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283. Immer nur Altbayern, Altbayern, Altbayern und kein Ende

Sonntag, 8. März 2015 | Autor:

Frankenlied

 

 

Fränk.Radweg-Bbg.-Nbg.

Lieber Blogbesucher,

glauben Sie mir, ich kann das weiß – blau nicht mehr sehen. Egal wo man bei uns in Franken hinschaut wird uns das weiß – blaue Rautenmuster zugemutet bzw. aufdiktiert. Ob es die Fahne ist, ob es der Internetauftritt ist, ob es die Tischdecken auch bei fränkischen Festen sind, selbst die fränkischen Touristenbroschüren werden mit diesen weiß – blauen Rautenmuster verunstaltet.

30.6.12Frankenwanderung-auf-die-Plassenburg-11

Endlich ist da mal ein Franke, besser gesagt es sind einige Hundert Franken die seit Jahren dagegen aufstehen, und sich nicht in diesen Diktat zwingen lassen. Jetzt ist es unser Mitglied des Fränkischen Bundes, Manfred Hofmann der ein wichtiges Thema zu diesen weiß – blauen Sepplzwang anpacken will.

Es sollte für eine demokratisch gewählte Landesregierung eigentlich selbstverständlich sein, dass man ein Drittel der Bevölkerung in allen Bereichen entsprechen berücksichtigt, aber davon ist Bayern weit entfernt. Selbst die gewählten fränkischen Abgeordneten vergessen die fränkischen Interessen wenn Sie die Fleischtöpfe in München sehen. Ändern kann dies nur der fränkische Bürger, indem er fränkische Vereine, wie z.B. den Fränkischen Bund oder die Fränkische Partei “Die Franken” unterstützt. Dies ist möglich durch aktive oder passive Mitgliedschaft.

Ich freue mich deshalb, dass Manfred Hofmann ein Thema anpackt und die Ungleichverteilung von Sendezeiten im BR – Bayerischen Rundfunk einmal aufgreift. Nachdem die Bildzeitung davon berichtet hat, haben sich die Betroffenen sofort gemeldet, was zeigt, dass man hier in die richtige Kerbe geschlagen hat. Ein getroffener Hund bellt, so ein Sprichwort.

J.Kalb heute (5)

Nun hat auch der Fränkische Tag dieses Thema beleuchtet.

Unser 2. Vorsitzender Joachim Kalb schrieb zu dieser Aktion folgenden Brief an den FT, Bamberg:

Sehr geehrte Damen und Herren des Fränkischen Tags,
Sie ließen ihre Leser abstimmen, worüber in der Wochenendausgabe ausführlich berichtet werden soll. Das war eine ungewöhnliche, vorbildliche und sehr lobenswerte Aktion!!
Ihre Leser haben sich für das Thema entschieden, das wir vom Fränkischen Bund in den letzten Wochen angestoßen haben, vor allem unser Mitglied Manfred Hofmann aus Bamberg: SZ …. BILD …. Klage gegen den BR …. , siehe z.B. →

https://www.sueddeutsche.de/bayern/klage-gegen-br-franke-will-weniger-oberbayern-im-programm-1.2376871 .
Das königlich-altbayerische Staatsfernsehen haben wir auch schon auf unserer völlig neu gestalteten Homepage gewürdigt. Schauen Sie doch mal ´rein: www.fraenkischer-bund.de
Manfred Hofmann hat die Thematik bereits 2005 genauestens untersucht (→ BR 2005-3 PDF) und wir meinen, dass sich seitdem nichts geändert hat außer den Titeln (z.B. “Dahoam is dahoam”).

Sehen Sie den aktuellen Stand der Dinge: → BR Programm März April 2015 .
Joachim Kalb

 Das sind die Tatsachen in Bayern

A98-weiß-blau-raute

 

Lesen Sie hier einmal was Manfred Hofmann zu sagen hat.

Franken will weniger Oberbayern Programm.

200-J.sind-genug

Thema: So wird Franken benachteiligt | Ein Kommentar

282. Fränkischer Bund hat neu gewählt 2015

Sonntag, 8. März 2015 | Autor:

Frankenlied

 

 

Lieber Blogbesucher,

ich freue mich, dass der Fränkische Bund als Speerspitze Frankens mit einer neuen Mannschaft, einer neuen Satzung und neuen Ideen in eine neue Zukunft marschiert. Mein Wunsch wäre, dass das 25 jährige Vereinsjubiläum für viele Franken ein Anstoss wäre über eine Mitgliedschaft nachzudenken. Nur wenn viele fränkische Bürger diesen Verein mit einer Mitgliedschaft unterstützen, können große Ziele erreicht werden. Also, jeder der diesen Bericht jetzt liest, soll einmal sein fränkisches Herz fragen, ob er mit einer aktiven oder auch nur passiven Mitgliedschaft dazu beitragen will, dass Franken mehr Gewicht bzw. Gerechtigkeit gegenüber Oberbayern erfährt. Informieren Sie sich einmal hier in diesem Blog unter der Kategorie “So wird Franken benachteiligt”, dann werden Sie entdecken, dass Franken eine starke Stimme braucht gegenüber der “mia san mia” Fraktion. Das Schönreden und die Verteilung von Brosamen muss ein Ende haben.

Fränk.-Bund-Logo4

Pressemitteilung vom 22.2.15

Fränkischer Bund neu aufgestellt
Wolfgang Hoderlein neuer Vorsitzender/ 430 Mitglieder

Uehlfeld in Mittelfranken

In einer siebenstündigen Marathonsitzung mit Rekordbeteiligung verabschiedete eine außerordentliche Mitgliederversammlung eine neue Satzung. Darin ist die bisherige Vorstandsstruktur mit fünf Vorständen ohne Funktionszuweisung zugunsten einer gegliederten Vorstandsstruktur aufgegeben worden. In der Folge sind alle bisherigen fünf Vorstandsmitglieder aus ihren Ämtern geschieden.

2015 2 Uehlfeld FB-MGV (6)

 

Bei den Neuwahlen setzte sich der frühere bayerische SPD-Vorsitzende Wolfgang Hoderlein (Kulmbach) gegen Christian Hölzlein (Nürnberg CSU) mit 30 gegen 14 Stimmen durch. Die weiteren Vorstandsposten gingen an Joachim Kalb, Adam Oppel, Peter Purrucker und Karl H. Fick.

In einer ersten Stellungnahme rief Hoderlein alle Mitglieder zu einer konstruktiven und kreativen Mitarbeit auf. Es gelte, die Interessen Frankens in einer immer stärker werdenden Oberbayern-Konzentration zu formulieren und nachhaltig zu vertreten. Am Beispiel des Fernsehfilms über Mödlareuth (“Tannbach”) und die dort in altbayerischen Tonfall redenden Rollenträger machte Hoderlein deutlich, dass es noch viel Arbeit bedeuten werde, fränkische Sprache und Kultur in den (öffentlich-rechtlichen bayerischen) Medien vertreten zu wissen. Der Fränkische Bund werde der weiß-blauen Dauerberieselung Frankens entschieden entgegen treten.

Weiß – Blau im BR vergißt ein Drittel der Bevölkerung

„Wir werden uns zukünftig nicht davor scheuen, auch dicke Bretter zu bohren und nachhaltig auf Parteien und Institutionen im Interesse Frankens einwirken“, so Joachim Kalb. Als sehr erfreulicher Nebeneffekt der Zusammenkunft konnte vermerkt werden, dass sich langsam aber beständig im Verein eine kompetente „Ü 30 Gruppe“ heraus-bildet.

J.Kalb heute (5)

Mit freundlichen Grüßen aus Franken
Joachim Kalb
Pressereferent

Thema: Fränkischer Bund | Beitrag kommentieren

281. Pro fränkische Initiative in “Südthüringen”

Montag, 8. Dezember 2014 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Aufkleber_Wir_sind_Franken_keine_Thueringer

 

 

Lieber Blogbesucher,

als ich vor ca. 2 Jahren von dieser Initiative erfahren habe, kam große Freude auf aber auch gleichzeitig große Bedenken. Denn die Bajuwaren haben auch davon Wind bekommen, und gleich vorsichtig Ansprüche angemeldet.

Man kann nur hoffen, dass hier nicht der Politikfilz aus München sich wieder einmischt und den Willen der Bürger hier in Franken und Henneberg nieder bügelt.

Der große Wunsch aller Bürger hier in der Region ist, dass endlich wieder zusammen findet was zusammen gehört, ohne den Einfluß der Opportunisten aus Bayern.

Ich wünsche Ihnen viel Freude und Erkenntnis beim surfen in der sehr interessanten Homepage des Vereins.

 

Henneberg-Itzgrund-Franken e.V.

Sitz des Vereins: Frankenblick

 

Henneberg-Itzgrund-Franken

 

 Henneberg-Franken

 

 

Thema: Frankens Geschichte | Beitrag kommentieren

280. Bayerns Austritt – Franken bleibt Deutsch!

Dienstag, 2. Dezember 2014 | Autor:

Frankenlied

 

 
Lieber Blogbesucher,

was würden Sie sagen wenn man Sie zu irgendeinem Verein anmelden würde ohne gefragt zu werden. Ich denke dass Sie protestieren würden, weil es ja den System einer Diktatur nahe käme.

Aber, diese Vorgänge laufen in der bayerischen Politik zu ähnlich ab. Bayern drohte schon einige Male die Bundesrepublik Deutschland zu verlassen, ohne das dazu die Franken überhaupt gefragt werden, ob Sie denn so einen Schritt mit machen würden. Dazu gibt es hoffentlich von fast allen Franken ein klares NEIN!

Dieser Beitrag wurde mir mit freundlicher Genehmigung der Partei für Franken” die FRANKEN überlassen. Ich danke dem Autor Andreas Brandl für sein Entgegenkommen ganz herzlich.

TagderFranken_WM_2010_-097

Pressemitteilung:

Das Referendum um die Unabhängigkeit Schottlands ruft auch in Bayern mal wieder Sezessions-Gedanken hervor. Doch während die Menschen im fränkischen Teil vereinzelt von einem eigenen „Bundesland Franken“ träumen, macht man in Bayern Pläne die Bundesrepublik komplett zu verlassen. Die Partei für Franken betont in diesem Zusammenhang erneut, dass ein solcher Austritt Bayerns nur ohne die fränkischen Gebiete in Frage käme.

Im Jahre 2012 forderte CSU-Vorstandsmitglied Wilfried Scharnagl in seinem Buch die Abspaltung Bayerns von Deutschland und schon damals betonten DIE FRANKEN, diesen Weg nicht mitgehen zu wollen. „Die Ungleichgewichte innerhalb des Freistaats würden sich in einem eigenstaatlichen Bayern noch verstärken“ sagt Robert Gattenlöhner, der Vorsitzende der Partei für Franken. „Wir würden alles daran setzen bei Deutschland zu bleiben“.

Allerdings zeigt das Beispiel Schottland, was man erreichen kann, wenn man konsequent für seine Bedürfnisse eintritt. „Schottland hat immer aufgezeigt, wie wichtig es für Großbritannien ist und hat es 1999 sogar zu einem eigenen Parlament gebracht“ so der stellvertretende Vorsitzende der Partei für Franken, Andreas Brandl. „Franken ist für Bayern mindestens genauso wichtig“ so Brandl weiter. Franken braucht sich in Bayern absolut nicht zu verstecken und sollte viel mehr Zugeständnisse, Investitionen und Beteiligungen einfordern. Dafür wird die Partei für Franken schon heute einsetzen, so Brandl.

Sollte der unrealistische Fall eines Austritts von Bayern aus der Bundesrepublik doch wider Erwarten Wirklichkeit werden, würde das dann bedeuten dass Franken als eigenständiges Bundesland im Bund verbleiben würde. „Zwar stehen DIE FRANKEN eher für den demokratischen Weg, eine verbesserte und gleichberechtigtere Wahrnehmung der fränkischen Regionen innerhalb Bayerns zu erreichen,“ so Robert Gattenlöhner weiter „unsere Satzung sieht jedoch grundsätzlich schon immer die Möglichkeit für Franken als eigenes Bundesland vor, sollte es zu einer Neugliederung der Bundesländer kommen“.

Thema: Regieren ohne das Volk | Beitrag kommentieren

279. Der fränkische Karpfen – ein Spitzenprodukt

Donnerstag, 20. November 2014 | Autor:

Frankenlied

 

 
 

„Franken ist wie ein Zauberschrank, immer neue Schubfächer tun sich auf und zeigen bunte, glänzende Kleinodien, und das hat kein Ende.“

Heimatdichter Karl-Leberecht-Immermann Franken 1837

 

Karpfen m.Frankenfahne

Fränkischer Karpfen mit fränkischen Karpfenfähnchen

Lieber Blogbesucher,

diese Aussage des Heimatdichters Karl-Leberecht-Immermann wollte ich den folgenden Beitrag voranstellen.

Es freut mich, dass in den letzten Jahren immer mehr Franken entdecken in welch einen wunderschönen Flecken Natur Sie leben dürfen. Und was als Trumpf noch dazu kommt, mit wievielem guten Essen und Trinken wir hier in unserer Heimat gesegnet sind.

Deshalb habe ich mich gefreut, als ich den Film von Markus Tischner kennen lernen durfte. Auch dieser Film zeigt wie herrlich der Aischgrund mit seinen 7000 Fischteichen gestaltet ist und welch ein Spitzenprodukt an Essensqualität hier wächst und gedeiht(mit Gottes Hilfe).

Wussten Sie schon,…dass allein die Franken in jeder Saison 750 Tonnen Karpfen, das entspricht 1,20 Mio. Karpfenportionen  jährlich verzehren?

Bitte geniessen Sie die schönen Aufnahmen, erweitern Sie Ihr Wissen ich Sachen fränkischer Karpfen und lassen Sie sich zu einem Essen in einem gemütlichen fränkischen Gasthaus hinreissen.

Noch ein nicht uninteressanter Hinweis:

Der WDR hat am 20.10.14 in einer Sendung zu Fischverzehr bestätigt, dass der Karpfen der gesündeste Fisch ist.

Ist Fisch wirklich gesund? Wie frisch ist unser Fisch? Können wir Fisch mit gutem Gewissen essen? Wenn ja, welchen? Eher gezüchteten Fisch oder Fisch aus Wildfang? Welchen Gütesiegeln können wir trauen?

Ergebnis:

Als vollkommen ungefährdet gilt allein der Karpfen.

Teil 1 bis Teil 8

 

 

Wenn Ihnen schon das Wasser im Mund zusammen läuft, dann schauen Sie sich einmal die Anleitung “Karpfen essen richtig gemacht” an. Wünsche Ihnen nun viel Genuss beim Karpfenessen mit einem fränkischen Bier.

 

 

 

 

Ich bedanke mich bei Herr Markus Tischner für die freundliche Genehmigung, diesen Teil Frankens hier in meinem Blog einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen zu können.

Kurze Information zur Entstehung des Lehrfilmes:

Der Erlanger Filmemacher und Geograph Markus Tischner (frisbee medien) erstellte die Aufnahmen im Lauf der letzten zwei Jahre in Zusammenarbeit mit dem Institut für Fischerei, Außenstelle für Karpfenteichwirtschaft (LfL) in Höchstadt , dem Institut für Geographie der Universität Erlangen und verschiedenen Betrieben. Finanziell gefördert wurde der Film durch den Universitätsbund Erlangen-Nürnberg und der Kreissparkasse Höchstadt/Aisch.

Acht zwei- bis vierminütige Filmkapitel geben Einblick in die Besonderheiten des Aischgrunds und die wesentlichen Arbeiten des Teichwirtes in den verschiedenen Jahreszeiten. Neben dem rund 30-minütigen Gesamtfilm enthält die jetzt veröffentlichte DVD auch eine interaktive Variante zur Betrachtung am PC. Dabei können über anklickbare Buttons Zusatzinformationen direkt im Filmfenster abgerufen werden. Neben Erklärungen in Text und Bild (z.B. was ist der pH-Wert?) oder weiterführenden Internet-Links, gibt es anklickbare Zusatzvideos, die bestimmte Aspekte vertiefen. So bedient der interaktive Film verschiedene Zielgruppen mit unterschiedlichen Vorkenntnissen und Interessen.

Die von der Kreissparkasse Höchstadt/Aisch geförderten DVDs können für eine Schutzgebühr von 5,- € zzgl. Porto im Büro von Karpfenland Travel, Obere Brauhausgasse 3, 91315 Höchstadt bezogen werden. Schulen im Landkreis ERH erhalten jeweils ein Exemplar kostenfrei.

Thema: Wo Franken Spitze ist | Beitrag kommentieren

278. Leserbrief – Den Franzosen ewig dankbar

Sonntag, 31. August 2014 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

Leserbrief

Betrifft: Artikel Ausgabe vom 24.07.2009: Den Franzosen ewig dankbar.

Stellen Sie sich vor, der tschechische Präsident kommt nach Moskau und spricht: „Ohne die Besetzung Tschechiens, wäre das Land nicht so groß, wie es heute ist“. Was mögen wohl die Sudetendeutschen denken?

Es bleibt jeden Präsident eines deutschen Bundeslandes überlassen, wie er sein Land vertritt. Auch welche politischen und wirtschaftlichen Beziehungen aufgebaut, erweitert und vertieft werden. Was sich aber der bayerische Ministerpräsident in Paris geleistet hat, müsste alle selbstbewussten Franken aufschreien lassen. Er hat das Unrecht das zwischen 1800 bis 1818 an Franken verübt wurde, legitimiert. Eigentlich müssten es viele wissen, dass Baiern Napoleon unterstützt hat. Als treuer Vasall hat Bayern Franken bekommen. Herr Seehofer bedankt sich im Nachhinein für das Unrecht das Franken angetan wurde. Er hat sich beim französischen Präsidenten eingeschmeichelt. Es hat sich wieder einmal gezeigt, wie unsensibel Herr Seehofer ist.

J.Patrick-Fischer-Wikipedia-2011_Horst_Seehofer

Ernst Hart

Thema: Fränkische Leserbriefe | Beitrag kommentieren

277. Mehr fränkische Gelassenheit bitte!

Montag, 25. August 2014 | Autor:

Frankenlied

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte veröffentlichen Sie ungekürzt nachfolgenden Leserbrief, der sich auf das Thema „NPD – Weißenohe“ bezieht. Vielen Dank.

Mehr fränkische Gelassenheit bitte!

Wie ist es möglich, dass im „Fränkischen“ Tag über den sog. Frankentag eines mickrigen und nur auf dem Papier existierenden sog. Vereins „Bund Frankenland“ so ungewohnt viel Druckerschwärze vergeudet wird? Mehr jedenfalls als über dem vom Landtag einstimmig beschlossenen Tag der Franken, der heuer vom 4. bis 6. Juli in Miltenberg ausgiebig gefeiert wird. Eine ungewöhnliche Vielfalt von Veranstaltungen (Programm im Internet) ist geplant. Über 20.000 Besucher werden erwartet. Mitgliederstarke und aktive Vereine wie die Fränkische Arbeitsgemeinschaft, der Fränkische Bund und der Frankenbund sind dabei. Über die Arbeit dieser Vereine wird kaum berichtet.

Die vorherrschende Begriffsverwirrung mag sicherlich auch eine Auswirkung der Tatsache sein, dass seit geraumer Zeit unsere eigene fränkische Geschichte nicht mehr in den Schulen unterrichtet wird. So werden wegen einer handvoll Verblendeter der Tag der Franken, unsere Frankenfahne oder Bürger, die zu ihrer fränkischen Heimat ohne überzogenen Patriotismus stehen, pauschal verunglimpft. Haben die Nazis ihr Ziel damit erreicht?

Zur Klarstellung: Der Tag der Franken ist begründet auf die schwarz-rot-goldene Revolution von 1848/49. Am 13. Mai 1849 fand in Nürnberg ein Frankentag statt. 30.000 Teilnehmer drohten mit dem Abfall von Bayern, wenn der bayerische König den Landtag auflösen sollte. Wie alles, so missbrauchten die Nazis natürlich auch den Frankentag für ihre verbrecherischen Ziele. Sie organisierten ihn auf dem Hesselberg.

Zur Kernfragen: Soll man nun, nur weil 5 Rechtsradikale einen 30-Mann-Frankentag in Weißenohe besuchen und eine Frankenfahne schwenken, den Begriff „Franken“ verbieten? Die „mir-san-mir“-Fraktion würde sich freuen. Hat man etwa Hitlers Autobahn nach dem Krieg in „Bahn für Autos“ umbenannt?

Also, etwas mehr Sachlichkeit, fränkische Gelassenheit und Augenmaß bitte, sonst müssen Sie noch den Namen Ihrer Zeitung ändern. „Es wär schad drum!“ *)

 

Landesvorstand Fränkischer Bund

Joachim Kalb

*) PS: Evtl. in „Der schwarze Tag“ (nichts für ungut!)

Thema: Fränkische Leserbriefe | Beitrag kommentieren

276. Der Franken schwierige Beziehung (SZ)

Montag, 25. August 2014 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

Leserbrief

Der selbsternannte Fachmann der SZ für Franken, der diesen schönen Landstrich aber permanent als Nordbayern beleidigt, hat herausgefunden, dass es in Abenberg bereits ein “Haus der fränkischen Geschichte” gibt. “Na su wos, des hamme fei scho gwisst!”

Lieber Herr Przybilla, es geht uns aber nicht darum, mit einer bunten Landkarte Markgraf zu spielen, um danach reumütig einzusehen, dass wir Franken ohne die “uneigennützige gnädige Aufnahme” durch Bayern heute noch auf dem Lehmboden herumtrampeln würden.

Was wir wollen ist eine Frankenausstellung vom Format derer in der Kaiserpfalz zu Forchheim 2004-(Edel und Frey- Königsland Franken) bzw. der Ausstellung zur 1000-Jahr-Feier des Bistum Bamberg (Kaiser Heinrich Ausstellung). 400000 Besucher waren damals binnen weniger Wochen zu verzeichnen. An Ausstellungsgegenständen würde es nicht mangeln, wenn man vor allem in München bereit wäre, fränkisches Kulturgut als Dauerleihgabe an ein Haus der fränkischen Geschichte zu geben.

Montgelas, Peiniger und Schänder Frankens

 

Was wir aus München allerdings nicht brauchen sind Sprüche wie “Montgelas, der Schöpfer des modernen Bayerns” (Landeszentrale). Dieser Montgelas war nämlich ein gewöhnlicher Räuber und Plünderer und der Schöpfer des napoleonischen Münchner Zentralismus, der wie ein Krebsgeschwür bis heute im Land verhaftet ist. Die neuesten “Metastasen” dieses totbringenden Geschwürs waren kürzlich die Empfehlungen des Zukunftsrates für Bayern.

Und Herr Przybilla, lassen Sie doch das nächste Mal Ihre Kollegin Frau Katja Auer ran, wenn es um Franken geht; die kennt sich da etwas besser aus.

 

 

Landesvorstand des Fränkischen Bundes
Joachim Kalb

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275. Unerträglich was fränkische Volksvertreter oft von sich geben

Montag, 25. August 2014 | Autor:

Frankenlied

 

 

Es ist leider immer wieder festzustellen, dass fränkische Abgeordnete Ihre Heimat nicht vertreten sondern verraten. Aber inzwischen sind wir die 3% Partei ja los.

Leserbrief

Herr Spatz ist Politiker und hat somit die Möglichkeit, sich den Medien – wie hier in der Neuen Presse – großflächig darzustellen. Statt dies zu nutzen und die Glaubwürdigkeit des am Boden liegenden Politikerimages zu verbessern, erschüttert er es erneut mit diesem Interview. Hält er uns fränkische Bürger denn wirklich für so vergesslich, naiv und dumm, dass wir nicht merken, dass sein Parteifreund, der Bayerischer Kunstminister Heubisch (FDP), der größte Kulturzentralist nach Monteglas im Dienste des Hauses Wittelsbach ist. Aktuell klammert er sich nicht nur an Dürers Pelzrock, sondern er hat auch dafür gesorgt, dass weder das Herzogsschwert noch der Bamberger Domschatz noch 5.000 weitere fränkische Kulturgüter zurück nach Franken kommen.

Ich war am 26.3.2009 dabei, als der Fränkische Bund e.V. eine Petition mit 12.000 Unterschriften im Landtag einreichte mit der Forderung um Rückgabe der fränkischen Kulturgüter. Die FDP-Fraktion unterstützte die Petition zunächst euphorisch (Hacker).

Als es am 8.7.2009 im Kulturausschuss zur Verhandlung kam und SPD, Grüne und Freie Wähler sich lautstark dafür aussprachen, war absolut nichts von der FDP zu hören. Der Parteifreund von Herrn Spatz, Herr Heubisch, übernahm im Wesentlichen die Argumentation seines Vorgängers Goppl und lehnte die Rückgabe vehement ab.

Für mich macht sich Herr Spatz damit lächerlich und unglaubwürdig, wenn er populistisch fordert, was seine eigene Partei in Regierungsverantwortung abgelehnt hat. Dazu kommt, dass sein anderer bayerischer Parteifreund Minister Zeil FDP hier in Bayern ausschließlich Wirtschaftspolitik für Oberbayern betreibt. Dies lässt sich deutlich an seiner Industrieansiedlungspolitik und Tourismuswerbung nachweisen. Aber das wäre Stoff für einen anderen Leserbrief, wenn man sich als Normalbürger in den Medien so ausbreiten könnte wie die geschützte Minderheit der FDP-Politiker.

 

Landesvorstand Fränkischer Bund

Joachim Kalb

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274. Fränkisch und Englisch

Samstag, 23. August 2014 | Autor:

Frankenlied

 

 

Lieber Blogbesucher,

viele Menschen auf diesen Planeten lieben das Frankenland, seine Bewohner, die wunderschönen Landschaften, das allerbeste Bier und Essen, sowie die wunderbare Sprache.

Fränkisch-Englisch (Übersetzung)

Thema: Frankenseite | Beitrag kommentieren

Franken sind keine Baiern
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