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160. Frankenmedaille 2010 an Herbert Bauer

Mittwoch, 4. April 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 


 

 

Fränkischer Bund plädiert für ein „Bundesland Franken“
20-jähriges Bestehen gefeiert – Medaille für Regional-Initiative

 

Main-Post 22.03.2011
(lby) Der Fränkische Bund hat anlässlich seines 20-jährigen Bestehens erneut die Bildung eines eigenen Bundeslandes Franken in die Diskussion gebracht. „In der Hoffnung auf Besserung hat das Projekt ‘Bundesland Franken’ 15 Jahre lang geruht. Nach dem sich an der Benachteiligung Frankens nichts geändert hat, überlegen wir, das Projekt jetzt wiederaufleben zu lassen“, erklärte das Vorstandsmitglied des Fränkischen Bundes, Joachim Kalb, in Nürnberg.

Den letzten Anstoß dafür hätten die Empfehlungen des Zukunftsrats der Staatsregierung gegeben, die einseitig auf die Förderung der Ballungsräume setzten, sagte Kalb. Der in den 90er Jahren mit einem entsprechenden Vorstoß gescheiterte Fränkische Bund setzt dabei auf EU-Pläne für ein Europa der Regionen. Die Schaffung sogenannter EU-Regionen biete die Chance für eine Neugliederung der Bundesländer. Dabei sollte nach Kalbs Einschätzung neben einem eigenen Bundesland Franken alternativ über einen Zusammenschluss der Bundesländer Franken und Thüringen oder sogar ein neues Bundesland Hessen-Franken-Thüringen nachgedacht werden. Zwischen diesen drei Bundesländern gebe es schon jetzt viele Gemeinsamkeiten, sagte Kalb.

Eine weitere Alternative sei, die Europäische Metropolregion Nürnberg in eine „Metropolregion Franken“ umzuwandeln. In einem solchen Fall müsste sie aber deutlich mehr politische Kompetenzen erhalten.

Die zum dritten Mal verliehenen Frankenmedaille ging in diesem Jahr an Herbert Bauer. Der frühere Manager eines Schreibwarenherstellers in der Region Nürnberg hat im vergangenen Jahr die Regionalinitiative „Echt-Franken“ gegründet. Zur Zeit wird unter dieser Regionalmarke Frischmilch vermarktet; die mit der rot-weißen Franken-Flagge gekennzeichneten Milchtüten sind künftig in den Regalen der fränkischen Rewe-Filialen erhältlich. Demnächst soll unter dem Siegel „Echt-Franken“ auch fränkische Butter, Sahne und Kloßteig in die Supermarktregale kommen.

Nach Kalbs Worten ist es dem Fränkischen Bund während der vergangenen 20 Jahre gelungen, das fränkische Bewusstsein zu stärken. „In Oberfranken finden Sie keine bayerische Fahne mehr. In den Schrebergärten weht jetzt überall der rot-weiße Franken-Rechen“, stellte Kalb fest.

Laudatio für die Verleihung der 3.Frankenmedaille am 18.03.2011!

Von Jochen Pfeuffer (Mitglied im Landesvorstand Fränkischer Bund e.V.)

 

Angesichts der voranschreitenden globalen Vernetzung besinnen sich die Menschen wieder mehr auf Ihre direkte Umgebung. Familie, Wohnort und Heimatregion gewinnen zunehmend an Bedeutung. Der Mensch braucht eine Basis. Gerade in Zeiten von Finanz-, Lobby- und Medienmacht, von Umwelt- und Gesellschaftsproblemen wird das immer wichtiger. In diesen „Krisenzeiten“ verbirgt sich ebenso eine Möglichkeit. Eine Möglichkeit zu erkennen, dass das Streben nach maximalem Wachstum und der fortlaufenden Steigerung des Bruttosozialproduktes den dauerhaften “Erfolg” unserer Gesellschaft nicht sichern kann. Es gehört vieles mehr dazu. Beispielsweise die Erziehung und Bildung unserer Kinder, die sozialen Standards und die demokratischen Werte, der Umwelt- und Artenschutz und natürlich genauso das Gefühl sich wohl zu fühlen in der Region in der man lebt. Also, besser ist es regional zu handeln und global zu denken, wie im Bereich der Energiegewinnung oder dem Kauf von regionalen Produkten.

Die Globalisierung und der Schutz der Natur funktionieren eben nur, wenn diese auf die Regionen abgeleitet und dort praktiziert werden.

Das Thema Franken in Bayern und Franken in Deutschland gewinnt somit angesichts dieser ganzen Punkte und eines Europa der Regionen immer mehr an Bedeutung.

Franken muss in einem friedlichen Europa der Regionen gleichberechtigt neben den anderen Regionen stehen, die Entwicklung mitgestalten können und wahrgenommen werden. Wir möchten deshalb in erster Linie das Selbstbewusstsein der Einwohner in der Region und das Selbstverständnis für die Region positiv fördern, und Franken dazu immer mehr Gewicht als gemeinsame Region geben. Wir möchten die Vielfalt Frankens, die von Bayern zur Schwäche gemacht wurde, wieder zu einer Stärke der Region Franken machen. Franken war schon immer bunt, und deshalb setzt sich der Fränkische Bund für diese Vielfalt Frankens ein. Wir brauchen diese Vielfalt um wieder zu einer Einheit zu gelangen. Gerade an einem so historischen Datum wie heute, dem 18.März, ist das wichtig zu betonen. Einheit durch Vielfalt, das ist für eine friedliche, positive Zukunft auch das Rezept für Deutschland und Europa. Für Franken bedeutet das: Zusammenstehen bei den Kulturgütern, im Bereich des Tourismus und ebenso in anderen wirtschaftlichen Gebieten. Die Exzellenzinitiative hat es ja gerade erst wieder gezeigt. Wir brauchen allenthalben die fränkische Zusammenarbeit, um dann den Nachbarregionen auf Augenhöhe zu begegnen.

Ein fränkisches Geschäftsnetzwerk würde nicht nur andauernden Erfolg und versteckte Potentiale hervorbringen, sondern auch ein ideales Sprungbrett für neue Unternehmen bieten. Es gilt die in Franken vorhandenen Qualitäten herauszustellen und konkret diese weiter zu entwickeln. Wir benötigen keine vom Freistaat vorangetriebene Abgrenzung der fränkischen Teile Bayerns. Im Klartext: Die Wirtschaftsinitiativen der Bezirke stehen sich argwöhnisch gegenüber und fördern oft noch eher Misstrauen als Vertrauen und Missgunst statt Miteinander. Es muss endlich selbstbewusst als eigene Marke aufgetreten werden, anstatt bei Bayern das fünfte Rad am Wagen zu sein und nur am Rande, wenn überhaupt, vorzukommen.

Wir haben bereits ein Dachmarken-Logo mit dem fränkischen Rechen. Darunter sollte sich Franken in seiner ganzen Vielfalt als Einheit zeigen, Stärke und Qualität demonstrieren und sich vermarkten. Das führt zu einem positiven Bild und Selbstbild der Region.

 

 

 

Der bewusste Verbraucher möchte Waren aus seiner Region, die Ihm bestimmte Standards garantieren. Dafür ist die Mehrheit bereit mehr zu zahlen, und das bedeutet mehr hochwertige und sichere Arbeitsplätze in Franken.

Die fränkische Natur bietet uns mitunter diese Möglichkeit. Also nutzen wir Sie doch einfach.

Es bedarf nicht unbedingt einer Alleinstellung um regionale Produkte an die Bürger zu bringen.

Es muss zu allererst einmal die richtige Marketingidee und -strategie kommen, und eine Person die sich mit der Region und deren Spezialitäten absolut identifiziert.

So stark, dass Sie mit Ihrer Überzeugung und Ihrem Engagement, nicht nur Ihre Umgebung sondern sogar die Zulieferer der Verbrauchszentren für diese Idee gewinnen kann.

Doch selbst ohne die großen Supermarkt-Ketten, gibt es genügend Absatz- und Kooperationsmöglichkeiten für regionale Produkte. Bauernmärkte,  Regionaltheken, die Gastronomie und der Tourismus können sich gegenseitig fördern, wenn die Qualität stimmt.

Im Idealfall knüpft das Nutzen der regionalen Spezialitäten sogar eine wichtige Beziehung von Stadt und Land, und trägt so zu einer positiven, ausgleichenden Struktur in der Region bei. Deshalb sollten solche Initiativen eher politisch unterstützt und finanziell gefördert werden, als irgendwelche abstrakten Gremien.

Denn hier geht es um eine nachhaltige Entwicklung beim Zusammenspiel von Landwirtschaft, Verarbeitung, Vertrieb und Verbrauch im regionalen Raum.

Es geht um kürzere Transportwege, also weniger Umwelteinflüsse und weniger Straßenbelastung.

 

Regionale Produkte von hoher Qualität bringen mit der Wertschöpfung Arbeitsplätze in die Region. Außerdem steigt somit das Potential für den Tourismus und die Naherholung.

Und durch den einhergehenden Schutz der kultivierten Landschaft, wird bei den Einwohnern die Identität und das Bewusstsein für die Kultur und die Tradition gestärkt.

Sozusagen Tradition mit Zukunft und Weitblick.

 

 

Und, dass Tradition und Moderne sich nicht im Weg stehen müssen, hat unser diesjähriger Medaillenträger bewiesen.

Er ist im Fränkischen in einer kleineren Ortschaft aufgewachsen und hat dort als Kind selbst bei der Landwirtschaft der Großeltern mitgeholfen.

Nach seiner Ausbildung und dem Studium war er in der Großstadt als Marketing-Experte bei einem fränkischen Schreibwarenhersteller sehr lange tätig.

In seinem Vorruhestand hat er nun genau das Konzept für regionales Produktmarketing in die Tat umgesetzt, wie es sich unser Verein mehrheitlich vorstellt.

Mit seinem persönlichen Einsatz hat er es geschafft, dass eine der großen Supermarktketten seine fränkische Initiative an die Konsumenten bringt.

Außerdem ist besonders hervorzuheben, dass die Zusammenarbeit der Milchbauern mit der Molkerei bei der fränkischen Frischmilch länderübergreifend ist.

Denn die fränkische Kooperation, auch zwischen den Franken in Baden Württemberg und Bayern muss gestärkt werden, wie wir alle wissen.

Das oft verwendete Zitat: „Tradition ist nicht das Aufbewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!“ , hat er in seinem Sinne verwirklicht und sprichwörtlich generationenübergreifende Arbeit geleistet.

Wie unser Verein, der Fränkische Bund e.V., steht er damit für frische Ideen für Franken.

Für die positive Entwicklung unserer Region sind Personen wie er Gold wert.

 

Und so vergeben wir die Medaille in diesem Jahr an den Gründer der Regionalinitiative

„Echt-Franken“  – an Herrn Herbert Bauer.

 

 

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159. Nicht hinnehmbare Realitäten im Bayernstaat

Dienstag, 28. Februar 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

Bereits im Niedergang hält die CSU umso verbissener und militanter an ihrer vermeintlichen Superformel
50 %+x = CSU = Bayern = Erfolgsgarantie fest.

 

Die FDP, die alleine an diesem Verhalten etwas ändern könnte, schaut gebannt wie das Kaninchen auf die Schlange dabei zu.

Für die fränkischen Verantwortungsträger wurde die Parole ausgegeben: Jegliches fränkisches Selbstbewusstsein ist zu unterdrücken; das große Franken ist zu zerstückeln und gegeneinander auszuspielen; die fränkische Identität ist zu leugnen. Parteiinteresse rangiert immer vor dem auch noch so berechtigten Interesse der Region.

Wikipedia Foto Richard Bartz – Bayer. Staatskanzlei

Die Folge dieser oberbayerischen Vorgaben sind sehr vielfältig und unakzeptabel für unser Frankenland.

Geschichte:
Der Münchner Prof. Blessing (Uni Erlangen) u.a. erklärt, dass die Franken erst in Bayern ein eigenes Bewusstsein entwickelten. Das ist nachweislich falsch. Monteglas, der Franken ausplünderte, gilt offiziell (Landeszentrale für politische Bildung) als der Schöpfer des modernen Bayern.

 

Wikipedia Foto Andreas Praefcke – Bayer.Rundfunk

Staatsfunk:
95 % aller Unterhaltungssendungen im Bayerischen Rundfunk spielen vor oberbayerischem Hintergrund (Seppl-Kultur) – Dahoam ist dahoam, kein fränkischer Tatort, sogar Reiseberichte aus Franken mit oberbayerischen Sprechern und Stubenmusi. Trotz vom Gesetz geforderter Unabhängigkeit der Medien sind ausschließlich CSU-Leute in der Führung des BR und ein Skandalpolitiker Schneider im Medienrat. An der politischen Akademie Tutzing soll der Nichtfachmann Goppel Chef werden.

 

Tourismustrottel !                                                                                  Tourismustottel 2    

 

Außendarstellung:
Werbung für Bayern insgesamt bezieht sich ausschließlich auf Oberbayern mit Seppln, Neuschwanstein und München. Jüngstes Beispiel: Weltausstellung Shanghai. Nach außen gibt man sich als etwas ganz besonderes und stänkert gegen alles, was aus Berlin kommt, obwohl man selbst dort noch mitregieren darf.

 

Regierungsform:
Napoleonischer Zentralismus nach innen und Separatismus nach außen. Stadthalter (Regierungspräsidenten) erhalten Order aus München.

 

Projekt Invest in Bavaria

Politik:
Es ist keinerlei Willen erkennbar, das gesetzlich vorgeschriebene Landesentwicklungs-programm auch nur ansatzweise umzusetzen. Das Gegenteil wird praktiziert, was z.Zt. in den bestellten Empfehlungen des Zukunftsrates gipfelt. Die Gelder werden im genau umgekehrten Verhältnis verteilt, wie es sein müsste.

Um von dieser Tatsache abzulenken, versucht man öffentlichkeitswirksam mit Hilfe der Medien inhalts- und wirkungslose Pseudoaktionen vor Ort vorzutäuschen und die Aufspaltung Frankens damit voranzutreiben. Beispielhaft sind dafür die Aktionen von Oberfranken Offensiv (1 Mio. Euro für einen Kartoffelstempel) mit Frau Huml (CSU) sowie Changenregion Unterfranken und der Zukunftsrat ländlicher Raum (Herrr Friedrich CSU). Statt den Konsens in eine Art fränkische Versammlung zu suchen, an der alle Parteien und Verbände teilnehmen können, sind alle diese Gremien nahezu ausschließlich mit CSU-Leuten besetzt. Frau Hohlmeier hat noch vor dem Zukunftsrat fertig gebracht, Oberfranken zu empfehlen, sich nach Thüringen, Sachsen und Tschechien zu orientieren. Hauptsache teilen!
Die sog. Empfehlungen des Zukunftsrates bilden den vorläufigen Höhepunkt einer absurden Fehlentwicklung im Bayernstaat. Die Bevölkerung ist zurecht aufgebracht und wütend. Der FB hat dazu eine klare Haltung. Wir meinen, das Maß ist voll!

M.T. und J.Kalb

Thema: Politischer Filz | 11 Kommentare

158. Tag der Franken in Bad Windsheim 2009 Franken in Europa – Europa in Franken

Samstag, 25. Februar 2012 | Autor:

 Frankenlied

 

 

Der Tag der Franken am 05. Juli 2009 im Fränkischen Freilandmuseum

Bad Windsheim

Bericht von Sabine Kulenkampff

Es wird eine bunte, sehr lebendige Veranstaltung werden. Verteilt auf die historischen Gebäude im Fränkischen Freilandmuseum werden sich einen Tag lang, am 05. Juli 2009 ab 9.00 Uhr, Teilnehmer aus den 27 Mitgliedstaaten der EU den Besuchern präsentieren: Theater, Volksmusik und Trachten werden gezeigt, Informationen über Lebensweise und Kultur vermittelt, auch kulinarisch werden die Gäste sich vorstellen. Die Teilnehmer sind Partnergemeinden fränkischer Städte und anderer Gebietskörperschaften, Vereine und Konsulate aus europäischen Ländern, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind mit Franken verbunden, und gestalten unter dem Motto „Franken in Europa – Europa in Franken“ den in diesem Jahr vom mittelfränkischen Bezirk ausgerichteten Tag der Franken mit. Tag der Franken?

 

Es begann mit einem Schreiben an den Bayrischen Landtag, Referat Eingaben und Beschwerden, vom 14.10.2004:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wünsche mir einen Tag der Franken und möchte deshalb eine Petition einreichen. Der Tag der Franken soll ein Fest, ein Jahrestag der Franken und ein Schaufenster für die Vereine und das Handwerk werden.“ So schrieb der inzwischen leider verstorbene Freie Bankkaufmann Werner Bächer aus Selbitz, Jean-Paul-Straße. Ein wenig nach Jean Paul klingt die Weiterleitung der Eingabe an den damaligen Landratspräsidenten, durch einen Staatssekretär: „Dem Petenten geht es offensichtlich nicht um die Einführung eines zusätzlichen Feiertages, sondern um einen jährlich wiederkeh-renden, durch Öffentlichkeitsarbeit bekannt zu machenden Aktionstag, der die Bedeutung Frankens unterstreichen soll.“ Mit den „landschaftlichen und kulturellen Schönheiten sowie mit den wirtschaftlichen Aktivitäten und touristischen Vorzügen der fränkischen Region“ solle man sich am Tag der Franken befassen. Der Antrag wurde der Staatsregierung vorgelegt, der Landtag beurteilte die Eingabe Bächers positiv. Dann geschah erst einmal – nichts. 2005 nahmen sich Dr. Helmut Ritzer und der damalige bayrische Innenminister Dr. Günther Beckstein der Sache an. Dr. Ritzer berichtet, dass es längst einen Tag der Hessen gab, eine „Wahnsinnsveranstaltung“, alsbald auch einen Tag der Sachsen und einen Tag der Thüringer. Auch den Versuch, einen Tag der Bayern abzuhalten – 2001 in Regensburg – gab es schon, aber es wurde nichts rechtes daraus. „Aber es gibt Menschen,“ sagt Ritzer, „die fränkisch denken und nicht ruhen!“ Fränkisch denken, das heißt für den Erlanger Juristen, ehemaligen Vizepräsidenten des Bayrischen Landtags und heutigen Vorsitzenden der Fränkischen Arbeitsgemeinschaft, gegen einseitige Darstellungen Bayerns einzutreten. Es gibt drei Stämme in Bayern, die längst nicht alle weiß-blaue Lederhosen tragen: Bayern, Schwaben und Franken. Nicht um Seperatismus geht es Ritzer, aber um Förderung der weniger beachteten Teile des Staatsgebietes, um Abschaffung der vor allem finanziellen Benachteiligung Frankens. Beispielsweise wurden lange Zeit Max Planck Institute, Fraunhoferinstitute oder andere regional wichtige Einrichtungen nur in den Bayrischen Regierungsbezirken unterstützt, in München gibt es drei staatlich geförderte, erstklassig ausgestattete Universitätskliniken, während etwa die in Erlangen angesiedelten Unikrankenhäuser erst jetzt endlich saniert, verbessert und umgebaut werden. Auch im kulturellen Bereich, etwa was die Museenlandschaft anbelangt, war Franken lange im Rückstand. Die Bahnanbindung an die Hauptstadt ist immer noch schlecht. Dem versucht seit 1948 erfolgreich die Fränkische Arbeitsgemeinschaft entgegenzuwirken. Es handelt sich hierbei um eine kommunalpolitische Vereinigung, zu deren Gründern die Städte Würzburg, Nürnberg und Bamberg gehörten. Es folgten weitere Städte, Landkreise und Einzelpersonen, historische und kulturelle Vereine, politische Mandatsträger. Nicht alle, aber viele kommunale Gebietskörperschaften sind inzwischen beigetreten – die es nicht taten, wurden wohl vom freiwilligen Mitgliedsbeitrag abgeschreckt. Die Fränkische Arbeitsgemeinschaft lehnt die Forderung eines eigenen Bundeslandes Franken als nicht realistisch ab. Zusammenarbeit, nicht Zusammenschluss ist die Devise der Arbeitsgemeinschaft. Sie drängt den Bund, das Land und die Europäische Union zu einer regionalen Stärkung der fränkischen Wirtschaftsräume. Seit der Eingliederung des Fränkischen Reichskreises in das durch Napoleon neu gegründete Königreich Bayern, 1806, wurde Franken nicht mehr als Ganzes gesehen. Der Fränkische Reichskreis! Am 02. Juli 1500 wurde auf dem Reichstag zu Augsburg das Heilige Römische Reich in Reichskreise unterteilt. Die einstigen Gebietsteile des historischen Frankens wurden von „Reichskreis 1“ in Fränkischer Reichskreis umbenannt. Und der Fränkische Reichskreis hat gut funktioniert, dreihundert Jahre lang! Juristisch hatte er zwar nicht die Qualität eines eigenen Staates, doch durchaus Staatengemein-schaftscharakter, berichtet Dr. Ritzer. Die verschiedenen fränkischen Gebietskörper-schaften haben gut zusammengearbeitet, es gab eine funktionierende Infrastruktur, das Zollwesen war einheitlich, bei Hungersnöten half man sich aus – und: Trotz aller Konfessionsunterschiede kam man als Einheit über den Dreissigjährigen Krieg. Dies sollte im Fränkischen Selbstbewusstsein und im Bewusstsein der verantwortlichen in Bayern verankert werden, meint der überzeugte Franke Ritzer: Wir sind keine Nordbayern, haben eine eigene Geschichte!

 

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Die Fränkische Arbeitsgemeinschaft also sollte und wollte nun den Tag der Franken auf den Weg bringen, der „Geburtstag“ des Fränkischen Reichskreises, der 02.07. wurde als Datum erwählt – bzw. wird zumeist der auf den 02. folgende Sonntag genutzt. Die Idee, die einzelnen Regierungsbezirke abwechselnd zur Ausrichtung des Tags der Franken einzuladen und das Haus der Bayrischen Geschichte zu beteiligen, nahm schnell Gestalt an. Der Bezirkstagspräsident von Mittelfranken, Richard Bartsch, unterstützte die Idee, und so wurde aus Anlass der Nürnberger Ausstellung „200 Jahre Franken in Bayern“ der Tag der Franken erstmals veranstaltet, nachdem der Bezirk Mittelfranken bereit war, zusammen mit der Fränkischen Arbeitsgemeinschaft und dem Fränkischen Bund die Veranstaltung auszurichten.

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2007 wurde das oberfränkische Bamberg, das gerade 1000 Jahre Bistum feierte, zum zweiten Veranstaltungsort, verantwortlich für die Durchführung war der Bezirk Oberfranken. 2008 war Miltenberg in Unterfranken der Gastgeber. Nunmehr war der Tag der Franken etabliert, es geht weiter! Nächstes Jahr wird wieder Oberfranken der Gastgeber sein, und nun kommt es schon zu einem Wettbewerb, wie um die Veranstaltung der Olympiade: Kulmbach hat sich diesmal erfolgreich um die Durchführung beworben, Bayreuth musste zurückstehen und kommt 2013 dran! Aber zunächst erfolgt, veranstaltet vom Bezirk Mittelfranken, am 05.07. der diesjährige Tag der Franken. Vorher wird ein wissenschaftliches Symposium am 26. Juni 2009 im Bezirksrathaus Ansbach stattfinden: Tag der Franken – Geschichte – Anspruch –Wirklichkeit ist das Thema. Dort wird auch der Unterschied des Tags der Franken zu dem von den Nazis veranstalteten Fränkischen Tag erläutert werden.

 

Erstmals wird in Bad Windsheim vom Bezirk Mittelfranken der Tag der Franken als eigenständige Veranstaltung durchgeführt, zudem, auch aus Anlass der Europawahl, im oben beschriebenen europäischen Zusammenhang. „Die Franken sind die Wegbereiter Europas!“ sagt Helmut Ritzer mit Nachdruck. Zwei Weltreiche seien von Franken gegründet worden: Frankreich und das Heilige Römische Reich deutscher Nation. Franken gehe auch heute noch über die Regierungsbezirksgrenzen hinaus, Heilbronn, die Hohenloher Gebiete seien im Grunde fränkisch, der weiß-rote Frankenrechen ist im Staatswappen Baden-Württembergs zu finden! Auch im heutigen Thüringen gibt es fränkische Regionen. Die Ausstellung „Franken – Wegbereiter Europas“ welche nicht in Bayern stattfinden durfte, sondern nach Baden – Württemberg auswandern musste, habe das anschaulich gemacht. „Wir Franken sind die Kinder Europas!“ mit Stolz nennt Ritzer Franken den Drehscheibenraum Europas, verweist auf Jahrhunderte alte Kontakte nach Prag, in den Osten, Westen, Norden und Süden: „Es ist wunderbar, dass der Bezirk Mittelfranken Partnerschaften mit Pommern, dem Limousin in Frankreich und vielen anderen europäischen Gebieten unterhält!“ Am 05. Juli in Bad Windsheim werden sie sichtbar werden, für jeden, der sich interessiert und genussbereit ins Freilandmuseum aufmacht!

Näheres und Programm: www.tagderfranken.de

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157. So sieht wahre Liebe zu Franken aus

Donnerstag, 23. Februar 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

Lieber Blog Besucher,

solche fränkischen Zeitgenossen – wie der folgende Leserbrief eines Exilfranken zeigt – würde ich mir viele für unser Frankenland wünschen.

 

 

Ich lese -wenn auch manchmal mit Verspätung- sämtliche Berichte zum Thema Dürer, Heinrichskrone usw. sowie auch zu sonstigen lokalpolitischen Themen. Vielen Dank für die sehr gut aufbereiteten Informationen!

Einerseits bin ich seit Wochen vom Eifer, den Dürer zurück zu holen, infiziert und begeistert, andererseits aber auch tief enttäuscht, wie schnell einige “Volks(ver)treter” die Flinte ins Korn schmeißen.

In den beiden Artikeln der SZ fand sich sehr viel wieder, wie ich es immer und immer wieder selbst erlebe:

“Flucht in Selbstironie”, “Depression”, “Pessimismus”, “Demut” und “fehlendes Selbstbewusstsein”

DAS soll typisch FRÄNKISCH sein?

In der Tat, man erlebt es häufig so, viel zu häufig gar. Aber typisch FRÄNKISCH ist das sicher nicht.

Für mich sind Beharrlichkeit, Kreativität, Streitbarkeit, Selbstbewusstsein, Erfindergeist und (ein spezieller) Humor typisch fränkische Tugenden.

In meinen Augen denken eigentlich fast alle (Franken) so wie Sie und ich. Nur die meisten knicken später ein. Es fehlen Köpfe an den entscheidenden Stellen, die mal so richtig die Faust auf den Tisch knallen. Warum immer diese falsche Bescheidenheit?

Es kann und darf nicht sein, dass Kreaturen wie Söder ungestraft den Kniefall zelebrieren und sich ihre Demut aufdiktieren lassen. Von Flach-Pfeiffen und Stiefel-Leckern gibt es schon viel zu viele.

Die SZ hat es richtig erfasst: Die ganze Presse stand hinter der “Dürer-Rückhol-Forderung”, selbst die FAZ. Die Butter darf man sich doch nicht vom Brot nehmen lassen! Soll es das jetzt mit dem Dürer gewesen sein? Oder mit dem Herzogschwert, dem Domschatz usw.? Das soll wohl ein Witz sein. Das würde ich als Wahlkampfthema ausschlachten!

Warum hat kein Bürgermeister “Eier in der Hose” (Entschuldigung für den Begriff) und beflaggt seine öffentlichen Gebäude mit dem Frankenrechen? Was hätte z.B. ein Maly in Nürnberg zu befürchten, wenn er die Kaiserburg beflaggen würde?

 

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Eher eine Abmahnung aus München oder doch mehr eine riesige, positive Publicity über die Landesgrenzen hinaus?

Der Bürgermeister von Waischenfeld, Edmund Pirkelmann, ist ein wirklich feiner Kerl. In seiner wunderschönen Gemeinde bin ich seit Jahren Urlaubsgast. Doch immer dann, wenn man ihm sagt, dass sich FRANKEN viel zu schlecht vermarktet, dass kaum ein Mensch am Niederrhein was mit dem Begriff “Fränkische Schweiz” anfangen kann (o.k., spricht auch nicht unbedingt für den Niederrheiner…) nimmt er es zwar gerne auf. Nur: ändern tut sich nix oder es geht in meinen Augen sogar in die falsche Richtung.

So hat in den letzten Jahren der “Brauereiwander-Tourismus” in der Umgebung derart zugenommen, dass die Folgen unübersehbar sind (Abfälle auf den Wanderwegen, alkoholisierte, gröhlende Halbstarke mit Mallorca-Hits auf dem Bollerwagen). Das ist meines Erachtens genau die falsche Zielgruppe, nämlich Kurzzeit-Gäste, die Dauergäste stören, vertreiben und das Image nachhaltig beschädigen. Ganz abgesehen von den Schäden für die Natur.

Weiteres Beispiel:

Da bekommt man aus München keine (oder nicht genug) Gelder zum Bau einer Turnhalle für die Schule und was passiert: Man finanziert sie aus Spendengeldern und Eigenleistung selbst und nennt das Ding “Bürgerhalle”. Aber glauben Sie nicht, dass vor dieser Halle ein Schild darauf hinweist. Genauso ist es wohl mit den Malteser-Krankenwagen, die ebenfalls spendenfinanziert sind*.

(*beides, Halle und Fahrzeuge, wurde mir glaubhaft von Bürgern so berichtet, schriftliche Nachweise habe ich leider nicht).

Ich bin sicher, dass dies nicht nur in Waischenfeld so ist und es ähnliche Beispiele zig-fach auch in anderen Gemeinden gibt.

Warum nehme ich in unseren Tageszeitungen regelmäßig Werbung für Urlaub im Bayerischen Wald,oder Oberbayern wahr und nur ganz selten mal für Franken?

Warum kann ich hier oben kaum Weine aus Franken kaufen? An der Qualität der Weine kann es ja kaum liegen, oder?

Das Zitat “Daran erkenne ich meine Pappenheimer” ist weltweit ein Begriff. Aber kaum ein Mensch kennt Pappenheim.

“1000 Jahre Bamberger Dom” – das bevorstehende Ereignis ist hier noch nicht werbewirksam angekommen…

Da läuft doch was ganz gewaltig schief.

Bitte kämpft weiter so tugendhaft wie bisher!!!

Viele Grüße

Stefan Ruth

Grefrath (Niederrhein)

 

Thema: Fränkische Leserbriefe | Beitrag kommentieren

156. Albrecht Dürer will in seine Heimat, die Entführer(Baiern) halten ihn fest!

Mittwoch, 8. Februar 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

Lieber Blog Besucher,

was sich die “mia san mia” Fraktion aus München hier und in vielen Fällen der Vergangenheit erlaubt ist eine absolute Frechheit. Das werden wir uns Franken nicht mehr länger bieten lassen. Spätestens zur Landtagswahl 2013 müssen wir diesen aroganten Haufen in München zeigen, dass Franken eine Stimme hat.

Herr Husarek von den Nordbayerischen Nachrichten(Fränkische Nachrichten wäre besser) hat den Nagel auf dem Kopf getroffen mit seinem Kommentar.

Lesen Sie wie sachlich korrekt dies vom Westfalen Blatt in Bielefeld gesehen wird. Die Haltung Bayern zeigt wieder einmal deutlich wie rückständig und verfilzt dieser Stamm aus dem Süden ist. Jeder normale Mensch würde sich schämen mit fremden Eigentum zu protzen. In Bayern aber hat das Tradition – brüsten mit Beutekunst –  und das seit hunderten von Jahren, deshalb fehlt diesen Stamm jegliches Feingefühl.

Dürer Westfalenblatt Infanterie

 

 

Liebe Freunde und Sympathisanten der Partei für Franken,

der Streit um das Selbstbildnis von Albrecht Dürer und die Blockadehaltung von München bestimmt derzeit die Zeitungen im Großraum. Zudem scheinen gezielt Wikipedia-Einträge geändert worden, um die Geschichten um den Kunstfälscher Abraham Wolfgang Küfner anders darzustellen. Lesen Sie dazu den Frankenblog.

Presseerklärung
des Fränkischen Bundes e.V.
Landesverband

 

Thema:
Der Münchner Kulturzentralismus schadet dem Land erheblich.

 

Fränkischer Bund e.V. fordert unverzügliche Zusage, das Dürer-„Selbstportrait im Pelzrock“ als Leihgabe an das Germanische Nationalmuseum zu geben.

 

Weidenberg – Was unter den Kulturmetropolen der Welt zwischen Washington und Florenz problemlos möglich ist, nämlich die gegenseitige Ausleihe von Kunstwerken etwa aktuell für die weltweit größte Dürerausstellung in der fränkischen Metropole Nürnberg, ist im sog. „Liberale Bavaria“ unmöglich? „Absurd“, so der Sprecher des Fränkischen Bundes e.V., Joachim Kalb.

Wie bei der Verweigerung der Rückgabe geraubter Kulturgüter (Bamberger Domschatz, Würzburger Herzogsschwert) wiederholte man auch hier gebetsmühlenartig das Scheinargument „nicht transportfähig“. Dies, obwohl man im sog. Laptop- und Lederhosenland genau weiß, dass man heute in der Lage ist, Kunstwerke aller Art hundert Mal erschütterungsfrei um die Welt zu transportieren, so Kalb. „Wofür hält man uns hier in Franken eigentlich? Für Hinterwäldler? Der Zukunftsrat lässt grüßen! Ein sog. liberaler Kunstminister Heubisch beruft sich auf das Haus Wittelsbach, obwohl es bekanntlich selbst in Bayern seit 1918 keine Monarchie mehr gibt“, führte Kalb aus.

Dazu kommt, dass das Bild von einem betrügerischen Restaurator widerrechtlich vom Haus Wittelsbach erworben wurde und eigentlich schon alleine deswegen nach Nürnberg hätte zurückgegeben werden müssen. Wohlgemerkt, es geht hier nicht um Enteignung der Wittelsbacher Stiftung, sondern darum, dass es wohl in einem Bundesland möglich sein müsse, unredlich erworbene Kulturgüter als Leihgabe oder Dauerleihgabe dort auszustellen, wo sie hingehören. Ansonsten könnte man in einer Demokratie auch die Gesetze von 1923 (Wittelsbacher Ausgleichsfond) entsprechend ändern und auf den Stand von 2012 bringen! So man das will!

Joachim Kalb

 

Bemerkung:

Man muss sich dies alles einmal mit klaren Menschenverstand vorstellen, mit welch einer Sittenlosigkeit hier angeblich gebildete Menschen – die sich teilweise auch noch “christlich bezeichnen” – ans Werk gehen. Dieses Spiel läuft mit immer gleichen Muster nun schon viele Jahre ab.

 

Bitte veröffentlichen Sie diesen Leserbrief zeitnah auch in den Print-Pedien:

Sehr geehrte Redaktion,

zuerst einmal vielen Dank für ihren zwar etwas süffisanten, aber doch ziemlich objektiven Artikel in dieser Angelegenheit. Der wahre Hintergrund für das Nichtausleihen des Originals ist wahrscheinlich der, dass die Münchner Angst haben, die von einem oberfränkischen Künstler im Jahre 1799 erstellte Kopie, die ja im GNM hängt, nach Ende der Ausstellung zurückzubekommen………….und es nicht einmal merken würden.

Kein Wunder. Wo doch ein offensichtlich überforderter und emotionsloser sog. Kunst- Minister ( Heubisch) allen Ernstes behauptete, das Original wäre auf Grund seines Alters nicht transportfähig. Wie kommen dann all die jahrtausendealten archäologischen Exponate , die immer noch entdeckt werden, teilweise aus fernen Ländern in unsere Museen ? Werden die da hin gebeamt?

Aber wir Franken sind ja Kummer mit Oberbayern gewöhnt. Bei der 3. Startbahn und dem geplanten 5.!!! Opernhaus in München z.B. werden auch unsere Steuergelder ungefragt mit verbraten.

Und das Nürnberger Opernhaus schaut bald aus wie das römische Colosseum.

„Kunst“ kommt von Können und nicht von Wollen. Denn dann würde es ja „Wunst“ heißen.

( Karl Valentin)

Mit fränkischen Grüßen, Reinhard Fischer 91207 Lauf

 

 

Die Presse in Deutschland sieht die Angelegenheit ganz richtig.

Hinter dem weiß-blauen Vorhang ist die Fäulnis schon so weit fortgeschritten, dass man um unsere Kunstschätze bangen muss.

Die Zeit sieht den Sachverhalt ganz richtig.

 

Der Besatzung Rundfunk – kurz BR – sieht die Sache wie folgt.

 

Ein Deal wie von H.Freller vorgeschlagen ist doch der Oberwitz. Damit wir unser Eigentum zurück bekommen, sollen wir jetzt auch noch Geschenke an die “mia san mia” Fraktion verteilen. Münchner will sich für Hunderte Millionen noch einen 5 Konzertsaal bauen. Von wessen Geld bitteschön. Landesbank? Seehofer? CSU? Nein, von uns Franken, wie schon seit 206 Jahren. Wir zahlen, damit die in Oberbayern und München weiter protzen können.

Etz reichts.

Wir investieren unsere Steuergelder in FRanken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Einige Stichpunkte zum aktuellen Stand der Dürer-Bild-Diskussion.

Fakten:

1. Vor 200 Jahren hat Zentralist Monteglas im Auftrag der Wittelsbacher dafür gesorgt, dass fränkische Kulturgüter vernichtet, eingeschmolzen oder mit Ochsenkarren nach München verbracht wurden.

2. Nachgewiesen ist, dass das Dürerbild Selbstportrait im Pelzrock gewissermaßen als “Hehlerware” auf betrügerische Weise an das Haus Wittelsbach kam. Die Pinakothek tut dies als Legendenbildung arrogant ab.

3. Die Pinakothek weist erst jetzt auf eine Beschädigung des Bildes bei der letzten Ausleihe hin. Dies ist nicht glaubwürdig, da dies nach der letzten Ausleihe in keiner Weise beanstandet ,bzw dokumentiert wurde.

4. Dass das Bild – wie andere Werke – nicht ausgeliehen wird, bestimmen nur die hauseigenen Gutachter der Pinakothek. In allen anderen Fällen zögert die Staatsregierung nicht, jede Menge Gutachten einzuholen, um ihren Willen durchzusetzen. Warum gibt es hier keine Gegengutachten?

5. Um derartige Auseinandersetzungen zukünftig zu vermeiden, fordert der Fränkische Bund e.V., das Gesetz über den Wittelsbacher Ausgleichsfond von 1923 zu ändern und der Gegenwart anzupassen. Nur in einer “Bananenrepublik” ist es möglich, dass ein Parlament einen einstimmigen Beschluss fasst und eine Verwaltungsbehörde bzw. ein “Prinz Wittelsbach” widersetzt sich dem Beschluss. Bayern ist seit 1918 kein Königreich mehr.

Fränkisch freundlich grüßt

Joachim Kalb

 

Bemerkung:

Der FDP Minister Heubisch von der – für drei Prozent Partei –  hatte als er noch in der Opposition war, groß gemault, dass er sich für die Ungerechtigkeiten, die FRanken seit 206 Jahren zu tragen hat, massiv einsetzen wird.

Genau das Gegenteil erleben wir seit mehr als 3 Jahren. Wer diesen Mann noch eine Stimme gibt in FRanken, muss ich fragen lassen, ob er die Umwelt noch richtig wahr nimmt. Herr Heubisch kann man nur wünschen dass er wieder an seinen Zahnarztstuhl zurück kehrt. Für eine gerechte Politik sind solche Leute die falsche Wahl.

 

Für fränkische Belange gibt es seit 2009 eine rein fränkische Partei “Die Franken”.

Logo Partei für Franken “Die Franken

Thema: So wird Franken benachteiligt | 14 Kommentare

155. CSU mißbraucht Frankentag für ihre Zwecke

Montag, 28. November 2011 | Autor:

Frankenlied

 

 

Tag der Franken eine Idee des Fränkischen Bundes

• *Mitgliederversammlungen
#Inoffizielle Veranstaltungen
• **Offizielle Veranstaltungen

1991:
*10. November: 1. Tag der Franken in Kronach. Ein großer Erfolg für den FB!

1992:
*8. November: 2. Tag der Franken in Nürnberg.

1993:
*24. Juli: 3. Tag der Franken in Bayreuth.

1994:
*25. 06.: 4. Tag der Franken in Schonungen/M.

1995:
*11. März: 5. Tag der Franken in Scheinfeld!

1996:
*27. 04.: 6. Tag der Franken in Veitshöchheim.

1997:
*26. 04.: 7. Tag der Franken in Burgkunstadt.

1998:
*21. 11.: 8. Tag der Franken in Ebelsbach.

1999:
*24. 04.: 9. Tag der Franken in Memmelsdorf.
#02.07.: 1.Inoffizielle Veranstaltung Kleinbirkach-Geiselwind

2000:
#02. 07.: 10. TAG DER FRANKEN in Nürnberg.
*05.11.: 10. Tag der Franken in Kronach

2001:
#01.07.: 11. Tag der Franken in Gochsheim. 3.Inoff.

2002:
#07.07. 12. Tag der Franken auf der Giechburg.

2003:
#06.07. 13. Tag der Franken auf der Giechburg.

2004:
#03.07. 14. Tag der Franken in Würzburg. Frau Christine Stahl Die Grünen und die 2. Bürgermeisterin von Würzburg sprechen.

2005:
#03.07. 15. Tag der Franken im Rathaus von Forchheim. Sprecher Bgm. Stumpf und Vorstand FB.

Ab 2006 begann die Beschlagnahmung durch die CSU. Der bis dahin fränkisch ausgerichtete “Tag der Franken” wurde Jahr für Jahr mehr für Parteizwecke mißbraucht.


Der Fränkische Bund, der diesen “Tag der Franken” ins Leben gerufen hat, wurde verdrängt, die CSU Getreuen bestimmen seit dieser Zeit, wer das Festbankett – natürlich von Steuergeldern finanziert – besuchen darf, und wie die Veranstaltungen zu laufen haben. In allen Ämtern hat man seine Getreuen Jasager installiert, obwohl diese Partei schon lange keine Mehrheit im Land hat.


2006:
**2. Juli: 16. Tag der Franken (für den FB) und
1. offizieller Tag der Franken in Nürnberg.

2007:
**2. Juli: 17. Tag der Franken(für den FB)
2.offizieller Tag der Franken in Bamberg. Sprecher Günter Beckstein

Tag der Franken im 1000-jährigen Bamberg 2007
Ein Kommentar aus fränkischer Sicht von Joachim Kalb

Große Ereignisse wie die Fußball-WM haben ihre Spuren hinterlassen. Sprunghaft stieg die Anzahl der schwarz-rot-goldenen Fahnen an, während weiß-blau gerautet oder gestreift nicht mehr ‘in’ ist. Auch kleinere Ereignisse wie der Tag der Franken am 2. Juli 2006 wirkten in Verbindung mit der Nürnberger Ausstellung 200 Jahre Franken in Bayern positiv nach. Schon das Datum war ein Erfolg, wurde doch damit an den immerhin 300 Jahre lang bestehenden Fränkischen Reichskreis erinnert. Mit dem Gedenken an dieses Ereignis vor 500 Jahren dürfte es auch Geschichtsprofessoren wie Herrn Blessing und Herrn Weber (Uni Erlangen) dämmern, dass sich fränkisches Zusammengehörigkeitsgefühl nicht erst gebildet hat, nachdem Franken von Napoleon an Bayern ‘verscherbelt’ wurde. Unbewiesene Behauptungen haben in der Geschichtswissenschaft nichts zu suchen! Immerhin sprach ‘Fast-Ministerpräsident’ Dr. Beckstein am Tag der Franken von einem echten Zugewinn für das landwirtschaftlich geprägte Bayern.

Ein Krieger wie Napoleon hat den Opportunisten Baiern für die Zusammenarbeit – Franken geschenkt, und die haben sogleich mit den Raubzügen begonnen.


Die Annektion Frankens durch Bayern brachte demnach zwei entscheidende Vorteile für Altbayern:

Die Plünderungen und Raubzüge des Herrn Montgelas füllten die leere Münchner Staatskasse. Das früher handwerklich und später industriell hochentwickelte Franken führte Bayern vom Mittelalter in die Neuzeit. Mit dem Festtag wollten die drei fränkischen Regierungsbezirke noch stärker an die fränkische Geschichte erinnern. Bescheiden, wie wir vom Fränkischen Bund e.V. nun mal sind, freuen wir uns ehrlich über diese allseits wachsende Einsicht. Taten statt Worte, also all zu gerne würden wir die entsprechenden Konsequenzen aus dieser Einsicht feiern. Diese wären:

– Fränkische Geschichte muss endlich wieder in den Schulen unterrichtet werden. Für die entsprechende Ausbildung der Lehrkräfte muss natürlich ein Lehrstuhl für fränkische Geschichte installiert werden.

– Das ‘alt’-bayerische Fernsehen soll endlich damit aufhören, mit unseren Rundfunkgebühren pseudowissenschaftliche und grob verfälschte Sendungen zu produzieren und weiterzugeben. Jüngstes haarsträubendes Beispiel, die BR-Sendung Bayerns Päpste (16.08.2006). Der Titel zeigt schon die Absicht, das Volk dümmer zu machen als PISA erlaubt. Da wird der aus Sachsen stammende Bamberger Bischof Clemens II., der 1046! Papst wurde, ein ‘bayerischer’ Papst. Bamberg hatte damals so wenig mit Bayern zu tun wie Breslau oder Helgoland. Er konnte schon deshalb kein Bayer sein, weil er in Rom mit der Korruption aufräumen wollte, weshalb er bereits nach einem Jahr starb.

Der Weltkulturerbestadt Bamberg, dem ‘fränkischen Rom’, wurde am 5.6.2004 definitiv von allen im Landtag vertretenen Fraktionen, also nach langem Zögern auch von der CSU-Fraktion (Dr. Herrmann), die Rückgabe des Bamberger Domschatzes für 2007 versprochen. Dies war kein unverbindliches Wahlversprechen, sondern das Versprechen eines Landesparlaments! Wird es nicht eingelöst, müsste der Landtag eigentlich aufgelöst werden. Mit der FB-typischen ‘freundlichen Hartnäckigkeit’ haben wir über lange Jahre durch unsere Petitionen und Unterschriftensammlungen diesen Beschluss mit herbeigeführt.

Wir bitten die Fränkische Arbeitsgemeinschaft und den Frankenbund, der sich selbst immer als Hüter fränkischer Kultur und Geschichte versteht, kräftig mitzuhelfen, dass zur 1000-Jahr-Feier der Stadt Bamberg im nächsten Jahr der Domschatz wieder in Bamberg ist, wo er nach dem ausdrücklichen Willen des Stifters Kaiser Heinrich II. hingehört. Der neue Bamberger SPD-Bürgermeister Starke wird sich sicher mit dem gleichen Engagement für die Rückgabe einsetzen wie es sein Parteifreund, der ehemalige MdL Odenbach, getan hat.

2008:
**6. Juli: 18. Tag der Franken(für den FB).
3. offizieller Tag der Franken in Miltenberg. Sprecher Günter Beckstein

Altes Rathhaus

 

17:30 – 19:15
Festakt mit Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein
Podiumsdiskussion „Franken auf dem Weg – Zukunft einer Region“

Was wir zu sehen bekamen, war leider folgendes Bild

 

 

Das nachfolgende Schreiben wurde auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht beantwortet. Für wen hält man sich eigentlich? Mit welchem Recht funktioniert man den Tag der Franken brutal zu einer CSU-Veranstaltung um? Gleichzeitig spielen der sog. fränkische Ministerpräsident Beckstein und sein Innenminister Herrmann dreist auf altbayrisch! Beckstein möchte die Bayreuther Festspiele in Bayerische Festspiele umbenennen!!

Herrmann ordnet die Wittelsbacher Beflaggung dauerhaft in ganz Franken an, während man gegen die Fränkin Stamm eine parteiinterne Hetzkampagne fährt, weil sie die Altbayern nicht als Landtagspräsidentin haben wollen! Feind – Todfeind – Parteifreund!

J.Kalb


Schreiben an Herrn Dotzel

An den
Bezirkstagspräsidenten
Erwin Dotzel
Silcherstr. 5
97074 Würzburg

Weidenberg, den 11.7.2008

Tag der Franken 2008

Sehr geehrter Herr Dotzel,

in einem Schreiben vom 22.1.2008 haben Sie meinen Vorstandskollegen Günter Geißler herzlich dazu eingeladen, dass sich der Fränkische Bund e.V. am Tag der Franken beteiligen soll. Dieser Aufforderung sind wir auch bei den anderen Veranstaltungen zum Tag der Franken in Nürnberg und Bamberg sehr gerne nachgekommen. Sie haben uns an Professor Dr. Reder als Organisator verwiesen. Wir bekamen eine Aufforderung, eine Person (mehr Platz sei nicht!) für die Teilnahme am Podiumsgespräch zu melden. Wir meldeten unseren Ältestenrat Heribert M. Reusch aus Schonungen. Unser Herr Gehrig rief bei Herrn Dr. Reder an und bekam zugesichert, dass eine Einladung kommen würde. Herr Reusch wurde aber nicht eingeladen. Damit wurde der Fränkische Bund e.V. von der „geschlossenen Gesellschaft“ bei der Veranstaltung im alten Rathaus offiziell ausgesperrt.

Nach einem Gespräch mit Herrn Reusch komme ich zu dem Schluss, dass dies kein Versehen war. Herrn Prof. Dr. Reder, Führungspersönlichkeit des Frankenbundes, ist unser Herr Reusch wohlbekannt, als einer der Mitbegründer des Tages der Franken (1998). Ihm hatte er mit Schreiben vom 11.2.2008 – Zeichen 3200-31510/15-3/07 – zugesagtes Infomaterial (zum Tag der Franken 2008) trotzdem nicht zugesandt.

Aus meiner Sicht ist es, unabhängig davon, wie man die engagierte Arbeit aller 3 fränkischen Vereine (FAG, Frankenbund und Fränkischer Bund e.V.) bewerten mag, ein Skandal, wenn man bereits am 3. Tag der Franken wieder damit anfängt, sich ohne Grund gegenseitig auszugrenzen! Der einzige Vertreter des Fränkischen Bundes, der Organisation, die maßgeblich mit an der Entscheidung, einen Tag der Franken einzuführen, mitgearbeitet hat und schon seit 1999 diesen feiert, auf diese Weise zu brüskieren, noch dazu bei einer überproportional vertretenen CSU-Klientel ist mehr als unanständig, zutiefst unfränkisch und unchristlich.

Gegen eine offizielle Vertretung der fränkischen Vereine durch Herrn Dr. Ritzer bei der Eröffnung habe ich keine Einwände, bitte Sie aber, mir den oben geschilderten Vorgang zu erklären, bevor wir unsere Schlüsse für den nächsten Tag der Franken in Bad Windsheim ziehen.

Eine Kopie dieses Schreibens geht zunächst an Herrn Dr. Ritzer, Frau MdL Christine Stahl und Herrn MdL Wolfgang Hoderlein.

Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Kalb

Leserbrief zu Ihrem dpa-Bericht zum Tag der Franken „Fränkisches Lebensgefühl in der Mainstadt”

Eigentlich hätten Ihre fränkischen Leser schon erwartet, dass Ihre für Franken zuständige Redaktion von diesem Tag der Franken selbst berichtet. Anscheinend hatten Sie aber keine freie Kapazität. Der dpa-Bericht brachte das Ereignis aber insgesamt gut herüber. Er brachte vor allem zum Ausdruck, dass es für uns Franken eben nicht nur um fränkisches Brauchtum gebt, sondern auch klare politische Forderungen nach Eigenständigkeit im Land, das sich noch Bayern nennt, anstehen. (Selbstbewusste Franken fordern den Landesnamen Bayern-Franken!)

Noch kurz zur leider etwas wirren Aussage unseres fränkischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein an diesem Tag der Franken in Miltenberg. Er sagte: „In Bayern bin ich Franke, in Berlin bin ich Bayer.” Da ist Herr Beckstein aber gewaltig durcheinander gekommen, denn das kann nicht sein. Genau wie ein Bayer kein Franke ist, ist auch ein Franke kein Bayer. Also ist ein Franke aus Hersbruck, der in Nürnberg lebt und herrlichen fränkischen Dialekt spricht, auch in Berlin natürlich ein Franke.

Um es für Begriffsstutzige zu verdeutlichen noch dieser Hinweis: Der Braunbär Bruno war in Italien ein Braunbär, war in Österreich ein Braunbär und war auch in Deutschland kein Eisbär, sondern ebenfalls ein Braunbär. Alles klar?

Der bayerische Föhn setzt anscheinend unserem fränkischen Ministerpräsidenten doch sehr zu. Deshalb die Empfehlung: Das Land von Nürnberg aus regieren!

Mit freundlichen Grüßen

Rudolf Bernd Kondler

Ja liebe fränkische Mitbürger, dass ist Realität in Bayern, und der Großteil der Franken läßt sich dies von der bayerischen CSU und den fränkischen Abgeordneten(Kopfnickern) schon Jahre hinweg gefallen. Wie lange noch fragen sich aufrichtige und freie Franken.



2009
**5. Juli: 19. Tag der Franken(für den FB).
4. offizieller Tag der Franken in Tag der Franken in Bad Windsheim. Sprecher Seehofer

Sabine Kulenkampff

Erstmals wird in Bad Windsheim vom Bezirk Mittelfranken der Tag der Franken als eigenständige Veranstaltung durchgeführt, zudem, auch aus Anlass der Europawahl, im oben beschriebenen europäischen Zusammenhang. „Die Franken sind die Wegbereiter Europas!“ sagt Helmut Ritzer mit Nachdruck. Zwei Weltreiche seien von Franken gegründet worden: Frankreich und das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Franken gehe auch heute noch über die Regierungsbezirksgrenzen hinaus. Heilbronn, die Hohenloher Gebiete seien im Grunde fränkisch, der weiß-rote Frankenrechen ist im Staatswappen Baden-Württembergs zu finden! Auch im heutigen Thüringen gibt es fränkische Regionen.

Die Ausstellung „Franken – Wegbereiter Europas“, welche nicht in Bayern stattfinden durfte, sondern nach Baden – Württemberg auswandern musste, habe das anschaulich gemacht. „Wir Franken sind die Kinder Europas!“ mit Stolz nennt Ritzer Franken den Drehscheibenraum Europas, verweist auf jahrhundertealte Kontakte nach Prag, in den Osten, Westen, Norden und Süden: „Es ist wunderbar, dass der Bezirk Mittelfranken Partnerschaften mit Pommern, dem Limousin in Frankreich und vielen anderen europäischen Gebieten unterhält!“  Am 5. Juli in Bad Windsheim werden sie sichtbar werden, für jeden, der sich interessiert und genußbereit ins Freilandmuseum aufmacht!

2010:
**3./4. Juli: 20. Tag der Franken(für den FB).
5.offizieller Tag der Franken in Kulmbach. Sprecher Seehofer

Wir hatten gehofft, Ihnen in dieser Ausgabe bereits einen Programmablauf zum Tag der Franken präsentieren zu können. Leider Pustekuchen! Gehen Sie mal ins Internet und googeln: ‘Tag der Franken Kulmbach’ – Sie werden staunen! Da ist der letzte Eintrag noch von 2009! (Stand: 23.3.2010). Da heißt es: Der Tag der Franken 2010 wird am ersten Juliwochenende unter dem Motto ‘Franken genießen’ in Kulmbach begangen. In einem ersten Abstimmungsgespräch haben sich Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler, der Kulmbacher Landrat Klaus Peter Söllner und Kulmbachs Oberbürgermeister Henry Schramm auf den Rahmen der Veranstaltung geeinigt. Auf Grund der mangelhaften Vorplanung gab es ein Hin und Her in der Tagespresse. Vielen sind die Kosten zu hoch, vor allem auch, weil völlig unklar ist, wofür die 211 000 Euro ausgegeben werden sollen.

Harsche Worte vom Fränkischen Bund

Fest steht: Bis dato ist noch kein Programmablauf veröffentlicht worden. Nur noch einige Wochen sind es zum Tag der Franken! Der Fränkische Bund übt in einer Stellungnahme deutlich Kritik an vielen Punkten aus dem Bereich der Programmgestaltung. Ärgerlich ist auch, dass gerade fränkische Verbände, wie der Fränkische Bund und die FAG im Vorfeld diesmal nicht eingebunden worden seien. Auch die Tatsache, dass als Festredner Horst Seehofer angefragt ist, will der Fränkische Bund so nicht hinnehmen: Beim letzten Tag der Franken in Bad Windsheim wurde von Herrn Seehofer der Tag als Wahlkampfauftritt missbraucht.

Hier müssen auch klare Worte zu einem möglichen Festakt gesagt werden: Wir lehnen ein teures Bankett im Rahmen eines Empfangs von etwa 350 ‘Ehrengästen’ wie im letzten Jahr vehement ab. Vom Steuerzahler finanziertes Essen und Trinken für viele meist CSU-nahe Parteipolitiker und häufig auch Leute, die mit fränkischen Interessen nichts am Hut haben: Nein danke!

Die Staatsregierung an ihre Pflichten erinnern

Zur Erinnerung: Der Tag der Franken wurde schon Jahre vorher, exakt im Juli 2000, von der Fränkischen Arbeitsgemeinschaft und dem Fränkischen Bund e.V. gefeiert und wurde durch einen einstimmigen Landtagsbeschluss am 16.3.2006 eingeführt. Der, der so etwas einführt, ist generell auch für die Finanzierung zuständig, also demnach die Bayerische Staatsregierung als ausführendes Organ. Wir hier in Franken zahlen Steuern, von denen z.B. die vier Münchner Landestheater finanziert werden. Umgekehrt sollen nun der Bezirk, der Landkreis, die Stadt Kulmbach und die Oberfrankenstiftung den Tag der Franken alleine finanzieren.

Schon im letzten Jahr sollten für eine Replik der Heinrichskrone, die als Beutekunst während der Säkularisation nach München ‘verbracht’ wurde, 100 000 Euro von der Oberfrankenstiftung ausgegeben werden. Wir zahlen für das, was uns gestohlen wurde. Wir vom Fränkischen Bund e.V. halten eine solche Verhaltensweise für skandalös und appellieren an die Parteipolitiker, besonders an die Adresse der CSU (OB Kulmbach und Bezirkstagspräsidenten), diesbezüglich die Staatsregierung an ihre Pflichten nachdrücklich zu erinnern.

Joachim Kalb, Norbert Gramlich

2011:

**2./3.Juli: 21. Tag der Franken(für den FB).
6.offizieller Tag der Franken in Bad Kissingen. Sprecher Seehofer

Franken zeigen Flagge – etzt erscht recht

Nordbayerischer Kurier 28.05.2011
Mit Methoden der sozialistischen Planwirtschaft verweigert der Bezirk Unterfranken der einzigen fränkischen Fahnenfabrik aus Marktschorgast einen Stand auf dem Tag der Franken in Bad Kissingen. Man möchte den Einzelhandel in Unterfranken schützen, sprich, die Händler, die dort Flaggen „Made in China“ verkaufen. Herr Mauritz und Herr Hack wären in Kuba besser aufgehoben.

Aber auch der Bezirksheimatpfleger von Oberfranken, Herr Dr. Dippold, der kürzlich von seiner Bezirksregierung mit dem Frankenwürfel ausgezeichnet wurde, hat sich zum Tag der Franken was ganz besonderes einfallen lassen! Über das CHW lädt er mit einem riesigen Veranstaltungsprogramm vom 1.-3. Juli zum Bayerischen Heimattag in Bad Steben ein. Wer da noch glaubt, das alles geschieht zufällig, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen

Ist es nicht eher so, dass es einigen gegen den Strich geht, dass der Tag der Franken jedes Jahr erfolgreicher wird, wie dies Kulmbach 2010 zeigte? Weil Bajawarisierungsversuche wie das Verbot der Frankenfahne an staatlichen Gebäuden nichts genutzt haben (Bild), versucht man deshalb jetzt mit Parallelveranstaltungen den vom Landtag einstimmig beschlossenen Tag der Franken zu torpedieren!

Derartiges kann nur in einem Bundesland funktionieren, in dem 80 % aller Führungsposten, vornehmlich in der staatlichen und halbstaatlichen Verwaltung, von Anhängern einer Partei besetzt sind. Diese Partei hat aber (berücksichtigt man Nichtwähler und Sonstige) höchstens 30 % Zustimmung in der Bevölkerung!

Deshalb heißt die Parole, Flagge zeigen, gerade auch bei Gegenwind. „Franken, etzt erscht recht!“ Auf zum Tag der Franken nach Bad Kissingen! Nicht die Oberbayern sind unser Problem, sondern unsere „vorauseilenden Gehorsamsfranken“ hier vor Ort!

Joachim Kalb, Weidenberg

Die “mia san mia” Fraktion und Ihre Skalven wollten den Tag der Franken torpedieren.

Ausgerechnet am “Tag der Franken”

Fränkischer Tag, Frankenpost, Main-Post, Nordbayerischer Kurier, Nürnberger Nachrichten und andere am 30.05.2011

Der Fränkische Bund wehrt sich gegen die Ausrichtung des „Bayerischen Heimattages“ ausgerechnet am „Tag der Franken“ Anfang Juli in Bad Kissingen.

Mit dieser Veranstaltung des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege solle anscheinend der „Tag der Franken“ torpediert werden, kritisierte das Vorstandsmitglied des Fränkischen Bundes, Joachim Kalb, in einer Mitteilung vom Sonntag.

Der „Bayerische Heimattag“ ist vom 1. bis 3. Juli im oberfränkischen Bad Steben geplant, der „Tag der Franken“ findet am 3. Juli in Bad Kissingen statt. Vom Bayerischen Verein für Landespflege mit Sitz in München war dazu am Sonntag keine Stellungnahme zu erhalten.

Nach Ansicht Kalbs, der seit Jahren für ein selbstbewussteres Auftreten der Franken wirbt, steckt hinter der Terminwahl des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege eine klare Absicht: „Wer glaubt, dies geschehe zufällig, dem ist nicht zu helfen“, betonte Kalb in einer Stellungnahme. Die Altbayern wollten anscheinend nicht akzeptieren, dass der „Tag der Franken“ von Jahr zu Jahr erfolgreicher werde und versuchten ihn nun zu bajuwarisieren.

Der im Zwei-Jahres-Turnus ausgerichtete „Bayerische Heimtag“, der unter anderem vom Bund Naturschutz in Bayern (BN) unterstützt wird, beschäftigt sich in diesem Jahr mit „Grenzerfahrungen im Herzen Deutschlands“ und will dabei die Probleme früherer Grenzregionen beleuchten.

dpa/aug

Und für 2012 in Schwabach bereitet die schwarze Fraktion schon wieder ihr Programm vor. Wir sagen dazu

2012:
** Schwabach

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Auf die “Volksdemokratie” der CSU verzichten wir.


Wir wollen keine Festredner aus Oberbayern an unseren Frankentag!

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Wir wollen unseren Frankentag selbst bestimmen und feiern, und nicht von den CSU Getreuen ferngesteuert werden.

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Wir brauchen diesen CSU Zirkus nicht!


Die fränkischen Kopfnicker sollen in München feiern

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154. Bayern, Bayern über alles – bis es uns zu den Ohren heraus läuft

Mittwoch, 2. November 2011 | Autor:

Frankenlied

 

 

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Lieber Blogbesucher,

vielleicht haben Sie es auch schon bemerkt, dass in Bayern die Uhren anders laufen, und das da viele Dinge nicht so sauber sind, wie man dies den Volk verkaufen will.

 

Wikipedia Foto Andreas Praefcke – Bayer.Rundfunk

Das sind die Helfershelfer die Bayern München puschen. Es ist inzwischen schon so auffällig, dass es auch diesen Herren in München langsam peinlich werden müßte. Aber, wenn man in der “mia san mia” Liga spielt, dann verliert man den Sinn für die Realität. Über Gerechtigkeit braucht man erst gar nicht zu diskutieren.

Das sich der normale Bürger auch darüber einmal Gedanken macht sollte normal sein. Aber es gibt auch leider sehr viele Franken, die, die weiß – blaue Brille aufhaben, und Ihre Heimat in vielen Bereichen verraten und verkaufen. Ja, auch das ist ein Stück Franken.

 

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Das sich die Presse auch einmal damit auseinander setzt hat mich sehr gefreut. Lesen Sie den Artikel einmal in Ruhe, vielleicht auch zweimal, er sagt viel aus über den Zentralstaat Bayern und seine Machenschaften.

 

 

TV-Dominanz der Bayern

 

Die Bayern, die Bayern, die Bayern und nochmal die Bayern. Seit Jahren müssen sich Fußball-Fans damit abfinden, dass die Partien des Münchner FC Hollywood im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt werden. Immer und überall.  Sei es eine Reihe unbedeutsamer Vorbereitungsspiele auf Sport 1 oder das DFB-Pokal-Spiel am Montagabend bei Jahn Regensburg, das die Bayern in einer langweiligen Partie   locker mit 4:0 gewonnen haben.

Der gemeine Zuschauer wundert sich über soviel Bayern-Übermacht im TV, zumal der Rekordmeister in den letzten zwei Jahren keinen Titel sein Eigen nennen darf. Nicht nur im frei empfangbaren Fernsehen, auch beim Pay-TV Sender Sky  hatte der Nicht-Bayern-Sympathisant am Montagabend keine große Alternative. Auf sage und schreibe drei Sport-Sendern wurde das Pokal-Spiel zwischen dem Jahn und den Bayern übertragen.  Summa Summarum wurde die Partie also inklusive der ARD auf vier Sendern  im deutschen Fernsehen gezeigt.

Doch nicht nur im Fußball sind die Bayern im Fokus der Medien. Kabel 1 hat angekündigt, bis zu zehn Top-Spiele der Basketball-Bundesliga in der kommenden Saison zu übertragen. Aber wen wundert’s, vor allem der FC Bayern München soll gezeigt werden. Die Bayern und ihre Helfershelfer: Sie unterwandern mehr und mehr die Medien.

Autor: Alexander Abel, Fränkischer Tag

Schlußbemerkung:

Trotz aller Tricksereien konnte man es nicht verhindern, dass Franken nun zwei Bundesliga Vereine, 1.FCN und Spvgg Greuther Fürth, in der 1.Bundesliga hat, die Altbaiern – trotz Millionentruppe – aber nur einen.

Noch kläglicher sieht es bei den Basketballern in Altbayern(München) aus. Da versucht man mit dem schnöden Mammon schon während der Play Off Spiele, Spieler aus Bamberg nach München zu locken. Wer mit solchen Methoden arbeitet den kann man einfach nicht als fair und ehrlich bezeichnen. Man kann nur hoffen, dass diese Machenschaften kläglich scheitern.

Es hat mich gefreut, dass sich kein Spieler der Bamberger von diesem Intrigenspiel hat einwickeln lassen, und auf den Münchner Mammon verzichtet hat. Es zeigt doch deutlich, dass Menschen mit Charakter kein Interesse haben, in einem solchen “Haufen” zu spielen.

Trotz jahrelanger Aufkaufpolitik haben Sie es noch nicht geschafft einen Titel zu holen. Jetzt müssen auch noch die Bundesligastars bei den Spielen in München aufkreuzen um es interessant zu machen.

Wir in Franken haben drei Bundesliga Mannschaften, ohne die Millionen und den Filz der Politik. Charakter ist eben  ein besseres Element als Mammon.

 

M.T.

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152. Bayernwahl 2013 – Liebe Franken, denkt diesesmal nach und wacht auf!

Mittwoch, 12. Oktober 2011 | Autor:

Frankenlied

 

 

Logo Partei für Franken “Die Franken

An alle Franken

Die Medien sind dieser Tage schon voll mit Stellungnahmen und Prognosen zur Landtagswahl im Jahr 2013.

Wenn man dieses Theater aufmerksam beobachtet und mit gesunden Menschenverstand beurteilt, dann durchschaut man sehr schnell um was es hier eigentlich geht.

Der Wähler wird jetzt schon mit allen möglichen Szenarien bombartiert, damit er in 2013 ja wieder CSU oder SPD wählt. Wähler die dies durchschauen werden sich dann zu den Grünen oder Freien Wähler flüchten, weil Sie glauben, dass von dort der neue Schwung und das Heil kommt. Die FDP – Für Drei Prozent – kann man vergessen.

Den fränkischen Wähler möchte ich nur an folgendes erinnern.

1. Die CSU hat in den letzten 40 Jahren FRanken ins Hintertreffen gebracht, wie keine andere Partei. Die Millionen die man hier in FRanken zur Befriedung – der Forderungen – gegeben hat, sind Milliarden an Oberbayern gefolgt. Die Begründung: Man muss die Boomregion fördern! Zur Erinnerung sei hier einmal deutlich erwähnt, dass Franken 1960 noch ein um 10% höheres BIP hatte als Oberbayern. Aber durch gezielte Förderung, Tricks und Kniffe durch die Quadriga

Strauß, Streibl,

Stoiber,

Seehofer, hat man diese Wendung voll durchgezogen.

Die fränkischen Wähler haben es bisher noch nicht gemerkt, denn sonst hätte diese Partei in 2008 nicht in allen drei Regierungsbezirken über 50% erzielen können. Eine Entschuldigung gibt es allerdings, denn bei dieser Wahl hat man die Stimmen Günter Beckstein zugedacht, aber durch einen gezielten oberbayerischen  Streich, hat man einen Ministerpräsidenten an die Macht verholfen, der mit keiner einzigen Stimme vom Volk gewählt wurde. Dies ist bayerische Politik, unter den Motto: “Hund samma scho” und “christlich”.

Den Franken die das noch nicht gemerkt haben, kann man nur zurufen: Wählt weiterhin “christlich” dann wird schon alles so weiter laufen.

https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Wikipedia Foto Cevriye Lucan – Christian_Ude-295


2. Die SPD ist wirklich der Meinung, dass Herr Ude die Lösung ihrer Probleme ist. In Oberbayern mag das zutreffen. Denn bevor sich H.Ude hat aufstellen lassen, hat er zunächst einmal Forderungen für München und Oberbayern gestellt. Ehrlicher ist dies, als bei den “christlichen” Politikern.

Glosse – die Franken blasen auf Ude

Aber, liebe Franken, was glaubt ihr wohl was das für die Entwicklung von Franken bedeutet? Noch weniger Geld, und daraus folgend, noch schlechtere Zukunftsperspektiven.

Also Finger weg, von dieser Wahl.

3. Die Grünen gelten ja zur Zeit als die Heilsbringer für alle Probleme unserer Zeit. Wer sich einmal ernstlich mit der Ideologie dieser Partei auseinander setzt, wird sehr schnell merken wohin die Reise tatsächlich geht. Die Taktik der GRünen ging bisher aber sehr gut auf, denn die Wähler interessiert anscheinend nicht was hinter dieser Partei steckt. Man sieht nur den Umweltschutz und viel gute Luft. Arm wer dies nicht durchblickt.

Die Freien Wähler hängen ihr Fahne in jede Richtung

4. Die Freien Wähler sind für mich das Zünglein an er Waage. Die werden um an die Macht zu kommen, ihre Fahne in jede Richtung ausrichten, die ihnen helfen wird in der Regierung mitreden zu dürfen.

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ALSO LIEBE FRANKEN, wenn Ihr eine Partei wollt, die fränkische Interessen wirklich vertritt, dann bleibt die derzeit einzige fränkische Partei “Die Franken”, www.Partei-fuer-Franken.de übrig.

Gegründet 31.10.2009

Also liebe Franken, seid euch einmal einig und wählt fränkisch!


Fränkische Interessen wurde in den letzten 20 Jahren von den fränkischen Abgeordneten aller Parteien nur sehr mangelhaft vertreten. Natürlich gibt es Ausnahmen, die kann man aber an einer Hand abzählen.

Marsch auf die Plassenburg 2010

Franken erinnert euch wo ihr herkommt.

Thema: Partei für Franken | 5 Kommentare

151. Oktoberfest – des kannst vergessen!

Samstag, 1. Oktober 2011 | Autor:

Frankenlied

 

 

Lieber Blogbesucher,

waren Sie auch in München?

Na klar, werden viele sagen. Ich sage: Wenn man nichts besseres kennt, ist das schon klar.

Wissen Sie eigentlich, dass der bayerische Defiliermarsch von Adolf Scherzer 1850 komponiert wurde? Adolf Scherzer stammt aus Franken. Ja auch hier zeigt sich wieder, dass Baiern sich mit fremden – mit fränkischen Federn – schmückt.

Wussten Sie schon, dass…die gesamte “Seppl-Kultur”(Lederhose, Tracht, Gamsbart,Hofbräuhaus) erst 150 Jahren alt ist und von perußischen “Marketing-Beratern” unter Maximilian I. dem Altbayervolk übergestülpt wurde? Selbst das bayerische Lied “In München steht ein Hofbräuhaus” kommt aus Preußen. Von wegen Tradition!

Der absolute Hammer in Süddeutsche TV unter dem Titel “Der Bayern-Schwindel”, nach mehrmaligen Verschiebungen am 22.10.01 um 23.05 Uhr ausgestraht. Jetzt wissen wir warum.

Und dieser Volksstamm stellt sich seit über 200 Jahren so hin, als wenn er der Beste wäre. Schmücken mit “fremden Federn” nennt man das im allgemeinen Sprachgebrauch. Aber Franken lacht darüber. Seit einigen Jahren kommen die Altbaiern auch nach Franken(Veitshöchheim) um zu lachen. Wir Franken sind “frank und frei” und gewähren den Altbaiern die Freude. Denn in München gibt es wenig zu lachen( 3Milliarden Schulden). Den SPD – Bayern Ude will man uns jetzt uns Franken verkaufen. Darauf könna mer a verzichten. Behalt eure “Spitzenkräfte” in Oberbayern.

Was dagegen ist das für eine Oase der Ruhe und Qualität in Frankens Bierkeller. Einen kleinen Eindruck möchte ich Ihnen mit den nachfolgenden Aufnahmen einmal vermitteln.

Brotzeiten, da könna die in München nur davon trama.

Kein Geschiebe und Gebrüll, nein Kultur und Reinheit bis zum Bierkrugboden.

Jeder der das Industriebier für fast 10.- Euro trinken will, soll sich betäuben. Wir in Franken haben die größte Brauereidichte der Welt und das beste Bier. Jeder kleine Brauer bei uns hat sein Geheimrezept und des seit vielen Hundert Jahren mit gleich bleibender Qualität und anständigen Preisen.

copyright www.kalimedia.de

Und unser Essen – Bratwürst, Schäuferla, Zwiebelkuchen,  – da habm die in München net amal a Ahnung davon.

Da müsst ich doch verrückt sei, nach München zu fahren, um mich von den Massen herum stoßen lassen, wenn ich auf einen unserer Bierkeller die Ruhe, Sonne, das Bier und Essen genießen, und über unser schönes Frankenland plaudern kann. Da kann mir München tausendmal gestohlen bleiben.

Übrigens, die Oberbayern reden ja immer vom bayerischen Reinheitsgebot von 1516. Da waren sie leider auch wieder etwas zu spät dran, denn das Fränkische stammt aus 1487. Da die Bayern im kopieren ja besser sind als die Japaner und Chinesen, haben sie sich nach 27 Jahr überlegt, ob man das nicht auch nachmachen könnte.Und siehe da, sie haben es gemacht.

Wer das Ganze mal prüfen will, der soll nach FRanken kommen. Wir sind weltoffen, und nennen uns nicht “Mir san mir”.

Eine traumhafte Landschaft, ohne Stau und Dreck! Und Schicki Micki, des brauchn wir net.

Noch ans zum Schluss für die Oktoberfestskalven.

Die Bergkerwa in Erlangen genannt “der Berch” ist das älteste dokumentierte Volksfest der Welt. Schließlich fand es erstmalig 1755 statt, also 55 Jahre vor dem Oktoberfest!

Auch hier haben die Baiern fleißig abgekupfert.

Also Schuhplattler, Lederhosen- und Sepplhutträger lasst euch was einfalln, um des wieder zu kopieren. Leider ist des net möglich, da is der Zug scho lang abgfohrn. Bast scho!

copyright www.Frankenland-versand.de

Übrigens:

Auch die Michaeliskirchweih in Fürth (auch Michaelis-Kirchweih;[1] umgangssprachlich Fürther Kärwa bzw. „Färdder Kärwa“) ist eines der ältesten und größten Volksfeste in Franken.

Die Michaeliskirchweih ist die größte Straßenkirchweih Bayerns.

Thema: Wo Franken Spitze ist | 3 Kommentare

150. Bayer. Politik – 78% nach Oberbayern, der Rest für …Teil 1

Dienstag, 13. September 2011 | Autor:

Frankenlied

 

 

Lieber Blog Besucher,

ich zeige im obigen Bild absichtlich einmal die fränkischen Farben rot-weiß ganz bewußt und aufdringlich. Denn, viele Franken wissen schon nicht mehr ob Sie Franken oder Baiern sind. Wenn sich die politische Einflußnahme in dem Tempo der letzten 30 bis 40 Jahre fortsetzt, dann werden die Jugendlichen aus Franken nach Oberbayern auswandern müssen, um Arbeit zu finden.

Solche Behauptungen kann man am Besten mit Zahlen beweisen. Das BIP in Oberfranken lag 1960 noch um 11% höher als das von Oberbayern. Die Tatsachen sehen inzwischen so wie in Tabelle  aus.

BIP


Diese Zahlen waren eine erste Kostprobe

Anfang September 2011 wurden nun neue Zahlen bekannt, die die Projekte von “Invest in Bavaria” zeigen. Jeder Bürger in Franken, der Zahlen vergleichen und bewerten kann, sollte sich diese einmal ganz genau ansehen, und sich dann selbst eine Meinung bilden.

 

Schauen Sie sich die Zahlen in diesen Link einmal an. Die Ungerechtigkeit schreit zum Himmel.

 

Projekt Invest in Bavaria

Was mich traurig macht sind Aussagen von fränkischen Bürgern, die entweder die Lage noch nicht begriffen haben, oder denen es egal ist, wie es in einigen Jahren hier mit einen Großteil der fränkischen Bevölkerung weiter geht.

Anders kann man sich solche Aussagen wie diese nicht erklären:

1. Es ist mir egal, was die in München machen.

2. Die Fakten sind nun mal so und man kann daran nichts mehr ändern.

3. Oberbayern ist nun einmal die Nr.1, also müssen Sie den Großteil bekommen. In Klammern(das dies aber durch die Benachteiligung FRankens in den letzten 30 Jahren entstanden ist, sagt man nicht).

4. Die Unternehmen entscheiden selbst wo sie investieren, da kann die Politik nicht reinreden. Ich frage mich dann, warum gehen die Lobbyisten bei den Politikern ein und aus, und warum werden Millionen an Spenden an die politischen Parteien gegeben. Ist eine solche Einstellung Naivität oder totale Gleichgültigkeit den Nächsten gegenüber.

5. Das ist doch nur Gejammer auf hohem Niveau.

Ich will hier diese verantwortungslosen  Aussagen abbrechen.

Gott sei Dank, gibt es aber in Franken auch noch Bürger die sich mit diesen Ungerechtigkeiten auseinander setzen und zu Wort melden.

Hier ein Leserbrief von einen Franken der Franken liebt und sich für Gerechtigkeit einsetzt.

Invest in Upper-Bavaria!

Wieder einmal förderte eine Anfrage im Bayerischen Landtag haarsträubende Zahlen zu Tage, die den Niedergang unserer Region Franken im zentralistisch geführten Bayernstaat erheblich beschleunigen werden.

In einem unscheinbaren Artikel über die Anfrage der Grünen-Fraktion kam heraus, dass eine von unseren Steuergeldern finanzierte Werbeagentur „Invest in Bavaria“ etwa im Jahr 2010 für Oberbayern 49 Betriebe, für Oberfranken aber nur einen einzigen Betrieb angeworben hat. So wurden z.B. 2007 durch die Agentur in Oberbayern 890 Arbeitsplätze geschaffen, dagegen in Oberfranken 1, in Mittelfranken 2 und in Unterfranken 7! Staatssekretärin Katja Hessel (FDP) entwickelt anscheinend dabei kein Unrechtsbewusstsein. Welchen Flurschaden darf ein FDP-Wirtschaftsminister eigentlich noch anrichten?

Im Juni gab es von allen Landtagsparteien (außer der FDP) um die 10 Anfragen, weil in einem Prospekt der Bayern Tourismus Marketing GmbH mit Herrn Zeil im Aufsichtsrat ganze 5 Tourismusorte in Franken ausgewiesen waren (19 in Oberbayern und Bayerischer Wald). Demnach existieren z.B. die Fränkische Schweiz und das Fichtelgebirge in Bayern nicht als Tourismusgebiete.

Erst kürzlich konnten wir erleben, wie Herr Zeil völlig ohne Konzept und nahezu unbeachtet auf einer „Bratwursttour“ durch Franken reiste. Nicht ein einzigen der großen Probleme unserer Region hat er sich angenommen. Schlimmer hätte es die CSU alleine auch nicht fertiggebracht!

Joachim Kalb

Wenn wir viele solcher FRanken wie unter Punkt 1-5 beschrieben hätten,  dann könnten wir den “Laden” doch gleich schließen, denn auch für eine Tourismusregion taugt Franken nicht mehr. Warum fragen Sie, Herr Kalb hat es in seinen Leserbrief schon erwähnt, und der Landesvorstand des Fränkischen Bundes ist bei den Landtagsabgeordneten aktiv geworden. Wir mussten feststellen, dass die meisten Abgeordneten von dieser Broschüre gar nicht informiert waren. So also wird in München gearbeitet.

 

Beispiel:

Wer es nicht glaubt, der studiere die neue Broschüre des bayerischen Wirtschaftsministers Zeil. Darin wird er die fränkischen Urlaubsregionen “Fränkische Schweiz” , “Fichtelgebirge” und “Fränkisches Weinland” vergeblich suchen.

Diesen Skandal hat sich der fränkische Bund angenommen, weil von keiner anderen Seite ein Anstoß gegeben wurde. Selbst unsere fränkischen Abgeordneten mussten auf diesen Skandal hingewiesen werden. Sehen Sie das entsprechende Schreiben.

Wikipedia Foto Harald Bischoff – Joachim_Herrmann

Der 1.Vorsitzende des fränkischen Tourismusverbandes ein gebürtiger Münchner

24.05.2011

Sehr geehrter Herr …………., sehr geehrte Frau …………,

Sie wurden in den Bayerischen Landtag gewählt, nicht zuletzt, um die Interessen der Bürgerinnen und Bürger aus Ihrem Wahlkreis dort zu vertreten.

Wir vom Fränkischen Bund e.V., einem überparteilichen Bürgerverein, erlauben uns, alle Mandatsträger aus den drei fränkischen Regierungsbezirken zu einem skandalösen Vorgang zu befragen. Wir werden die Antworten bzw. „Nichtantworten“ tabellarisch erfassen und zu gegebener Zeit veröffentlichen bzw. für unsere Vereinsarbeit verwenden.

Ende letzten Jahres veröffentlichte die Bayerische Tourismus Marketing GmbH München beiliegendes Heft „Lust auf Bayern“. Es lag bereits den Zeitschriften des Münchner Burda-Konzerns (Focus) bei.

Ein Blick auf die Karte auf Seite 3 der Broschüre zeigt eine nicht nachvollziehbare Auswahl der Tourismusgebiete in Bayern. Vorrangig das Allgäu, Oberbayern und der Bayerische Wald wurden berücksichtigt. Fränkische Schweiz, Fichtelgebirge, Obermain, die fränkischen Weinbaugebiete usw. sind nicht dabei.

Demnach ist Franken  kein Tourismusgebiet. Das ist für uns nicht hinnehmbar, zumal dies auch nicht zum ersten Mal vorkommt.

Einzig vom Sprecher der fränkischen Oberbürgermeister, Herrn OB S. Balleis (CSU), ist bekannt, dass er sich gegen die rein oberbayrisch ausgerichtete „Seppl-Werbung“ des Bayernpavillons auf der Weltausstellung in Shanghai ausgesprochen hat. Verbale Äußerungen alleine reichen aber nicht aus, es muss gehandelt werden, besonders im Landtag.

Wir fragen Sie deshalb mit der Bitte um eine konkrete Antwort:

  1. Wer hat diese Broschüre finanziert (Steuermittel, EU-Gelder)?
  2. Wer ist der Auftraggeber (Wirtschaftsministerium …)?
  3. Die Bayerische Verfassung schreibt u.a. Gleichbehandlung der Regionen vor. Warum haben Sie nicht gegen diese diskriminierende Darstellung unserer fränkischen Region klar Stellung bezogen? Wenn ja, wann und wo?
  4. Gedenken Sie gegen diese verfälschte Außendarstellung Bayerns, womit dem Tourismus in Franken großer Schaden zugefügt wird, etwas zu unternehmen? Wenn ja, was genau?

Haben Sie vielen Dank für ihre Bemühungen. Wir freuen uns auf Ihre zeitnahe Stellungnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Kalb       Norbert Gramlich      Ernst Hart     Jochen Pfeuffer     Sabine Welß

Mitglieder im Landesvorstand

Tourismustrottel !

Tourismustottel 2

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Vom Fränkischen Bund nachgefragt

Weidenberg, den 14.7.2011

Verehrte Mandatsträgerin, verehrter Mandatsträger,

wir haben Sie in einem Schreiben vom 24.5.2011 auf das Prospekt „Lust auf Bayern“ aufmerksam gemacht und um Unterstützung gebeten. Völlig unabhängig von der Parteizugehörigkeit haben Sie uns sehr ehrlich und fundiert geantwortet und uns dadurch einen tiefen Einblick in die konstruktive Arbeit der Volksvertreter/innen gewährt (Einzig die FDP hat sich nicht beteiligt! Hoffentlich denkt der Wähler in 2013 daran).

Dafür danke ich Ihnen aufrichtig und bitte Sie es mir nachzusehen, wenn ich nicht jeden Einzelnen individuell antworte – das würde mein Leistungsvermögen als ehrentamtlich Tätiger bei weitem übersteigen.

Ich habe mir – wie angekündigt – erlaubt, alle Ihre Antworten zusammenzufassen und schicke diese zunächst nur an Sie, damit evtl. Unstimmigkeiten beseitigt werden können.

Als Zwischenbilanz möchte ich von unserer Seite aufgrund der uns zur Kenntnis gegebenen Antworten seitens z.B. des Wirtschaftsministeriums usw. folgendes feststellen:

Für uns in keiner Weise nachvollziehbar ist die Antwort des Wirtschaftsministers Zeil (FDP). Auch wenn er das Finanzierungssystem ausführlich erläutert und laufend auf andere Broschüren hinweist, die hier nicht zur Debatte stehen, bleibt die wesentliche Kernfrage unbeantwortet:

Darf  eine mit erheblichen Steuermitteln finanzierte Broschüre ein derart verzerrtes falsches Bild von den Tourismusgebieten öffentlich verbreiten?

unbestritten und eindeutig eine Tourismusregion in Bayern. Eine Karte, die dies nicht ausweist, ist fehlerhaft, unvollständig, ja irreführend! Eine solche falsche Karte dürfte z.B. nicht Bildungseinrichtungen wie Schulen zugänglich gemacht werden.

Innenminister Herrmann ist Vorsitzender des Fränkischen Tourismusverbandes und hat für eine angemessene Berücksichtigung Frankens in mit Steuergeldern finanzierten Broschüren zu sorgen. Dies hat er offensichtlich nicht getan, was Konsequenzen haben muss.

copyright www.Frankenland-versand.de

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin des Landtages, sehr geehrte Mandatsträgerinnen, sehr geehrte Mandatsträger,

nach wie vor sagt mir der gesunde Menschenverstand beim Betrachten dieser Broschüre, dass hier etwas – aus welchen Gründen auch immer – in unzulässiger Weise völlig falsch dargestellt wurde. Es bleibt auch noch die Frage offen, warum nur die Blätter des Burda-Verlages diese Broschüre in großen Mengen verteilt haben. Dass kein einziger Abgeordneter der FDP es für nötig befunden hat uns zu antworten, spricht für sich und den Zustand dieser Partei.

Ich danke Ihnen nochmals für Ihre Antworten und hoffe, dass Sie in dieser Sache nicht nachlassen, denn sonst taucht das Problem in absehbarer Zeit immer wieder auf. Wir fördern unter Verwendung von Steuergeldern damit Falschinformationen in großem Umfang. Das kann keiner wollen und es kann auch nicht rechtens sein.

Mit freundlichen Grüßen

für den Landesvorstand

Joachim Kalb

Anlage: Verkürzte Darstellung der Antworten aller MdLs, die auf unser Schreiben „Lust auf Bayern“ geantwortet haben

Anlage

Kurzdarstellung der Antworten von Mitgliedern des Bayerischen Landtages auf unsere Nachfrage vom 24.5.2011 bezüglich der Broschüre „Lust auf Bayern“. Die Reihenfolge ist beliebig gewählt.

MdL Volkmar Halbleib, SPD 1.6.2011

Teilt unsere Meinung und verweist auf eigene Initiativen in ähnlichen Fällen von 2009. Auch damals verwies Staatsminister Zeil darauf, dass nur Orte erscheinen, die bereit sind, dafür zu zahlen. Allerdings damals in einem sehr anmaßenden Ton gegenüber dem Abgeordneten.

MdL Christa Steiger, SPD 6.6.2011

Erkennt keinen skandalösen Vorgang und bestreitet die Zuständigkeit des Landtages. Freut sich, dass KC im Prospekt vertreten ist. Sieht die Verantwortung alleine bei den fränkischen Tourismusregionen.

MdL Helga Schmitt-Bussinger, SPD 6.6.2011

Schreibt im Namen aller mittelfränkischen SPD-MdLs. Sieht unsere Darstellung als berechtigt. Sie verweist auf die Zuständigkeit des Tourismusverbandes Bayern, des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes und des Bayerischen Heilbäderverbandes, da sie die Hauptgesellschaftler der Bayerischen Tourismus Marketing GmbH sind. Über eine Anfrage an die Staatsregierung sollen die Vorgänge aufgeklärt werden. Über das Ergebnis werden wir dann unterrichtet.

MdL Dr. Thomas Bayer, SPD 6.6.2011

Stellt eine schriftliche Anfrage (ohne Drucklegung) mit 5 Kernfragen an die Präsidentin des Bayerischen Landtages. Von einer Antwort werde er umgehend berichten.

Mdl Karin Pranghofer, SPD 9.6..2011

Hat eine mündliche Anfrage an die Staatsregierung gestellt und am 9. Juni vom Wirtschaftsministerium eine schriftliche Antwort erhalten.

Dr. Christoph Rabenstein, SPD 27.6.2011

Erklärt das Verfahren genau. Sieht das Problem der Broschüre darin, dass nicht eindeutig daraus hervorgeht, dass nur dort Gemeinden aufgezeigt sind, die sich finanziell beteiligen  (können). Somit kann kein objektiver Eindruck über die Tourismusregion in Bayern bestehen! Er wird uns weiterhin unterrichten.

MdL Horst Arnold, SPD 20.6.2011

Teilt uns die 6 Fragen seiner schriftlichen Anfrage nach § 71 GO mit.

MdL Christine Stahl, Grüne 7.6.2011

Weist auf die bayerischen Messeauftritte hin, die vergessen, dass es Franken gibt. Es widerspräche der Gleichbehandlung, wenn einzelne Tourismusverbände Beiträge für Werbebroschüren selbst finanzieren müssten.

MdL Ulrike Gote, Grüne 28.6.2011

Teilt uns mit, dass es zwar ärgerlich sei, dass Franken in der Broschüre unterrepräsentiert sei, kann aber unsere Kritik aufgrund der Anfrage von Thomas Mütze und der Antwort des Staatsministers für Wirtschaft nicht teilen. Sie hoffe auf die freuwillige Beteiligung weiterer fränkischer Tourismusregionen. Sie erwarte, dass der Tourismusverband Franken seine Aufgabe gerecht werde und dafür Sorge trägt, dass die Region Franken gleichberechtigt neben den anderen Regionen gefördert und beworben wird.

MdL Thomas Mütze, Grüne 6.6.2011 + 4.7.2011

Pflichtet uns bei, dass bei 5 von 25 Tourismuszielen in Bayern Franken nicht wirklich vorkommt. Er stellt eine Anfrage und meldet sich wieder, wenn er sich kundig gemacht hat.

Schließt sich Frau Gote an und verweist darauf, dass es uns definitiv gelungen ist, den Vorsitzenden des Tourismusverbandes Franken, Herrn Herrmann, auf seine Aufgaben hinzuweisen. Das ist uns aber zu wenig!

MdL Günther Felbinger, FW 6.6.2011 + 14.6.2011

Hat am 6. Juni eine schriftliche Anfrage mit 7 Fragen an die Staatsregierung geschickt. Er hat uns am 14. Juni von der Antwort des Staatsministers Zeil unterrichtet. Die Antwort ist gleichlautend wie an Frau Pranghofer (SPD). Er bleibt mit seinem Fraktionskollegen Dr. P. Bauer aber weiterhin am Thema.

MdL-Büro Glauber, FW 7.6.2011

Verweist auf die Aktivitäten von Herrn Felbinger und seine schriftlichen Anfragen.

MdL Peter Meyer, FW 15.6.2011

Verweist auf die Aktivitäten von Herrn Felbinger und seine schriftlichen Anfragen.

MdL Christian Meissner, CSU 30.5.2011

Leitet das Schreiben an den Sprecher der Oberfranken CSU MdLs, Herrn Heinrich Rudrof, weiter, der die nötigen Schritte veranlassen wird. Dies ist scheinbar nicht geschehen, zumindest erhielt ich keine Mitteilung, obwohl ich das Büro Rudrof nochmals angemailt habe.

MdL Gerhard Wägemann, CSU 31.5.2011

Schreibt uns, dass er sich durch unser Schreiben „bedroht“ fühlt und verweist auf seine Verdienste um seine Region. Er ist zufrieden, dass die „Fränkische Seenplatte“ berücksichtigt wurde. Er verweist auch auf die Verdienste von Herrn Herrmann. Ich habe ihm direkt per Email geantwortet.

MdL Karl Freller, CSU 7.6.2011

Hat mitgeteilt, dass er sich zunächst am 3. Juni an die Geschäftsführung der Bayern Tourismus Marketing GmbH, Frau Wiedemann, gewendet hat. Er hat mich über die Antwort informiert. Er teilte mit, dass erhebliche Steuergelder dorthin fließen und rief mich auch aus dem Landtag an. Er verfasste eine Presseerklärung (AZ-Artikel), in der er sich öffentlich über das Fehlen insbesonders der Fränkischen Schweiz als Tourismusregion empört.

MdL Eduard Nöth, CSU 2.6.2011

Teilt uns mit, dass er unser Anliegen unterstützt. Er wendet sich an den Bayerischen Tourismusverband und wird für unser Anliegen in der CSU werben.

MdL Gudrun Brendel-Fischer, CSU 7.6.2011

Mailte, dass sie die Broschüre auch unmöglich findet und verspricht in einer 2. Mail, über ihre Fraktion tätig zu werden.

MdL Barbara Stamm, Landtagspräsidentin, CSU 16.6.2011

Dankt für unseren Einsatz für unser schönes Frankenland und antwortet stellvertretend für die unterfränkischen CSU-Abgeordneten. Sie teilt mit, dass Gespräche gegenwärtig geführt werden und in Kürze welche anberaumt seien. Sie wird uns über die Ergebnisse unterrichten.

MdL Dieter Breitschwert, CSU 25.6.2011

Vermag keinen skandalösen Vorgang zu erkennen und unsere Fragen erscheinen ihm nicht so brennend wie von uns dargestellt. In einer halbseitigen Abhandlung sieht er das Fehlen der Fränkischen Schweiz als Tourismusgebiet ebenfalls kritisch, kann aber keine stärkere Gewichtung Altbayerns erkennen. In einem zweiten Teil zum Schreiben fordert er uns auf, zur Verschandelung der Landschaft durch Windräder Stellung zu nehmen.

Wie unterschiedlich, aber auch wie gleichgültig manche Volkvertreter diese Sache beantwortet haben sagt doch sehr viel aus.

Logo Partei für Franken “Die Franken”

Wem seine Heimat Franken nicht vollständig egal ist, der muss daraus bei der nächsten Wahl in 2013 Konsequenzen ziehen. Bei dieser Wahl, hat der Bürger in Franken das erstemal überhaupt die Chance, fränkisch zu wählen, das heißt, eine Partei “Die Franken”, die rein fränkische Interessen in München vertreten wird. Versprechungen von allen Parteien haben wir in den letzten 40 Jahren genug gehört.

Erst wenn Franken aus dem Kolonialzustand heraus kommt, wird München aufwachen, und uns wie einen Partner sehen und erst nehmen. Wenn das 2013 geschafft ist, können wir auf gut fränkisch sagen – …Baßd scho! Also – …jetz erscht recht!


M.T.

Thema: Fakten - Fakten - ... !!! | 44 Kommentare

Franken sind keine Baiern
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