Wir seinen normalen Verstand ausschaltet und sein Erinnerungsvermögen in den Urlaub schickt der gibt den Herren von den Regierungsparteien sicher recht. Ja, dass sind wirklich richtige Kerle so wie sich das unsereiner vorstellt, eben richtige Volkspolitiker, die wissen was der Bürger braucht und hören will.
Viele von Ihnen haben schon bei FJS gelernt und heben ihn immer wieder als Ihr Vorbildauf den Thron. Wenn man bedenkt, was FJS alles “geleistet” hat, dann ja dann, muss man dies ja alles glauben. Wer dann noch Zweifel hat, der soll bitteschön nicht das Buch von Wilhelm Schlötterer “Macht und Missbrauch” lesen, denn der macht den großen FJS nur mies. Besser ist es da, man geht in die Messe und lässt sich hier stärken und genau sagen, dass man ja ein “christliches” Volk in Bayern ist, und dann eben auch “christlich” wählen sollte.
Alle die dies anders sehen, sind ja nur neidisch auf die großen “Erfolge” von FJS. Wer hat denn dies bisher schon geschafft, dass er seinen drei Kindern mit einem Ministerpräsidentengehalt von 20.000.- DM nach wenigen Jahren ein Erbe von mehreren hundert Millionen DM vererben konnte. Das muss ihn erst einmal einer nachmachen.
Herrn Seehofer und seinen fränkischen Ministern und Staatssekretären, samt der fränkischen Abgeordneten von CSU und FDP müssen wir wirklich dankbar sein für die großen Tatendie Sie in den letzten 4 Jahren vollbracht haben und auch im letzten Jahr vor der Wahl noch vollbringen werden.
Ganz tolle Empfehlung. Dann der Tourismusaltas “Lust auf Natur”, den man weltweit mit unseren Steuergeldern aus Franken gedruckt hat, aber leider ohne die fränkischen Urlaubsgebiete, wie z.B. Fränkische Schweiz, Fränkisches Weinland, usw. Aber dafür hat man sich mit den Sehenswürdigkeiten (stammen zufällig aus Franken)in Oberbayern voll ins Zeug gelegt.
Bravo H.Zeil von der FDP. Natürlich mit Duldung der CSU Spitze. Ja, da war auch noch die Wahlkreis Reform in Wunsiedel und Kulmbach. Die Oberfranken sollen auf Stimmen bei der nächsten Wahl zugunsten eines Wahlkreises in Oberbayern bei H.Seehofer verzichten. Das sollte man in Oberfranken schon einsehen. Denn man stirbt da oben ja eh bald aus, und da muss man der Speckgürtelregion schon einen zusätzlichen Stimmkreis zubilligen. Also Oberfranken gebt nach.
Der fränkische Wähler, sollte in 2013 einmal sein Gehirnkasten einschalten, und wenn es mit der Erinnerung nicht so gut bestellt ist, kann man heutzutage google oder einen Blog wie diesen hier durchkämmen, z.B. unter der Kategorie “Politik gegen Franken” oder “Politischer Filz” oder “Wussten Sie schon, dass…” Hier gibt es sehr viele Wahrheiten zu entdecken, wenn man dafür offen ist.
Die einzige fränkische Partei für fränkische Interessen
FCN – du bist mein Leben,
FCN – du bist mei’ „Glubb“,
du schießt mich in die Umlaufbahn,
an dich kommt wirklich ka’ner ran.
FCN – du machst uns glücklich und ich schrei’ „Tor!“, „Tor!“, „Tor!“.
Es zittert jeder Gegner: Unser Club stürmt vor, vor, vor!
Es zittert jeder Gegner: Unser Club stürmt vor, vor, vor!
F – FCN, FCN – C – FCN, FCN – N – FCN, FCN – FCN, FCN,
F – FCN, FCN – C – FCN, FCN – N – FCN, FCN –
und jetzt alle zusammen: Tooooor!!!
FCN – du machst uns glücklich und ich schrei’ „Tor!“, „Tor!“, „Tor!“.
Es zittert jeder Gegner: Unser Club stürmt vor, vor, vor!
Es zittert jeder Gegner: Unser Club stürmt vor, vor, vor!
als ich den Bericht der Landesausstellung zur Kenntnis bekam erinnerte ich mich sofort an die vielen seltsamen Geschichten die von weiß-blau gefärbten Historikern im Umlauf sind. Es ist schon bezeichnend, dass man auf eine ungute Art und Weise den Volksstamm der Franken, mit seiner großen Geschichte madig machen will. Aber das werden noch so viele “Schreiberlinge” nicht schaffen, dass die Wahrheit verfälscht wird.
Nürnberger Burg – Franken das Land der Burgen und Schlösser
Schloß Weissenstein Pommersfelden
Machen Sie sich selbst ein Bild von der Geschichte der Franken und lesen Sie diesen wertvollen Beitrag aus dem Jahre 2004.
Ich bin zutiefst überzeugt, dass Franken wieder eine eigene Einheit werden kann, wenn der Franke in Zukunft sich selbstbewusster zeigt und auf seine Stärken baut.
Nun, laut dem „politisch unverdächtigen Bayernkurier“, verteilt der Minister nicht nach dem Gießkannensystem; angeblich ging es nach Einwohnerproporz und Forschung und Bildung sollen besonders bedacht werden. Erhebliche Mittel wurden vorher für die Ballungszentren abgezweigt. Ergebnis: Unsere fränkischen Bürgermeister sind in heller Aufregung, weil das Geld nicht reicht. Natürlich zu Recht, denn es wurde nach der sattsam bekannten und über Jahrzehnte erfolgreich angewandten altbayerischen „mir-san-mir und mir zuerscht“ Methode verteilt.
Bayer.-Staatskanzlei – Richard-Bartz Pixelio.de
Konkret heißt das, der Großraum München / Oberbayern, der nahezu 90 % aller maßgeblichen Forschungseinrichtungen (Max-Plank, Fraunhofer Institute) in Bayern beherbergt, bekommt deshalb wie gewohnt den Löwenanteil (450 Mio. Euro +, Oberfranken 125 Mio. Euro). Verantwortlich für diese EU-weit beispiellos einseitig verfehlte Strukturpolitik war u.a. auch maßgeblich Franz Josef Strauß. Nun könnte seine Tochter Wiedergutmachung leisten. Viel gerühmt ihr Talent und ihr Bekanntheitsgrad.
So wäre es doch sicher ein Leichtes für sie, den Verteilerschlüssel mal zugunsten Frankens aufzubrechen. Und ganz nebenbei könnte sie uns auch helfen, unsere Kulturgüter (z.B. Bamberger Domschatz) wieder nach Franken zu bekommen!
Aber unsere völlig entmachteten fränkischen CSU-Vertreterwerden uns sicherlich vorher wieder erklären, dass alles in Ordnung und gerecht so sei. Hält die gegenwärtige Abwanderung vor allem junger Leute aus Oberfranken weiter so an, wohnt in 20 Jahren eh keiner mehr hier. Dann erledigen sich alle Probleme von selbst. Wir haben dann einen Nationalpark Oberfranken und ein Durchschnittsalter in den verbleibenden Kleinstädten wie im Politbüro der ehemaligen DDR.
Donnerstag, 19. Juli 2012 / Autor: Pressestelle Partei für Franken
PRESSEMITTEILUNG
Treffen der Parteien zum Tag der Franken in Schwabach. „Partei für Franken“ am Tisch mit CSU, SPD, FW, Grüne und FDP.
Wie im Vorjahr, rief der Fränkische Bund auch zum diesjährigen „Tag der Franken“ zu einem Treffen der Parteien in Schwabach auf. Auch dieses Mal war Robert Gattenlöhner, der Vorsitzende der “Partei für Franken“ geladen.
Die Runde war für 18 Uhr im Goethesaal des historischen Gasthauses Goldenes Lamm in Schwabach angesetzt. Neben dem Moderator des Fränkischen Bundes nahmen an dem Treffen auch Stadträtin Karin Holluba-Rau (Die Grünen), Helga Schmitt-Bussinger MdL (SPD), Karl Freller MdL (CSU), Jörg Rohde MdL (FDP), Wolfgang Hoderlein vom Fränkischen Bund (SPD), Peter Bauer MdL (FW), sowie Robert Gattenlöhner (DIE FRANKEN) teil.
Gelöst wurde an diesem Abend erwartungsgemäß keines dieser Probleme, es entstanden aber klare Standpunkte, die es ermöglichen sollten einen weiterführenden Dialog zu eröffnen, meinte Robert Gattenlöhner nach der Diskussion in einem Interview. Es gab durchaus Ansatzpunkte, in denen man eine schnellere Einigung zum Wohle des fränkischen Bürgers erzielen könnte, führte er aus.
Foto Partei für Franken
Von links nach rechts: Stadträtin Karin Holluba-Rau (Grüne), Helga Schmitt-Bussinger MdL (SPD), Parteivorsitzender Robert Gattenlöhner (Die Franken), Karl Freller MdL (CSU), Jörg Rohde MdL (FDP), Wolfgang Hoderlein vom Fränkischen Bund (SPD), Peter Bauer MdL (FW).
Bereits bestehende Förderprogramme für die Wirtschaft greifen nicht in Franken, meinte Gattenlöhner.
Karl Freller (CSU)und Jörg Rohde (FDP) sagten dazu, dass dies an den Franken selber läge, die keinen Raum dafür zur Verfügung stellen wollten.
Die fränkischen Kunstschätze in Münchenwurden ebenfalls angesprochen und Karl Freller (CSU) meinte, daß diese Dinge verjährt seien. Sollte man jemals diese Kunstschätze nach Franken zurück führen wollen, stünde den Wittelsbachern eine Entschädigung ihres Ausfalls zu. Die Franken machen sich zu einem Kreis der Jammerer meinte er. „Uns geht es gut, also bitte nicht jammern“ stimmte auch Jörg Rohde (FDP) ein, der sich ansonsten in dieser Runde wenig bereitwillig zeigte, überhaupt ein Thema sachgemäß zu diskutieren. Er bewege sich dabei weit weg vom eigentlichen Thema, kritisierte Robert Gattenlöhner.
Freller verteidigte dann auch die Entscheidung die Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Nürnberg in eine Technische Universität umzuwandeln, da dies die einzig machbare und kostengünstigste Maßnahme sei, das Versprechen zu erfüllen eine Technische Universität in Franken zu etablieren.
Helga Schmitt-Bussinger SPD nannte dies ein einfaches Umbenennen des „Ohm“ in eine „TU“, ohne dass dabei echte Vorteile oder grundlegende Änderungen entstünden. Auch sei eine volle Anerkennung dieser Institution als TU für den Studierenden nicht gegeben.
Die Runde wurde nach mehr als zwei Stunden aufgelöst und Robert Gattenlöhner (Die Franken) appellierte zum Abschluss nochmals an alle Beteiligten, eine gleichberechtigte Entwicklung Frankens zu ermöglichen. Franken ist nun mal ein Teil von Bayern, ob uns das recht ist oder nicht, aber dieser Teil Franken entwickelt sich anders als Oberbayern, führte er aus. Man mache es sich zu einfach, wenn man bayerisch dominant auftrete und einfach sagt: „Da hama an Fehler gmacht – paßt scho!“
Ergebnisse dieser Gesprächsrunde existieren jedoch meinte Gattenlöhner. Wenn auch Herr Freller von der CSU befürchte dass „mehr als bereits getan wurde nicht möglich sei“ und Herr Rohde von der FDP wenig an Frankens Interessen zu liegen scheint, so sind da doch Ansatzpunkte bestehende Probleme zu lösen, meinte er. Um einen fruchtbaren und weiterführenden Dialog fortzusetzen, gäbe es sachkundige und in vielen Aspekten “frankenfreundliche“ Partner.
Wenngleich viele grundsätzliche Verschiedenheiten zwischen uns existieren, so wäre es durchaus denkbar z.B. mit Frau Helga Schmitt-Bussinger (SPD) und Herrn Peter Bauer (FW) spezifische Projekte gemeinsam anzugehen, um diese schneller zu einem positiven Abschluss zu bringen, meinte er abschließend. Franken hat immensen Nachholbedarf und braucht dringend Kompensation. Die Belange Frankens müssen in der Bayerischen Staatsregierung einen breiteren Raum einnehmen!
das Thema Flughafen Nürnberg(Quelle FT)und rote Zahlen zieht sich jetzt schon Jahre hin, ohne dass sich die Politik ehrlich darum kümmert. Auch unsere fränkischen Abgeordneten scheint dies wenig zu berühren, denn sonst hätten Sie schon lange einmal in München “auf den Tisch” schlagen müssen.
Was macht man aber: Nichts!
Ja noch viel schlimmer, man überläßt dieses Thema einen Populisten wie Herr Söder von der CSU, damit er hier Wahlkampf machen kann, und keiner durchblickt dies wirklich. Doch einige schon, nämlich Franken die sich für Ihre fränkische Heimat einsetzten und deshalb – allein aus diesen Grund – im Jahr 2009 eine eigene fränkische Partei gegründet haben, die sich zu 100% für die Belange von fränkischen Interessen einsetzt.
Wer eine solche Regierungspartei auch in 2013 immer noch mit seiner Stimme unterstützt den muss man ganz einfach die Frage stellen warum er das tut. Aus dem normalen Verstand heraus kann so was nicht möglich sein. Es muss entweder Partei Anweisung sein oder ein sonstiger wirtschaftlicher Grund dahinter stehen, sonst kann man es nicht nachvollziehen.
Es bleibt zu hoffen, dass es in Franken 2013 dann doch viele Menschen gibt die sich bei einer Stimmenabgabe einmal ernstlich Gedanken machen, was für unsere Heimat Franken besser ist. Weiterhin als Bittsteller nach München zu reisen, oder die Geschicke hier selbst einmal zu bestimmen. Ich höre schon wieder die CSU Schreier die dann Separatistenrufe ins Land schicken. Da kann man ganz beruhigt darauf antworten, es gibt keine größeren Tendenzen zum Separatismus als in der CSU und Bayernpartei. Hier kehrt man schon immer heraus wie selbstständig man sein will. Franken war schon immer den Reich verbunden, so auch noch jetzt.
„Die Partei für Franken“ sieht derzeit mit Besorgnis auf die Entwicklung des Flughafens Nürnberg und das Ausschlachten dieses brisanten Themas für den bevorstehenden Landtagswahlkampf durch die Regierungsparteien CSU und FDP.
Bezeichnend hierfür ist schon das Verhalten, dass bei der letzten von Herrn Söder einberufenen Sitzung nur Vertreter von CSU und FDP, aber keine der zuständigen Fachleute eingeladen wurden. „Die Franken“ befürchten, dass das Thema Flughafen Nürnberg von Herrn Söder und Kollegen bis zur nächsten Landtagswahl entsprechend hochgekocht wird und danach wie “so manche” Aktion im Sande verläuft.
Den Beschäftigten des Nürnberger Airports und der fränkischen Bevölkerung ist nicht damit geholfen, unzählige und sündhaft teure Gutachten erstellen zu lassen, für die die Angestellten die Hauptlast bis hin zu Kündigungen tragen. Die Partei für Franken vermisst hier deutlich die energischen Einwände und Proteste unserer gesamtfränkischen Volksvertreter in München, allen voran unser Innenminister und Aufsichtsratsvorsitzende des Flughafens Nürnberg (und Franke), Joachim Herrmann, der sich in dieser Angelegenheit nach Meinung „der Franken“ etwas zu still und zurückhaltend verhält.
Die Partei für Franken fordert deshalb, dass sich schnellstmöglich die Vertreter der Stadt Nürnberg und des Freistaat Bayern an einen Tisch setzen und gemeinsam die Probleme bewältigen. Gegenseitige politische Machtspiele haben dabei keinen Platz. Stattdessen müssen konstruktive Ergebnisse für den Erhalt des Flughafens gemeinsam erarbeitet und umsetzt werden. Es wird dem Flughafen auch nicht mehr Passagiere bringen, wenn er den Beinamen „Albrecht Dürer“ trägt. Ebenso wenig wird aus der Georg-Simon-Ohm-Hochschule eine Technische Universität, nur weil man ein „TU“ dran hängt! So dumm sind die Franken nun auch nicht, Herr Seehofer!
Die Partei für Franken sieht auch eine absolute Notwendigkeit die Infrastruktur in der Region des Flughafens zu verbessern. Dabei darf die Lebensqualität der dort lebenden Bürger weder missachtet noch über das Maß beeinträchtigt werden! Hier müssen der Sachlage angemessene Kompromisse gefunden werden!
„Die fränkische Welle“, aufgeworfen durch jüngste Veranstaltungen wie „der Tag der Franken“, die fast täglich erscheinenden Pressediskussionen über den „Frankenrechen“ und nicht zuletzt der steigende Druck durch Organisationen wie die „Partei für Franken“, bringt manch bayerischen Politiker an das fränkische Thema. Billiges Gerede, parteipolitisches Säbelrasseln und wenig durchdachte Scheinaktionen werden von den fränkischen Bürgern aber leicht durchschaut.
die Anrede wähle ich heute bewußt so, denn das Spiel das die Politik in München und der BR – genannt Besatzungs Rundfunk – mit uns Franken spielen, ist schon mehr als ungeheuerlich. Warum ich dies so deutlich sage hat einen Grund. Wir Franken stellen etwa ein Drittel der Bewohner von Bayern. Man sollte also meinen, dass wir dann in den Beiträgen des BR auch zu einen Drittel berücksichtig werden. Das können Sie vergessen, liebe Franken. Schauen Sie sich einmal die nachfolgenden Zahlen an, und urteilen Sie dann selbst, ob es in diesen Staat noch gerecht zugeht.
Diese Benachteiligung ist aber nicht nur beim Rundfunk oder Fernsehen vorhanden, sondern auch in der gesamten Palette. Zum Beispiel Investitionen von “Invest in Bavaria”. Oder die Ausarbeitung des Zukunfsrates. Oder die Broschüre “Lust auf Bayern”, die mit unseren Steuergeldern finanziert wurde, und weltweit bei Tourismusmessen verteilt wird. Aber unsere fränkischen Urlaubsgebiete, wie z.B. die Fränkische Schweiz,Fränkisches Weinland, usw. wurden einfach ignoriert. Oder das bewußte kaputtmachen des Flughafens Nürnbergzugunsten eines immer größer werdenen Münchner Flughafens. Die Frechheit zu behaupten Japaner landen lieber in München ist unverschämt. Japaner waren schon immer in großer Anzahl in Rothenburg, Dinkelsbühl, Würzburg, Bayreuth, Bamberg, Nürnberg usw. und hätten vom Flughafen Nürnberg ideale Startbedingungen zu diese fränkischen Städte. Stattdessen werden Sie mit Taxi- und Autoverleihunternehmen aus München in die fränkischen Städte gekarrt. Wer diese Politik nicht durchschaut ist leider schon weiß-blau immunisiert, und wird die negativen Ergebnisse in einigen Jahren noch stärker zu spüren bekommen. Schon jetzt beschweren(Quelle FT) sich einige hellwache Bürger über die Nachteile am Nürnberger Flughafen.
Nun zu den Ergebnissen der weiß-blauen Sendezentrale von BR und CSU.
Zwar ist in der Abendzeitung aus Nürnberg neuerdings zu lesen, dass es nun im BR viele Sendungen aus Franken gebe und das Bayerische Rundfunkgesetz verpflichtet den BR ja auch, bei seiner Programmgestaltung alle Landesteile zu berücksichtigen. Um ein fränkisches Selbstbewusstsein nicht aufkommen zu lassen, hält sich der Sender aber nach wie vor nicht an dieses Gebot. Ein Zuschauer, der seine Kenntnisse über dieses Bundesland aus dem BR – Programm bezieht, muss den Eindruck gewinnen, dass es lediglich aus München und Umgebung besteht. Einen maßgeblichen Eindruck von der Eigenart eines Landes vermitteltn nämlich nicht Faschingsveranstaltungen, bei denen man eine Kamera mitlaufen lässt oder Udo Jürgens Shows aus Nürnberg. Ein authentischer Eindruck kann alleine durch die aufwendigere und teuere Produktion und Sendung von Spielfilmen vermittelt werden. Solche Produktionen aus Franken werden vom BR nicht gesendet, während sich Altbayern alleine in den letzten 12 abgelaufenen Monaten mit 138 teueren Spielfilmstunden selbst beweihräuchert haben. Der BR produziert laufend qualitativ hochwertige Spielfilme und Serien(zuletzt die Serie „München 7“), die dann mit einigem Abstand wiederholt werden.
Generationen von Zuschauern wurden und werden so geprägt. Schon innerhalb Bayern wird Franken damit wenig wahrgenommen. Auf Bundesebene sind wir in der Wahrnehmung der Bevölkerung praktisch nicht existent. Dass es auch anders geht, zeigt der WDR im zweiten Mammutbundesland NRW. Dort gibt es neben einem Tatort aus Köln auch den Tatort aus Münster. Neben dem Rheinland wird auch Westfalen dargestellt. Nachdem sich eine Änderung der Programmgestaltung im BR nicht abzeichnet, hat sich der Fränkische Bund nun an die fränkischen Landtagsabgeordneten gewandt. Die Abgeordneten wurden um Mitteilung gebeten, ob sie die Nichtdarstellung Frankens in den Spielfilmen des BR für richtig halten. Für den Fall, dass dies nicht so ist, wurde ergänzende nachgefragt, was ihrer Meinung nach nicht richtig funktioniert. Die nachfolgend abgedruckte Programmauswertung vom September 2004 bis August 2005 wurde beigefügt. Bislang hat ein Drittel geantwortet. Eine abschließende Auswertung ist noch nicht möglich. Die Antworten gehen meist dahin, dass man die Programmgestaltung für nicht richtig hält und den Intendanten zur Stellungnahme auffordert. Es wird sogar in Aussicht gestellt, sich für eine Änderung einzusetzen. Eine erste Stellungnahme des BR – Chefs hat dieser nun in einem Interview der Süddeutschen Zeitung gegenüber abgegeben. Ein Rundfunkprogramm für Franken ist dem Sender danach zu teuer. Wieso sollte das Zentralkommando das in Franken vereinnahmte Geld auch dort ausgeben. Schließlich ist der bayerische Zentralstaat Selbstzweck und muss seine Bürger manipulieren. Sonst könnten die selbstbewusst werden und merken, dass sie gar keine Bayern sind. Wie gut die bayerische Demokratie funktioniert, können wir nun beobachten. Können die fränkischen Volksvertreter etwas bewirken? Herrschaft durch das Volk für das Volk? In Bayern bleibt es wohl weiter nur bei der Herrschaft eines Teiles des Volkes für einen Teil des Volkes.
Pressespiegel – Mainpost 1.9. 2005
Zu viel Altbayern im Fernsehen
Fränkischer Bund moniert Verteilung
BAMBERG/MÜNCHEN (Peer)
Der Fränkische Bund, ein Verein, der sich unter anderem für den Zusammenschluss der drei fränkischen Regierungsbezirke sowie für eine stärkere Berücksichtigung Frankens innerhalb des Freistaates Bayerns einsetzt, hat sich wegen der zu geringen beziehungsweise gar nicht stattfindenden Darstellung Frankens in Spielfilmen und Spielserien des Bayerischen Fernsehens an die fränkischen Landtagsabgeordneten gewandt. Eine Programmbeobachtung des Vereins in den letzten zwölf Monaten hat die Darstellung „Altbayerns“ in 138 Spielstunden ergeben, während Franken überhaupt nicht in Spielfilmen gezeigt wurde, schreibt Manfred Hofmann, ein Mitglied des Landesvorstands in einer Pressemitteilung vom Mittwoch.
In einem Anhang listet der Fränkische Bund die Sendeminuten von TV – Reihen zwischen September 2004 und August 2005 auf. Demgegenüber herrsche den Angaben zufolge bei Serien, die nach Ort, Handlung, Sprache und Kultur einen eindeutigen Bezug zu Franken hat, eine eindeutige Fehlanzeige. Der Verein ist der Auffassung, dass darin ein Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz zu sehen ist und will sich „mit der Aktion einen Überblick über die Position der fränkischer Volksvertreter verschaffen“, wie es wörtlich heißt.
Sehen Sie sich den Anahng hier an:
Anlage A) Spielfilme und Spielserien des Bayerischen Rundfunks von September 2004 bis August 2005, die nach Ort, Handlung, Sprache und Kultur einen eindeutigen Bezug zu Franken haben: 0 Minuten!
Anlage B) Spielfilme und Spielserien des Bayerischen Rundfunks von September 2004 bis August 2005, die nach Ort, Handlung, Sprache und Kultur einen eindeutigen Bezug zu „Altbayern“ haben
1. Cafe Meineid , Gerichtsserie um die Fälle eines Münchner Richters in 57 Folgen, 90 Minuten , 3. Programm, 18.08.2005 (45 min), 25.08.2005 (45 min)
2. Der Millionenbauer, Serie um einen Bauern, der einen Hof in der Nähe von München bewirtschaftet in 13 Folgen, 650 Minuten, 3. Programm, 11.02.2005 (50 min), 14.02.2005 (50 min), 15.02.2005 (50 min), 16.02.2005 (50 min), 17.02.2005 (50 min), 18.02.2005 (50 min), 21.02.2005 (50 min), 22.02.2005 (50 min), 23.02.2005 (50 min), 24.02.2005 (50 min), 25.02.2005 (50 min), 28.02.2005 (50 min), 01.03.2005 (50 min)
13. Zwei am See – Heimatkomödie um ein Haus am Chiemsee 270 Minuten, 3. Programm, 02.03.2005 (90 min), 1. Programm, 18.03.2005 (90 min), 1. Programm, 01.04.2005 (90 min), „Drittes Abenteuer der bayerischen Golden Girls “
Summe: 8.305 Minuten = 138 Stunden, 25 Minute
Hallo Franken, kann man hier nur rufen. Jetzt muss es doch der Letzte merken, was hier läuft und wie wir manipuliert werden.
Im letzten Jahr verbreitete die Bayern Tourismus Marketing GmbH (Aufsichtsrat Zeil, FDP) eine Tourismuskarte, in der die Fränkische Schweiz, das Fichtelgebirge, Weinfranken usw. als Tourismusgebiete gar nicht vorkamen.
Auf der diesjährigen internationalen Tourismusbörse in Berlin hat sich der Fränkische Tourismusverband hinter Indien verbannen lassen (Kurier vom 12.3.).
Anstatt daraus was zu machen , die Chance zu nutzen und sich endlich mal als das darzustellen was wir sind, nämlich Franken mit dem rot-weißen Rechen, mit Bratworscht, größter Brauereidichte der Welt, Weinland, Klöß, wunderbarer Landschaft, gewachsener Vielfalt an Städten und Dörfern mit eigenen gewachsenen Traditionen, Festen und profanen Bauten.
Nichts, Fehlanzeige! Stattdessen die Raute als Stempel der Besatzungsmacht auf jedem Prospekt und sich ja nicht trauen, die eigene Kultur zu vertreten, die sich doch so wohltuend vom Klischee „Gamsbart, Lederhosen, Kini, Seppl, Neuschwanstein…“ abhebt. Geht´s noch? Liegt es vielleicht am Chef des fränkischen Tourismusverbandes, Minister Herrmann (CSU), einem, der allergrößten Wert darauf legt ein Münchner zu sein?
Joachim Kalb
Auf jeden unserer fränkischen Prospekte die wir mit unseren Steuergeldern zahlen, drückt die Besatzungsmacht ihren Stempel auf. Eine Frechheit und Anmaßung.
Münchner Hofbräu genießt seit Jahren eine Monopolstellung z.B. in der Burgschänke der “fränkischen Krone”, der Veste Coburg, sowie bei anderen Liegenschaften des Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung. Wie kann das sein?
Bereits am 20.3.2002 wurde vom Bayerischen Landtag folgendes beschlossen: “Die Staatsregierung wird aufgefordert zu gewährleisten, dass bei der Vergabe von Lieferverträgen an Brauereien zur Versorgung von Gastronomiebetrieben mit Bier und anderen Getränken in Liegenschaften der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen auch in Zukunft regionale, kleine und mittelständische Betriebe zum Zuge kommen können.”
Leben wir in einer Bananenrepublik,wo sich keiner an gesetzliche Vorgaben zu halten hat und nach Gutsherrenart bestimmt wird? Wir wollen ein ordentliches fränkisches Bierauf der Veste und im Ausschank des Landestheaters haben. Ich glaube nicht, dass man im Nymphenburger Schloss z.B. Grosch ausschenkt, obwohl es besser schmeckt als das Industriebier aus Altbayern.
Der gebürtige Franke und Busenfreund von Markus Söder, Waldemar Hartmann, der während seiner Ausbildung beim Bayerischen Rundfunk zum „Mir-san-mir-Superseppel“ geworden ist und jetzt in der Schweiz lebt, empfiehlt uns allen, uns doch mal richtig volllaufen zu lassen.
Man weiß es nicht, von wem er über die Jahre für seine unterschwellige Weißbierwerbung gesponsert wird. Nun, in Oberbayern ist man bekanntlich stolz darauf, dass Alkohol, speziell Bier, keine Droge, sondern ein Grundnahrungsmittel ist. Die verheerenden Schäden dieser Grundeinstellung übernehmen ja die Krankenkassen, Unternehmen und die Reparaturbetriebe der Gesellschaft, die Schulen.
Damit auch noch die Gewinnmaximierung am größten ist, sollen wir uns auch noch am Münchner Oktoberfest volllaufen lassen.Dem Fest, bei dem die Teilnahme am Festzug strenger geregelt als die DIN-Norm oder die EU Gurkenverordnung. Ein Platz im „richtigen“ Festzelt ist kaum noch ohne „Vitamin B“ oder ein stattliches Vermögen zu ergattern. Nun, wer`s braucht!
Da lob ich mir die gewachsene fränkische Bierkultur.Wir haben die größte Brauereidichte und Biervielfalt der Welt. Wir saufen kein Industriebier, sondern genießen samt preiswerter Qualitätsküche ein gepflegtes Seidla Keller im wunderschönen Biergarten oder im urigen Wirtshaus. Wir brauchen dafür keine weiß-blau-gerautete Kampftrinker-Werbung a la Waldemar Hartmann. Wer einmal die gewachsene fränkische Bier- und Weinkultur erlebt hat, kommt automatisch wieder.
Als seriöse Werbeträger reichen uns da die drei intelligenten Studenten, die als Bierboten unser Frankenland würdig in der Welt vertreten und nicht dummschwätzend wie Selbstdarsteller Waldemar Hartmann aus der Schweiz die mir-san-mir Weißbiertruppe vertritt.
Joachim Kalb,
Vorstandsmitglied Fränkischer Bund e.V