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265. Wahl 2013 – Die Franken “Partei für Franken” sind gut gestartet.

Sonntag, 29. September 2013 | Autor:

Frankenlied

 

Lieber Blogbesucher,

wenn man bedenkt, dass dieser kleinen neuen Partei – die 2009 in Bamberg gegründet wurde – das Leben in diesen 4 Jahren sehr schwer gemacht wurde, dann muss man mit diesen Anfangserfolg zufrieden sein.

Wenige der fränkischen Bürger wissen vielleicht, dass die Partei für Franken von den Medien – mit Absicht – totgeschwiegen wurde. Das heißt, viele Pressemitteilungen der Partei für Franken wurden der Ablage “P” wie Papierkorb zugeführt. Hatte jedoch die Staatspartei CSU irgendein Grillfest oder sonst ein “wichtiges” Ereignis, dann wurde davon berichtet.

Weiterhin waren es fränkische CSU Abgeordnete, allen voran H.Beckstein, die der Partei für Franken, Separatismus vorwarfen. Da kann man nur auf Herr Scharnagel CSU verweisen, der in 2012 die Loslösung Bayerns von Deutschland wieder einmal öffentlich verkündet hatte.

Die Ursache für die Gründung einer fränkischen Partei war, die seit Jahrzehnten andauernde Benachteiligung Frankens in allen Bereichen. Da gab es auch keine Verbesserung als die CSU vor 4 Jahren die FDP als Koalitionspartner aufnehmen musste. Denn durch die “Zahnarztpartei” hat sich für Franken nichts verbessert, ob kulturell(Zahnarzt Heubisch) oder wirtschaftlich(H.Zeil). Ich nenne hier nur die einseitige kulturelle Förderung oder den Wortbruch bei der Rückführung fränkischer Kulturgüter. Oder das Projekt “Invest in Bavaria” durch das Wirtschaftsministerium von H.Zeil.

Ein weiterer Grund für die Gründung war die Absetzung von Herr Beckstein als Ministerpräsident. Wenn sich die fränkischen Bürger über dieses schaurige oberbayerische Spektakel einmal genau informieren würden, dann müssten Sie eigentlich anders denken und entscheiden bei einer Wahl. Wer mehr dazu erfahren möchte kann sich hier in meinen Blog kundig machen.

Nun gut! Die Partei für Franken, Die Franken sind gestartet und es bleibt zu hoffen, dass der fränkische Wähler die nächsten 4 Jahre einmal aufmerksam beobachtet und dann beurteilt ob Franken gerecht behandelt wurde. Mehr gibt es dazu derzeit nicht zu sagen.

Logo der Partei für Franken Die Franken

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DIE FRANKEN erreichen Achtungserfolg bei der ersten Wahl

Dienstag, 17. September 2013 |  Autor:

“Von Null auf 2,2% in den drei fränkischen Regierungsbezirken”! Die erst 2009 gegründete Partei für Franken schaffte bei ihrer ersten großen Wahl teilweise sogar etablierte Parteien hinter sich zu lassen. Gerade in Oberfranken konnten wir gute Ergebnisse von bis zu 4,4% verzeichnen. In Anbetracht der mageren Finanzmittel der Partei sind diese Quoten ein echter Erfolg!

Landtagswahl 2013

Oberfranken     30.184 Stimmen 2,9%
Mittelfranken    36.848 Stimmen 2,3%
Unterfranken    20.205 Stimmen 1,6%
Gesamtfranken 87.237 Stimmen 2,2%

Leider reichen diese 87.237 Stimmen im Bundesland Bayern nur zu 0,7%, womit der Partei für Franken die erhoffte Parteienfinanzierung auch weiterhin verwehrt bleibt. Aber DIE FRANKEN sind stolz auf das Erreichte und schöpfen Mut für die Kommunalwahlen am 16.03.2014!

Die Ergebnisse der einzelnen Landtagskandidaten:

Wahlkreise Franken Kandidaten Erststimmen Gesamt
Ansbach-Nord Weiner, Ernst 2.150 3,1 2,7
Ansbach-Süd – WUG Bosch-Armbrüster, Hedwig 1.891 2,4 2,1
Aschaffenburg-Ost Dürbeck, Matthias 963 1,7 1,4
Aschaffenburg-West (Kein Kandidat) 0 0,0 0,4
Bad Kissingen (Kein Kandidat) 0 0,0 1,3
Bamberg-Land Loskarn, Peter 2.324 4,2 3,5
Bamberg-Stadt Metzner, Uwe 1.545 3,0 2,7
Bayreuth Hoffmann, Holger 2.473 3,1 2,8
Coburg Bischof, Jörg 1.316 2,1 1,9
Erlangen-Höchstadt Schröder, Jürgen 1.682 2,7 2,4
Erlangen-Stadt Sommerkorn, Klaus 1.037 1,8 1,7
Forchheim Merkel, Andreas 1.685 2,8 2,4
Fürth Wagner, Martin 1.809 2,4 2,3
Haßberge, Rhön-Grabfeld Fischer, Horst 2.344 3,1 2,6
Hof Fuchs, Heike 3.011 4,4 4,3
Kitzingen (Kein Kandidat) 0 0,0 0,7
Kronach-Lichtenfels Lärtz, Helmut 2.045 3,0 2,7
Main-Spessart Gehrig, Joachim 2.237 3,4 3,6
Miltenberg (Kein Kandidat) 0 0,0 0,5
Neustadt/Aisch – Fürth-Land Kistler, Karola 1.979 2,4 2,4
Nürnberger Land Brandl, Andreas 2.061 2,8 2,5
Nürnberg-Nord (Kein Kandidat) 0 0,0 0,9
Nürnberg-Ost Nikol, Christian 1.724 2,8 2,6
Nürnberg-Süd Burkert, Tobias 1.964 3,3 3,0
Nürnberg-West Dorsch, Marco 1.325 2,7 2,8
Roth Gattenlöhner, Robert 1.708 2,6 2,5
Schweinfurt (Kein Kandidat) 0 0,0 0,8
Wunsiedel-Kulmbach Ludwig, Georg Dieter 2.244 2,7 2,5
Würzburg-Land Weinig, Oskar 1.728 2,1 2,0
Würzburg-Stadt Mack, Walter 1.066 1,6 1,6
Angaben in   Anzahl % %

 

 

DIE FRANKEN sind etz da, etz gehma auch nimmer weg!

 

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264. Wahl 2013 – Ein guter Start für “Partei für Franken” – mehr als 87.000 Stimmen!

Sonntag, 29. September 2013 | Autor:

Frankenlied

 

Lieber Blogbesucher,

immerhin haben über 87.000 fränkische Bürger verstanden, was die Ziele der Partei für Franken sind, und haben Ihre Stimme dieser neuen fränkischen Kraft gegeben. Eine Partei die sich kraftvoll und mit viel Engagement für die fränkische Heimat einsetzt. Die kleine Partei mit ihren etwas über 200 Mitglieder hat mit großer Kraftanstrengung, mit großem Zeitaufwand und eigenen Finanzmitteln eine Wahl vorbereitet und diesen Achtungserfolg errungen. Wir bekamen nicht Millionen – wie CSU – von Steuergeldern und Spenden von Firmen um jeden Baum, Laternenpfahl, Plakatwände, sowie die Tageszeitungen mit den Konterfeis von Politikern den Wähler schmackhaft zu machen.

Es hat sich gezeigt, dass man mit Heimatliebe auch Wähler gewinnen kann, weil Sie spüren, dass das Ansinnen ehrlich und aufrichtig ist.

Meine Hoffnung ist, dass bei der nächsten Wahl mindestens siebenmal mehr dieser kleinen fränkischen Kraft Ihre Stimme geben, um den Einzug in den Landtag zu schaffen(5% + x).

Worüber ich mich sehr gewundert habe, war die Tatsache, dass trotz vieler Skandale in der Regierungspartei und der sichtbaren und spürbaren Benachteiligung Frankens auch in der letzten Legislaturperiode, der Wähler der CSU eine Alleinherrschaft gegeben hat.

Kann man dies vielleicht auf die Formel bringen, je mehr Skandale man hat desto mehr Stimmen bekommt man? Wenn dem so wäre, dann müsste man auch den Wähler einmal nach Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit fragen.

 

 

Logo der “Partei für Franken” Die Franken

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Die erste Wahl für DIE FRANKEN: Ein ansehnlicher Achtungserfolg im Land und den Bezirken!

Freitag, 20. September 2013 |  Autor: Andreas Brandl

Pressemitteilung:

Die erst im Oktober 2009 ins Leben gerufene gegründete ‚Partei für Franken – DIE FRANKEN‘ hat mit der Teilnahme an der Landtags- und Bezirkswahl am vergangenen Sonntag ihren ersten großen Meilenstein erfolgreich gesetzt. Die neue politische Stimme Frankens erreichte bei der Landtagswahl einen auf den ersten Blick geringen Stimmenanteil von 0,7%, jedoch war die Partei auch nur in den drei fränkischen Bezirken zur Wahl angetreten. Dort votierten mit mehr als 87 000 Kreuzen insgesamt 2,2% der Stimmberechtigten für die noch junge Gruppierung – eine Zahl, welche die Prognosen etlicher Umfragen weit übertraf und von Vertretern der Presse entsprechend als Achtungserfolg gewertet wurde. Darüber hinaus wird der dieser Wahlerfolg vom Einzug zweier Kandidaten in die Bezirkstage von Ober- und Mittelfranken gekrönt.

Bei der zentralen Wahlparty in Fürth brach denn auch Jubel aus, als die ersten Stimmbezirke in Franken ausgezählt waren und die Ergebnisse auf die Leinwand übertragen wurden. Teilweise wurden über 4% der Erststimmen geholt (Stimmkreis Hof: Fuchs, Heike; 4,4% / Bamberg-Land: Loskarn, Peter; 4,2%), was in Anbetracht der mageren finanziellen Mittel bei den Parteivertretern als geradezu sensationeller Erfolg wahrgenommen wird. Vielerorts ließ man sogar etablierte Parteien wie die FDP oder DIE LINKE hinter sich.

Dennoch wiegt die Bürde der eingeschränkten, nur in drei Regierungsbezirken möglichen Wählbarkeit schwer auf den Schultern der jungen Regionalpartei, denn das Gesamtergebnis von 0,7% reicht nicht für die ersehnte Parteienfinanzierung. Hierfür hätte man in der bayernweiten Auszählung mehr als 1% der Stimmen erhalten müssen, eine Hürde, die aufgrund des noch zu geringen Bekanntheitsgrades der Partei zumindest bei dieser Wahl noch zu hoch lag.

Nichts desto trotz lässt sich aus diesem Wahlergebnis das zukünftige Potential der ‚Partei für Franken‘ erahnen. So könnten die folgenden Ergebnisse aus den drei fränkischen Bezirken erst der Anfang für kommende Landtagswahlen gewesen sein:

Oberfranken 30.184 Stimmen 2,9%
Mittelfranken 36.848 Stimmen 2,3%
Unterfranken 20.205 Stimmen 1,6%
Gesamt 87.237 Stimmen 2,2%

Dieses Ergebnis ist für ‚DIE FRANKEN‘ Ansporn und Auftrag zugleich, eine lauter werdende Stimme für Franken zu sein und sich entsprechend für die Kommunalwahl 2014 gut zu positionieren. Außerdem soll in weitere Regierungsbezirke expandiert werden, damit sich die Partei dort in Zukunft ebenfalls zur Wahl aufstellen kann. So wird man in Oberbayern wohl bald mit einem Bezirksverband aufwarten können.

Erfolg im Bezirkstag

Den überraschenderen Wahlerfolg konnten ‚DIE FRANKEN‘ aber bei der Bezirkstagswahl in Ober- und Mittelfranken feiern: Im Stimmkreis 402 Bamberg-Stadt wird Uwe Metzner in den Bezirkstag von Oberfranken einziehen. Der Kreisverbandsvorsitzende des Kreises Bamberg-Forchheim war gleichzeitig auch Landtagskandidat. In Mittelfranken wird der Parteivorsitzende Robert Gattenlöhner, der ebenfalls als Kandidat zur Landtagwahl aufgestellt war, in den dortigen Bezirkstag einziehen.

Damit betreten ‚DIE FRANKEN‘ bei ihrer ersten Wahlteilnahme mit einem Achtungserfolg die politische Bühne und können mit Stolz auf die Arbeit der vergangenen vier Jahre blicken. Mit Mut und Engagement hat sich die ‚Partei für Franken‘ diese Ergebnisse erarbeitet. Jetzt gilt es den gestiegenen Bekanntheitsgrad zu nutzen und die parteilichen Strukturen weiter auszubauen.

 

 

 

Thema: Partei für Franken | Ein Kommentar

263. Bayernwahl 2013 – warum nicht 80% für die CSU?

Mittwoch, 18. September 2013 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Lieber Blogbesucher,

die CSU – Wahl 2013 ist Geschichte und ich muss feststellen, dass die bayerischen Bürger sich wieder schön, brav und treu haben manipulieren lassen. Viele aufmerksame Beobachter haben vor der Wahl Ihre Befürchtungen kund getan und haben damit recht behalten.

Auch Hans Well hat es in seinen Kommentar treffend gesagt. Mehr will ich dazu auch nicht vermerken.

Wenn ich noch mehr solcher guter Kommentare im Netz finde, werde ich diese hier ergänzen.

 

Thema: Vorbilder der Baiern | Beitrag kommentieren

262. Wahl 2013 in Bayern – CSU 48% – ist das Volk wirklich so abgestumpft?

Samstag, 7. September 2013 | Autor:

Frankenlied

 

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Eine Bemerkung vorneweg:

Das dümmste Argument das ich von einen Franken hören kann, ist, Ihr – wer ist bitteschön ist Ihr – habt ja doch keine Chance die 5% zu erreichen.

1. Gibt es jetzt in Franken, Ihr, also echte Franken, und wer sind dann die anderen?

2. Hätten die Grünen vor 30 Jahren genauso gedacht, gäbe es diese Partei heute nicht. Was haben Sie erreicht?

3. Wollen wir gegen die Ungleichbehandlung von Franken etwas tun? Wenn Ja, dann müssen die Franken sich langsam einmal klar werden, was sie wollen.

Soviel zur Klarstellung!!!

 

 

Lieber Blogbesucher,

vor einer Landtagswahl ist es vielleicht auch einmal angebracht den Wähler an einige Dinge zu erinnern die in der Vergangenheit gelaufen sind, damit er entscheiden kann wo sein Kreuz auf der Wahlliste stehen soll.

Schauen Sie sich selbst einmal die folgenden Vorgänge an, und fragen Sie dann Ihr Herz und Ihren Verstand, ob es nicht an der Zeit wäre, einer neuen Kraft in Franken eine Chance zu geben, die nicht verfilzt, arrogant und vom Bürger abgehoben ist.

Oder ist es tatsächlich schon so, dass man in Bayern nur genügend Skandale verursachen muss um vom Volk gewählt zu werden.

 

Erinnerung Nr.1

Erinnerung Nr.2

Erinnerung Nr.3

Erinnerung Nr.4

Erinnerung Nr.5

Erinnerung Nr.6

Erinnerung Nr.7

Erinnerung Nr.8

Erinnerung Nr.9

Erinnerung Nr.10

Erinnerung Nr.11

Erinnerung Nr.12

Erinnerung Nr.13

Erinnerung Nr.14

Erinnerung Nr.15

Erinnerung Nr.16

Erinnerung Nr.17

Erinnerung Nr.18

Erinnerung Nr.19

Erinnerung Nr.20

Erinnerung Nr.21

Erinnerung Nr.22

Erinnerung Nr.23

Erinnerung Nr.24

Erinnerung Nr.25

 

Logo Partei für Franken

 

Wenn Sie sich durch diese Vielzahl von Informationen durch gearbeitet haben, dann bin ich sicher, dass Sie die richtige Wahl im September 2013 treffen werden.

Helfen Sie mit, das Franken den Stellenwert bekommt den es verdient.

 

Wen das Ganze noch immer nicht ausreicht, der möge hier noch einige Fakten erhalten:

Daten kommen von www.gavagai.de

Betriebsausflüge und andere Vergnügungsreisen unserer Politiker

Reise zur Geburtstagsparty auf Kosten der Steuerzahler
Horst Seehofer, CSU, reiste im April 2012 zur Geburtstagsparty von Joseph Ratzinger nach Rom und der Steuerzahler musste dafür 10.350 € blechen. Zum Vergleich: Markus Söder, CSU, fuhr 2008 zu einem privaten Treffen mit Joseph Ratzinger und ließ es sich vom Steuerzahler mit 4232 € bezahlen.
Die Reisen des Kabinetts, OVB, 4.1.2013, S. 2

8000 Festivalkarten werden vom Freistaat Bayern mit 720.000 Euro subventioniert
Dirigent Enoch zu Guttenberg, Vater von Karl-Theodor zu Guttenberg, CSU, veranstaltet privat alljährlich die Herrenchiemsee-Festspiele für auserlesene 8000 Besucher. Ab 2013 sollen zunächst für sechs Jahre 800.000 Euro jährlich Steuergelder in die Schatulle der exklusiven Festspiele fließen.

  • Wer die staatliche Subvention nicht in Anspruch nimmt und sich keine der 8000 Karten leisten kann, müßte analog zum Betreuungsgeld, eigentlich eine Prämie erhalten.
  • Geld ist anscheinend genügend da, auch wenn es für karitative Zwecke schnell heißt: leider nein, wegen leeren Kassen!

 

Markus Söder, CSU, verschleudert gegen den Bürgerwillen 175 Millionen €
Die Münchner Bürger sagten in einer Befragung „Nein“ zum Bau einer dritten Startbahn am Flughafen München. Die Politiker (Aufsichtsräte beim Flughafen München) juckt das wenig: das Projekt um die dritte Startbahn wird weiter vorangetrieben. Finanzminister Markus Söder, CSU, gleichzeitig Flughafen-Aufsichtsratschef, läßt das Geld millionenweise ausgeben.

 

Die bayerische Staatsregierung verschenkt Steuermilliarden – Bayern ist Schlusslicht
Der Jahresbericht 2012 des Bayerischen Obersten Rechnungshofs ORH stellte der bayerischen Regierung unter CSU und FDP ein vernichtendes Zeugnis aus. Die bayerische Steuerverwaltung ist bei der Betriebsprüfung, der Steuerfahndung, der Umsatzsteuersonderprüfung und im Innendienst dramatisch unterbesetzt. Bayern ist im Ländervergleich bei der Personalausstattung Schlusslicht in Deutschland.
Volkmar Halbleib, SPD, MdL: „Die Staatsregierung betreibt seit Jahren eine himmelschreiende Steuerungerechtigkeit gegenüber Arbeitnehmern.“
Claudia Stamm, Die Grünen. MdL: „Es ist ein Trauerspiel, wie sich der Finanzminister Jahr für Jahr Millionen durch die Lappen gehen lässt, weil es an Personal in der Steuerverwaltung fehlt“. „Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die ehrlich ihre Steuern zahlen.“
Horst Seehofer, CSU, will dagegen die Steuerpreller schützen oder hat keine Ahnung von einer effizienten Verwaltung. Er sagte: „Zur Politik der bayerischen Staatsregierung gehört es nicht, dass wir unseren Personalapparat noch deutlich vergrößern. Im Gegenteil, wir müssen eher schauen, dass wir Planstellen abbauen.“ Das vom ORH monierte fehlende Personal würde Geld in die Steuerkasse spülen: alle Bürger könnten davon profitieren. Doch das lehnt Horst Seehofer ab. Warum sollte er etwas für die Bürger tun, wenn er durch knappes Personal die Reichen im Freistaat schützen kann? Wer ehrlich seine Steuern zahlt ist schließlich selbst schuld!
“Rüge von der Finanzpolizei – Der Oberste Rechnungshof fordert den Freistaat auf, mehr Steuerprüfer einzustellen – Seehofer widerspricht”, SZ, 28. 3.2012, S. 33 –

 

 

Massive Verschuldung Bayerns unter der CSU

ohne versteckte Schulden Schuldenstand Zuwachs
2008 22.000.000.000 €
2011 32.000.000.000 € + 45 %

Der bayerische Steuerzahler zahlt jeden Tag fast 940.000 € an Zinsen allein für das CSU-Fiasko mit der Landesbank. Das sind im Jahr 343.000.000 €. – Die versteckten Schulden (z.B. fehlende Rücklagen für zu zahlende Beamtenpensionen etc.) werden von Experten – z.B. von dem vom Steuerzahlerbund beauftragten Finanzwissenschaftler und Politikberater Bernd Raffelhüschen – auf 220.000.000.000 € geschätzt.
Finanzminister Markus Söder, CSU, kündigte im Landtag überraschend eine Rückzahlung  von Schulden in Höhe von 1 Milliarde € an. Wenn er so weiter macht, sind Bayerns offene Schulden im Jahre 2044 abbezahlt, die versteckten Schulden erst im Jahre 2264.
SchuldenSPD richtet Schuldzinsenuhr zur Landesbank ein,

 

Horst Seehofer, Markus Söder, Georg Schmid und Thomas Kreuzer, alle CSU, geißelten den ORH. Seehofer meinte sogar, es gäbe dringendere Probleme als die vom ORH gerügten.
Merke: die CSU darf niemand rügen! Auch wenn es ganz unverbindlich ist wie der jährliche Bericht des ORH, der eh kaum einen Politiker juckt.
CSU brüskiert Rechnungshof, SZ 8.12.2011, S. 41 – SchuldenSPD-Finanzexperte Halbleib fordert von Seehofer Entschuldigung beim Rechnungshof-Präsidenten, PM 8.12.2011

 

 

 

Die bayerische Staatsregierung will wissen, ob sie kompetent ist Staatsregierung
Umfragen in einem Gegenwert von 108.000 Euro zur Klärung von trivialen Fragen
Die bayerische Staatsregierung ließ auf Steuerzahlerkosten u.a. die folgenden Fragen klären:
• Welche Kompetenz hat die bayerische Staatsregierung?
• Was halten sie von dem neuen bayerischen Ministerpräsidenten?
• Was halten sie von der bayerischen Staatsregierung?
• Wie beurteilen sie das Krisenmanagement zur bayerischen Landesbank?
Diese Fragen beantwortet jeder politisch interessierte Schüler für den Gegenwert eines Eisbechers.
Parteienfinanzierung Verdeckte Parteienfinanzierung
ParteienfinanzierungVerdeckte Parteienfinanzierung: Markus Rinderspacher zeigt CSU beim Bundestagspräsidenten an
Hier erfolgt die Beantwortung dieser Fragen kostenlos!

 

Frage Antwort Note
Welche Kompetenz hat die bayerische Staatsregierung? kaum eine 5
Was halten sie von dem neuen bayerischen Ministerpräsidenten? nichts 5
Was halten sie von der bayerischen Staatsregierung? nichts 5
Wie beurteilen sie das Krisenmanagement zur bayerischen Landesbank?
Parteienfinanzierung Affären um die Bayerische Landesbank

 

 

CSU wähnt sich immer noch in Wahnhalla, wo man Steuergeld zum Fenster hinauswerfen kann
Zur Feier zur Maibaumaufstellung in Brüssel kamen 400 Gäste. Nur das Freibier war von einer Brauerei gesponsert. Blasmusik, Kost und Unterkunft wurde alles vom bayerischen Steuerzahler “gesponsert”. So wurde die mächtige schlossartige Vertretung Bayerns („Schloss Neu- Wahnstein“) in Brüssel ihrem Ruf als Steuerwaschanlage voll gerecht. 25.000 Euro wird es voraussichtlich kosten, dass Bayerns Politiker mal wieder richtig feiern konnten.
maibaum25.000 Euro für Bayerns Maibaum in Brüssel, tz-online, 21.7.2010
Deshalb mein Vorschlag in Aufbruch Bayern (Maibaum Aufbruch in Bayern):
Den Bürgern werden zahlreiche Kürzungen zugemutet, nach der Devise: “Weniger Netto vom Brutto”. Da ist es an der Zeit den bayerischen Politikern einen Merkzettel zu überreichen, auf dem steht:

 

“Die Steuerverschwendung sofort beenden!”

Erst gestern lasen wir Bürger in TZ, OVB, Münchner Merkur usw. dass die Maibaumaufstellung vor der schlossartigen Vertretung Bayerns („Schloss Neu-Wahnstein“) in Brüssel dem Steuerzahler 25.000 Euro kostet. Nur damit 400 Gäste in Saus und Braus feiern konnten. Die Familien, Kranken und Arbeitslosen werden es schon bezahlen. Wenn Politiker feiern und einladen, dann bitte aus eigenem Geldbeutel. Den Nutzen der sofortigen Beendigung der Steuerverschwendung wird den Politikern kaum einleuchten: sie schöpfen ja täglich aus dem Vollen. Doch wir Steuerzahler profitieren davon: die Abgaben müßten nicht Woche für Woche erhöht werden. Mit den eingesparten Millionen könnte man unterstützen: Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Altersheime. Man könnte Lehrer einstellen, die dringend benötigt werden. Man könnte Pflegepersonal besser bezahlen. Man könnte … Die Liste läßt sich fortsetzen.

 

 

Die Politiker etablieren sich grosszügig als Geldgeber von “Quelle” (genauer: den letzten Quelle-Katalog; das Unternehmen “Quelle” kassierte die Millionen und ging dann vom Markt), der Steuerzahler muss dafür blechen
Obwohl die CSU Politiker landauf landab keine Subventionierung der notleidenden Grossfirmen proklamieren, geben Bund und das Land Bayern grosszügige Kredite. Nach dem Aus für Quelle muss nun der Steuerzahler für die Profilierung der Politiker gerade stehen. Finanzminister Georg Fahrenschon, CSU, gestand vor dem Landtag am 28. Oktober 2009 ein, dass die bayerischen Steuerzahler für den bayerischen Anteil von 21.000.000 Euro aufkommen müssen.
“Steuerzahler haftet für Quelle-Kredit”, SZ, 29.10.2009, S. 45

 

 

Medienminister Eberhard Sinner, CSU, reiste mit bayerischer Delegation zum Weltfilmfestival nach Montréal, Kanada. – sinnerPM Nr. 497 der Staatskanzlei – Minister Sinner reist mit bayerischer Delegation zu Filmfestival nach Montreal, 20.8.2008

 

 

Die Politiker der CSU werfen weiterhin munter Steuergelder zum Fenster hinaus,

Mit fremden Geld kann man locker protzen und sich Vorteile verschaffen.

 

Statt an der Bildung (Dienstautos Bildungspolitik) und bei den Familien (Dienstautos Familienfeindlichkeit der CSU) zu sparen, könnte die CSU-Regierung bei den Dienstautos und – fahrern viel Geld sparen. Alexander König, CSU, MdL (DienstautosAlexander König, Stimmkreis Hof), zeigte den Mut, der CSU-Regierung die Verschwendung bei den Dienstautos vorzuwerfen. Kurt Faltlhauser gab zu, dass 290 Fahrer beschäftigt werden.
OVB, 27.12.2005, S. 1 Zum Vergleich: Bayern hat mit dem Ministerpräsidenten genau 12 Minister.

 

CSU_web_R_by_HaukMedienArchiv-_-www.bayern-nachrichten.de-_-Alexander-Hauk_pixelio.de_1

Ist es nicht einfach toll, was von der CSU in diesem Land Bayern geboten wird.

 

Hund san’s scho!

Der Staat und unsere Abgeordneten bedienen sich

CSU im Zick-Zack-Kurs und Rolle rückwärts: unzuverlässig und wetterwendisch

 

 

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Helfen Sie mit, dass die Besatzung ein Ende hat.

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Thema: Partei für Franken | Ein Kommentar

261. Wahl 2013 in Bayern – endlich eine Partei die Franken vertritt

Mittwoch, 4. September 2013 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Logo Partei für Franken

Unverbraucht, frisch, dynamisch, unverfilzt, frank und frei

Rudolf Bernd Kondler  August 2013 Fränkischer Bund e.V., Kreisverband Nürnberg-Fürth 

Am 15.8.2013 führte ich ein “Frankengespräch” mit Robert Gattenlöhner,  dem Vorsitzenden der Partei für Franken – “Die Franken”.

 

Guten Tag, Herr Gattenlöhner. Zunächst herzlichen Glückwunsch, dass Sie mit Ihrer Partei die notwendigen Unterschriften zur Zulassung für die kommenden Landtags- und Bezirkstagswahlen erhalten haben. Wie geht es weiter?

„Danke für den Glückwunsch. Es war harte Arbeit, aber wir haben es mit vielen Unterstützern deutlich geschafft. Ein herzliches Dankeschön allen Unterstützern. Fast alle Wahlkreise sind mit Kandidaten besetzt und wir fahren jetzt gemeinsam vollen Einsatz, um bei den Wahlen ein gutes Ergebnis zu erreichen“.

Seit wann gibt es die Partei für Franken und was waren die Beweggründe zur Gründung?

„Die Partei wurde im Herbst 2009 gegründet, denn Franken braucht mehr Stimme in Bayern!  Wesentlicher Grund war die klare wirtschaftliche Benachteiligung, z.B. bei der  Ansiedlung von Unternehmen und dadurch der Schaffung von Arbeitsplätzen gegenüber Bayern. Erst seit Kurzem bemüht sich die Agentur ´Invest in Bavaria` auch Unternehmen nach Franken zu vermitteln. Hier trägt unsere Arbeit schon Früchte. Aber auch die Bajuwarisierung Frankens war und ist uns ein Dorn im Auge. Wir wollen, dass Franken Rot und Weiß bleibt! Bisher gab es keine Partei, die sich für Franken besonders einsetzte. Ganz im Gegenteil ist besonders die große Bayernpartei, die CSU, eine Partei, die alles aus rein bayerischer Sicht sieht. Nur einige wenige Abgeordnete in den bekannten Parteien versuchten etwas für Franken zu erreichen. Die Ergebnisse sind sehr bescheiden. Deshalb war es unserer Meinung nach ganz wichtig, dass es endlich eine Partei für Franken gibt, die sich mit großer Energie für fränkische Interessen einsetzt. Als erste rein fränkische Partei betreten wir Neuland und schreiben damit sowohl fränkische als auch bayerische Geschichte“.

Wäre es nicht besser, wenn Franken eigenständig wäre? Wie stehen Sie dazu?

„Im Innersten ist die fränkische Eigenständigkeit mit einem Bundesland Franken ein Wunsch. Auf Grund der derzeitigen Gegebenheiten ist dieser Wunsch politisch nicht umsetzbar. Wir bauen auf eine weitere Stärkung Frankens mit der Europäischen Metropolregion Nürnberg in Deutschland und Europa. Als Name würde uns Europäische Metropolregion Frankenallerdings besser gefallen.“

Bayern lehnt es bisher ab, dass Franken im Landesnamen genannt wird. Was sagen Sie dazu?

„Für mich sehr unfair gegenüber Franken, dass der Landesname nicht Bayern-Franken lautet. Es spricht nichts dagegen, aber alles dafür! Bayern sollte sich andere Länder, die den Landesnamen partnerschaftlicher regelten zum Vorbild nehmen, wie z.B. Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg oder Nordrhein-Westfalen. Oder schämt sich Bayern für Franken? Ich hoffe doch nicht! Der bayerische Ministerpräsident spricht immer, dass ein starkes Franken für Bayern wichtig wäre. Dann soll er Franken endlich dadurch stärken, dass Franken ein Teil des Landesnamens wird! Damit käme Franken endlich auf Augenhöhe mit Bayern!“

Wie ist das Verhältnis Ihrer Partei zu den Medien?

„Unsere Presseerklärungen werden teilweise nur spärlich veröffentlicht. Deshalb ist der Bekanntheitsgrad der Partei auch noch gering. In letzter Zeit gibt es aber auch Lichtblicke. Die Berichterstattung über uns wurde wenigstens etwas besser – lässt aber insgesamt zu wünschen übrig. Das Machtimperium, die CSU, lässt kaum Platz für eine kleine – noch dazu unerwünschte –  fränkische Partei. Und diese große Bayernpartei hat leider großen Einfluss auf die Berichterstattung in allen Bereichen. Der Bayerische Rundfunk ist hierbei das Paradebeispiel!“

Was halten Sie vom Nürnberger Studio Franken des Bayerischen Rundfunks?

„Das Studio Franken sollte vom Bayerischen Rundfunk lösgelöst werden und als Fränkischer Rundfunk eingerichtet werden. Ich habe den Eindruck, das Studio Franken hängt am Tropf von München und das ist für Franken nicht gut! Auch der aktuell vom Bayerischen Rundfunk zugesagte ´Franken-Tatort` wird nicht über Nürnberg, sondern über München produziert – also aus bayerischer Sicht. Es muss für Franken das Schlimmste befürchtet werden! Wahrscheinlich mit Tatjana Gsell und Lothar Matthäus als Ermittler. Aber vielleicht brächte das in Deutschland sogar Quote. Nur Franken wird damit, wie von vielen fränkischen Blödlern, lächerlich gemacht.“

Für viele Menschen besteht Franken nur aus Essen, Trinken und Blödeln. Wie kann man das ändern?

Man braucht es eigentlich nicht ändern, sondern nur die Schwerpunkte anders setzen. Fränkische Küche, fränkische Biere, Weine und Wasser und teilweise auch fränkisches Kabarett sind echte fränkische Stärken. Sportlich gesehen sind z. Zt. vor allem die Bamberger Basketballspieler das fränkische Aushängeschild. Die Marke Franken ist insgesamt absolut eine starke Marke. Wichtig ist aber auch, dass Franken politisch, wirtschaftlich und kulturell wahrgenommen wird. Die fränkischen Abgeordneten haben dafür bisher viel zu wenig getan. Das muss sich ändern! Die Wirtschaftskraft von Franken ist höher als in vielen deutschen Bundesländern. Franken würde in Deutschland an Position 6 liegen – weit vor Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen. Aber nicht wegen der Fürsorge Bayerns, sondern weil in Franken viele fleißige und tüchtige Menschen tätig sind. Das wird der fränkischen Bevölkerung weitgehend verheimlicht. Auch in den fränkischen Medien. Die berichten lieber über Essen und Trinken in Franken.“

In diesem Jahr machten im Landtag die Vetternwirtschaft mit Verwandtenanstellungen und aktuell Ankäufe von Kameras und Smartphones mit Steuergeldern durch die Abgeordneten Schlagzeilen. Ist das nicht widerlich?

„Dazu stelle ich fest: Die Abgeordneten haben dem Volk zu dienen und nicht zu schröpfen! Es  gibt leider zu wenig Kontrollen. Die Mehrheit der Abgeordneten will das aber so. Für mich ein Armutszeugnis! Durch Autoren wie Schlötterer und von Arnim kam einiges ans Tageslicht. Gut, dass es diese Aufdecker gibt. Auch der Rechnungshof deckt immer wieder Unregelmäßigkeiten auf. Es ist eigenartig, dass trotzdem die große verantwortliche Partei so viele Anhänger hat. Manchmal frage ich mich schon, ob den Bürgern alles egal ist. Viele Bürger sind aber auch wegen dieser Politik verdrossen und wenden sich mit grausen ab. Damit wird aber auch nichts besser. Es wäre viel klüger, sich für eine anständigere Politik mit einzusetzen!“     

Wie steht die Partei für Franken zum Rechtsradikalismus

„Die Partei für Franken setzte von Anfang an ein Zeichen mit der Mitgliedschaft in der Allianz gegen Rechtsradikalismus der Metropolregion Nürnberg. Wir lehnen Intoleranz, Rassismus und die Verherrlichung von Kriegsverbrechen entschieden ab. Wir engagieren uns regional für Franken mit Herz, Seele und Verstand, aber wir sind weltoffen. Menschen, die politisch oder wegen ihrer Religion verfolgt werden, sollten – gerade in Franken – Asyl erhalten. Asylanträge sollten viel rascher entschieden werden. Da gäbe es einiges zu verbessern.“

Ihre Partei hat sich sehr für die Rückgabe des ´Pelzrock-Dürer` von München an Nürnberg eingesetzt. Sie stellten sogar einen Strafantrag. Was kam heraus?

„Die Anzeige wurde nicht angenommen. Wir haben aber nichts anderes erwartet, denn die Anzeige müsste die Stadt Nürnberg machen. Warum die Stadt Nürnberg nichts unternimmt, ist mir ein Rätsel, denn der ´Pelzrock-Dürer` gehört eindeutig der Stadt Nürnberg. Hoffentlich wird das Rätsel irgendwann gelöst.“

Der Fränkische Bund machte vor ein paar Jahren eine Eingabe auf Rückgabe aller von den Bayern aus Franken verschleppten Kulturgütern. Es hat sich bisher nur wenig bewegt. Wie stehen Sie zu dieser Petition?

„Als Franke bin ich natürlich ganz klar dafür, dass die von den Bayern entwendeten fränkischen Kulturgüter an Franken zurückgegeben werden müssen. So gehören die “Apostel” von Dürer auch unbedingt zurück nach Nürnberg. Dürer-Werke haben in München wirklich nichts zu suchen. Ihre Heimat ist Nürnberg. Und sie wären für die Frankenmetropole als Kulturmagnet sehr, sehr wichtig! Es ist doch ein wesentlich bewegenderes Gefühl, Werke von Dürer in seiner Heimatstadt Nürnberg anzusehen. Dürer hatte zu München keine Beziehung!“

Seit 2006 gibt es am 2. 7. einen fränkischen Feiertag, den “Tag der Franken”, der im Landtag auf Grund einer Petition eines Bürgers aus Naila mit den Stimmen bayerischer Abgeordneter beschlossen wurde. Der 2.7. deshalb, da am 2.7.1500 der Fränkische Reichskreis gegründet wurde. Gefeiert wird, wenn nicht der 2.7. auf ein Wochenende fällt, am folgenden Samstag oder Sonntag. Der Bekanntheitsgrad des fränkischen Feiertags und die geringe Beteiligung an den Feierlichkeiten lassen sehr zu wünschen übrig. Wie könnte man das verbessern?

„Indem nicht nur eine zentrale Feier, sondern in allen fränkischen Kommunen gefeiert werden würde. Die zentrale Feier ist aber sehr wichtig. Sie steht im Mittelpunkt des “Tages der Franken”. Der Ort der zentralen Feier hat sich bisher meistens große Mühe gegeben, dass der ´Tag der Franken` von der Bevölkerung wahrgenommen wurde. Im restlichen Franken ist es nur dem Engagement einzelner Bürger zu verdanken, wenn gefeiert wird. Alle fränkische Kommunen müssten deutlich mehr Einsatz für den fränkischen Feiertag zeigen. Mit demHissen der Frankenfahne am “Tag der Franken” ist es nicht getan. Aber immerhin wird in 90% der fränkischen Kommunen inzwischen die Frankenfahne zum Feiertag gehisst. Es wurde schon darüber nachgedacht, ob nicht beantragt werden sollte, den “Tag der Franken” als offiziellen arbeitsfreien Feiertag in Franken einzurichten. Dadurch würde der “Tag der Franken” von allen Menschen in Franken wahrgenommen werden. Politisch denke ich, ist das aber derzeit nicht durchsetzbar.“       

Früher hatten die meisten Kommunen in Franken mit überwiegend protestantischem Glauben den Buß- und Bettag als arbeitsfreien Feiertag. Dieser Feiertag wurde zur Verwunderung der Bürger wegen der Pflegeversicherung vor über zwanzig Jahren ersatzlos gestrichen. Das war kaum nachvollziehbar. Wäre der ´Tag der Franken` nicht ein guter Ausgleich für die damalige Wegnahme des Buß- und Bettags?

„Darüber könnte natürlich grundsätzlich nachgedacht werden. Ich möchte diese Idee aber zur Zeit nicht weiter verfolgen, obwohl sie recht verlockend ist. Nach meiner Meinung könnte hier besser der Fränkische Bund dran bleiben.“

Weshalb gibt es so wenig Einigkeit bei den Franken in Franken?

„Das ist die große Frage, die bisher niemand lösen konnte. Deshalb hat es Bayern doch so leicht mit Franken. Wir arbeiten aber daran, dass Franken bei seiner fränkischen Einigkeit vorankommt. Die große Politik spricht von europäischer Einigkeit, die auf Grund großer Gegensätze immer ein Problem bleiben wird. Alle Franken haben dagegen vieleGemeinsamkeiten, so dass eine fränkische Einigkeit eigentlich zustande kommen müsste. Ich denke, dass eine in ganz Franken anerkannte fränkische Persönlichkeit es schaffen könnte.  Hoffen wir auf das baldige Erscheinen dieser fränkische Persönlichkeit.“ 

In der letzten Fußball-Bundesliga-Saison gab es die fränkischste Liga in der fünfzigjährigen Bundesligageschichte mit zwei fränkischen Vereinen, dem Club und Fürth. Das war doch wunderschön oder?

„Ja, das war es. Leider hat Fürth zu wenig gepunktet. Die vier Punkte gegen den Club waren mit insgesamt nur vier Siegen zu wenig. Aus fränkischer Sicht darf man aber hoffen, dass Fürth bald wieder aufsteigt und sich dann in der ersten Liga hält. Die ersten vier Spiele in der neuen Saison wurden alle gewonnen. So kann es gerne weitergehen. Der Club hat ja mit Bravour das Saisonziel, in der Liga zu bleiben, geschafft. Der Club sollte – auch aus fränkischer Sicht – die Ansprüche ruhig etwas höher stellen, denn die Anhängerschaft in ganz Franken würde sich über den sehnlichst erwünschten zehnten Meistertitel riesig freuen. Man muss es nur wollen! Große wirtschaftliche Risiken verlangt dabei aber niemand.2007 mit dem Pokalsieg sah man ganz deutlich, was auch in Nürnberg möglich ist.“
                                         

Vor der Schlussfrage nach Ihrem Wahlziel noch ein paar andere aktuelle Fragen. In der Fernsehillustrierten HÖRZU vom 26.7.2013 wurde Franken als “Bayern ohne hohe Berge” bezeichnet! Eine Frechheit?

„Auf jeden Fall eine Geschmacklosigkeit. Es gibt Journalisten ohne Fingerspitzengefühl. Die merken gar nicht, wenn sie Menschen kränken. Franken ist natürlich Franken. Franken ist politisch ein Teil von Bayern. Der größte Teil von Franken liegt im Land Bayern. Das sind die Fakten. Franken hat keine so hohen Berge wie Bayern. Dafür hat Franken den deutlich höheren Horizont. Das können Sie ruhig so schreiben!“

Herr Krieger aus Würzburg engagiert sich in Unterfranken sehr für regionale Spezialitäten. Er ist außerdem Herausgeber der ´Fränkischen Illustrierten`. Aber er sagt, er wäre Franke, er wäre Bayer und er wäre Deutscher, aber kein Europäer. Wie stehen Sie dazu?

„Ich bin Franke und lebe in Bayern. Lieber wäre mir ich würde in Bayern-Franken leben. Das müsste geändert werden, da wiederhole ich mich gerne. So wie ein Bayer kein Franke ist, ist auch ein Franke kein Bayer. So einfach ist es. Aber ich bin natürlich auch Deutscher und im Gegensatz zu Herrn Krieger auch Europäer. Vielleicht weiß Herr Krieger nur nicht, dass er als Franke und Deutscher auch Europäer ist.“

München bewirbt sich wahrscheinlich wieder für die Olympischen Winterspiele im Jahr 2022. Wie sehen Sie bzw. die Partei diese Bewerbung?

„Eigentlich lehnen wir diesen Gigantismus, der voraussichtlich bis zu fünf Milliarden Euro kosten würde, ab. Das Geld könnte man besser für Bildung, Erhaltung der Straßen, Brücken und Krankenhäuser einsetzen. Wenn es aber tatsächlich so weit kommen würde und München bekäme vom IOC den Zuschlag, dann nur unter der Bedingung, dass auch in Franken diese Winterspiele ausgetragen werden. Zum Beispiel Skilanglauf im Fichtelgebirge oder Eiskunst- lauf in Nürnberg. Oder Franken müsste eine entsprechende Ausgleichszahlung erhalten. Die fränkischen Abgeordneten sind hier gefordert, Bedingungen für Franken zu stellen.“

Dritte Startbahn am Flughafen München?

„NEIN! Stärkung des Nürnberger Flughafens muss das Ziel sein!“

Autobahnmaut nur für Ausländer?

„Geht gesetzlich gar nicht. Eigentlich eine Schnapsidee. Kommt aber bei einfach gestrickten Personen gut an und bringt Wählerstimmen. Das ist der Hintergrund!“

Jetzt zur Schlussfrage. Was kommt für “Die Franken” bei den Wahlen heraus?

„Ich bin kein Hellseher. Ich hoffe aber, dass viele Menschen in Franken wahrnehmen, dass eine Partei für Franken auf dem Wahlzettel steht. Es gibt noch viele unentschlossene Wähler, die sich erst im Wahllokal entscheiden, wem sie ihre Stimme geben. Wir hoffen, dass der ein oder andere dieser Wähler sich für uns entscheidet. Auch versuchen wir bisherige Nichtwähler zu mobilisieren. Die Stimmen unserer Helfer und Sympathisanten sind uns sicher. Insgesamt hoffen wir auf ein kleines Wunder. Am Abend des 15. September wissen wir mehr.“

Und wer gewinnt die Landtagswahl?

„Da deutet alles auf einen klaren Sieg der CSU hin. Die absolute Mehrheit der CSU wäre aber für die Demokratie schlecht. Besser wäre, wenn die CSU wieder eine Koalition eingehen müsste. Die Wähler entscheiden.“

 

 

Der Fränkische Bund ist überparteilich und gibt keine Wahlempfehlung ab. Der Fränkische Bund wünscht Ihnen aber natürlich für den Wahlkampf viel Erfolg und ein gutes Ergebnis. Alles Gute für Sie und Ihre Partei.

 

Schlußbemerkung:

Jetzt liegt es an uns Franken die jahrzehntelange Benachteiligung Frankens durch die Stimme für Franken zu beenden. Noch nie hatten wir Franken die Möglichkeit rein fränkisch zu wählen.

Also liebe Franken zeigt einmal, dass Ihr freie Franken seid und Euch nicht länger von der weiß-blauen Besatzermacht gängeln lasst.

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Franken sind keine Baiern
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