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216. Bayern – Abspaltung von Deutschland! Aber wir Franken bleiben Deutsche!

Sonntag, 12. August 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

 copyright www.Frankenland-versand.de

Lieber Blogbesucher,

habe soeben folgenden Kommentar bei Focus eingestellt:

 

Danke Herr Scharnagl

Sonntag 12 Aug. 2012 19.46  ·

Endlich ist es einmal frei heraus gesagt, was in Kreuth schon viele Jahre in Geheimtreffen abgesprochen wurde. Bayern schert aus der BRD aus. Endlich gibt man uns Franken auch die Chance wieder freie Franken zu sein, und nicht ständig die Zahler für Bayern. Ich schlage Herr Scharnagl für die Frankenmedaille vor, und hoffe und wünsche mit vielen Stammesgenossen der Franken, dass Bayern sehr bald ein eigenes Land wird, aber ohne Franken.

 

Da kann man als Franke nur hoffen, dass dies recht bald zustande kommt, und die Baiern dann auch den Länderfinanzausgleich an Franken leisten. Denn, die Bajuwaren haben uns über 200 Jahre nur ausgenutzt, und Schlösser und Prunkbauten gebaut und mit unseren Kunstschätzen die Touristen aus aller Welt angelockt. Das was die Baiern von Deutschland fordern sollen Sie erst einmal gegenüber uns Franken einlösen, dann können Sie Ansprüche an die BRD stellen. Aber dann bitteschön schleunigst Deutschland verlassen. Dann wird man sehen, was dieser Staat Bayern wirklich in den Rippen hat, wenn die Steuergelder aus Franken nicht mehr fließen, und wir das Nahverkehrsnetz München mit mehreren 100.000 Euros täglich dann nicht mehr am Leben halten.

 

 

Wussten Sie schon, dass… Franken mit seinen vom Bayernkönig nach München verschleppten fränkischen Kulturgütern wesentlich zu dessen Aufstieg zu einem europäischen Kulturzentrum beigetragen hat?

Wussten Sie schon, dass… die Bayernkrone Diebesgut enthält? Die schönsten Edelsteine der „Kini-Krone“ stammen nämlich aus der ehemaligen Eichstätter Monstranz, die Montgelas bei seinen Raubzügen und Plünderungen währende der unseligen Zeit 1802-1806 von Franken nach München verbrachte. Damit ist die Wittelsbacher Krone eigentlich Teil der 5529 geraubten Beutekunststücke, die bis heute in Münchner Museen und Kellern lagern. (Wir in Franken Spezial Nr. 1-2006)

Wussten Sie schon, dass… kein geringerer als der fränkische Maler Albrecht Dürer auf den Rahmen seines bekannten Werkes „Vier Apostel“ vermerkt hat „solche by gemeiner Stadt zu sein gedechtniß zu halten und in fremdte händ nit kommen zu loßen“? Nun, das Bild ist immer noch in fremden Händen. Man hatte die Schrift sogar abgesägt und später wieder angefügt. Der Fränkische Bund e.V. fordert nachhaltig die Rückgabe der geraubten Kulturgüter. Alleine der Respekt vor dem Willen eines großen Künstlers wie Albrecht Dürer müsste Grund genug sein, die bayerische Beutekunst nach Franken zurückzugeben.

Franken hat keine Probleme auf eigenen Beinen zu stehen, dass haben wir schon über Jahrhunderte bewiesen, noch bevor man uns ausgeraubt hat.

1)       Bereits im Frühjahr 1802 war der Major Ribaupierre im Auftrage Monteglas auf einem Erkundigungsritt durch Franken, wobei er feststellen konnte, dass Franken eines der reichsten Gebiete in Deutschland sei; daraufhin wurde die Entscheidung zur Okkupation Frankens in München gefällt. Vgl. H. H. Hofmann:…..sollen bayerisch werden. Die politische Erkundung des Majors von Ribaupierre durch Franken und Schwaben im Frühjahr 1802. – Kallmünz o.J.(1954).

 

Franken freut sich auf die Selbstständigkeit in Deutschland. Bei einer Neugliederung sieht es nicht schlecht für Franken aus.

Wussten Sie schon, dass … Franken eine historisch gewachsene Region seit 1.500 Jahren, mit gemeinsamer Sprache und Kultur ist, die Land und Leute verbindet. Franken besteht jeden Vergleich in Europa. Z. B. die Fläche: so groß wie Belgien, z. B. die Bevölkerung wie Irland oder Norwegen. Franken braucht auch keinen Vergleich mit anderen Bundesländern zu scheuen?

Wussten Sie schon, dass… Franken als eine der ältesten gewachsenen Kulturen in Europa (Frankenreich) sein Kultur- und Brauchtum bis heute bewahrt hat? Weder Napoleon noch der zu größtenteils altbayernlastige (Alt)Bayerische Rundfunk haben dies verhindern können. ?

Wussten Sie schon, dass… es in Schottland, seit es sein eigenes Landesparlament hat und vor Ort seine Probleme selbst angehen und lösen kann, wirtschaftlich steil bergauf geht? Das wäre in Franken auch möglich, wenn wir die bayerische Bevormundung und die damit verbundenen Benachteiligungen unserer Heimat abschütteln könnten.

Wussten Sie schon, dass… Luxemburg gerade mal so viel Einwohner hat wie Nürnberg und Fürth? Der kleine EU-Staat hat es aber geschafft, besonders in der Finanz- und Steuerpolitik Sonderkonditionen für sich durchzusetzen. Franken vertrocknet derweil am Münchner Gängelband.

Wussten Sie schon, dass… in einem zukünftigen Europa der Regionen, Franken eine Europaregion werden muss, um sich vom Anhängsel des Münchner Zentralismus zu lösen?

Wussten Sie schon, dass… ein Bundesland Franken von 17 Bundesländern von der Fläche und der Bevölkerung her jeweils auf Platz 7 und von der Wirtschaftskraft her noch auf Platz 6 stehen würde? Wir müssen uns aber beeilen mit dem Bundesland, denn wirtschaftlich fallen wir im innerbayerischen Vergleich aufgrund der verfehlten einseitigen bayerischen Strukturpolitik seit 1965 stetig zurück!

Wussten Sie schon, dass… Franken unter den heutigen Mitgliedstaaten der EU flächenmäßig die Position 20, bevölkerungsreich wie Irland die Position 18 ein, vor Norwegen, und in Bezug auf das BIP knapp hinter Portugal die 16. Stelle einnimmt?

Wussten Sie schon, dass… obwohl Franken so groß wie Belgien ist und sogar mehr Einwohnerzahl als Norwegen hat, der Freistaat Bayern uns in einem Europa der Regionen nicht den Status einer europäischen Region zugestehen will?

Wussten Sie schon, dass… in einer Umfrage(NN, Münchner Merkur und BR-Fernsehen 29.05.09) bei der Suche nach „Bayern Besten“ Persönlichkeiten wie Martin Behaim(Schöpfer des ältesten Globus)Nürnberg, Albrecht Dürer – Maler Nürnberg, Ludwig Erhard – Politiker Fürth, Thomas Gottschalk – Entertainer Kulmbach, Peter Henlein – Erfinder der Taschenuhr Nürnberg, Henry Kissinger – Politiker US Außenminister Friedensnobelpreisträger Fürth, Dirk Nowitzki – Basketballstar NBA-Liga Würzburg, Lothar Matthäus – Fußball Rekordnationalspieler Herzogenaurach, Josef Müller(Ochsensepp) Politiker, erster CSU-Vorsitzender Steinwiesen Oberfranken, Tilman Riemenschneider – Bildschnitzer Heiligenstadt/Würzburg, Adam Riese – Vater des modernen Rechnens Staffelstein, Conrad Wilhelm Röntgen – Physiker Würzburg, Hans Sachs – Dichter Nürnberg, Levi Strauss – Erfinder der Jeans Buttenheim, Georg Simon Ohm – Physiker Erlangen, Carl von Linde – Erfinder der Kältetechnik Berndorf/Oberfranken, allesamt als Bayern bezeichnet werden. Als die meisten dieser Persönlichkeiten lebten, hatte Franken mit Bayern so viel zu tun wie mit Russland oder Norwegen. Trotzdem werden sie als Bayern umbenannt.

 

Wenn man sich die Sprüche vom Bayernfranken Söder in Erinnerung bringt:

Wussten Sie schon, dass… Herr Dr. Markus Söder(ein fränkischer Minister) sich auf dem Nockherberg beim Starkbieranstich mit folgenden Spruch geäußert hat: „Ich bin Bayer fränkischer Herkunft, kein Deutscher.“ Dazu ein Kommentar eines Franken: Herr Minister, kaufen Sie sich eine Schiffspassage ohne Rückschein auf die Fidschi-Inseln. Aber die dortigen Eingeborenen können wohl mit einem Bayer mit fränkischem Migrationshintergrund auch nichts anfangen. 

 

Herrn  Scharnagl kann man nur wünschen, dass er sich durchsetzt, und…

…..dann kann man nur hoffen, dass dies alles bald in die Tat umgesetzt wird, und Herr Söder weiterhin den Bayern erhalten bleibt. Oder, auch Herr Beckstein, der nach Gründung der “Partei für Franken”, wochenlang in allen Medien gegen diese neue fränkische Kraft gehetzt hat, und sie als Separatisten beschimpft hat. Nun muss man den Parteigenossen der CSU H.Beckstein die Gegenfrage stellen: Wer sind denn nun die Separatisten?

Wussten Sie schon, dass… sich Innenminister Beckstein und alle CSU Abgeordneten einschließlich der fränkischen CSU, gegen die Beflaggung fränkischer Amtsgebäude ausgesprochen hat. SPD Abgeordneter Hoderlein mit Hilfe der Grünen es aber durchsetzte das es an Rathäusern und Landratsämtern genehmigt wurde?

Aber Herr Beckstein hat da ein eigene Taktik entwickelt.

Das sind aber nur zwei Namen von vielen Bayerfranken, die wir gerne nach Oberbayern abgeben können.

  

Dagegen hätte ein Herr Köhler schon eine Chance bei uns in Franken verdient, denn er hat gesagt:

 

Wussten Sie schon, dass… sich kein Geringerer als unser ehemaliger Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler nach seinem Besuch bei der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg am 3. März 2008 von dem ihm so geschätzten guten und selbstbewussten Volksstamm der Franken verabschiedete? (NZ 4.3.08)

 

Eine Neugliederung ist schon lange fällig.

 

Warum können Sie selbst nachlesen.

Wussten Sie schon, dass… es seit der deutschen Wiedervereinigung in Deutschland drei „sächsische“ Bundesländer gibt, während man uns Franken weiterhin ein direktes Mitspracherecht in Deutschland und Europa verwehrt?

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Wussten Sie schon… die willkürliche Aufteilung Frankens in drei Teile hat es bisher leicht gemacht, Franken gegeneinander auszuspielen um Altbayern zu stärken? Dies wird deutlich, wenn man die Zahlen der letzten Jahre betrachtet. Besonders Oberbayern wurde seit 1970 durch „Bairische“ Ministerpräsidenten(Doppelt SS -Strauß, Streibl, Stoiber, Seehofer) deutlich bevorteilt. Fränkische Politiker haben dabei aus falsch verstandener Parteiraison mitgeholfen.

Vorschlag-Neugliederung-2Ein möglicher Vorschlag

 

Wussten Sie schon, dass… im Grundgesetz der BRD Auszug aus Artikel 29 die Neugliederung des Bundesgebietes steht?

(1) Das Bundesgebiet kann neu gegliedert werden, um zu gewährleisten, dass die Länder nach Größe und Leistungsfähigkeit die ihnen obliegenden Aufgaben wirksam erfüllen können. Dabei sind die landsmannschaftliche Verbundenheit, die geschichtlichen und kulturellen Zusammenhänge, die wirtschaftliche Zweckmäßigkeit sowie die Erfordernisse der Raumordnung und der Landesplanung zu berücksichtigen….

 

(4) Wird in einem zusammenhängenden, abgegrenzten Siedlungs- und Wirtschaftsraum, dessen Teile in mehreren Ländern liegen und mindestens eine Million Einwohner(Franken hat 4 Millionen) hat, von einem Zehntel der in ihm zum Bundestag Wahlberechtigten durch Volksbegehren gefordert, dass für diesen Raum eine einheitliche Landeszugehörigkeit herbeigeführt werde, so ist durch Bundesgesetz innerhalb von zwei Jahren entweder zu bestimmen, ob die Landeszugehörigkeit gemäß Absatz 2 geändert wird, oder dass in den betroffenen Ländern eine Volksbefragung stattfindet….       

 

Vieles was Bayern angeblich so besonders macht, stammt leider nicht von den Baiern. Sie waren schon vor den Chinesen und Japanern gute Kopierer.

 

Wussten Sie schon, dass … die gesamte „Seppl-Kultur“ (Lederhose, Tracht, Gamsbart, Hofbräuhaus) erst 150 Jahre alt ist und von preußischen ‘Marketing-Beratern’ unter Maximilian I. dem Altbayernvolk übergestülpt wurde? Selbst das bayerische Lied ‘In München steht ein Hofbräuhaus’ kommt aus Preußen. Von wegen Tradition! Der absolute Hammer in Süddeutsche TV unter dem Titel „Der Bayern-Schwindel“, nach mehrmaligen Verschiebungen am 22.10.01 um 23.05 Uhr ausgestrahlt. Jetzt wissen wir auch warum. Vergleichen Sie einmal die Ausgaben für München und Franken. Einw. Zahlen zum Vergleich hier: München 1,3 Mio. Franken 4,3 Mio. Das nennt die bayerische Staatsregierung, gleiche Bedingungen für alle Landesteile.

Wussten Sie schon, dass… die Personalkosten für Verwaltung pro Einwohner in Hessen nur halb so hoch sind wie in Bayern?

 

Viel mehr zu Bayern und Franken können Sie hier nachlesen.

1. Unser Frankenland

2. Die Fränkische Geschichte

3. Die fränkische Wirtschaft

4. Finanzskandale in Bayern

5. Fehlentwicklungen

 

Deshalb gilt für uns Franken

 

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Schluss mit

 

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Thema: Fakten - Fakten - ... !!! | 9 Kommentare

215. Oberfranken in Stich gelassen

Montag, 6. August 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

Lieber Blog Besucher,

seit über 20 Jahren macht der Fränkische Bund auf die falsche Politik der Regierungspartei – CSU – in Franken, speziell in Oberfranken aufmerksam. Ernst genommen wurden all die Hinweise nicht, ganz im Gegenteil, die “christlichen” fränkischen Abgeordneten hat das bisher wenig interessiert. Sie gehorchen den Vorgaben der Partei, der Bürger, bzw. der Wähler, der sie bisher fast immer mit über 50% gewählt hat ist nur Nebensache.

Man kann jetzt gespannt sein, ob der fränkische Wähler in 2013 die Lage begriffen hat, und sich besinnt. Der Wähler in Franken hat bei der nächsten Landtagswahl 2013 erstmal die Möglichkeit eine fränkische Partei zu wählen, die rein fränkische Interessen vertritt. Eine Partei die nicht verfilzt, arrogant und unverbraucht ist: Die Partei für Franken, ” Die Franken”. Schaut Euch das Grundsatzprogramm an und dann entscheidet Euch.

 

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Wie die Stimmung in Oberfranken aussieht soll ein Leserbrief zeigen und ein Kommentar der Presse.

 

 

 

Thema: Wahlkreis

Der mögliche Verlust eines Wahlkreises in Oberfranken beschäftigt diesen Leser.

 

Oberfranken wird bis zur nächsten Landtagswahl vermutlich wegen des anhaltenden Bevölkerungsschwundes den Wahlkreis Wunsiedel verlieren. Martin Schöffel, CSU, der direkt gewählte MdL, fordert nun von Staatsminister Zeil Gegenmaßnahmen, um die Abwanderung zu stoppen. Diese Aufforderung kommt schon mehr als 20 Jahre zu spät. Doch Oberfranken ist den Regierenden in München ziemlich egal. Erst jetzt, wo es ans Eingemachte, an ihren eigenen Wahlkreis, an ihr eigenes Einkommen geht, beginnen sie zu reagieren – aber nicht um dem Volk zu helfen, sondern um ihre eigenen Pfründe zu retten. Schämt euch, ihr Franken in der CSU. Ihr seid von den Bürgern gewählt, um für Oberfranken zu arbeiten und um Oberfranken zu helfen, und was habt ihr getan? Ihr habt auf Befehl eurer Partei unser Oberfranken vernachlässigt. Jetzt bekommen die oberfränkischen CSU-Größen wie Herr Schöffel und Herr Nadler plötzlich Angst und fordern Dinge, die normalerweise schon längst erledigt sein müssten: aktive Wirtschaftsförderung, Ausbau des schnellen Internets, Schaffung von Arbeitsplätzen und so weiter. Das nur als kleiner Teil der Forderungen, die die junge Partei für Franken bereits seit ihrer Gründung vor über einem Jahr stellt. Was wir in Oberfranken bestimmt nicht brauchen, ist die CSU – gemachte Perspektivlosigkeit als Zukunftsaussicht für unsere Heimat. Der Bevölkerungsschwund ist nicht nur eine eklatante Schwächung der ganzen Region, sondern dadurch wird der demografische Wandel zu Ungunsten Oberfrankens beschleunigt. Außerdem werden die Arbeitslosenzahlen weiter verfälscht. Durch das Fehlen von Arbeit müssen Oberfranken ihre Heimat verlassen und werden dann hier nicht mehr in der Statistik geführt, genau wie Geringverdiener, Umschüler, Menschen, die von privaten Vermittlern betreut werden. Die CSU hat Oberfranken in die Krise geführt, seit etwa 60 Jahren und es ist noch kein Licht am Ende des Tunnels zur Staatsregierung erkennbar. In München haben sie immer noch nichts dazugelernt, jetzt brauchen sie dort und in Garmisch auch noch Olympische Spiele zum Preis von voraussichtlich mehr als fünf Milliarden Euro. Gelder, die wir in Oberfranken ja überhaupt nicht brauchen, weil es uns hier ja so gut geht. Weil es hier ja immer noch einen zahnärztlichen Notdienst gibt; weil hier ja mehr Kindergartenplätze existieren als Kinder; weil ja das Hofer Theater keine finanziellen Probleme hat; weil hier ja bereits alle Bahnstrecken elektrifiziert sind und weil ja unsere Straßen in Oberfranken keine Schlaglöcher haben … weil ja jeder DSL hat und in jedem Dorf im Frankenwald neue Firmen und neue Arbeitsplätze aus dem Boden schießen, weil der Tourismus dort und im Fichtelgebirge boomt und so weiter. Und das alles dank der CSU und der bayerischen Staatsregierung. 2013 ist in Bayern wieder Wahltag, und das ist dann wirklich Zahltag, denn so kann es in Franken, besonders in Oberfranken, nicht mehr weitergehen.

Der Verfasser ist bekannt

 

 

Ergebnis einer verfehlten Politik. So sieht es in vielen Orten aus.

 

Ein bemerkenswerter und ehrlicher Pressebericht aus Oberfranken

 

Wer knipst das Licht aus?

Thema: strukturpolitik

Nordostoberfranken im Jahr 2050: Weite Teile des ehemaligen Grenzlandes gleichen einer Geisterlandschaft: Dörfer sind verlassen und vergammeln, Wolf und Luchs sind zurückgekehrt und finden gute Lebensbedingungen, Aussteiger aus den Großstädten besiedeln in Blockhütten die Steppenlandschaft. Was wie eine Szene aus einem schlechten Film aussieht, könnte in den nächsten Jahrzehnten Wirklichkeit werden. Wenn der Landkreis Wunsiedel weiterhin jedes Jahr 1000 Einwohner verliert, der Landkreis Kronach 800, dann wird irgendwann die öffentliche Infrastruktur nicht mehr aufrechtzuerhalten sein.

Dann werden noch mehr junge Leute zur Arbeit in die Zentren ziehen. Wenn kleine Gemeinden wie Bad Berneck in den vergangenen 20 Jahren 1170 Arbeitsplätze verloren haben (minus 50 Prozent), dann bedeutet das ein bitteres Ausbluten eines einst blühenden Kurortes. Eigentlich sollte man angesichts dieser dramatischen Situation einen Aufschrei erwarten, Demonstrationen und Straßenblockaden wie in Frankreich. Doch viele Menschen wollen offenbar nicht mehr für ihre Heimat kämpfen, haben resigniert, sind hoffnungslos. Die verantwortlichen Politiker verteilen Beruhigungspillen wie diese: bloß die Region nicht schlechtreden! Und bekräftigen gleiche Lebens – und Arbeitsbedingungen im gesamten Freistaat, die es längst nicht mehr gibt und vermutlich noch nie gegeben hat. Jammern allein hilft nicht, das zeigen die vergangenen Jahrzehnte – und das besagt die Lebenserfahrung. Notwendig sind vielmehr Konzepte, wie der Abwärtstrend im Grenzland abgemildert werden kann. Mit diesen Plänen könnte man dann bei der Landesregierung vorstellig werden und Hilfen einfordern. Das Denken, der Staat werde Geld mit der Gießkanne über das Land verteilen, war gestern. Um entsprechendes Gewicht zu erhalten, wäre Einigkeit in Politik, Verwaltung und Wirtschaft notwendig. Doch davon keine Spur. Die Kräfte sind zersplittert – und damit schwach.

Schlußbemerkung:

So wurde in der Vergangenheit und in der Gegenwart gewirtschaftet, und den Menschen erzählt man Märchen.

Der fränkische Wähler hat es 2013 in der Hand, an diesen Zuständen etwas zu ändern!

 

Am 15.08.2012 erreichte mich noch ein Leserbrief, der es total auf dem Punkt bringt, und zeigt welche Augenwischerei man hier in Franken mit uns Franken betreibt. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Franken jetzt aufwachen. Die Franken wurden einmal als die Intelligenz Bayerns bezeichnet. Dieses Privileg gilt es aufzufrischen.

Bayern als Vorbild?

Ministerpräsident Seehofer bezeichnete am 31.Juli im Rahmen des Kabinettsbeschlusses zum Doppelhaushalt 2013/14 Bayern als „Vorbild in Deutschland und Europa“. Hintergrund ist, dass Bayern ab 2013 über 1 Milliarde jährlich an Schulden tilgen will. Verlierer dieses „vorbildlichen“ Haushaltes sind mal wieder wir Franken.

Bayern hat seit den 1970ern konsequent den Raum München / Oberbayern mit Schulden und milliardenschweren Schlüsselinvestitionen (z.B. Olympia 1972, FJS-Flughafen u.v.m.) zum „wirtschaftlichen Leuchtturm“ hoch gerüstet. München und ein weitläufiges Umland sind nun eine sich selbst tragende Boomregion mit dem Nebeneffekt, dass Normalverdiener wie Kindergärtnerinnen und Polizisten die dortigen Lebenshaltungskosten nicht mehr bezahlen können.

Weitreichende Teile des ländlichen fränkischen Raumes drohen hingegen in den nächsten Jahren „wegzubrechen“. Anders als von der Staatsregierung dargestellt, ist dies keine „natürliche“ Entwicklung. Zwar betrifft der demografische Wandel momentan die ländlichen Regionen insgesamt. Daran, dass z.B. Oberfranken die am stärksten vom demografischen Wandel betroffene Region der alten Bundesländer mit prognostizierten Bevölkerungsverlusten von 20 % in Teilregionen wie dem Frankenwald alleine in den nächsten Jahren ist, wird deutlich, dass die fränkischen Probleme durch eine einseitige Strukturpolitik „hausgemacht“ sind.

Es ist daher nicht an der Zeit, durch übertriebene Schuldentilgung den europäischen „Musterknaben“ zu spielen. Es ist vielmehr an der Zeit, durch milliardenschwere Schlüsselinvestitionen zumindest ansatzweise in Franken die im Grundgesetz garantierten gleichwertigen Lebensverhältnisse herzustellen!

Michael Hebentanz

96358 Teuschnitz


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214. Fränkische Schweiz – Billigregion

Montag, 6. August 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

 

Liebe Blogbesucher,

als ich dieser Tage in verschiedenen Zeitungen diese Meldung las: Fränkische Schweiz – Billigregion, war meine erste Reaktion. Warum schon wieder eine Frau aus Altbayern – nach Hohlmeier – die uns ihre Weisheiten verklickern will. Ist es nicht eine Tatsache, dass unsere schöne fränkische Schweiz von vielen Franken, aber auch vielen Gästen, deshalb so geliebt wird, weil sie ein ordentliches Preis-/ Leistungsverhältnis auszeichnet.

 

Wir genießen in der fränkischen Schweiz weltweit die besten Brotzeiten und die besten Biere.

 

Die vielen Kontrakommentare zu dieser Aussage von Frau Schneider, von fränkischen Gleichgesinnten haben mich in meiner Meinung bestätigt. Nur die Eingangsfrage, warum uns schon wieder eine Frau aus Altbayern geschickt wurde, konnte mir bisher noch niemand beantworten. Aber vielleicht wird auch dieses Geheimnis einmal gelüftet.

 

Solche Weisheiten helfen uns hier in Franken nicht weiter

Brauereien und Bier aus Franken weltweit einmalig.

copyright www.kalimedia.de Bierkarte Bamberg

Kommentar eines Freundes der Europa bereist:

Apropos Elsaß: Dieser Landstrich Frankreichs nennt sich auch schon lange „Genuß- Region“. Das hat unter anderem dazu geführt, daß man aufgrund einer gehobenen Preis- Politik versucht hat, „elitäreres“ Publikum anzuziehen.

Das ging voll in die Hose. Heute sind wieder Touristen jeder (finanziellen) Coleur herzlichst willkommen. Und das Preis- Leistungs- Gefüge geht auch langsam wieder auf einen realistischen Level zurück.

Allerdings hat dieser Versuch der Aufwertung einer Region eine traurige Spur der Insolvenz durch das Hotel- und Gaststätten- Gewerbe gezogen, die noch lange nicht wieder verwischt werden kann.

Bierkeller Kultur in Franken

Schlußbemerkung:

Liebe Altbaiern, lassen Sie uns Franken unsere eigene Politik in Tourismus, Kultur, Wirtschaft usw. machen, dann kommt immer etwas Gutes dabei heraus. Wir brauchen bei Selbstständigkeit auch keinen Länderfinanzausgleich. Jetzt sind wir noch Geberland für Bayern.

Die Geschichte zeigt, dass Franken vor über 200 Jahren für einen Kriegherren Napoleon und seine Steigbügelhalter, die Baiern, so attraktiv war, dass man es überfallen hat und ausgeraubt hat.

Fußnote aus Buch: Franken und Bayern im 19. und 20.Jahrhundert

Bereits im Frühjahr 1802 war der Major Ribaupierre im Auftrage Monteglas auf einem Erkundigungsritt durch Franken, wobei er feststellen konnte, dass Franken eines der reichsten Gebiete in Deutschland sei; daraufhin wurde die Entscheidung zur Okkupation Frankens in München gefällt. Vgl. H. H. Hofmann:…..sollen bayerisch werden. Die politische Erkundung des Majors von Ribaupierre durch Franken und Schwaben im Frühjahr 1802. – Kallmünz o.J.(1954).

 copyright www.Frankenland-versand.de

Thema: Wo Franken Spitze ist | Beitrag kommentieren

Franken sind keine Baiern
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