Home

Archiv für die Kategorie » So wird Franken benachteiligt «

162. Bayern – Das Bayerische Jahrtausend eine Geschichtsfälschung ungeheueren Ausmasses

Sonntag, 8. April 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Liebe Blogbesucher,

liebe Frankenfreunde,

das was sich hier in Bayern seit Jahren abspielt ist ein Drama ohne Ende. Dass es die meisten Franken gar nicht mehr bemerken wie Sie belogen und verarscht werden ist eine traurige Tatsache. Ich frage mich immer häufiger warum nur lassen sich Menschen des 21.Jahrhunderts – die angeblich viel gebildeter sind als Ihre Vorfahren – , so an der Nase herum führen? Warum lassen sich intelligente Menschen in so einer Art von einer kleinen Gruppe aus München so manipulieren? Warum lassen sich Menschen mit gesunden Menschenverstand finanziell ausnehmen und bestehlen, um dieses schwer erarbeitete Geld in München für einige wenige einzusetzen? Warum? Ich habe keine Antwort darauf. Das was mich etwas beruhigt ist die Tatsache, dass es in Franken doch einige Leute gibt, die sich die gleichen Gedanken machen und sich dass nicht mehr länger bieten lassen wollen.

 

Aus diesen Grund heraus sind der “Fränkische Bund” und die neue “Partei für Franken” gegründet worden.

 

Logo Partei für Franken “Die Franken”

Jeder der diese Zeilen liest, sollte sich doch auch einmal 5 Minuten Zeit nehmen und einmal darüber nachdenken, was hier im Bayernstaat eigentlich vor sich geht. Vielleicht auch 10 Minuten.

 

Im nachfolgenden möchte ich einigen Freunden eine Stimme geben, die sich seit Jahren schon für Franken stark machen.

 

 

Verehrte Mitglieder und Interessenten,

die Geschichtssendung “Das Bayerische Jahrtausend” hat viel Protest verursacht. Unten finden Sie eine aufschlussreiche Email eines engagierten Franken an den Sprecher.

Meine Meinung dazu ist differenziert. Der Titel, unter der die Reihe läuft, ist eindeutig absichtliche Irreführung und zweifelsfrei Geschichtsfälschung pur. Der Beitrag z.B. über Nürnberg an sich war sehr gut und zeigt sehr deutlich, wie weit Franken den bäuerlichen Bayern voraus war, und dass Nürnberg und Franken ohne Bayern bestens, ja viel besser zurecht kam. Die Metropolregion sollte daran anknüpfen.

Am 2.12., 9.12., 16.12. und 30.12.2011 wurde vom Bayerischen Fernsehen “Der bayerischen Geschichte auf der Spur” ausgestrahlt (Autor Manfred Treml). Inhaltlich der absolute Schwachsinn, Seppltümelei im giganischen Ausmaß, schlimmer geht es nicht mehr. Wahrscheinlich hat es keiner gesehen weil sich keiner aufgeregt hat.

Joachim Kalb

 

 Blick_auf_Rathaus_und_Regnitz – elsa. pixelio.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

leiten Sie diese Zeilen bitte Ihrem Intendanten Herrn Wilhelm weiter.

Sehr geehrter Herr Wilhelm,

die Sendung des BR mit dem Titel, “Das Bayerische Jahrtausend” verwundert mich sehr!

Nicht, dass es ein “Bayer. Jahrtausend” nicht gegeben hätte,… aber, dass Ihr Sender in dieses jedoch auch Städte in Franken wie z. Bsp. Würzburg, Nürnberg oder Bamberg integriert, sprich die Geschichte so darstellt, als dass diese Städte und Territorien schon im Mittelalter bayerisch gewesen wären, ist in meinen Augen Geschichtsfälschung und eine perfide Täuschung des, in weiten Teilen geschichtsunwissenden Bürgers dieses Landes.

M.f.G.  = auch “mit fränkischen Grüßen”

J.Gehring

 

 

Sehr geehrter Herr Intendant Wilhelm,

ich stelle Ihnen nur eine Frage: Haben Sie diese Sendung befürwortet?

Es ist eine Geschichtsfälschung von ungeheuerem Ausmaß. Ein öffentlich rechtlicher Sender, der solch eine Lüge dem Volk zumutet ist unerträglich.

Jeder, der die Wahrheit liebt, würde sich nie und nimmer erlauben eine solche Sendung mit unseren Geldern zu produzieren und dann auch noch auszustrahlen.

Wir waren hier in Franken der Meinung, dass mit Ihren Amtsantritt Gerechtigkeit und Wahrheit gegenüber den Stamm der Franken in München eintritt. Dieses Wunschdenken haben wir inzwischen aufgegeben. Es helfen nur die Aufklärung über das Internet und der Ausschaltknopf, damit diese Ungeheuerlichkeiten aufhören.

In Franken nennt man den BR schon lange: Bayerischer Besatzungssender. Darüber sollte man einmal nachdenke.

Ich werde dieses Mail vielen Franken zur Kenntnis geben, damit hier etwas in Bewegung kommt.

Mit fränkischen Grüßen

Martin Treml

 

Ein Franke schreibt:

DAS BAYERISCHE JAHRTAUSEND

Sa, 31.03.2012 um 22:00 Uhr]

Sehr geehrter Herr Wachtveitl,

die Sendung habe ich leider versäumt, ich habe mir aber gerade die dreiminütige Kurzfassung auf der Internet-Seite des bay. Rundfunks angesehen.

Richtig süß ist ja, dass Sie einen der Reiter mit einer blau-weiß geringelten Lanze ausstaffiert haben, so wie sie heute die bay. Biergärten ziert.

Aber Spaß beiseite. Wie kommen Sie darauf, über das Bamberg des 11. Jahrhunderts unter der Überschrift „Das bay. Jahrtausend“ zu berichten? Die Ereignisse, über die da berichtet wird, haben nichts mit Bayern zu tun. Sie tun so, als habe seit dieser Zeit der Lauf der Geschichte darauf abgezielt, dass es später einmal das Bundesland Bayern in der heutigen Form geben wird. Ich nehme mal an, dass Sie genau wissen, dass das nicht der Fall ist. Bayern hat es vor gerade mal so um die 200 Jahren durch eine Mischung von Verrat, Intrigen und – zugegebenermaßen auch – Verhandlungsgeschick geschafft, Franken und damit auch Bamberg zu annektieren.

Mich würde mal interessieren, mit welcher Motivation Sie eine solche Sendung machen. Welche der nachfolgend skizzierten Positionen vertreten Sie?

– Bayer zu sein ist überhaupt das größte. Zugegeben – wir haben damals in Franken alles, was an Kunstschätzen greifbar war, abgeräumt. Aber dafür dürfen die Franken sich jetzt als „Bayern“ bezeichnen. Und insgesamt müssten den Franken dafür vor lauter Dankbarkeit die Tränen in die Augen steigen.

– Wenn ich ein Franke wäre, dann würde ich mich natürlich auch für die Selbständigkeit Frankens einsetzen. Aber ich bin nun mal Bayer und ich werde mich immer dafür einsetzen, den Einfluss Bayerns zu mehren bzw. zu bewahren. Die Franken sollten endlich einsehen, dass sie damals verloren haben.

– Wenn ich den Auftrag erhalte eine Sendung über das Bamberg des 11. Jahrhunderts zu machen, dann mache ich das.

Alles andere ist mir egal.

Mit freundlichen Grüßen

 

 copyright www.Frankenland-versand.de

copyright www.Frankenland-versand.de

Thema: So wird Franken benachteiligt | 12 Kommentare

156. Albrecht Dürer will in seine Heimat, die Entführer(Baiern) halten ihn fest!

Mittwoch, 8. Februar 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

Lieber Blog Besucher,

was sich die “mia san mia” Fraktion aus München hier und in vielen Fällen der Vergangenheit erlaubt ist eine absolute Frechheit. Das werden wir uns Franken nicht mehr länger bieten lassen. Spätestens zur Landtagswahl 2013 müssen wir diesen aroganten Haufen in München zeigen, dass Franken eine Stimme hat.

Herr Husarek von den Nordbayerischen Nachrichten(Fränkische Nachrichten wäre besser) hat den Nagel auf dem Kopf getroffen mit seinem Kommentar.

Lesen Sie wie sachlich korrekt dies vom Westfalen Blatt in Bielefeld gesehen wird. Die Haltung Bayern zeigt wieder einmal deutlich wie rückständig und verfilzt dieser Stamm aus dem Süden ist. Jeder normale Mensch würde sich schämen mit fremden Eigentum zu protzen. In Bayern aber hat das Tradition – brüsten mit Beutekunst –  und das seit hunderten von Jahren, deshalb fehlt diesen Stamm jegliches Feingefühl.

Dürer Westfalenblatt Infanterie

 

 

Liebe Freunde und Sympathisanten der Partei für Franken,

der Streit um das Selbstbildnis von Albrecht Dürer und die Blockadehaltung von München bestimmt derzeit die Zeitungen im Großraum. Zudem scheinen gezielt Wikipedia-Einträge geändert worden, um die Geschichten um den Kunstfälscher Abraham Wolfgang Küfner anders darzustellen. Lesen Sie dazu den Frankenblog.

Presseerklärung
des Fränkischen Bundes e.V.
Landesverband

 

Thema:
Der Münchner Kulturzentralismus schadet dem Land erheblich.

 

Fränkischer Bund e.V. fordert unverzügliche Zusage, das Dürer-„Selbstportrait im Pelzrock“ als Leihgabe an das Germanische Nationalmuseum zu geben.

 

Weidenberg – Was unter den Kulturmetropolen der Welt zwischen Washington und Florenz problemlos möglich ist, nämlich die gegenseitige Ausleihe von Kunstwerken etwa aktuell für die weltweit größte Dürerausstellung in der fränkischen Metropole Nürnberg, ist im sog. „Liberale Bavaria“ unmöglich? „Absurd“, so der Sprecher des Fränkischen Bundes e.V., Joachim Kalb.

Wie bei der Verweigerung der Rückgabe geraubter Kulturgüter (Bamberger Domschatz, Würzburger Herzogsschwert) wiederholte man auch hier gebetsmühlenartig das Scheinargument „nicht transportfähig“. Dies, obwohl man im sog. Laptop- und Lederhosenland genau weiß, dass man heute in der Lage ist, Kunstwerke aller Art hundert Mal erschütterungsfrei um die Welt zu transportieren, so Kalb. „Wofür hält man uns hier in Franken eigentlich? Für Hinterwäldler? Der Zukunftsrat lässt grüßen! Ein sog. liberaler Kunstminister Heubisch beruft sich auf das Haus Wittelsbach, obwohl es bekanntlich selbst in Bayern seit 1918 keine Monarchie mehr gibt“, führte Kalb aus.

Dazu kommt, dass das Bild von einem betrügerischen Restaurator widerrechtlich vom Haus Wittelsbach erworben wurde und eigentlich schon alleine deswegen nach Nürnberg hätte zurückgegeben werden müssen. Wohlgemerkt, es geht hier nicht um Enteignung der Wittelsbacher Stiftung, sondern darum, dass es wohl in einem Bundesland möglich sein müsse, unredlich erworbene Kulturgüter als Leihgabe oder Dauerleihgabe dort auszustellen, wo sie hingehören. Ansonsten könnte man in einer Demokratie auch die Gesetze von 1923 (Wittelsbacher Ausgleichsfond) entsprechend ändern und auf den Stand von 2012 bringen! So man das will!

Joachim Kalb

 

Bemerkung:

Man muss sich dies alles einmal mit klaren Menschenverstand vorstellen, mit welch einer Sittenlosigkeit hier angeblich gebildete Menschen – die sich teilweise auch noch “christlich bezeichnen” – ans Werk gehen. Dieses Spiel läuft mit immer gleichen Muster nun schon viele Jahre ab.

 

Bitte veröffentlichen Sie diesen Leserbrief zeitnah auch in den Print-Pedien:

Sehr geehrte Redaktion,

zuerst einmal vielen Dank für ihren zwar etwas süffisanten, aber doch ziemlich objektiven Artikel in dieser Angelegenheit. Der wahre Hintergrund für das Nichtausleihen des Originals ist wahrscheinlich der, dass die Münchner Angst haben, die von einem oberfränkischen Künstler im Jahre 1799 erstellte Kopie, die ja im GNM hängt, nach Ende der Ausstellung zurückzubekommen………….und es nicht einmal merken würden.

Kein Wunder. Wo doch ein offensichtlich überforderter und emotionsloser sog. Kunst- Minister ( Heubisch) allen Ernstes behauptete, das Original wäre auf Grund seines Alters nicht transportfähig. Wie kommen dann all die jahrtausendealten archäologischen Exponate , die immer noch entdeckt werden, teilweise aus fernen Ländern in unsere Museen ? Werden die da hin gebeamt?

Aber wir Franken sind ja Kummer mit Oberbayern gewöhnt. Bei der 3. Startbahn und dem geplanten 5.!!! Opernhaus in München z.B. werden auch unsere Steuergelder ungefragt mit verbraten.

Und das Nürnberger Opernhaus schaut bald aus wie das römische Colosseum.

„Kunst“ kommt von Können und nicht von Wollen. Denn dann würde es ja „Wunst“ heißen.

( Karl Valentin)

Mit fränkischen Grüßen, Reinhard Fischer 91207 Lauf

 

 

Die Presse in Deutschland sieht die Angelegenheit ganz richtig.

Hinter dem weiß-blauen Vorhang ist die Fäulnis schon so weit fortgeschritten, dass man um unsere Kunstschätze bangen muss.

Die Zeit sieht den Sachverhalt ganz richtig.

 

Der Besatzung Rundfunk – kurz BR – sieht die Sache wie folgt.

 

Ein Deal wie von H.Freller vorgeschlagen ist doch der Oberwitz. Damit wir unser Eigentum zurück bekommen, sollen wir jetzt auch noch Geschenke an die “mia san mia” Fraktion verteilen. Münchner will sich für Hunderte Millionen noch einen 5 Konzertsaal bauen. Von wessen Geld bitteschön. Landesbank? Seehofer? CSU? Nein, von uns Franken, wie schon seit 206 Jahren. Wir zahlen, damit die in Oberbayern und München weiter protzen können.

Etz reichts.

Wir investieren unsere Steuergelder in FRanken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Einige Stichpunkte zum aktuellen Stand der Dürer-Bild-Diskussion.

Fakten:

1. Vor 200 Jahren hat Zentralist Monteglas im Auftrag der Wittelsbacher dafür gesorgt, dass fränkische Kulturgüter vernichtet, eingeschmolzen oder mit Ochsenkarren nach München verbracht wurden.

2. Nachgewiesen ist, dass das Dürerbild Selbstportrait im Pelzrock gewissermaßen als “Hehlerware” auf betrügerische Weise an das Haus Wittelsbach kam. Die Pinakothek tut dies als Legendenbildung arrogant ab.

3. Die Pinakothek weist erst jetzt auf eine Beschädigung des Bildes bei der letzten Ausleihe hin. Dies ist nicht glaubwürdig, da dies nach der letzten Ausleihe in keiner Weise beanstandet ,bzw dokumentiert wurde.

4. Dass das Bild – wie andere Werke – nicht ausgeliehen wird, bestimmen nur die hauseigenen Gutachter der Pinakothek. In allen anderen Fällen zögert die Staatsregierung nicht, jede Menge Gutachten einzuholen, um ihren Willen durchzusetzen. Warum gibt es hier keine Gegengutachten?

5. Um derartige Auseinandersetzungen zukünftig zu vermeiden, fordert der Fränkische Bund e.V., das Gesetz über den Wittelsbacher Ausgleichsfond von 1923 zu ändern und der Gegenwart anzupassen. Nur in einer “Bananenrepublik” ist es möglich, dass ein Parlament einen einstimmigen Beschluss fasst und eine Verwaltungsbehörde bzw. ein “Prinz Wittelsbach” widersetzt sich dem Beschluss. Bayern ist seit 1918 kein Königreich mehr.

Fränkisch freundlich grüßt

Joachim Kalb

 

Bemerkung:

Der FDP Minister Heubisch von der – für drei Prozent Partei –  hatte als er noch in der Opposition war, groß gemault, dass er sich für die Ungerechtigkeiten, die FRanken seit 206 Jahren zu tragen hat, massiv einsetzen wird.

Genau das Gegenteil erleben wir seit mehr als 3 Jahren. Wer diesen Mann noch eine Stimme gibt in FRanken, muss ich fragen lassen, ob er die Umwelt noch richtig wahr nimmt. Herr Heubisch kann man nur wünschen dass er wieder an seinen Zahnarztstuhl zurück kehrt. Für eine gerechte Politik sind solche Leute die falsche Wahl.

 

Für fränkische Belange gibt es seit 2009 eine rein fränkische Partei “Die Franken”.

Logo Partei für Franken “Die Franken

Thema: So wird Franken benachteiligt | 14 Kommentare

154. Bayern, Bayern über alles – bis es uns zu den Ohren heraus läuft

Mittwoch, 2. November 2011 | Autor:

Frankenlied

 

 

copyright www.Frankenland-versand.de

 

Lieber Blogbesucher,

vielleicht haben Sie es auch schon bemerkt, dass in Bayern die Uhren anders laufen, und das da viele Dinge nicht so sauber sind, wie man dies den Volk verkaufen will.

 

Wikipedia Foto Andreas Praefcke – Bayer.Rundfunk

Das sind die Helfershelfer die Bayern München puschen. Es ist inzwischen schon so auffällig, dass es auch diesen Herren in München langsam peinlich werden müßte. Aber, wenn man in der “mia san mia” Liga spielt, dann verliert man den Sinn für die Realität. Über Gerechtigkeit braucht man erst gar nicht zu diskutieren.

Das sich der normale Bürger auch darüber einmal Gedanken macht sollte normal sein. Aber es gibt auch leider sehr viele Franken, die, die weiß – blaue Brille aufhaben, und Ihre Heimat in vielen Bereichen verraten und verkaufen. Ja, auch das ist ein Stück Franken.

 

copyright www.Frankenland-versand.de

Das sich die Presse auch einmal damit auseinander setzt hat mich sehr gefreut. Lesen Sie den Artikel einmal in Ruhe, vielleicht auch zweimal, er sagt viel aus über den Zentralstaat Bayern und seine Machenschaften.

 

 

TV-Dominanz der Bayern

 

Die Bayern, die Bayern, die Bayern und nochmal die Bayern. Seit Jahren müssen sich Fußball-Fans damit abfinden, dass die Partien des Münchner FC Hollywood im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt werden. Immer und überall.  Sei es eine Reihe unbedeutsamer Vorbereitungsspiele auf Sport 1 oder das DFB-Pokal-Spiel am Montagabend bei Jahn Regensburg, das die Bayern in einer langweiligen Partie   locker mit 4:0 gewonnen haben.

Der gemeine Zuschauer wundert sich über soviel Bayern-Übermacht im TV, zumal der Rekordmeister in den letzten zwei Jahren keinen Titel sein Eigen nennen darf. Nicht nur im frei empfangbaren Fernsehen, auch beim Pay-TV Sender Sky  hatte der Nicht-Bayern-Sympathisant am Montagabend keine große Alternative. Auf sage und schreibe drei Sport-Sendern wurde das Pokal-Spiel zwischen dem Jahn und den Bayern übertragen.  Summa Summarum wurde die Partie also inklusive der ARD auf vier Sendern  im deutschen Fernsehen gezeigt.

Doch nicht nur im Fußball sind die Bayern im Fokus der Medien. Kabel 1 hat angekündigt, bis zu zehn Top-Spiele der Basketball-Bundesliga in der kommenden Saison zu übertragen. Aber wen wundert’s, vor allem der FC Bayern München soll gezeigt werden. Die Bayern und ihre Helfershelfer: Sie unterwandern mehr und mehr die Medien.

Autor: Alexander Abel, Fränkischer Tag

Schlußbemerkung:

Trotz aller Tricksereien konnte man es nicht verhindern, dass Franken nun zwei Bundesliga Vereine, 1.FCN und Spvgg Greuther Fürth, in der 1.Bundesliga hat, die Altbaiern – trotz Millionentruppe – aber nur einen.

Noch kläglicher sieht es bei den Basketballern in Altbayern(München) aus. Da versucht man mit dem schnöden Mammon schon während der Play Off Spiele, Spieler aus Bamberg nach München zu locken. Wer mit solchen Methoden arbeitet den kann man einfach nicht als fair und ehrlich bezeichnen. Man kann nur hoffen, dass diese Machenschaften kläglich scheitern.

Es hat mich gefreut, dass sich kein Spieler der Bamberger von diesem Intrigenspiel hat einwickeln lassen, und auf den Münchner Mammon verzichtet hat. Es zeigt doch deutlich, dass Menschen mit Charakter kein Interesse haben, in einem solchen “Haufen” zu spielen.

Trotz jahrelanger Aufkaufpolitik haben Sie es noch nicht geschafft einen Titel zu holen. Jetzt müssen auch noch die Bundesligastars bei den Spielen in München aufkreuzen um es interessant zu machen.

Wir in Franken haben drei Bundesliga Mannschaften, ohne die Millionen und den Filz der Politik. Charakter ist eben  ein besseres Element als Mammon.

 

M.T.

Thema: So wird Franken benachteiligt | 2 Kommentare

145. “Franken in Bayern – 200 Jahre sind genug”!

Freitag, 24. Juni 2011 | Autor:

Frankenlied

 


 

copyright www.Frankenland-versand.de

 

“Franken in Bayern – 200 Jahre sind genug”!
Positives Echo der Ausstellung 200 Jahre Franken in Bayern
Von Joachim Kalb und Manfred Hofmann

Ministerpräsident Edmund Stoiber wäre kein Altbayer, wenn er nicht im Vorfeld der Ausstellungseröffnung “200 Jahre Franken in Bayern” (Nürnberg) und “200 Jahre Königreich Bayern” (München) eine überschwängliche Erfolgsgeschichte parat hätte. So spricht er in seinen vielfältigen Presseerklärungen (Nr. 123) von einem in 200 Jahren gewachsenen “gesamtbayerischen” Patriotismus. Wie so oft im richtigen Leben liegen die ‘größten Hämmer’ schon in den ersten Sätzen von Fensterreden und Presseerklärungen verborgen. Von Thomas Dehler (“Franken sind keine Bayern”) bis zum Nürnberger OB Ulrich Maly (“Wir werden nie ganz reinen Herzens Bayern sein”) sind 83 % der Franken mit ihrem Land verbunden, was auch sonst!

Das Königreich Bayern endete bekanntlich 1918 und begann mit der unglückseligen Okkupation Frankens, angestiftet von einem kleinen Franzosen namens Napoleon 1806. Der Franke Adam Riese dreht sich im Grabe herum bei solchen Rechenkünsten, 200 Jahre? Der Ministerpräsident würde wahrscheinlich nach der gültigen Gesetzeslage in Bayern die z.Zt. überall auf Hochglanzprospekten der Bayerischen Schlösserverwaltung abgebildete Bayernkrone gar nicht tragen dürfen, weil sie Diebesgut enthält. Die schönsten Edelsteine der ‘Kini’-Krone stammen nämlich aus der ehemaligen Eichstätter Monstranz, die Montgelas bei seinen Raubzügen und Plünderungen während der unseligen Zeit von 1802–1806 von Franken nach München verbrachte.

Damit ist die Wittelsbacher Krone eigentlich Teil der 5529 geraubten Beutekunststücke, die bis heute in Münchner Museen und Kellern lagern. Man glaubt es nicht, diesen Montgelas hat Edmund Stoiber gerade jetzt wieder als den großen Reformer Bayerns bezeichnet. Nun, alle Fraktionen im Bayerischen Landtag, zuletzt Joachim Herrmann (am 8.7.04), haben versprochen, mit der Rückführung fränkischer Kulturgüter, so des Bamberger Domschatzes etwa zur 1000-Jahr-Feier im Jahre 2007 zu beginnen. Wir warten, mahnen und sammeln weiter Unterschriften!

Kein Aprilscherz war es, dass Franken Hauptthema im Kulturteil aller fränkischen Blättern und in der SZ war. Letztere bescheinigt sogar dem Fränkischen Bund e.V. die Meinungsführerschaft bei den fränkischen Verbänden, die sich für Franken einsetzen. Danke für die Blumen! Der mitgliederstarke Frankenbund wurde gar nicht erwähnt. Selbst schuld! Mahnte der Kulturverein in den 50er und 60er Jahren noch die weiß-blauen Missstände deutlich an, so fällt der Vereinsführung heute nichts besseres ein, als sich vom Fränkischen Bund abzugrenzen, obwohl der diese eigentlich seine Arbeit, nämlich sich um die fränkische Kultur (Beutekunst) zu kümmern, macht.

copyright www.Frankenland-versand.de

 

Mit Prof. Blessing werden auch noch altbayerische Positionen, was die Interpretation von Geschichte betrifft, übernommen. Ähnliche ‘Unarten’ nehmen auch einzelne fränkische Journalisten an (FT): Tenor: Die Franken sollten eher froh sein, dass sie wegen ihrer Kleinstaaterei und Streitsucht von Bayern übernommen wurden. Glaubt man denn ernsthaft, dass ohne den französisch-baierischen Einmarsch bei uns die Zeit stehen geblieben wäre und wir immer noch auf Lehmboden herumtrampeln würden? Keine Industriemetropole Nürnberg, eine Stadt, die über Jahrhunderte ohne Bayern Handwerks- und Handelsmetropole war?

Blicken wir in unserer Geschichte vor Wittelsbach auf den fränkischen Reichskreis vom 2. Juli 1500 (Frankentag) bis 1806, so hat dieser in den 300 Jahren seines Bestandes immer besser funktioniert. Außerhalb Bayerns, wo man das sagen darf (ohne seine Karriere zu gefährden), wird dieser Abschnitt als ein frühes Beispiel für eine funktionierende EU-Region gesehen. Selbst Ministerpräsident Edmund Stoiber hat am Wochenende den Föderalismus gegen den Vorwurf der Kleinstaaterei vehement verteidigt; gerade die kleinen Länder seien erfolgreich. Na also, Herr Stoiber, weg mit dem innerbayerischen Zentralismus. Ein Regierungsbezirk Franken mit 4,3 Mio. Einwohnern ist wirtschaftlich so stark wie Tschechien und die Slowakei zusammen. Mehr Selbstverwaltung für die Metropolregion Franken und keine Brosamen vom Münchner Tisch; keinen altbayerischen Rundfunk, sondern einen Frankenfunk.

Wikipedia Foto Andreas Praefcke – Bayer.Rundfunk

 

Nicht nur die exzellente Broschüre des Fränkischen Tourismusverbandes zur Ausstellung ‘200 Jahre Franken in Bayern’, sondern auch die Ausstellung selbst ist gut gelungen. Man hat zwar das Thema Beutekunst ‘weiträumig umgangen’, aber auch der Räuber und Plünderer Montgelas kommt kaum vor. Selbst der Fränkische Bund wurde geschichtlich mit einer eigenen Vitrine gewürdigt. U.a. ist unsere Botschaft ‘200 Jahre sind genug’ deshalb seit der Stoiber-Eröffnung am 3.4.2006 sowohl am Eingang des Museumsgebäudes auf einer gemieteten Plakatfläche zu sehen als auch im Museum selbst. Wir sind also sowohl Gegenwart als auch Geschichte, wer hätte das gedacht? Es gibt weiterhin viel zu tun!

Thema: So wird Franken benachteiligt | 3 Kommentare

141. Ruf nach Euroregion Franken

Mittwoch, 22. Juni 2011 | Autor:

Frankenlied

 


 

Ruf nach Euroregion Franken

Zukunftsrat:

Der Fränkische Bund hält die Visionen aus München für verfassungswidrig

Vereinigung fordert nach den „erneuten Tiefschlägen“ aus Oberbayern ein eigenes Bundesland. „Wir lassen uns unsere Heimat nicht kaputtmachen“, sagt der Vorstandssprecher.

copyright www.Frankenland-versand.de

 

Von Roland Rischawy

Coburg/Bayreuth – Joachim Kalb ist „auf hundertachtzig“, auch wenn er sich das nicht anmerken lässt. Schuld am Groll des 63 Jahre alten „Kämpfers für Franken“ ist einmal mehr die altbairisch dominierte Landesregierung des Freistaates Bayern. „Unsere Region musste gleich zu Beginn dieses Jahres drei Tiefschläge aus München hinnehmen“, sagt der Vorstandssprecher des Fränkischen Bundes. Dabei bezieht er sich auf folgende Maßnahmen beziehungsweise Pläne und Vorschläge, die – wie berichtet – in ganz Franken für einigen Wirbel gesorgt haben.

Ein „Kämpfer für Franken“: Joachim Kalb, seit 20Jahren Sprecher des Fränkischen Bundes.

Geldsegen für Oberbayern

1.Tiefschlag eins:
Das bayerische Innenministerium will Oberfranken einen Wahlkreis streichen und schlägt vor, die Wahlkreise Wunsiedel und Kulmbach über einen Zipfel Bayreuth („Hundeknochen“) zu verbinden.

Quelle Fränkischer Tag 14.01.2011

2.Tiefschlag zwei:
Ein Zukunftsrat aus Wissenschaftlern, Hochschullehrern, Gewerkschaftlern und Kirchenvertretern – kein einziger von ihnen stammt aus Oberfranken – empfiehlt der bayerischen Staatsregierung, sie solle künftig nur noch die sechs Ballungsgebiete München, Augsburg, Ingolstadt, Nürnberg/Fürth/Erlangen, Regensburg und Würzburg fördern. Großen Teilen Ober- und Unterfrankens und der Oberpfalz wird das Anrecht auf eine positive Entwicklung abgesprochen, da sich diese Regionen –  wie es in dem Gutachten heißt – bereits in einer Abwärtsspirale aus Abwanderung und Arbeitsplatzabbau befänden. Diese Entwicklung sei nicht mehr zu stoppen. Deshalb empfiehlt der Zukunftsrat zum Beispiel der Region Oberfranken, sie solle sich mehr nach Sachsen orientieren und sich auf ihre Stärken als „natürlicher Erholungsraum“ besinnen.

3.Tiefschlag drei:
Das bayerische Kabinett verabschiedet ein „Sonderprogramm Aufbruch Bayern“, dessen Fördermittel wie folgt verteilt werden: Oberbayern erhält 382 Millionen Euro, in die Region Oberfranken fließen 82,5 Millionen Euro. Ein „Morgenthau-Plan“ Joachim Kalb fehlen dazu zwar – im sprichwörtlichen Sinne – die Worte, aber umso massiver formuliert er seine Kritik: „Die Dreistigkeit und arrogante Anmaßung gegenüber unserer Region Franken eskaliert“, wettert der Chef des Fränkischen Bundes im Gespräch mit unserer Zeitung. „Da entwirft eine von Seehofer bestellte Münchner Clique, genannt, „Zukunftsrat“, zynisch und selbstgefällig einen Morgenthau-Plan, also ein Todesurteil für große Teile unserer fränkischen Heimat, und nahezu alle hiesigen Spitzenpolitiker, die in Regierungsverantwortung sind, tauchen vollständig ab.“ Der mehrheitlich von Oberbayern besetzte Zukunftsrat habe sich nicht an die gesetzlichen Vorgaben in Bayern gehalten, wonach in allen Landesteilen annähernd gleiche Lebensverhältnisse zu schaffen sind. „Die Vision des Gremiums ist deshalb als verfassungswidrig und nicht zu Ende gedacht einzustufen“, sagt Kalb. Für ihn und seine Mitstreiter im Fränkischen Bund ist klar: „Die Münchner, Mir-san-mir-Fraktion’ und ihre fränkischen Abnicker setzen alle Kraft daran, die Franken auseinander zu dividieren, und werden dabei immer dreister.“

Parteipolitisch neutral
Der Fränkische Bund e. V., gegründet im Jahr 1990, setzt sich dafür ein, fränkische Interessen zu wahren und durchzusetzen. Sein Hauptziel ist es, nach Artikel 29 Grundgesetz ein Bundesland beziehungsweise eine Europaregion Franken zu gründen. Die Mitglieder des Vereins sehen sich aber nicht als Abweichler, sondern als Regionalisten. Der Fränkische Bund hat 600 Mitglieder und ist parteipolitisch ungebunden. Vorstandssprecher ist seit der Vereinsgründung der 63 Jahre alte Joachim Kalb, studierter Maschinenbau-Ingenieur, Studiendirektor an der Staatlichen Berufsschule in Bayreuth, Fachbuch-Autor, verheiratet und Vater dreier Kinder.


Der Verein baut nach dieser „unerfreulichen Entwicklung“ auf drei Hauptziele. Er strebt ein eigenes „Bundesland Franken“ an – gemäß einer Initiative, die der Verein „in der Hoffnung auf Besserung in München 15 Jahre hat ruhen lassen“. Die 8000 Unterschriften, die für den Antrag beim Bundesverfassungsgericht nötig sind, seien kein Problem. Als Alternative dazu könne die Metropolregion Nürnberg zu einer Metropolregion Franken erweitert werden.

Und zum Dritten macht sich der Fränkische Bund stark für eine EU Region Franken, wie sie der Unternehmer Dr. A. H. Heineken 1992 in seinen Plänen zur Neugliederung Europas vorgeschlagen hat. Nach dem Modell der Heineken-Studie würde das Bundesland Franken unter den 75 wirtschaftlichen Regionen in Europa die Region Nummer 28 bilden. Diese EU-Region wäre flächenmäßig so groß wie Belgien und hätte 5,4 Millionen Einwohner.

copyright www.Frankenland-versand.de

„Eine Europaregion Franken ist für unsere Heimat lebens- und überlebenswichtig“, sagt Joachim Kalb. „Es kann und darf nicht sein, dass Starnberg genauso viel Fördermittel bekommt wie Hof. Wir lassen uns Franken nicht kaputtmachen!“

Thema: So wird Franken benachteiligt | 2 Kommentare

140. Europaregion Franken unsere Chance

Mittwoch, 22. Juni 2011 | Autor:

Frankenlied

 

 

Europaregion Franken unsere Chance

Die Neugliederung Deutschlands
– ein zeitloses Thema –

von Joachim Kalb

Die Hoffnung auf eine Neugliederung der deutschen Länder war Hauptantrieb für die Gründung des Fränkischen Bundes e.V. und ist Kernstück unserer Vereinsarbeit bis heute. Für einen Verein, der sich die Durchsetzung der Interessen unserer Heimatregion Franken auf die Fahnen geschrieben hat, erscheint es deshalb dringend geboten, in der gegenwärtigen aktuellen Neugliederungsdiskussion auf deutscher und vor allem auf europäischer Ebene klar Stellung zu beziehen.

Neugliederungsdiskussion schon in der Weimarer Zeit

Die Neugliederung der deutschen Länder ist stets ein Thema in der Geschichte des demokratischen Deutschlands gewesen. Bereits in der Weimarer Republik haben sich namhafte Wissenschaftler mit einer sinnvollen Neugliederung des damaligen Reichsgebietes befasst. So umfasste der Plan von A. Weitzel von 1926/31 zwölf Reichsländer, darunter ein Rheinfranken und ein Ostfranken. Nach 1945 wurden die Bundesländer nach den Vorstellungen der Siegermächte gebildet. So wäre heute Bremen kein Bundesland, wenn es nicht der Hafen für die US- Streitkräfte in der britischen Besatzungszone gewesen wäre.

Franken heute

von Joachim Kalb und Michael Häfner

Unser Frankenland ist heute auf 3 Bundesländer verteilt, wie untenstehende Karte verdeutlicht.

copyright www.Frankenland-versand.de

 

So gibt es eine Region Franken in Baden-Württemberg und die 3 Fränkischen Regierungsbezirke in Bayern – das fränkische Eichstätt wurde unter F.J. Strauß an Oberbayern abgesetzt. Dazu kommt, dass die Sprachgrenze zwischen Thüringen und Franken, der Rennsteig ist. Dies bedeutet, dass die Landkreise Sonneberg; Hildenburghausen und Meiningen dem fränkischem Kulturkreis zu zurechnen sind.

Heinekens Europa-Region

Der Bierproduzent Dr. A. H. Heineken hat 1992 Überlegungen zur Neugliederung von Europa angestellt und bei verschiedenen Universitäten eine Studie mit dem Titel “The United States of Europe (A Eurotopie? (Eurotopia))” in Auftrag gegeben.

Die Idee, die hinter dem Vorschlag stand, war dass Europa internationalem Frieden, der Sicherheit und der Wirtschaft am besten dient, wenn es in kleinere Regionen mit mindestens 5 Millionen und höchstens 10 Millionen Einwohnern aufgeteilt wird. Dabei sollten aber historische und ethnische Gesichtspunkte berücksichtigt werden, um Landsmannschaftliche Verbindungen nicht zu stören.

Vereinigten Staaten von Europa

Heinekens Vereinigten Staaten von Europa. Das Ergebnis gliedert Europa in 75 wirtschaftlichere Regionen und ist auf der Internetseite https://www.studybuddy.nl/zu finden. Franken würde darin die Region Nr. 28 bilden und wäre damit immerhin flächenmäßig so groß wie Belgien und bei der Einwohnerzahl mit Irland oder Norwegen zu vergleichen.

Ein Bundesland Franken wäre also durchaus konkurrenzfähig!

Thema: So wird Franken benachteiligt | 5 Kommentare

139. Armes Bayern – über 200 Jahre schmückt man sich mit fränkischen Federn.

Montag, 6. Juni 2011 | Autor:

Frankenlied

 

copyright www.Frankenland-versand.de

Wie verarmt muss Bayern sein, wenn man sich schon über 200 Jahre mit fränkischen Dingen und Menschen schmücken muss.

Seit mehr als 200 Jahren, schmücken sich die Baiern mit fremden – fränkischen – Federn. Ob dies mit den Kunstschätzen ist, die man in München ausstellt, oder ob dies mit unseren Steuergeldern ist, mit denen man München und Oberbayern ausbaut, oder seit einigen Jahren mit dem sportlichen Aushängeschild der Franken, den Brose Baskets.

Fränkische Spitze – Brose Baskets

Viele Jahre hat man es nicht einmal für nötig erachtet, die Baskets Bamberg zu erwähnen. Seit hier aber große Erfolge gefeiert werden, sind es jetzt auf einmal alle Bayern und bayerischen Mannschaften. Aber nur solange wie sie erfolgreich sind. Wenn der Erfolg ausbleibt, dann können sie ruhig wieder fränkisch heißen.

Brose Baskets Das-erste-Match-geht-an-die-Bamberger

Deutscher Basketball Meister und Pokalsieger Bamberg

Finale 2010


Ach ja, vielleicht haben sie es ja auch schon bemerkt, der Neid in München ist inzwischen so gewachsen, dass jetzt der FC Bayern München(FC Hollywood) eine Basketballmannschaft zusammen kauft. Mit dem schnöden Mammon versucht man jetzt alle erfolgreichen Mannschaften zu schwächen und Spieler für die das Geld in Vordergrund steht nach München zu locken.

Es darf ja auch nicht sein, dass es in Franken jahrelang eine Deutschland – und Europaweit erfolgreich Mannschaft gibt, die mit München und Oberbayern nichts zutun hat. Auch wenn der Staatsfunk Bayern (BR genannt) nur dass berichtet was nicht mehr zu vermeiden ist. Da geht es bei der Berichterstattung für FC Bayern München(FC Hollywood) oder Olympia 2018 schon ganz anders zur Sache. Da wird der Hörer und Seher des BR mit allen nur möglichen Informationen mehrmals täglich zugeschüttet, auch wenn es der allergrößte Mist ist. Aber München und Oberbayern, muss den Leuten eingehämmert werden. Irgendwann werden auch die letzten einsehen müssen, dass die „mir san mir“ Fraktion die besten sind.

Es gibt ja auch schon etliche Franken, die nur noch weiß-blau sehen und weiß-blau wählen, auch wenn sie seit mehr als 40 Jahren von dieser Fraktion verarscht werden. Aber manche merken es halt nicht mehr.

Diese ganzen Kampagnen werden dann auch noch „christlich“ vermischt, und fertig ist der bayerische Senf.

O, welch eine geistige und geistliche Armut muss in diesen Köpfen vorhanden sein, um so zu reden und zu handeln. Und dass seit über 200 Jahren.

Wikipedia Foto Andreas Praefcke – Bayer.Rundfunk

 

Bald werden wir im bayerischen Staatsfunk( BR genannt), wieder Berichte von Triathlon aus dem bayerischen Roth, gemeint ist natürlich Roth in Mittelfranken, zu hören sein.

Triathlon Roth

Die Ansagen der letzten Jahre, lauteten dann in etwa so:

Das bayerische Staatsfernsehen(BR genannt), Moderator Wolfgang Nadvornik hat zu nachtschlafener Zeit um 23 Uhr von „größten Triathlon Bayers“ berichtet. Hätte Oberbayern nur ein gleichwertiges Ereignis zu bieten, dann würden wir tagelang nichts anderes zu hören und zu sehen bekommen. Aber auch wenn die Meldung vom fränkischen Großereignis – mit größter Anerkennung weltweit – kurz ist, den Namen Bayern hat man auf jeden Fall untergebracht. Welche Kleingeister müssen dies sein, die solche Dinge im Auftrag manipulieren.

Triathlon Roth Weltspitze


Ein weiteres Beispiel sind die fränkischen Kulturgüter.

Wie unverschämt, abgestumpft oder dreist muss man eigentlich sein um sich seit mehr als 200 Jahren mit fremden Kulturgüter vor der Welt groß zu tun und zu schmücken.

Es sei hier einmal eine Aufstellung von Fritz Dörfler gezeigt, die den Umfang der fränkischen Kulturgüter aufzeigt.

In Bayern nennt man ein solches Verhalten, „Hund sans scho“, oder pfiffig, listig, gerissen oder gewieft. Das alles immer wieder unter den Vorzeichen „christlich“. Und darauf ist man dann auch noch stolz. Eine tolle Gesellschaft.

Ich nenne so ein Verhalten dekadent.


Auf Bayern stolz – nein danke – ich bin Franke.

copyright www.Frankenland-versand.de

M.T.

Thema: So wird Franken benachteiligt | 12 Kommentare

133. Tourismusatlas Bayern “Lust auf Bayern” eine Provokation gegen Franken

Donnerstag, 19. Mai 2011 | Autor:

Frankenlied

Lust auf Bayern


Dieser Tage war im Focus (und wohl noch anderen Zeitschriften des Münchner Burda-Konzerns) das Heft “Lust auf Bayern”. Bereits der Blick auf die Karte ist im Hinblick auf die regionale Auswahl mehr als bodenlos.
So taucht etwa die Fränkische Schweiz ,Weinfranken usw. als Tourismusgebiet gar nicht erst auf !
Herausgeber ist der Bayerische Tourismusverband mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Wirtschaftsminister Zeil ! Gefördert wurde das Ganze offenbar auch noch von der EU.
Entgegen dem Vorschlag des Zukunftsrates ist Franken demnach nicht mal zur Erholung gut.
Zeil (FDP) war auch für die Werbung auf dem „Bayern-Pavillon“ bei der Weltausstellung in Shanghai verantwortlich, wo ausschließlich mit Seppl, Neuschwanstein usw. geworben wurde.

Fordern Sie bitte diese Broschüre an, machen Sie sich selbst ein Bild und unterstützen Sie unsere Forderung, dass dieses Machwerk sofort aus dem Verkehr gezogen wird. Eine neue Broschüre sollte mindestens ein Drittel touristische Ziele in Franken beschreiben.

copyright www.Frankenland-versand.de

Wie lange wollen wir uns solche Boshaftigkeiten noch gefallen lassen?

Bitte engagieren Sie sich, es geht um unsere Zukunft hier in Franken!


Was meinen unsere Volks- und Medienvertreter vor Ort zu diesem Skandal? Wo bleibt der Protest von Frau Hohlmaier, Huml usw.

Fränkisch verbunden
Joachim Kalb

Wikipedia Foto Richard Bartz – Bayer. Staatskanzlei

 

Sehr geehrter Herr …………., sehr geehrte Frau …………,

Sie wurden in den Bayerischen Landtag gewählt, nicht zuletzt, um die Interessen der Bürgerinnen und Bürger aus Ihrem Wahlkreis dort zu vertreten.

Wir vom Fränkischen Bund e.V., einem überparteilichen Bürgerverein, erlauben uns, alle Mandatsträger aus den drei fränkischen Regierungsbezirken zu einem skandalösen Vorgang zu befragen. Wir werden die Antworten bzw. „Nichtantworten“ tabellarisch erfassen und zu gegebener Zeit veröffentlichen bzw. für unsere Vereinsarbeit verwenden.

Ende letzten Jahres veröffentlichte die Bayerische Tourismus Marketing GmbH München beiliegendes Heft „Lust auf Bayern“. Es lag bereits den Zeitschriften des Münchner Burda-Konzerns (Focus) bei.

Ein Blick auf die Karte auf Seite 3 der Broschüre zeigt eine nicht nachvollziehbare Auswahl der Tourismusgebiete in Bayern. Vorrangig das Allgäu, Oberbayern und der Bayerische Wald wurden berücksichtigt. Fränkische Schweiz, Fichtelgebirge, Obermain, die fränkischen Weinbaugebiete usw. sind nicht dabei.

Demnach ist Franken  kein Tourismusgebiet. Das ist für uns nicht hinnehmbar, zumal dies auch nicht zum ersten Mal vorkommt.

Einzig vom Sprecher der fränkischen Oberbürgermeister, Herrn OB S. Balleis (CSU), ist bekannt, dass er sich gegen die rein oberbayrisch ausgerichtete „Seppl-Werbung“ des Bayernpavillons auf der Weltausstellung in Shanghai ausgesprochen hat. Verbale Äußerungen alleine reichen aber nicht aus, es muss gehandelt werden, besonders im Landtag.

Wir fragen Sie deshalb mit der Bitte um eine konkrete Antwort:

  1. Wer hat diese Broschüre finanziert (Steuermittel, EU-Gelder)?
  2. Wer ist der Auftraggeber (Wirtschaftsministerium …)?
  3. Die Bayerische Verfassung schreibt u.a. Gleichbehandlung der Regionen vor. Warum haben Sie nicht gegen diese diskriminierende Darstellung unserer fränkischen Region klar Stellung bezogen? Wenn ja, wann und wo?
  4. Gedenken Sie gegen diese verfälschte Außendarstellung Bayerns, womit dem Tourismus in Franken großer Schaden zugefügt wird, etwas zu unternehmen? Wenn ja, was genau?

Haben Sie vielen Dank für ihre Bemühungen. Wir freuen uns auf Ihre zeitnahe Stellungnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Kalb       Norbert Gramlich      Ernst Hart     Jochen Pfeuffer     Sabine Welß

Mitglieder im Landesvorstand

Thema: So wird Franken benachteiligt | 29 Kommentare

131. Europa Region Franken längst überfällig

Mittwoch, 18. Mai 2011 | Autor:

Frankenlied


 

 

copyright www.Frankenland-versand.de

Europa Region Franken längst überfällig


Ein „Lagebericht“ von Joachim Kalb
In der letzten Woche war jeweils ein 5-spaltiger großer Artikel zum Thema Euroregion Franken in den großen Zeitungen des Süddeutschen Verlages: der Frankenpost, der Neuen Presse Coburg und des Freien Wortes in Hildburghausen. Die ausgezeichnete Reportage war von Roland Rischawy. Am 8.3. folgte ein größerer Artikel in der Mainpost (Tilman Toepfer). Diese Möglichkeit der Darstellung unseres berechtigten Anliegens in der Öffentlichkeit haben wir nicht oft.

Nachdem mich einige Anrufe und Emails mit Fragen erreichten und auch das Thema im Freien Wort heftig diskutiert wurde, möchte ich hier nochmals unser Konzept so kurz wie möglich darstellen. Am 18.3.2011 wird unser Jubiläumsheft 20 Jahre Fränkischer Bund e.V. vorgestellt, das auch ein Kapitel zu dieser Thematik enthält.

Aktuelle Standortbestimmung des Fränkischen Bundes e.V.
(Stand März 2011)

1. Sachlage:

a) Nachdem die Bundesländer nach dem 2. Weltkrieg z.T. willkürlich gebildet wurden um Preußen zu zerschlagen, wurde ins Grundgesetz der Art. 29 aufgenommen, der es jederzeit möglich macht (bis 1972 sogar vorgeschrieben hat), die Bundesländer zu verändern bzw. neu zu gliedern.

b) Der Fränkische Bund e.V. entstand im Zuge der Wiedervereinigung, als sich in der ehemaligen DDR relativ schwache Bundesländer bildeten. Nach Art. 29 GG sammelte der Fränkische Bund e.V. über 8.000 Unterschriften und stellte den Antrag beim Innenminister (Kanter à Schmiergeldaffäre), ein Volksbegehren zur Bildung eines starken Bundeslandes Franken zuzulassen. Die Innenminister der betroffenen Länder wurden befragt (Bayern, Thüringen, Baden-Württemberg) und lehnten dies natürlich ab. Wir klagten beim Bundesverfassungsgericht. Im Urteil wurde uns die kulturelle landsmannschaftliche Zusammengehörigkeit bestätigt, die Zulassung aber 1997 abgelehnt wegen wirtschaftlicher Pendlerverflechtungen. Wichtig für uns, der Antrag kann jederzeit wieder neu gestellt werden. Ein weiterer Antrag beim damals noch nicht so richtig etablierten EU-Gerichtshof in Straßburg wurde ebenfalls abgelehnt.

Mittlerweile hat sich die EU weiterentwickelt und strebt ebenfalls eine Art bundesstaatliche Gliederung in EU-Regionen an. Die Hauptproblematik besteht darin, dass z.B. Bayern davon ausgeht, dass die Bundesländer dann automatisch EU-Regionen werden, was bis jetzt noch nicht entschieden ist und wogegen wir uns vom FB mit aller Macht stemmen. EU-Regionen könnten eben so gut die Metropolregionen werden, was natürlich viel sinnvoller wäre.

Wir vom Fränkischen Bund e.V. sind jederzeit in der Lage, wenn denn Erfolgsaussichten bestehen, 8.000 Unterschriften zu sammeln und einen neuen Antrag zur Bildung eines Landes Franken zu stellen. Es muss spätestens dann geschehen, wenn Bayern den Status einer EU-Region zuerkannt werden soll.

2. Einschätzung der gegenwärtigen politischen Lage in Franken:

Nun hat sich – auch aufgrund unserer Arbeit – das gesunde fränkische Regionalbewusstsein im Frankenland sehr gut entwickelt. Der Antrag wäre schnell gestellt. Wenn aber der anschließende Volksentscheid ansteht, brauchen wir in den politischen Parteien und im Volk jede Menge Rückhalt und Unterstützung. Es gibt positive Beispiele wie etwa die kleine ÖdP, die mit Volksentscheiden schon einiges bewirkt hat.

Auch aus diesem Grunde ist der Fränkische Bund e.V. überparteilich angelegt. Wann der Zeitpunkt gekommen ist, entscheidet die Mitgliederversammlung im Verein. Ist der Leidensdruck schon groß genug? Werden die Zusammenhänge verstanden?

Es würde auch sehr viel von den regionalen Medien abhängen!

3. Nicht hinnehmbare Realitäten im Bayernstaat:
Bereits im Niedergang hält die CSU um so verbissener und militanter an ihrer vermeintlichen Superformel: 50 %+x = CSU = Bayern = Erfolgsgarantie fest. Die FDP, die alleine an diesem Verhalten etwas ändern könnte, schaut gebannt wie das Kaninchen auf die Schlange dabei zu.

Für die fränkischen Verantwortungsträger wurde die Parole ausgegeben: Jegliches fränkisches Selbstbewusstsein ist zu unterdrücken; das große Franken ist zu zerstückeln und gegeneinander auszuspielen; die fränkische Identität ist zu leugnen. Parteiinteresse rangiert immer vor dem auch noch so berechtigten Interesse der Region.

Die Folge dieser oberbayerischen Vorgaben sind sehr vielfältig und unakzeptabel für unser Frankenland.

Geschichte:
Der Münchner Prof. Blessing (Uni Erlangen) u.a. erklärt, dass die Franken erst in Bayern ein eigenes Bewusstsein entwickelten. Das ist nachweislich falsch. Monteglas, der Franken ausplünderte, gilt offiziell (Landeszentrale für politische Bildung) als der Schöpfer des modernen Bayern.

Staatsfunk:
95 % aller Unterhaltungssendungen im Bayerischen Rundfunk spielen vor oberbayerischem Hintergrund (Seppl-Kultur) – Dahoam ist dahoam, kein fränkischer Tatort, sogar Reiseberichte aus Franken mit oberbayerischen Sprechern und Stubenmusi. Trotz vom Gesetz geforderter Unabhängigkeit der Medien sind ausschließlich CSU-Leute in der Führung des BR und ein Skandalpolitiker Schneider im Medienrat. An der politischen Akademie Tutzing soll der Nichtfachmann Goppel Chef werden.

Außendarstellung:
Werbung für Bayern insgesamt bezieht sich ausschließlich auf Oberbayern mit Seppln, Neuschwanstein und München. Jüngstes Beispiel: Weltausstellung Shanghai. Nach außen gibt man sich als etwas ganz besonderes und stänkert gegen alles, was aus Berlin kommt, obwohl man selbst dort noch mitregieren darf.

Regierungsform:
Napoleonischer Zentralismus nach innen und Separatismus nach außen. Stadthalter (Regierungspräsidenten) erhalten Order aus München.

Politik:
Es ist keinerlei Willen erkennbar, das gesetzlich vorgeschriebene Landesentwicklungs-programm auch nur ansatzweise umzusetzen. Das Gegenteil wird praktiziert, was z.Zt. in den bestellten Empfehlungen des Zukunftsrates gipfelt. Die Gelder werden im genau umgekehrten Verhältnis verteilt, wie es sein müsste.

Um von dieser Tatsache abzulenken, versucht man öffentlichkeitswirksam mit Hilfe der Medien inhalts- und wirkungslose Pseudoaktionen vor Ort vorzutäuschen und die Aufspaltung Frankens damit voranzutreiben. Beispielhaft sind dafür die Aktionen von Oberfranken Offensiv (1 Mio. Euro für einen Kartoffelstempel) mit Frau Huml (CSU) sowie Chanchenregion Unterfranken und der Zukunftsrat ländlicher Raum (Herrr Friedrich CSU). Statt den Konsens in eine Art fränkische Versammlung zu suchen, an der alle Parteien und Verbände teilnehmen können, sind alle diese Gremien nahezu ausschließlich mit CSU-Leuten besetzt. Frau Hohlmeier hat noch vor dem Zukunftsrat fertig gebracht, Oberfranken zu empfehlen, sich nach Thüringen, Sachsen und Tschechien zu orientieren. Hauptsache teilen!

Die sog. Empfehlungen des Zukunftsrates bilden den vorläufigen Höhepunkt einer absurden Fehlentwicklung im Bayernstaat. Die Bevölkerung ist zurecht aufgebracht und wütend. Der FB hat dazu eine klare Haltung. Wir meinen, das Maß ist voll!

copyright www.Frankenland-versand.de

 

Schlußbemerkung:

Anscheinend ist bei der fränkischen Bevölkerung der Leidensdruck noch viel zu gering. Erst wenn die letzten Jugendlichen FRanken, Richtung München verlassen haben, wird man aufwachen und dann ist es zu spät. Schon jetzt sagt man uns in München, das es sich nicht lohnt in Franken zu investieren, außer ab und zu ein Almosen, damit sind die meisten Franken zufrieden. Früher galten FRanken mal als die Elite der Bayern. Was ist daraus geworden. Steuerzahler und Stimmvieh! Oh welch eine geistige Armut hat uns ergiffen.

M.T.

Thema: So wird Franken benachteiligt | 12 Kommentare

130. Bayernstaat – eine Verhöhnung Frankens

Samstag, 12. März 2011 | Autor:

Frankenlied

 

 

Nicht hinnehmbare Realitäten im Bayernstaat:
Bereits im Niedergang hält die CSU um so verbissener und militanter an ihrer vermeintlichen Superformel
50 %+x = CSU = Bayern = Erfolgsgarantie fest.



Die FDP, die alleine an diesem Verhalten etwas ändern könnte, schaut gebannt wie das Kaninchen auf die Schlange dabei zu.

Für die fränkischen Verantwortungsträger wurde die Parole ausgegeben:

Einer von vielen fränkischen Volksvertretern die schweigen

Jegliches fränkisches Selbstbewusstsein ist zu unterdrücken;

das große Franken ist zu zerstückeln und gegeneinander auszuspielen;

copyright www.Frankenland-versand.de

die fränkische Identität ist zu leugnen.

Parteiinteresse rangiert immer vor dem auch noch so berechtigten Interesse der Region.
Die Folge dieser oberbayerischen Vorgaben sind sehr vielfältig und unakzeptabel für unser Frankenland.

Hätte man diese Burg abbauen können, stünde sie jetzt auch in Oberbayern.

Geschichte:
Der Münchner Prof. Blessing (Uni Erlangen) u.a. erklärt, dass die Franken erst in Bayern ein eigenes Bewusstsein entwickelten. Das ist nachweislich falsch. Monteglas, der Franken ausplünderte, gilt offiziell (Landeszentrale für politische Bildung) als der Schöpfer des modernen Bayern.

Monteglas “Henker Frankens”

Staatsfunk:
95 % aller Unterhaltungssendungen im Bayerischen Rundfunk spielen vor oberbayerischem Hintergrund (Seppl-Kultur) – Dahoam ist dahoam, kein fränkischer Tatort, sogar Reiseberichte aus Franken mit oberbayerischen Sprechern und Stubenmusi. Trotz vom Gesetz geforderter Unabhängigkeit der Medien sind ausschließlich CSU-Leute in der Führung des BR und ein Skandalpolitiker Schneider im Medienrat. An der politischen Akademie Tutzing soll der Nichtfachmann Goppel Chef werden.

Wikipedia Foto Andreas Praefcke – Bayer.Rundfunk

 

Außendarstellung:
Werbung für Bayern insgesamt bezieht sich ausschließlich auf Oberbayern mit Seppln, Neuschwanstein und München. Jüngstes Beispiel: Weltausstellung Shanghai. Nach außen gibt man sich als etwas ganz besonderes und stänkert gegen alles, was aus Berlin kommt, obwohl man selbst dort noch mitregieren darf.

Solche Bilder zeigt man der Welt. Franken kommt da nicht vor.

Regierungsform:
Napoleonischer Zentralismus nach innen und Separatismus nach außen. Stadthalter (Regierungspräsidenten) erhalten Order aus München.

Politik:
Es ist keinerlei Willen erkennbar, das gesetzlich vorgeschriebene Landesentwicklungsprogramm auch nur ansatzweise umzusetzen. Das Gegenteil wird praktiziert, was z.Zt. in den bestellten Empfehlungen des Zukunftsrates gipfelt. Die Gelder werden im genau umgekehrten Verhältnis verteilt, wie es sein müsste.
Um von dieser Tatsache abzulenken, versucht man öffentlichkeitswirksam mit Hilfe der Medien inhalts- und wirkungslose Pseudoaktionen vor Ort vorzutäuschen und die Aufspaltung Frankens damit voranzutreiben.

Beispielhaft sind dafür die Aktionen von Oberfranken Offensiv (1 Mio. Euro für einen Kartoffelstempel) mit Frau Huml (CSU) sowie Changenregion Unterfranken und der Zukunftsrat ländlicher Raum (Herrr Friedrich CSU).

Quelle Fränkischer Tag 14.01.2011 Stimmkreisverlust

Statt den Konsens in eine Art fränkische Versammlung zu suchen, an der alle Parteien und Verbände teilnehmen können, sind alle diese Gremien nahezu ausschließlich mit CSU-Leuten besetzt.


Gibt hier Frau Hohlmeier Empfehlung für Auswanderung?

Frau Hohlmeier hat noch vor dem Zukunftsrat fertig gebracht, Oberfranken zu empfehlen, sich nach Thüringen, Sachsen und Tschechien zu orientieren. Hauptsache teilen!
Die sog. Empfehlungen des Zukunftsrates bilden den vorläufigen Höhepunkt einer absurden Fehlentwicklung im Bayernstaat.

Die Bevölkerung ist zurecht aufgebracht und wütend. Der FB hat dazu eine klare Haltung. Wir meinen, das Maß ist voll!

Autor: Joachim Kalb

Aktuelle Standortbestimmung des Fränkischen Bundes e.V. (Stand März 2011)

1. Sachlage:

a) Nachdem die Bundesländer nach dem 2. Weltkrieg z.T. willkürlich gebildet wurden um Preußen zu zerschlagen, wurde ins Grundgesetz der Art. 29 aufgenommen, der es jederzeit möglich macht (bis 1972 sogar vorgeschrieben hat), die Bundesländer zu verändern bzw. neu zu gliedern.

b) Der Fränkische Bund e.V. entstand im Zuge der Wiedervereinigung, als sich in der ehemaligen DDR relativ schwache Bundesländer bildeten. Nach Art. 29 GG sammelte der Fränkische Bund e.V. über 8.000 Unterschriften und stellte den Antrag beim Innenminister (Kanter à Schmiergeldaffäre), ein Volksbegehren zur Bildung eines starken Bundeslandes Franken zuzulassen. Die Innenminister der betroffenen Länder wurden befragt (Bayern, Thüringen, Baden-Württemberg) und lehnten dies natürlich ab. Wir klagten beim Bundesverfassungsgericht. Im Urteil wurde uns die kulturelle landsmannschaftliche Zusammengehörigkeit bestätigt, die Zulassung aber 1997 abgelehnt wegen wirtschaftlicher Pendlerverflechtungen. Wichtig für uns, der Antrag kann jederzeit wieder neu gestellt werden. Ein weiterer Antrag beim damals noch nicht so richtig etablierten EU-Gerichtshof in Straßburg wurde ebenfalls abgelehnt.

Mittlerweile hat sich die EU weiterentwickelt und strebt ebenfalls eine Art bundesstaatliche Gliederung in EU-Regionen an. Die Hauptproblematik besteht darin, dass z.B. Bayern davon ausgeht, dass die Bundesländer dann automatisch EU-Regionen werden, was bis jetzt noch nicht entschieden ist und wogegen wir uns vom FB mit aller Macht stemmen. EU-Regionen könnten eben so gut die Metropolregionen werden, was natürlich viel sinnvoller wäre.

Wir vom Fränkischen Bund e.V. sind jederzeit in der Lage, wenn denn Erfolgsaussichten bestehen, 8.000 Unterschriften zu sammeln und einen neuen Antrag zur Bildung eines Landes Franken zu stellen. Es muss spätestens dann geschehen, wenn Bayern den Status einer EU-Region zuerkannt werden soll.

2. Einschätzung der gegenwärtigen politischen Lage in Franken:

Die “Partei für Franken” vertritt fränkische Interessen


Nun hat sich – auch aufgrund unserer Arbeit – das gesunde fränkische Regionalbewusstsein im Frankenland sehr gut entwickelt. Der Antrag wäre schnell gestellt. Wenn aber der anschließende Volksentscheid ansteht, brauchen wir in den politischen Parteien und im Volk jede Menge Rückhalt und Unterstützung. Es gibt positive Beispiele wie etwa die kleine ÖdP, die mit Volksentscheiden schon einiges bewirkt hat.

Auch aus diesem Grunde ist der Fränkische Bund e.V. überparteilich angelegt. Wann der Zeitpunkt gekommen ist, entscheidet die Mitgliederversammlung im Verein. Ist der Leidensdruck schon groß genug? Werden die Zusammenhänge verstanden?

Es würde auch sehr viel von den regionalen Medien abhängen!

Autor: Joachim Kalb

copyright www.Frankenland-versand.de

Schlußbemerkung:

Anscheinend ist bei der fränkischen Bevölkerung der Leidensdruck noch viel zu gering. Erst wenn die letzten Jugendlichen FRanken, Richtung München verlassen haben, wird man aufwachen und dann ist es zu spät. Schon jetzt sagt man uns in München, das es sich nicht lohnt in Franken zu investieren, außer ab und zu ein Almosen, damit sind die meisten Franken zufrieden. Früher galten FRanken mal als die Elite der Bayern. Was ist daraus geworden. Steuerzahler und Stimmvieh! Oh welch eine geistige Armut hat uns ergiffen.

M.T.

Thema: So wird Franken benachteiligt | 17 Kommentare

Franken sind keine Baiern
Datenschutzübersicht

Wir verwenden Cookies, die es uns ermöglichen, die Benutzung der Webseite zu analysieren. So können wir die Seite weiter verbessern. Durch die Nutzung unserer Webseite stimmst Du der Nutzung von Cookies zu. In unserer Datenschutzerklärung findest Du mehr Informationen und kannst die Cookies deaktivieren.
(Datenschutzerklärung)