weiterer Fall bornierter „großbayerischer Geschichtsauslegung“ in der Jubiläumssonderausgabe von Benno Hubensteiner „Bayerische Geschichte, Staat und Volk, […]

  2. […] Franken sind keine Baiern » 163.Bayern – Das Bayerische Jahrtausend eine Geschichtsfälschung ung… (via Pingback) […]

  3. […] „Bayern“ war nur die Antwort des 19. Jahrhunderts auf Fragen des 18. Jahrhunderts; „Bayern“ …– Franken ist heute! […]

  4. […] Besonders interessierten Besuchern möchte ich aber noch einige ganz wichtige Informationen geben, die wirklich Augen öffnent sind. […]

  5. […] Erinnerung Nr.13 […]

  6. […] Erinnerung Nr.13 […]

  7. […] Warum? […]

  8. […] Franken sind keine Baiern » 163.Bayern – Das Bayerische Jahrtausend eine Geschichtsfälschung ung… […]

  9. […] ist? Das Buch nennt sich Geschichtsbuch und ist von „Herzog Albrecht von Bayern“ signiert. Es sträuben sich die Nackenhaare, wenn man auf S. 78 liest (wohlgemerkt in einer Zeit um 1100) von …Nicht genug, auf den Seiten 80/81 werden Wolfram von Eschenbach und Walter von der Vogelweide […]

  10. […] Fränkische Geschichte muss endlich wieder in den Schulen unterrichtet werden. Für die entsprechende Ausbildung der Lehrkräfte muss natürlich ein Lehrstuhl für fränkische […]

  11. […] Nun kommt der entscheidende Hinweis. Unsere, von der Politik gesteuerte Presse. Ein Großteil der Pressemeldungen die die  “Partei für Franken”  an die Printmedien gibt, landet im Papierkorb. Nicht so bei den etablierten Parteien. Da ist es schon eine Meldung wert, wenn irgendein CSU Politiker einen mit fränkischen Steuergeldern finanzierten Radweg einweiht, und dafür wertvolle Stunden einsetzt. Aber es ist medienwirksam und wird ja vom Steuerzahler bezahlt. Man könnte hier Seiten voll schreiben mit Beispielen, was hier an “wichtigen” Meldungen… […]

  12. […] bekannt ist.  Bayerischer Rundfunk und bayerische Staatshistoriker arbeiten so Hand in Hand. Der weiße Fleck auf der Landkarte, den der eine hinterlässt, füllt der andere als angeblicher Wissenschaftler indem er uns als […]

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