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311. StUB: Verspielt Franken erneut eine Chance?

Samstag, 3. Oktober 2015 | Autor:

Frankenlied

 

Lieber Blog Besucher,

dass was ich seit vielen Jahren immer wieder beanstande ist die Zerstrittenheit der Franken untereinander. Dass wir hier in Franken politisch nicht weiter kommen ist hauptsächlich diesen Punkt geschuldet. Die Uneinigkeit der Franken. Diese Eigenschaft des Franken wird von der Zentralregierung in München seit über 200 Jahren erbarmungslos ausgenutzt, und Franken damit benachteiligt.

 

Wahlplakat der Egoisten und Gegner von Frankens Zukunft

Solcherlei Wahlwerbung sprechen Bände. Wie Kurzsichtig, Eigenbrötlerisch und Egoistisch muss man sein, um solche Antistimmung gegen ein Projekt der Zukunft zu machen. München lacht sich kaputt angesichts solcher Beträge. 100 Millionen steckt man da so nebenbei einmal in die Sanierung von irgendwelchen Theatern, Musiksälen oder Museen. Für Nahverkehr in München wird nur noch in Milliarden gerechnet. Wir machen uns Gedanken wer das bezahlt. Einfach lächerlich.

1) Lesen Sie hier einmal einen Auszug aus dem Büchlein von Prof. Rudolf Endres “Franken und Bayern im 19. und 20. Jahrhundert” Seite 98 bis 101

Frankens Probleme

Damit sind wir beim entschiedenen Problem in Franken und auch im Verhältnis von Franken und Bayern – es gab und gibt kein einheitliches Franken. Franken kann gegenüber München nicht mit einer Stimme reden und die gesamtfränkischen Belange mit dem nötigen Nachdruck vertreten.

Es ist das historische Erbe, das die fränkische Mentalität bis auf den heutigen Tag geprägt hat. Es ist das Erbe der vielen großen und kleinen Territorien, der geistlichen und weltlichen Fürstentümer, der Grafschaften und Reichsstädte sowie der Zwergstaaten der Reichsritter mit ihren wenigen Hintersassen, die alle ängstlich darauf bedacht waren, nichts von ihren Rechten und Privilegien zu verlieren. Seit der Reformation hat dann auch noch die unterschiedliche Konfession selbst unmittelbare Nachbardörfer zu oft erbitterten Feinden werden lassen. Der Fränkische Reichskreis war nur ein lockeres Band, das die vielen unterschiedlichen Herrschaften in Franken zusammenschloss und ein gesamtfränkisches Bewusstsein und Selbstverständnis bestenfalls in Ansätzen erwachsen ließ. Freilich haben gerade diese Vielfalt und Heterogenität den kulturellen Reichtum Frankens bewirkt und ausgemacht.

Erst unter der harten und rigorosen Politik Montgelas die keinerlei Rücksichten auf historisch  gewachsene Strukturen und Verhältnisse nahm, wurde Franken im Königreich Bayern enger zusammen gezwungen und damit zugleich nivelliert. Der Zwerg- und Vielstaaterei wurde beseitigt und erst jetzt erwuchs Franken, insbesondere in der liberalen Bewegung des Vormärz zu größerer Einheit zusammen. Doch mit der Einrichtung der drei Regierungsbezirke Ober-, Mittel- und Unterfranken(134) 1837 wusste München sehr geschickt die Einheit Frankens nicht zu weit voranschreiten zu lassen. Fortan konnte stets ein Bezirk gegen den anderen ausgespielt werden, und das Regierungsprinzip von „Divide et Impers“ funktioniert bestens. Nicht einmal ein gesamtfränkischer Geschichtsverein kam zustande. Als Hans von Aufseß, der Gründer des Germanischen Nationalmuseums, einen „Historischen Gesamtverein für Ostfranken“ schaffen wollte, erhielt er von den bereits bestehenden Historischen Vereinen Mittelfranken, Unterfranken und Oberfranken sogleich definitive Absagen. Der Historische Verein von Mittelfranken erklärte, in der „Constituierung eines historischen Vereins von Ostfranken“ sehe man nicht den richtigen Weg für die Zukunft, da „die Centralisation die freie Bewegung“ nur hemmen würde(135).

Selbst unter den Nazis, als auf den angeblichen „fränkischen Stamm“ so viel Wert gelegt wurde, verbot der selbsternannte „Frankenführer“ Julius Streicher den Oberfranken im „Gau Ostmark“ auch nur die Verwendung des Namens fränkisch(136).

Die innerfränkische Teilung wiederholte sich 1945, als wiederum die politische Einheit Frankens nicht zustande kam. Es blieben die 3 Regierungsbezirke im Freistaat Bayern weiterhin bestehen, und die bayerische Regionaleinteilung von 1975 hat Franken sogar in 7 Regionen aufgeteilt.

Die eine, große weitgehend autonome „Region Franken“, ja sogar das „eigene Bundesland Franken“, das immer wieder gefordert wurde und noch wird, bleibt eine Illusion(137). Die „Region Franken“ scheitert nicht nur am Widerstand Münchens, sie scheitert vor allem an der fränkischen Zerstrittenheit, Uneinigkeit, Eigenbrötelei und Eifersucht. Zu ängstlich schielt jede Region auf die andere oder sogar jede Stadt auf die Nachbarstadt und passt genau auf, dass sie selbst ja nicht zu kurz kommt. Ich erinnere nur an den Streit um den Standort der neuen Universität in Oberfranken, bis sich schließlich München salomonisch für Bamberg und Bayreuth entschied. Kennzeichnend ist auch der jüngste Streit um den Lithotripter, den Nierensteinzertrümmerer, um den sich Nürnberg und Erlangen sowie Würzburg und Schweinfurt erbitterte Kämpfe lieferten, so dass angesichts der Uneinigkeit wieder einmal München frei entscheiden konnte. Auch auf das von fränkischen Industrie geforderte und massiv finanziell geförderte Zentrum für Mikroelektronik erhoben sofort Nürnberg, Erlangen und Fürth Anspruch, bis schließlich doch die Vernunft siegte und man überein kam, in aller Ruhe den künftigen Standort im mittelfränkischen Ballungsraum auszuwählen(138). Oder, um einen anderen Bereich aufzugreifen, welcher fränkische Regierungsbezirk würde heute auf sein Staatsarchiv verzichten, um einem Fränkischen Hauptarchiv Platz zu machen? Und wo sollte dieses Fränkische Zentralarchiv untergebracht werden? In Nürnberg, in Würzburg oder in Bamberg? Oder wo sollte die Fränkische Landesbibliothek eingerichtet werden? In Bamberg, wie Hanns Meinhart vorschlug? (139) Das würde mit Sicherheit einen Sturm der Entrüstung in Würzburg, Erlangen und Nürnberg hervorrufen.

Welche Region oder welche Stadt wäre heute bereit, auf ihr Kunst- oder Heimatmuseum zugunsten eines Gesamtfränkischen Museums zu verzichten? Wäre diese Vereinheitlichung und Zusammenfassung an einen Ort in Franken nicht genauso unhistorisch wie die Ausstellung fränkischer Kunstschätze und Kulturgüter in München?

Grundsätzlich gefragt: Welche Stadt sollte zur Hauptstadt Franken werden? Selbst der Anspruch Nürnbergs als volksreichste und größte Stadt auf eine führende Rolle in Franken stößt bei anderen Regionen auf heftigsten Widerstand. Für Unterfranken ist Nürnberg – so formuliert es einmal unmissverständlich der dortige Regierungspräsident – „nur ein Verkehrshindernis, nur ein Ärgernis auf dem Weg nach München“ (140), und viele Ober- und Unterfranken teilen diesen Standpunkt. Aber das ist eben typisch fränkisch und macht letztlich Franken aus: seine Uneinigkeit und Eigenbrötelei, seine Eigenwilligkeit und Vielfalt.

München hat diesen fränkischen Charakterzug erkannt und ihn lange Zeit dazu ausgenutzt, um die innerfränkischen Rivalitäten zu pflegen. Neuerdings aber – und dies muss anerkannt werden – beginnt man in München die Vielfalt Frankens in wachsenden Maße zu respektieren und zu akzeptieren. Dies hat zu einer spürbaren Dezentralisierung oder Regionalisierung im kulturellen Bereich geführt, etwa in der Denkmalpflege, im Archivwesen(141) oder in der vielfältigen Museumslandschaft(142), in der sogar drei neue Zweigmuseen(Windsheim, Weißenburg, Kronach) entstanden sind. Für die neuen Galerien und Sammlungen hat man sogar die Magazine und Bestände in  München geöffnet, so dass mancher prähistorische Fund oder Kunstgegenstand wieder in seine Heimat zurückkam.

Nutzen wir die neuen Erkenntnisse und kulturpolitischen Vorstellungen und Leitlinien der Staatsregierung in München und holen wir nach Franken zurück, soviel nur möglich ist. Aber bleiben wir dabei Realisten: Ein einheitliches Franken mit einem gesamtfränkischen Bewusstsein wird es wohl nie geben. Leider wird auch weiterhin vorerst in Geltung bleiben, dass Ober-, Unter- und Mittelfranken nur in München zusammenkommen können. Bleibt nur zu hoffen, dass es in München – wie schon früher – genügend Franken geben wird, die die Belange Frankens adäquat zu vertreten wissen.

Stub

Bild Partei für Franken

Vielen Dank der Partei für Franken für die Genehmigung diesen Bericht hier veröffentlichen zu dürfen.

 

Am 19. April 2015 lehnte die Mehrheit des Landkreises Erlangen-Höchstadt in einem Bürgerentscheid den Beitritt zum Zweckverband StUB ab. Der Kreisverband ER/ERH der Partei für Franken – DIE FRANKEN bedauert diese Entscheidung und kritisiert die Kirchturmpolitik der Freien Wähler sowie die mangelnde Durchsetzungskraft der hiesigen CSU in München. Ein zukunftsorientiertes Verkehrskonzept und die zukünftige wirtschaftliche Attraktivität der Region stehen auf der Kippe.

Der Beitritt des Landkreises Erlangen-Höchstadt zum Zweckverband StUB ist u.a. aufgrund der für den Landkreis zu erwarteten Kosten in Höhe von 32,1 Millionen Euro gescheitert. Die Partei für Franken – DIE FRANKEN sieht damit eine große Chance für ein attraktives Nahverkehrssystem in der Region vertan. Klaus Sommerkorn, Stellvertretener Vorsitzender vom Kreisverband ER/ERH der Partei für Franken – DIE FRANKEN kritisiert in diesem Zusammenhang auch die Kirchturmpolitik der Freien Wähler. „Die Freien Wähler im Norden des Landkreises haben eine Spaltung des Landkreises betrieben, indem sie der Bevölkerung einfach eingeredet haben, dass die StUB nichts bringe, wenn man selbst nicht angeschlossen sei“, sagt Sommerkorn. „Auch wenn die StUB natürlich nicht den kompletten Landskreis ERH anbinden kann,“ so Sommerkorn weiter „profitiert der gesamte Landkreis von einer modernen Infrastruktur, da die StUB die Region um Erlangen für Firmen und Forschungseinrichtungen noch attraktiver macht und dies zur Sicherung der bestehenden, aber auch Schaffung neuer Arbeitsplätze beiträgt. Etwas mehr Weitsicht hätte ich mir schon von den Freien Wählern erwartet“, fährt Sommerkorn fort.

Sebastian Eidloth vom Kreisverband der Partei für Franken – DIE FRANKEN macht für das Scheitern auch die mangelnde Durchsetzungsfähigkeit der hiesigen CSU verantwortlich. „Während in München Großprojekte wie z.B. der Bau der zweiten S-Bahn Stammstrecke mit Baukosten von über 2 Milliarden Euro immer Chefsache sind,“ so Eidloth „ist es der CSU um Landrat Alexander Tritthart nicht gelungen, in München genügend Fördergelder für die StUB loszuschlagen“. Die vom Freistaat Bayern zugesagte Förderung in Höhe von 76 Millionen Euro bei geschätzten Gesamtkosten von 365 Millionen Euro für die StUB empfindet Eidloth als zu niedrig. „Absolut lächerlich und es zeigt nur einmal mehr den Stellenwert Frankens innerhalb Bayerns und die ‚Oberbayernlastigkeit’ der CSU.“

DIE FRANKEN begrüßen daher ausdrücklich die Initiative des Herzogenauracher Oberbürgermeisters German Hacker, notfalls im Alleingang mit Erlangen und Nürnberg die sogenannte L-Lösung für die StUB – also ohne östlichen Schienenweg nach Uttenreuth – voranzutreiben.

 

 

Erfreulich ist es, dass es auch noch Franken gibt die einen Weitblick haben und nicht nur an sich denken, das heißt, das Allgemeinwohl und die Zukunfts Franken im Blick zu haben.

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301. TTIP ist ein Angriff auf unsere gewachsene fränkische Lebensart

Donnerstag, 2. Juli 2015 | Autor:

Frankenlied

 

 

Lieber Blog Besucher,

ein Thema dass seit Jahren in aller Munde ist, und anscheinend den normalen Deutschen und auch Franken nicht wirklich interessiert. Warum dies so ist begreife ich nicht, weil es nämlich jeden Bürger tangiert, uns in Franken mit unserer Kultur im Punkte Essen und Trinken ganz besonders.

Ich fordere sie auf, machen sie sich kundig und mischen sie mit, es lohnt sich am Schluss für uns alle.

Helfen Sie mit TTIP zu stoppen.

Nur Franken kennen den Wert vom Schäuferla.

Der Fränkische Bund mischt sich ein.

Hier ein Beitrag von unseren Vorstandsmitglied Joachim Kalb

TTIP ist ein Angriff auf unsere gewachsene fränkische Lebensart

Fassungslos müssen wir Bürger mit ansehen, wie völlig über unsere Köpfe hinweg und an den Parlamenten vorbei, ein Abkommen mit unabsehbaren Folgen, insbesondere für unsere Region Franken, beschlossen wird.

Entsetzt nehmen wir zur Kenntnis, dass sowohl SPD als auch die sich in Bayern staatstragend gebende CSU das Abkommen anscheinend ohne größere Beanstandungen durchwinken wollen.
Nun, die SPD wird bei der nächsten Wahl sicherlich ihre Quittung dafür bekommen. Nicht nachvollziehbar ist aber das Verhalten der Bayern – CSU, versteht sie sich doch bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit als Anwältin der Bürger und Gralshüterin traditioneller Werte.

Es gehört nicht viel Fantasie dazu, vorauszusagen, welchen Schaden TTIP in einer Region mit der weltweit größten Brauerei-, Bäckerei- und Metzgereidichte auslösen wird. Aus wird es sein mit unserer Lebensart, die sich seit jeher auf Tradition, Vielfalt und Qualität in allen Lebensbereichen begründet, und sich bislang wohltuend und wahrnehmbar von der sich selbst bis zur Unkenntlichkeit vermarktenden weiß-blau gerauteten Pseudo-Kultur unterscheidet.

So zerstört TTIP unsere handwerkliche Versorgungsstruktur, die ohnehin durch unsinnige, überzogene bürokratische Auflagen der Verwaltungsbehörden stark gebeutelt wurde und zunehmend wird.
Wir fordern von den fränkischen Mandatsträgern und von der Bayerischen Staatsregierung hör- und sichtbaren Widerstand, gegen dieses Abkommen vorzugehen, das unserer gewachsenen Kultur und Lebensart diametral entgegensteht.

Unser Mitglied Michael Häfner macht zu Recht darauf aufmerksam, dass nicht nur das „Freihandelsab-kommen TTIP“ (EU-USA), sondern auch das vergleichbare „CETA“ (EU-Kanada) unserer Aufmerksamkeit bedarf.

Mehr zu diesem Thema finden sie auf der Internetseite des Fränkischen Bundes. Eines ist klar: Wer meint, „TTIP“ oder „CETA“ gingen uns in Franken nichts an, erkennt die Zeichen der Zeit nicht.

Deutschland_Bier_Karte-2MB

Zum vergrößern auf die Karte tippen.

Wenn dieses Abkommen durchgeht ist es vorbei mit der größten Brauereidichte der Welt. Also Franken wehrt euch und wacht auf. Nur gemeinsam können wir dieses Kulturvernichtungsprogramm verhindern.

DSCF4570

So sieht eine fränkische Brotzeit aus.

Lassen wir uns unsere Tradition und Kultur nicht kaputt machen.

M.T.

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244. Eine bodenlose Gemeinheit!

Mittwoch, 22. Mai 2013 | Autor:

Frankenlied

 

 

Wikipedia-Pegasus2-Walberla_30April_2005

 

Lieber Blog Besucher, liebe fränkische Bürger,

es ist seit 50 Jahren immer wieder das gleiche Spiel. Weiß – blau ist die Bayernwelt. Die Franken kommen am Rande ab und zu mal vor. Am wichtigsten aber sind die Franken vor den Wahlen. Dann erinnert man sich, dass es da im Norden des Landes noch einen Volksstamm mit über 4 Millionen Menschen gibt, die für die Wahl beim nächsten Landtag wichtige Stimmen abgeben müssen. Dann werden von den Milliarden die man aus Franken an Steuern einzieht auch in großzügiger Spendermanier Milliönchen wieder nach Franken transferiert, und mit großen Getöse und Medienrummel jeden Fuchs und Hasen im Frankenwald bekannt gemacht. Dann tauchen auch die bayerischen – fränkischen Abgeordneten von der Amigo Partei auf, und  loben die gerechte Mittelverteilung im Freistaat. Das Ergebnis kann sich für die Staatsregierung dann meisten sehen lassen. Zumindest war es in den letzten 50 Jahren immer so, dass auch tiefer Dankbarkeit, die Franken dann mit über 50% die Amigo Partei gewählt haben. Nach der Wahl war dann wieder Ende mit den Geschenken. So geht es nun schon einige Jahrzehnte. Der Kommentar von Joachim Kalb bringt es deshalb klar auf den Punkt.

Eine bodenlose Gemeinheit!!!

 

 

Meine Fragen im Jahr 2013 sind:

 

Begreifen es die Franken bei der Wahl 2013 wie sie an der Nase herum geführt werden?

Wissen die Franken zumindest, dass es bei dieser Wahl 2013 die Möglichkeit gibt eine fränkische Partei zu wählen?

Oder folgen die Franken wieder der Wahlempfehlung am Wahlsonntag die der Pfarrer abgibt? Christlich wählen!

 

Ich bin gespannt, ob die Behauptung stimmt, dass die Franken die Intelligenz der Bayern sein sollen.

 

Wieviel Gemeinheiten…

Dieser Tage war im Focus (und wohl noch anderen Zeitschriften des Münchner Burda-Konzerns) das Heft “Lust auf Bayern”. Bereits der Blick auf die Karte ist im Hinblick auf die regionale Auswahl mehr als bodenlos. So taucht etwa die Fränkische Schweiz, Weinfranken usw. als Tourismusgebiet gar nicht erst auf! Herausgeber ist der Bayerische Tourismusverband mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Wirtschaftsminister Zeil! Gefördert wurde das Ganze offenbar auch noch von der EU. Entgegen dem Vorschlag des Zukunftsrates ist Franken demnach nicht mal zur Erholung gut. Zeil (FDP) war auch für die Werbung auf dem “Bayern-Pavillon” bei der Weltausstellung in Shanghai verantwortlich, wo ausschließlich mit Seppl, Neuschwanstein usw. geworben wurde. Fordern Sie bitte diese Broschüre an, machen Sie sich selbst ein Bild und unterstützen Sie unsere Forderung, dass dieses Machwerk sofort aus dem Verkehr gezogen wird. Eine neue Broschüre sollte mindestens ein Drittel touristische Ziele in Franken beschreiben. Wie lange wollen wir uns solche Boshaftigkeiten noch gefallen lassen? Bitte engagieren Sie sich, es geht um unsere Zukunft hier in Franken! Was meinen unsere Volks- und Medienvertreter vor Ort zu diesem Skandal? Wo bleibt der Protest von Frau Hohlmeier, Huml usw.?

Joachim Kalb

 

 

Thema: Fakten - Fakten - ... !!! | 3 Kommentare

243. Bayern: Absolute Spitze bei Selbstmord

Montag, 20. Mai 2013 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Lieber Blogbesucher,

 

als ich diesen Artikel zu lesen bekam, stellte ich mir automatisch einige Frage:

1. Ist Bayern doch nicht das Superland, wie es uns von der Amigo Partei immer wieder verkauft wird?

2. Ist die Selbstmordrate vielleicht in Franken die höchste, weil man diesen Volkstamm seit Jahren benachteiligt und ausbeutet?

3. Warum gibt es dazu keine Untersuchungen in Bayern?

4. Warum erstellt man in Bayern eine Statistik über Schafe, Kühe und Pferde, aber nicht solch wichtigen Daten?

5. Würde eine solche Statistik vielleicht die “gute” Politik in Bayern in Frage stellen.

 

Hier gebe es weiß Gott viel zu hinterfragen, aber solche unangenehmen Fragesteller will in Bayern keiner haben, die sollen auswandern wenn ihnen etwas nicht paßt. Schluß passta!

 

 

Bayern: Absolute Spitze bei Selbstmord.

Bayern liegt bei der Anzahl der Selbsttötungen seit Jahren an der Spitze aller deutschen Bundesländer. 2009 war sie sogar die höchste Deutschlands: In Bayern kamen auf 100.000 Einwohner 12,9 Suizide. Das entspricht 1749 Selbsttötungen. Der deutsche Durchschnitt lag 2009 bei 10,6 Selbsttötungen je 100.000 Einwohner. Das waren 9616 Menschen. Im Straßenverkehr kamen im selben Jahr nicht einmal halb so viele Menschen ums Leben wie durch Suizid. Auf die Anfrage einer SPD-Abgeordneten antwortete das Ministerium schon im vergangenen Frühjahr: „Die Suizidrate Bayerns liegt seit vielen Jahren in allen Altersgruppen über dem Bundesdurchschnitt. Die Ursachen dafür sind nicht bekannt.“ Auch alle Fachleute verstummen bei der Frage nach einer schlüssigen Erklärung. „Einen vernünftigen Grund kann ich nicht nennen“, sagt der Würzburger Psychiater und Vorsitzende des nationalen Programms zur Suizidprävention, Armin Schmidtke. (Süddeutsche.de)
Viel zu vielen Menschen bricht das Lebensgebäude ein, weil es sprichwörtlich auf Sand gebaut ist. Beruf, Familie oder gar Hobbies können keine Lebensgrundlage bilden, denn überall wird man enttäuscht. Was kann einem psychologische und psychiatrische Betreuung geben? Sicherlich kein Fundament. Das kann nur Gott, genauer gesagt Jesus Christus. Es wäre wichtiger, hier anzusetzen.

von:  ali (soulsaver)

Erschienen am: 31. Januar 2011

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240. Lügen werden aufgedeckt- Wahrheit siegt(153)

Donnerstag, 28. März 2013 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

Lieber Blog Besucher,

ich glaube, dass es kaum einen Lebensbereich gibt, in dem mehr gelogen und getrickst wird als in der Politik. Diesen “Spielchen” muss man sich dann als junge Partei, – die ehrliche Absichten für Ihre Heimat Franken hat – dann stellen, ob man will oder nicht.

Um einige der Lügen aufzudecken, die führende Politiker immer wieder wiederholen, will ich hier einige Fakten zur Diskussion stellen. Leider helfen auch uninformierte Bürger oder hörige Parteigenossen dazu bei, dass bestimmte Lügen so lange wiederholt werden, bis sie der gutgläubige Bürger glaubt.

Um diesen “Spiel” die Wahrheit dagegen zu setzen, habe ich diesen FRankenblog eröffnet.

Circa 3000 bis 4000 Menschen besuchen meinen Blog www.franken-sind-keine-baiern.de pro Monat. Aus diesen Besuchen resulieren sehr viele positive Kommentare.

Im Nachgang möchte ich nur auf einige dieser Lügen, die immer wieder benutzt werden eingehen.

Logo Partei für Franken

Lüge Nr. 1

Die “Partei für  Franken” Die Franken will ein eigenes Bundesland.

Wer so etwas behauptet hat unser Grundsatzprogramm nicht gelesen oder er lügt bewußt. Die Wahrheit ist: So steht es in unserem Grundsatzprogramm……

2. Unser Selbstverständnis

Franken – Tradition und Zukunft einer großen Region

Über 1200 Jahre großer fränkischer Geschichte haben uns geprägt und stark gemacht. Doch in den letzten Jahrzehnten wird immer offensichtlicher, dass es einen schweren Hemmschuh für die Entwicklung Frankens gibt: Die politische Fernsteuerung unserer Region durch München. Traditionell altbayerisch dominierte Kabinette und Ministerien in einer allzu fernen Landeshauptstadt schwächen Franken, im Vergleich zum gleich großen Altbayern, immer wieder entscheidend.

Wir wollen ein starkes Franken in Bayern, Deutschland und Europa.

Selbstbewusst und stark aus Tradition und Heimatverbundenheit stellen wir uns den neuen Herausforderungen. Wir werden fränkische Interessen geschlossen und konsequent im Bayerischen Landtag vertreten. Mittel- und langfristig ist die Europäische Metropolregion unsere Zukunft: Wir stehen zu unserer fränkischen Metropolregion Nürnberg, die durch intensiven Austausch aller großen fränkischen Städte zum Nutzen des ländlichen fränkischen Raums einen leistungsstarken Verbund bildet zwischen dem Rhein-Main-Gebiet und der Münchner Metropolregion (lesen Sie mehr dazu unter dem Stichwort Metropolregion auf Seite 12).

Also bitteschön, wo wird hier ein eigenes Bundesland gefordert. Wenn es heißt:

Wir wollen ein starkes Franken in Bayern, Deutschland und Europa.

 

Herr Beckstein, ein Franke wohlgemerkt und bekennender Christ wirft der “Partei für Franken” Separatismus vor. Wenn Herr Beckstein die Geschichte der Baiern nicht ausblenden würde – muss er wohl als CSU Mann – , dann würde er unschwer feststellen, dass Franken immer reichstreu war, wogegen die Baiern schon immer eine Extrawurst gebraten haben. Kein anderes Land in der jetzigen Bundesrepublik verkörpert Separatismus mehr als Bayern. Ich kann hier nur feststellen: Herr Beckstein kehren Sie vor der eigenen Haustüre.

Wikipedie Foto Christian Horvat-Dr.Guenther Beckstein

 

H.Beckstein – wirft “Partei für FRanken”  Separatismus vor.

H.Beckstein – warum leugnen Sie die Tatsachen im Bezug auf BR?

H.Beckstein – fürchtet um Stimmenverlust. Und wirft “Partei für Franken” Separatismus vor

H.Beckstein sagt die Wahrheit

H.Beckstein – wirft “Partei für Franken”  Separatismus vor. Franken waren immer Reichstreu! Bayern aus?

Was soll Herr Beckstein denn anderes sagen, wenn er für die CSU Stimmem holen muss.

Wir brauchen die “Partei für Franken”, weil diese Partei  für fränkische Interessen eintreten wird, und nicht für den Machterhalt  oder die Ideologie einer Partei(CSU).

 

Seit Jahrzehnten wird uns Franken erzählt, dass alles besser wird. Da reist die halbe Staatsregierung aus München nach Franken an, wenn eine Investition von 20, 30 oder 50 Millionen eingeweiht wird, und man stellt es als Wohltat und Besonderheit für Franken dar. Ja, diese Repräsentanten tun manchmal so, als ob sie dies alles aus der eigenen Tasche bezahlen.

Im München werden im Gegenzug, dann Milliarden verbaut und “vergraben”. Wir hier in Franken sollen dies dann alles mittragen.

Fränkische CSU Politiker haben dann auch noch die Dreistigkeit und reden den Bürgern in Franken ein, wie gut und perfekt doch alles bei uns in Franken ist. Ja man erzählt uns auch noch, wenn es München gut geht, dann geht es ganz Bayern gut. Eine Lachnummer!

Wer das noch glaubt, und solche Leute wählt dem ist nicht mehr zu helfen. Die “Partei für Franken” will Gleichbehandlung aller Landesteile, und endlich die Verwirklichung des Landesentwicklungsprogrammes über das man schon Jahrzehnte spricht aber nie anwendet.

Franken auf Augenhöhe mit Oberbayern

Mehr Franken in Bayern – Welt online

Aufstand der Franken …                                ….die wahren Gründe

Franken im Freistaat stärken

Endlich: Franken hat eine eigene Partei

Nun noch einmal zum nachdenken und begreifen. Wenn man von einer Vision – die übrigens jeder haben sollte – spricht, dann ist dies legitim und ehrlich. Da gibt es im jetztigen politischen Lager Leute, die lassen ganz andere Sätze fallen, und entschuldigen sich nicht dafür.

Vorschlag Neugliederung 2

Also, warum dürfen und sollen Franken nicht einmal laut über Möglichkeiten der Zukunft nachdenken. Übrigens waren es die Franken nach dem Krieg, die, die Richtung in München angegeben haben.

 

 

Vorschlag 1995 – Parteigründung 2009

Bundesland Franken:

Eine politische Vision, die zunächst keine Chance auf Realisierung hat, solange keine grundlegende Neugliederung des Bundesgebietes ansteht.
Sollte diese jedoch auf der politischen Agenda des Bundes erscheinen und der Zuschnitt unserer (derzeit noch 16) Bundesländer überdacht werden, muss ein starkes, leistungsfähiges Bundesland Franken ernsthaft in Betracht gezogen werden:
Jede Neugliederung des Bundesgebiets muss einerseits Bundesländer schaffen, die groß genug sind, um selbständig zu überleben; Stadtstaaten etwa oder das Saarland sind sicher zu klein. Andererseits zeigt gerade das Beispiel Bayern, dass Länder jetzt schon zu groß sein können für eine gerechte und ausgewogene Landesentwicklung. Gefragt ist also das rechte Maß: Im Europa des 21. Jahrhunderts kann und darf sich auch der Bund nicht mehr über die etablierten „Europäischen Metropolregionen“ hinwegsetzen (bundesweit elf, bayernweit zwei: Nürnberg und München). Diese elf gelten allesamt bereits nach EU-Maßstäben als gesunde, lebensfähige und zukunftsträchtige Lebens- und Wirtschaftsräume – also auch unsere „Metropolregion Nürnberg“, die mit Franken fast deckungsgleich ist.
Franken, so groß wie Belgien und mit genau so viel Einwohnern wie Norwegen oder Irland, wäre bekanntlich unter 17 Bundesländern (mit Franken) schon jetzt der Fläche nach die Nr.7, der Einwohnerzahl nach die Nr.7 und gemessen an der Wirtschaftskraft sogar die Nr.6. Ein Bundesland Franken wäre deshalb stark und leistungsfähig.

Unabhängig davon kritisieren wir scharf, dass die Bayerische Staatsregierung nie dazu bereit war, den Freistaat, wie andernorts selbstverständlich (Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein), nach den beiden stärksten Bevölkerungsgruppen „Bayern-Franken“ zu nennen.

Lüge Nr.2

Franken wäre als Bundesland zu klein.

Dieses Argument kann man ganz schnell entkräften, weil es schlichtweg falsch ist. Die zwei größten Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg haben die höchsten Verwaltungskosten.

Ideal sind Größen von 4 bis 6 Millionen, und das passt bei FRanken optimal.

 

Lüge Nr.3

Es wird ja Tag für Tag gebetsmühlenartig behauptet, dass Bayern Spitze ist.

Das kann wohl sein, man muss nur einmal genauer nachfragen, wo.

 

Wikipedia-Foto-Benson.by-BayernLB 

Schon wieder vergessen, was wir der CSU zu verdanken haben – CSU-Schuldenuhr

Ich denke dies reicht zunächst einmal um nachzudenken, und dann ehrlich und fair zu entscheiden, ob das Übel die “Partei für Franken” ist, oder hier Intrigen im Spiel sind.

 

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231. In Franken gehen die Lichter aus!

Dienstag, 11. Dezember 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

Die Natur holt sich das Land in Franken schon zurück. Es wächst das Gras.

copyright www.Frankenland-versand.de

Lieber Blogbesucher,

ich möchte hierzu keinen Kommentar abgeben. Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden.

Der Letzte schaltet das Licht aus

Der Kasten Bier steht daheim im Keller, das Wohnzimmersofa ersetzt das Wirtshaus. Dieser Trend zeichnet sich seit langem ab und lässt sich nicht mehr aufhalten. Kein Wunder, dass viele Dorfwirtshäuser zugesperrt haben. In der Folge kommt es zu Diskussionen wie in Unternschreez. Ein Nachbar beschwerte sich dort über das heruntergekommene Gasthaus, über Ratten und Mäuse, die sich angeblich breitmachen. Dabei ist das kleine Wirtshaus in Unternschreez nur ein Beispiel für eine Entwicklung auf dem Land, die seit Jahren anhält und die in Zukunft nicht zu stoppen sein wird: das leise Ausbluten der Dörfer. Die Alten sterben, die Jungen ziehen dorthin, wo es gut bezahlte Arbeit

gibt. Nach den aktuellen Hochrechnungen des Statistischen Landesamtes in München wird der Landkreis Bayreuth in den nächsten 20 Jahren fast 9000 Einwohner verlieren. 9000 Menschen, die nicht mehr einkaufen gehen, 9000 Menschen, die nicht mehr in der Gastwirtschaft einkehren,

9000 Menschen, die ihr Auto nicht mehr in die Werkstatt fahren. Dieser Trend wird dafür sorgen, dass die verbliebene Infrastruktur auf dem Land weiter ausgedünnt wird. Nach der Devise: Der Letzte schaltet das Licht aus. Die Landespolitik zeigt sich hilflos gegen diese Entwicklung. Die Abwärtsspirale

aus Überalterung und zu wenigen Geburten kann offenbar niemand mehr stoppen. Das flache Land  wird Einwohner einbüßen, die Zentren und deren Speckgürtel werden Einwohner gewinnen. Während

auf dem Land die Immobilienpreise sinken, laufen die Preise in den großen Städten heiß. Aus gesamtbayerischer Sicht ist diese Entwicklung nicht gesund: einerseits Verfall und Abwanderung, andererseits unerschwinglicherer Wohnraum und Verdichtung bis zum Unerträglichen. Hier steht die Wirtschaft mit in der Verantwortung. Die Menschen gehen dort hin, wo es gut bezahlte Arbeitsplätze

für gut qualifizierte Menschen gibt. Das ist der Knackpunkt, den massiven Bevölkerungsverlust abzuschwächen. Gefordert ist auch die bayerische Staatsregierung, für einigermaßen gleiche Lebensverhältnisse im Land zu sorgen. Wenn sich die Spirale nach unten auf dem flachen Land so weiterdreht, ist es nur eine Frage der Zeit, wann Landratsämter, Rathäuser und Krankenhäuser geschlossen werden. Dann kann man wirklich sagen: Der Letzte schaltet das Licht aus.

 

Mit freundlicher Genehmigung

Quelle: Nordbayer. Kurier, Autor Peter Engelbrecht

 

Der Kern ist faul

 

 

Dazu noch ein Leserbrief, der die ganze Sache auf den Punkt bringt.

Starker „Schwund“ in Franken

Es ist schon bemerkenswert, wie klaglos die Menschen diese dramatische Entwicklung hinnehmen. („Alt“) Bayern wird immer stärker und („Neu“) Bayern, also Franken wird immer schwächer.

Dies ist nicht gottgegeben, sondern vielmehr die Folge gezielter politischer Entscheidungen. Noch vor wenigen Jahrzehnten waren die wirtschaftlichen Verhältnisse in Gesamtbayern fast umgekehrt. Viele fränkische Regionen waren stark und robust und konnten einen großen Beitrag für die Umstrukturierung „Alt-Bayerns“ vom Agrarland zur High-tech-Region ermöglichen.

Franken hat also den Bayern auf’s Pferd geholfen und geht am Ende zu Fuß hinterher und bleibt auf der Strecke. Und selbstgefällig rufen die Bayern vom hohen Ross herab: „mia san mia“.

Franken wird langsam aber sicher „niedergebayert“.

Hans Helmut Raithel, Fürth

 

mia san mia_R_by_Achim-Lueckemeyer_pixelio.de

 

 

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216. Bayern – Abspaltung von Deutschland! Aber wir Franken bleiben Deutsche!

Sonntag, 12. August 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

 copyright www.Frankenland-versand.de

Lieber Blogbesucher,

habe soeben folgenden Kommentar bei Focus eingestellt:

 

Danke Herr Scharnagl

Sonntag 12 Aug. 2012 19.46  ·

Endlich ist es einmal frei heraus gesagt, was in Kreuth schon viele Jahre in Geheimtreffen abgesprochen wurde. Bayern schert aus der BRD aus. Endlich gibt man uns Franken auch die Chance wieder freie Franken zu sein, und nicht ständig die Zahler für Bayern. Ich schlage Herr Scharnagl für die Frankenmedaille vor, und hoffe und wünsche mit vielen Stammesgenossen der Franken, dass Bayern sehr bald ein eigenes Land wird, aber ohne Franken.

 

Da kann man als Franke nur hoffen, dass dies recht bald zustande kommt, und die Baiern dann auch den Länderfinanzausgleich an Franken leisten. Denn, die Bajuwaren haben uns über 200 Jahre nur ausgenutzt, und Schlösser und Prunkbauten gebaut und mit unseren Kunstschätzen die Touristen aus aller Welt angelockt. Das was die Baiern von Deutschland fordern sollen Sie erst einmal gegenüber uns Franken einlösen, dann können Sie Ansprüche an die BRD stellen. Aber dann bitteschön schleunigst Deutschland verlassen. Dann wird man sehen, was dieser Staat Bayern wirklich in den Rippen hat, wenn die Steuergelder aus Franken nicht mehr fließen, und wir das Nahverkehrsnetz München mit mehreren 100.000 Euros täglich dann nicht mehr am Leben halten.

 

 

Wussten Sie schon, dass… Franken mit seinen vom Bayernkönig nach München verschleppten fränkischen Kulturgütern wesentlich zu dessen Aufstieg zu einem europäischen Kulturzentrum beigetragen hat?

Wussten Sie schon, dass… die Bayernkrone Diebesgut enthält? Die schönsten Edelsteine der „Kini-Krone“ stammen nämlich aus der ehemaligen Eichstätter Monstranz, die Montgelas bei seinen Raubzügen und Plünderungen währende der unseligen Zeit 1802-1806 von Franken nach München verbrachte. Damit ist die Wittelsbacher Krone eigentlich Teil der 5529 geraubten Beutekunststücke, die bis heute in Münchner Museen und Kellern lagern. (Wir in Franken Spezial Nr. 1-2006)

Wussten Sie schon, dass… kein geringerer als der fränkische Maler Albrecht Dürer auf den Rahmen seines bekannten Werkes „Vier Apostel“ vermerkt hat „solche by gemeiner Stadt zu sein gedechtniß zu halten und in fremdte händ nit kommen zu loßen“? Nun, das Bild ist immer noch in fremden Händen. Man hatte die Schrift sogar abgesägt und später wieder angefügt. Der Fränkische Bund e.V. fordert nachhaltig die Rückgabe der geraubten Kulturgüter. Alleine der Respekt vor dem Willen eines großen Künstlers wie Albrecht Dürer müsste Grund genug sein, die bayerische Beutekunst nach Franken zurückzugeben.

Franken hat keine Probleme auf eigenen Beinen zu stehen, dass haben wir schon über Jahrhunderte bewiesen, noch bevor man uns ausgeraubt hat.

1)       Bereits im Frühjahr 1802 war der Major Ribaupierre im Auftrage Monteglas auf einem Erkundigungsritt durch Franken, wobei er feststellen konnte, dass Franken eines der reichsten Gebiete in Deutschland sei; daraufhin wurde die Entscheidung zur Okkupation Frankens in München gefällt. Vgl. H. H. Hofmann:…..sollen bayerisch werden. Die politische Erkundung des Majors von Ribaupierre durch Franken und Schwaben im Frühjahr 1802. – Kallmünz o.J.(1954).

 

Franken freut sich auf die Selbstständigkeit in Deutschland. Bei einer Neugliederung sieht es nicht schlecht für Franken aus.

Wussten Sie schon, dass … Franken eine historisch gewachsene Region seit 1.500 Jahren, mit gemeinsamer Sprache und Kultur ist, die Land und Leute verbindet. Franken besteht jeden Vergleich in Europa. Z. B. die Fläche: so groß wie Belgien, z. B. die Bevölkerung wie Irland oder Norwegen. Franken braucht auch keinen Vergleich mit anderen Bundesländern zu scheuen?

Wussten Sie schon, dass… Franken als eine der ältesten gewachsenen Kulturen in Europa (Frankenreich) sein Kultur- und Brauchtum bis heute bewahrt hat? Weder Napoleon noch der zu größtenteils altbayernlastige (Alt)Bayerische Rundfunk haben dies verhindern können. ?

Wussten Sie schon, dass… es in Schottland, seit es sein eigenes Landesparlament hat und vor Ort seine Probleme selbst angehen und lösen kann, wirtschaftlich steil bergauf geht? Das wäre in Franken auch möglich, wenn wir die bayerische Bevormundung und die damit verbundenen Benachteiligungen unserer Heimat abschütteln könnten.

Wussten Sie schon, dass… Luxemburg gerade mal so viel Einwohner hat wie Nürnberg und Fürth? Der kleine EU-Staat hat es aber geschafft, besonders in der Finanz- und Steuerpolitik Sonderkonditionen für sich durchzusetzen. Franken vertrocknet derweil am Münchner Gängelband.

Wussten Sie schon, dass… in einem zukünftigen Europa der Regionen, Franken eine Europaregion werden muss, um sich vom Anhängsel des Münchner Zentralismus zu lösen?

Wussten Sie schon, dass… ein Bundesland Franken von 17 Bundesländern von der Fläche und der Bevölkerung her jeweils auf Platz 7 und von der Wirtschaftskraft her noch auf Platz 6 stehen würde? Wir müssen uns aber beeilen mit dem Bundesland, denn wirtschaftlich fallen wir im innerbayerischen Vergleich aufgrund der verfehlten einseitigen bayerischen Strukturpolitik seit 1965 stetig zurück!

Wussten Sie schon, dass… Franken unter den heutigen Mitgliedstaaten der EU flächenmäßig die Position 20, bevölkerungsreich wie Irland die Position 18 ein, vor Norwegen, und in Bezug auf das BIP knapp hinter Portugal die 16. Stelle einnimmt?

Wussten Sie schon, dass… obwohl Franken so groß wie Belgien ist und sogar mehr Einwohnerzahl als Norwegen hat, der Freistaat Bayern uns in einem Europa der Regionen nicht den Status einer europäischen Region zugestehen will?

Wussten Sie schon, dass… in einer Umfrage(NN, Münchner Merkur und BR-Fernsehen 29.05.09) bei der Suche nach „Bayern Besten“ Persönlichkeiten wie Martin Behaim(Schöpfer des ältesten Globus)Nürnberg, Albrecht Dürer – Maler Nürnberg, Ludwig Erhard – Politiker Fürth, Thomas Gottschalk – Entertainer Kulmbach, Peter Henlein – Erfinder der Taschenuhr Nürnberg, Henry Kissinger – Politiker US Außenminister Friedensnobelpreisträger Fürth, Dirk Nowitzki – Basketballstar NBA-Liga Würzburg, Lothar Matthäus – Fußball Rekordnationalspieler Herzogenaurach, Josef Müller(Ochsensepp) Politiker, erster CSU-Vorsitzender Steinwiesen Oberfranken, Tilman Riemenschneider – Bildschnitzer Heiligenstadt/Würzburg, Adam Riese – Vater des modernen Rechnens Staffelstein, Conrad Wilhelm Röntgen – Physiker Würzburg, Hans Sachs – Dichter Nürnberg, Levi Strauss – Erfinder der Jeans Buttenheim, Georg Simon Ohm – Physiker Erlangen, Carl von Linde – Erfinder der Kältetechnik Berndorf/Oberfranken, allesamt als Bayern bezeichnet werden. Als die meisten dieser Persönlichkeiten lebten, hatte Franken mit Bayern so viel zu tun wie mit Russland oder Norwegen. Trotzdem werden sie als Bayern umbenannt.

 

Wenn man sich die Sprüche vom Bayernfranken Söder in Erinnerung bringt:

Wussten Sie schon, dass… Herr Dr. Markus Söder(ein fränkischer Minister) sich auf dem Nockherberg beim Starkbieranstich mit folgenden Spruch geäußert hat: „Ich bin Bayer fränkischer Herkunft, kein Deutscher.“ Dazu ein Kommentar eines Franken: Herr Minister, kaufen Sie sich eine Schiffspassage ohne Rückschein auf die Fidschi-Inseln. Aber die dortigen Eingeborenen können wohl mit einem Bayer mit fränkischem Migrationshintergrund auch nichts anfangen. 

 

Herrn  Scharnagl kann man nur wünschen, dass er sich durchsetzt, und…

…..dann kann man nur hoffen, dass dies alles bald in die Tat umgesetzt wird, und Herr Söder weiterhin den Bayern erhalten bleibt. Oder, auch Herr Beckstein, der nach Gründung der “Partei für Franken”, wochenlang in allen Medien gegen diese neue fränkische Kraft gehetzt hat, und sie als Separatisten beschimpft hat. Nun muss man den Parteigenossen der CSU H.Beckstein die Gegenfrage stellen: Wer sind denn nun die Separatisten?

Wussten Sie schon, dass… sich Innenminister Beckstein und alle CSU Abgeordneten einschließlich der fränkischen CSU, gegen die Beflaggung fränkischer Amtsgebäude ausgesprochen hat. SPD Abgeordneter Hoderlein mit Hilfe der Grünen es aber durchsetzte das es an Rathäusern und Landratsämtern genehmigt wurde?

Aber Herr Beckstein hat da ein eigene Taktik entwickelt.

Das sind aber nur zwei Namen von vielen Bayerfranken, die wir gerne nach Oberbayern abgeben können.

  

Dagegen hätte ein Herr Köhler schon eine Chance bei uns in Franken verdient, denn er hat gesagt:

 

Wussten Sie schon, dass… sich kein Geringerer als unser ehemaliger Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler nach seinem Besuch bei der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg am 3. März 2008 von dem ihm so geschätzten guten und selbstbewussten Volksstamm der Franken verabschiedete? (NZ 4.3.08)

 

Eine Neugliederung ist schon lange fällig.

 

Warum können Sie selbst nachlesen.

Wussten Sie schon, dass… es seit der deutschen Wiedervereinigung in Deutschland drei „sächsische“ Bundesländer gibt, während man uns Franken weiterhin ein direktes Mitspracherecht in Deutschland und Europa verwehrt?

 copyright www.Frankenland-versand.de

 

Wussten Sie schon… die willkürliche Aufteilung Frankens in drei Teile hat es bisher leicht gemacht, Franken gegeneinander auszuspielen um Altbayern zu stärken? Dies wird deutlich, wenn man die Zahlen der letzten Jahre betrachtet. Besonders Oberbayern wurde seit 1970 durch „Bairische“ Ministerpräsidenten(Doppelt SS -Strauß, Streibl, Stoiber, Seehofer) deutlich bevorteilt. Fränkische Politiker haben dabei aus falsch verstandener Parteiraison mitgeholfen.

Vorschlag-Neugliederung-2Ein möglicher Vorschlag

 

Wussten Sie schon, dass… im Grundgesetz der BRD Auszug aus Artikel 29 die Neugliederung des Bundesgebietes steht?

(1) Das Bundesgebiet kann neu gegliedert werden, um zu gewährleisten, dass die Länder nach Größe und Leistungsfähigkeit die ihnen obliegenden Aufgaben wirksam erfüllen können. Dabei sind die landsmannschaftliche Verbundenheit, die geschichtlichen und kulturellen Zusammenhänge, die wirtschaftliche Zweckmäßigkeit sowie die Erfordernisse der Raumordnung und der Landesplanung zu berücksichtigen….

 

(4) Wird in einem zusammenhängenden, abgegrenzten Siedlungs- und Wirtschaftsraum, dessen Teile in mehreren Ländern liegen und mindestens eine Million Einwohner(Franken hat 4 Millionen) hat, von einem Zehntel der in ihm zum Bundestag Wahlberechtigten durch Volksbegehren gefordert, dass für diesen Raum eine einheitliche Landeszugehörigkeit herbeigeführt werde, so ist durch Bundesgesetz innerhalb von zwei Jahren entweder zu bestimmen, ob die Landeszugehörigkeit gemäß Absatz 2 geändert wird, oder dass in den betroffenen Ländern eine Volksbefragung stattfindet….       

 

Vieles was Bayern angeblich so besonders macht, stammt leider nicht von den Baiern. Sie waren schon vor den Chinesen und Japanern gute Kopierer.

 

Wussten Sie schon, dass … die gesamte „Seppl-Kultur“ (Lederhose, Tracht, Gamsbart, Hofbräuhaus) erst 150 Jahre alt ist und von preußischen ‘Marketing-Beratern’ unter Maximilian I. dem Altbayernvolk übergestülpt wurde? Selbst das bayerische Lied ‘In München steht ein Hofbräuhaus’ kommt aus Preußen. Von wegen Tradition! Der absolute Hammer in Süddeutsche TV unter dem Titel „Der Bayern-Schwindel“, nach mehrmaligen Verschiebungen am 22.10.01 um 23.05 Uhr ausgestrahlt. Jetzt wissen wir auch warum. Vergleichen Sie einmal die Ausgaben für München und Franken. Einw. Zahlen zum Vergleich hier: München 1,3 Mio. Franken 4,3 Mio. Das nennt die bayerische Staatsregierung, gleiche Bedingungen für alle Landesteile.

Wussten Sie schon, dass… die Personalkosten für Verwaltung pro Einwohner in Hessen nur halb so hoch sind wie in Bayern?

 

Viel mehr zu Bayern und Franken können Sie hier nachlesen.

1. Unser Frankenland

2. Die Fränkische Geschichte

3. Die fränkische Wirtschaft

4. Finanzskandale in Bayern

5. Fehlentwicklungen

 

Deshalb gilt für uns Franken

 

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Schluss mit

 

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Thema: Fakten - Fakten - ... !!! | 9 Kommentare

169. So wie Franken in Bayern verkauft wird – verkauft man Deutschland an Europa

Dienstag, 15. Mai 2012 | Autor:

Frankenlied


 

 

 

Liebe Leser,

als ich am Montag die Nachrichten ansah und anhörte glaubte ich meinen Ohren nicht. Herr Seehofer erdreistet sich, Herr Röttgen zu sagen, dass er sich nicht eindeutig für NRW bei der Landtagswahl festgelegt hat.

Ich möchte daran erinnern, dass gerade ein Herr Seehofer bei der Landtagswahl 2008 in Bayern nicht zur Wahl stand, und dann,  nach einer Altbaiern Revolte gegen den Franken Beckstein, wie Phönix aus der Asche auftauchte und zum Ministerpräsident gekürt wurde.

J.Patrick-Fischer-Wikipedia-2011_Horst_Seehofer

 

Einen solchen Vorgang nennt man in Bayern Demokratie. Das schlimme dabei ist, dass sich das Volk so eine Wählertäuschung gefallen lies. Jetzt herrscht Herr Seehofer wie Napoleon oder wie sein Vorbild König Ludwig, und wächst jedesmal um einige Zentimeter, wenn die Kopfnicker ihn den Titel Landesvater zusprechen. Das solche Dinge im 21.Jahrhundert mit angeblich intelligenten Menschen möglich sind, ist mir immer wieder schleierhaft. Aber das Volk ist inzwischen so domestiziert, das es sich solche Vorgänge gefallen läßt. Traurig aber wahr.

Noch einmal zur NRW Wahl. Welch eine Heuchelei ist das für einen Landeschef, wenn er einen Unionskollegen solche Dinge vorwirft. Diese Heuchelei zieht sich durch die gesamte bayerische Politik, und hat sich natürlich auch in Berlin breit gemacht.

Darunter zu leiden haben wir in Franken, weil sich die meisten fränkischen Abgeordneten dieser Politik verschrieben haben. Man kann ja auch nicht anders, wenn man Karriere in München machen will, bzw. nicht in Ungnade bei Herr Seehofer fallen will. Was für eine Politik.

Dieses System der Heuchelei, Heimtücke, Doppelzüngigkeit, Intriganz wird auf allen politischen Ebenen bis zur Perfektion durchgespielt, und das Volk muss bis jetzt noch zusehen. Meine Hoffnung ist, dass der einzelne Bürger doch endlich einmal gründlich darüber nachdenkt, wie er seit 50 Jahren – wir Franken seit über 200 Jahren – an der Nase herum geführt wird.

Was heißt das konkret: Mann verteilt die vorhandenen Mittel die das Volk erwirtschaftet wie man will. Zuerst die Genossen der Partei, dann die Kopfnicker und die amtlich bestellte Dienerschaft.

Wenn dann noch was übrig bleibt, dann wirft man dies in den Ring und läßt das Volk entscheiden, und sich die Köpfe einschlagen. So kann man es bildlich beschreiben und so sieht es auch in der Praxis aus.

Schön ist es zu sehen, dass es doch immer mehr Menschen werden, die sich um die Zukunft unseres Landes Sorge machen, und dann auch deutlich ihre Meinung dazu sagen. Der Bürger hat einen Trumpf in der Hand, den er bei all den kommenden Wahlen doch einmal deutlich ausspielen sollte, nämlich seine Wahl – Stimme.

Warum sind die Bürger so ideenlos bei fast jeder Wahl – besonders in Bayern – und sehen nur schwarz. Hat es damit zutun, dass Sie die Zukunft schwarz sehen und glauben, dass man dann schwarz wählen muss. Scherz!

Aufgepasst! Liebe Mitbürger!

Es gibt seit Jahren auch in Bayern Möglichkeiten alternative Parteien zu wählen. Zuerst möchte ich die ÖDP nennen die seit Jahren gute Vorschläge machen und ein vernünftiges Wahlprogramm haben. Warum nicht ÖDP? Die sehen ganz klar was da in Sachen Flughafen München abgeht, und viele andere Dinge mehr.

Partei-f.Franken-Logo

 

Der neue Trend heißt regional ist optimal!

Da gibt es seit dem Reformationstag 31.10.2009 eine neue Partei: “Partei für Franken” Die Franken, die sich vorrangig für die große Ungerechtigkeit bei der Mittelverteilung Bayern – FRanken einsetzt.

Jeder kann sich in nur wenigen Minuten hier in diesen Blog einmal schlau machen, was da an Filz, Schiebereien und Manipulation abgeht. Wenn wir hier in Franken nicht noch mehr abgehängt werden wollen, dann wird es Zeit dass wir eine fränkische Partei unterstützen die unsere eigenen Interessen vertritt.

So, dies war jetzt die Sicht aus Franken.

 

 

Genauso betrifft uns aber auch die große Politik in Berlin.

Was da für Kompetenzen in den Parlamenten sitzen ist verherrend und erschreckend. So werden wir verraten. Die EU ist der Wegbereiter zu einer Diktatur! Wacht auf liebe Mitbürger! Wir müssen auf die Straße jetzt, nicht erst wenn es zu spät ist. Noch haben wir die Möglichkeit, obwohl mein Rechner auch schon überwacht wird. Ich kämpfe für die Gerechtigkeit und Freiheit in Deutschland und hoffe, dass dies auch die anderen Völkerschaften tun.

Heute habe ich festgestellt, dass alle unangenehmen Videos auf YouTube zensiert, d.h. vom Netzt genommen wurden. Kann man da noch von einer Demokratie sprechen? Jeder sollte sich diese Frage einmal stellen. Ich hoffe, dass viele aufwachen, ehe es zu spät ist.

Ich gebe Ihnen lieber Leser einmal ein Mail von Dr.Penner an den Finanzminister Schäuble, in dem klar zum Ausdruck kommt, wie man das Volk der Deutschen verkauft. Verkauft von einer “christlichen” Partei an der Spitze mit ihrer Bruderpartei aus Bayern; die sich auch “christlich” bezeichnet. Was hier christlich ist, habe ich nach 45 Jahren noch nicht heraus gefunden.

 

Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner, Linkenheim-Hochstetten 14.05.2012

Herrn Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble

Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,

glücklicherweise haben in NRW nur 15,7 Prozent der Wahlberechtigten die CDU gewählt. Jetzt steht „Merkels Macht auf tönernen Füßen“ (FAZ, vgl. Bibel, Daniel 2:34). Die Finanzpolitik der CDU muß als gesetzwidrig bezeichnet werden. Ich beziehe mich auf das Buch des Staatsrechtlers Professor Dr. Schachtschneider: „Die Rechtswidrigkeit der Euro-Rettungspolitik: Ein Staatsstreich der politischen Klasse“. Die Gründe sind:

1. Sie beabsichtigen, Deutschland als Provinz der Fiskal-Diktatur eines europäischen Bundesstaates einzugliedern.

2. Sie beabsichtigen, eine supranationale ESM-Finanzbehörde zu schaffen, die geheim und unkontrollierbar arbeitet.

3. Sie beabsichtigen, die Haushaltssouveränität des Bundestages auf die ESM-Finanzbehörde zu übertragen.

4. Sie beabsichtigen eine Erhöhung der deutschen Staatsverschuldung um 190 Milliarden Euro, um die ESM-Finanzbehörde zu finanzieren.

Ich erinnere an Artikel 20 GG: „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat… Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“ Jeder Deutsche hat demnach das Recht, gegen Sie und Ihre Politik Widerstand zu leisten.

Vorzuwerfen ist Ihnen eine völlig unzureichende Information der Bürger über Ihre Pläne. Vorzuwerfen ist Ihnen Ihre falsche Behauptung, Ihre EU-Finanzpolitik würde die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Europas steigern. Korruption, Steuerhinterziehung, mangelnde Arbeitsmoral und Verwaltungsversagen lassen sich nicht durch Kredite bekämpfen. Ihr Versuch, anderen Staaten eine Sparpolitik vorzuschreiben, wurde durch die jüngsten Wahlen in Frankreich und Griechenland abgelehnt.

Zu appellieren ist an die Bundestagsabgeordneten, ihrer Verpflichtung gegenüber dem Wohl des deutschen Volkes nachzukommen und am 25.05.2012 gegen das ESM-Finanzierungsgesetz (ESMFinG) zu stimmen.

Mit betroffenen Grüßen

Hans Penner

PS: Eine möglichst starke Verbreitung dieses Schreibens im Interesse des deutschen Volkes ist erwünscht.

Thema: Fakten - Fakten - ... !!! | Ein Kommentar

150. Bayer. Politik – 78% nach Oberbayern, der Rest für …Teil 1

Dienstag, 13. September 2011 | Autor:

Frankenlied

 

 

Lieber Blog Besucher,

ich zeige im obigen Bild absichtlich einmal die fränkischen Farben rot-weiß ganz bewußt und aufdringlich. Denn, viele Franken wissen schon nicht mehr ob Sie Franken oder Baiern sind. Wenn sich die politische Einflußnahme in dem Tempo der letzten 30 bis 40 Jahre fortsetzt, dann werden die Jugendlichen aus Franken nach Oberbayern auswandern müssen, um Arbeit zu finden.

Solche Behauptungen kann man am Besten mit Zahlen beweisen. Das BIP in Oberfranken lag 1960 noch um 11% höher als das von Oberbayern. Die Tatsachen sehen inzwischen so wie in Tabelle  aus.

BIP


Diese Zahlen waren eine erste Kostprobe

Anfang September 2011 wurden nun neue Zahlen bekannt, die die Projekte von “Invest in Bavaria” zeigen. Jeder Bürger in Franken, der Zahlen vergleichen und bewerten kann, sollte sich diese einmal ganz genau ansehen, und sich dann selbst eine Meinung bilden.

 

Schauen Sie sich die Zahlen in diesen Link einmal an. Die Ungerechtigkeit schreit zum Himmel.

 

Projekt Invest in Bavaria

Was mich traurig macht sind Aussagen von fränkischen Bürgern, die entweder die Lage noch nicht begriffen haben, oder denen es egal ist, wie es in einigen Jahren hier mit einen Großteil der fränkischen Bevölkerung weiter geht.

Anders kann man sich solche Aussagen wie diese nicht erklären:

1. Es ist mir egal, was die in München machen.

2. Die Fakten sind nun mal so und man kann daran nichts mehr ändern.

3. Oberbayern ist nun einmal die Nr.1, also müssen Sie den Großteil bekommen. In Klammern(das dies aber durch die Benachteiligung FRankens in den letzten 30 Jahren entstanden ist, sagt man nicht).

4. Die Unternehmen entscheiden selbst wo sie investieren, da kann die Politik nicht reinreden. Ich frage mich dann, warum gehen die Lobbyisten bei den Politikern ein und aus, und warum werden Millionen an Spenden an die politischen Parteien gegeben. Ist eine solche Einstellung Naivität oder totale Gleichgültigkeit den Nächsten gegenüber.

5. Das ist doch nur Gejammer auf hohem Niveau.

Ich will hier diese verantwortungslosen  Aussagen abbrechen.

Gott sei Dank, gibt es aber in Franken auch noch Bürger die sich mit diesen Ungerechtigkeiten auseinander setzen und zu Wort melden.

Hier ein Leserbrief von einen Franken der Franken liebt und sich für Gerechtigkeit einsetzt.

Invest in Upper-Bavaria!

Wieder einmal förderte eine Anfrage im Bayerischen Landtag haarsträubende Zahlen zu Tage, die den Niedergang unserer Region Franken im zentralistisch geführten Bayernstaat erheblich beschleunigen werden.

In einem unscheinbaren Artikel über die Anfrage der Grünen-Fraktion kam heraus, dass eine von unseren Steuergeldern finanzierte Werbeagentur „Invest in Bavaria“ etwa im Jahr 2010 für Oberbayern 49 Betriebe, für Oberfranken aber nur einen einzigen Betrieb angeworben hat. So wurden z.B. 2007 durch die Agentur in Oberbayern 890 Arbeitsplätze geschaffen, dagegen in Oberfranken 1, in Mittelfranken 2 und in Unterfranken 7! Staatssekretärin Katja Hessel (FDP) entwickelt anscheinend dabei kein Unrechtsbewusstsein. Welchen Flurschaden darf ein FDP-Wirtschaftsminister eigentlich noch anrichten?

Im Juni gab es von allen Landtagsparteien (außer der FDP) um die 10 Anfragen, weil in einem Prospekt der Bayern Tourismus Marketing GmbH mit Herrn Zeil im Aufsichtsrat ganze 5 Tourismusorte in Franken ausgewiesen waren (19 in Oberbayern und Bayerischer Wald). Demnach existieren z.B. die Fränkische Schweiz und das Fichtelgebirge in Bayern nicht als Tourismusgebiete.

Erst kürzlich konnten wir erleben, wie Herr Zeil völlig ohne Konzept und nahezu unbeachtet auf einer „Bratwursttour“ durch Franken reiste. Nicht ein einzigen der großen Probleme unserer Region hat er sich angenommen. Schlimmer hätte es die CSU alleine auch nicht fertiggebracht!

Joachim Kalb

Wenn wir viele solcher FRanken wie unter Punkt 1-5 beschrieben hätten,  dann könnten wir den “Laden” doch gleich schließen, denn auch für eine Tourismusregion taugt Franken nicht mehr. Warum fragen Sie, Herr Kalb hat es in seinen Leserbrief schon erwähnt, und der Landesvorstand des Fränkischen Bundes ist bei den Landtagsabgeordneten aktiv geworden. Wir mussten feststellen, dass die meisten Abgeordneten von dieser Broschüre gar nicht informiert waren. So also wird in München gearbeitet.

 

Beispiel:

Wer es nicht glaubt, der studiere die neue Broschüre des bayerischen Wirtschaftsministers Zeil. Darin wird er die fränkischen Urlaubsregionen “Fränkische Schweiz” , “Fichtelgebirge” und “Fränkisches Weinland” vergeblich suchen.

Diesen Skandal hat sich der fränkische Bund angenommen, weil von keiner anderen Seite ein Anstoß gegeben wurde. Selbst unsere fränkischen Abgeordneten mussten auf diesen Skandal hingewiesen werden. Sehen Sie das entsprechende Schreiben.

Wikipedia Foto Harald Bischoff – Joachim_Herrmann

Der 1.Vorsitzende des fränkischen Tourismusverbandes ein gebürtiger Münchner

24.05.2011

Sehr geehrter Herr …………., sehr geehrte Frau …………,

Sie wurden in den Bayerischen Landtag gewählt, nicht zuletzt, um die Interessen der Bürgerinnen und Bürger aus Ihrem Wahlkreis dort zu vertreten.

Wir vom Fränkischen Bund e.V., einem überparteilichen Bürgerverein, erlauben uns, alle Mandatsträger aus den drei fränkischen Regierungsbezirken zu einem skandalösen Vorgang zu befragen. Wir werden die Antworten bzw. „Nichtantworten“ tabellarisch erfassen und zu gegebener Zeit veröffentlichen bzw. für unsere Vereinsarbeit verwenden.

Ende letzten Jahres veröffentlichte die Bayerische Tourismus Marketing GmbH München beiliegendes Heft „Lust auf Bayern“. Es lag bereits den Zeitschriften des Münchner Burda-Konzerns (Focus) bei.

Ein Blick auf die Karte auf Seite 3 der Broschüre zeigt eine nicht nachvollziehbare Auswahl der Tourismusgebiete in Bayern. Vorrangig das Allgäu, Oberbayern und der Bayerische Wald wurden berücksichtigt. Fränkische Schweiz, Fichtelgebirge, Obermain, die fränkischen Weinbaugebiete usw. sind nicht dabei.

Demnach ist Franken  kein Tourismusgebiet. Das ist für uns nicht hinnehmbar, zumal dies auch nicht zum ersten Mal vorkommt.

Einzig vom Sprecher der fränkischen Oberbürgermeister, Herrn OB S. Balleis (CSU), ist bekannt, dass er sich gegen die rein oberbayrisch ausgerichtete „Seppl-Werbung“ des Bayernpavillons auf der Weltausstellung in Shanghai ausgesprochen hat. Verbale Äußerungen alleine reichen aber nicht aus, es muss gehandelt werden, besonders im Landtag.

Wir fragen Sie deshalb mit der Bitte um eine konkrete Antwort:

  1. Wer hat diese Broschüre finanziert (Steuermittel, EU-Gelder)?
  2. Wer ist der Auftraggeber (Wirtschaftsministerium …)?
  3. Die Bayerische Verfassung schreibt u.a. Gleichbehandlung der Regionen vor. Warum haben Sie nicht gegen diese diskriminierende Darstellung unserer fränkischen Region klar Stellung bezogen? Wenn ja, wann und wo?
  4. Gedenken Sie gegen diese verfälschte Außendarstellung Bayerns, womit dem Tourismus in Franken großer Schaden zugefügt wird, etwas zu unternehmen? Wenn ja, was genau?

Haben Sie vielen Dank für ihre Bemühungen. Wir freuen uns auf Ihre zeitnahe Stellungnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Kalb       Norbert Gramlich      Ernst Hart     Jochen Pfeuffer     Sabine Welß

Mitglieder im Landesvorstand

Tourismustrottel !

Tourismustottel 2

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Vom Fränkischen Bund nachgefragt

Weidenberg, den 14.7.2011

Verehrte Mandatsträgerin, verehrter Mandatsträger,

wir haben Sie in einem Schreiben vom 24.5.2011 auf das Prospekt „Lust auf Bayern“ aufmerksam gemacht und um Unterstützung gebeten. Völlig unabhängig von der Parteizugehörigkeit haben Sie uns sehr ehrlich und fundiert geantwortet und uns dadurch einen tiefen Einblick in die konstruktive Arbeit der Volksvertreter/innen gewährt (Einzig die FDP hat sich nicht beteiligt! Hoffentlich denkt der Wähler in 2013 daran).

Dafür danke ich Ihnen aufrichtig und bitte Sie es mir nachzusehen, wenn ich nicht jeden Einzelnen individuell antworte – das würde mein Leistungsvermögen als ehrentamtlich Tätiger bei weitem übersteigen.

Ich habe mir – wie angekündigt – erlaubt, alle Ihre Antworten zusammenzufassen und schicke diese zunächst nur an Sie, damit evtl. Unstimmigkeiten beseitigt werden können.

Als Zwischenbilanz möchte ich von unserer Seite aufgrund der uns zur Kenntnis gegebenen Antworten seitens z.B. des Wirtschaftsministeriums usw. folgendes feststellen:

Für uns in keiner Weise nachvollziehbar ist die Antwort des Wirtschaftsministers Zeil (FDP). Auch wenn er das Finanzierungssystem ausführlich erläutert und laufend auf andere Broschüren hinweist, die hier nicht zur Debatte stehen, bleibt die wesentliche Kernfrage unbeantwortet:

Darf  eine mit erheblichen Steuermitteln finanzierte Broschüre ein derart verzerrtes falsches Bild von den Tourismusgebieten öffentlich verbreiten?

unbestritten und eindeutig eine Tourismusregion in Bayern. Eine Karte, die dies nicht ausweist, ist fehlerhaft, unvollständig, ja irreführend! Eine solche falsche Karte dürfte z.B. nicht Bildungseinrichtungen wie Schulen zugänglich gemacht werden.

Innenminister Herrmann ist Vorsitzender des Fränkischen Tourismusverbandes und hat für eine angemessene Berücksichtigung Frankens in mit Steuergeldern finanzierten Broschüren zu sorgen. Dies hat er offensichtlich nicht getan, was Konsequenzen haben muss.

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Sehr geehrte Frau Präsidentin des Landtages, sehr geehrte Mandatsträgerinnen, sehr geehrte Mandatsträger,

nach wie vor sagt mir der gesunde Menschenverstand beim Betrachten dieser Broschüre, dass hier etwas – aus welchen Gründen auch immer – in unzulässiger Weise völlig falsch dargestellt wurde. Es bleibt auch noch die Frage offen, warum nur die Blätter des Burda-Verlages diese Broschüre in großen Mengen verteilt haben. Dass kein einziger Abgeordneter der FDP es für nötig befunden hat uns zu antworten, spricht für sich und den Zustand dieser Partei.

Ich danke Ihnen nochmals für Ihre Antworten und hoffe, dass Sie in dieser Sache nicht nachlassen, denn sonst taucht das Problem in absehbarer Zeit immer wieder auf. Wir fördern unter Verwendung von Steuergeldern damit Falschinformationen in großem Umfang. Das kann keiner wollen und es kann auch nicht rechtens sein.

Mit freundlichen Grüßen

für den Landesvorstand

Joachim Kalb

Anlage: Verkürzte Darstellung der Antworten aller MdLs, die auf unser Schreiben „Lust auf Bayern“ geantwortet haben

Anlage

Kurzdarstellung der Antworten von Mitgliedern des Bayerischen Landtages auf unsere Nachfrage vom 24.5.2011 bezüglich der Broschüre „Lust auf Bayern“. Die Reihenfolge ist beliebig gewählt.

MdL Volkmar Halbleib, SPD 1.6.2011

Teilt unsere Meinung und verweist auf eigene Initiativen in ähnlichen Fällen von 2009. Auch damals verwies Staatsminister Zeil darauf, dass nur Orte erscheinen, die bereit sind, dafür zu zahlen. Allerdings damals in einem sehr anmaßenden Ton gegenüber dem Abgeordneten.

MdL Christa Steiger, SPD 6.6.2011

Erkennt keinen skandalösen Vorgang und bestreitet die Zuständigkeit des Landtages. Freut sich, dass KC im Prospekt vertreten ist. Sieht die Verantwortung alleine bei den fränkischen Tourismusregionen.

MdL Helga Schmitt-Bussinger, SPD 6.6.2011

Schreibt im Namen aller mittelfränkischen SPD-MdLs. Sieht unsere Darstellung als berechtigt. Sie verweist auf die Zuständigkeit des Tourismusverbandes Bayern, des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes und des Bayerischen Heilbäderverbandes, da sie die Hauptgesellschaftler der Bayerischen Tourismus Marketing GmbH sind. Über eine Anfrage an die Staatsregierung sollen die Vorgänge aufgeklärt werden. Über das Ergebnis werden wir dann unterrichtet.

MdL Dr. Thomas Bayer, SPD 6.6.2011

Stellt eine schriftliche Anfrage (ohne Drucklegung) mit 5 Kernfragen an die Präsidentin des Bayerischen Landtages. Von einer Antwort werde er umgehend berichten.

Mdl Karin Pranghofer, SPD 9.6..2011

Hat eine mündliche Anfrage an die Staatsregierung gestellt und am 9. Juni vom Wirtschaftsministerium eine schriftliche Antwort erhalten.

Dr. Christoph Rabenstein, SPD 27.6.2011

Erklärt das Verfahren genau. Sieht das Problem der Broschüre darin, dass nicht eindeutig daraus hervorgeht, dass nur dort Gemeinden aufgezeigt sind, die sich finanziell beteiligen  (können). Somit kann kein objektiver Eindruck über die Tourismusregion in Bayern bestehen! Er wird uns weiterhin unterrichten.

MdL Horst Arnold, SPD 20.6.2011

Teilt uns die 6 Fragen seiner schriftlichen Anfrage nach § 71 GO mit.

MdL Christine Stahl, Grüne 7.6.2011

Weist auf die bayerischen Messeauftritte hin, die vergessen, dass es Franken gibt. Es widerspräche der Gleichbehandlung, wenn einzelne Tourismusverbände Beiträge für Werbebroschüren selbst finanzieren müssten.

MdL Ulrike Gote, Grüne 28.6.2011

Teilt uns mit, dass es zwar ärgerlich sei, dass Franken in der Broschüre unterrepräsentiert sei, kann aber unsere Kritik aufgrund der Anfrage von Thomas Mütze und der Antwort des Staatsministers für Wirtschaft nicht teilen. Sie hoffe auf die freuwillige Beteiligung weiterer fränkischer Tourismusregionen. Sie erwarte, dass der Tourismusverband Franken seine Aufgabe gerecht werde und dafür Sorge trägt, dass die Region Franken gleichberechtigt neben den anderen Regionen gefördert und beworben wird.

MdL Thomas Mütze, Grüne 6.6.2011 + 4.7.2011

Pflichtet uns bei, dass bei 5 von 25 Tourismuszielen in Bayern Franken nicht wirklich vorkommt. Er stellt eine Anfrage und meldet sich wieder, wenn er sich kundig gemacht hat.

Schließt sich Frau Gote an und verweist darauf, dass es uns definitiv gelungen ist, den Vorsitzenden des Tourismusverbandes Franken, Herrn Herrmann, auf seine Aufgaben hinzuweisen. Das ist uns aber zu wenig!

MdL Günther Felbinger, FW 6.6.2011 + 14.6.2011

Hat am 6. Juni eine schriftliche Anfrage mit 7 Fragen an die Staatsregierung geschickt. Er hat uns am 14. Juni von der Antwort des Staatsministers Zeil unterrichtet. Die Antwort ist gleichlautend wie an Frau Pranghofer (SPD). Er bleibt mit seinem Fraktionskollegen Dr. P. Bauer aber weiterhin am Thema.

MdL-Büro Glauber, FW 7.6.2011

Verweist auf die Aktivitäten von Herrn Felbinger und seine schriftlichen Anfragen.

MdL Peter Meyer, FW 15.6.2011

Verweist auf die Aktivitäten von Herrn Felbinger und seine schriftlichen Anfragen.

MdL Christian Meissner, CSU 30.5.2011

Leitet das Schreiben an den Sprecher der Oberfranken CSU MdLs, Herrn Heinrich Rudrof, weiter, der die nötigen Schritte veranlassen wird. Dies ist scheinbar nicht geschehen, zumindest erhielt ich keine Mitteilung, obwohl ich das Büro Rudrof nochmals angemailt habe.

MdL Gerhard Wägemann, CSU 31.5.2011

Schreibt uns, dass er sich durch unser Schreiben „bedroht“ fühlt und verweist auf seine Verdienste um seine Region. Er ist zufrieden, dass die „Fränkische Seenplatte“ berücksichtigt wurde. Er verweist auch auf die Verdienste von Herrn Herrmann. Ich habe ihm direkt per Email geantwortet.

MdL Karl Freller, CSU 7.6.2011

Hat mitgeteilt, dass er sich zunächst am 3. Juni an die Geschäftsführung der Bayern Tourismus Marketing GmbH, Frau Wiedemann, gewendet hat. Er hat mich über die Antwort informiert. Er teilte mit, dass erhebliche Steuergelder dorthin fließen und rief mich auch aus dem Landtag an. Er verfasste eine Presseerklärung (AZ-Artikel), in der er sich öffentlich über das Fehlen insbesonders der Fränkischen Schweiz als Tourismusregion empört.

MdL Eduard Nöth, CSU 2.6.2011

Teilt uns mit, dass er unser Anliegen unterstützt. Er wendet sich an den Bayerischen Tourismusverband und wird für unser Anliegen in der CSU werben.

MdL Gudrun Brendel-Fischer, CSU 7.6.2011

Mailte, dass sie die Broschüre auch unmöglich findet und verspricht in einer 2. Mail, über ihre Fraktion tätig zu werden.

MdL Barbara Stamm, Landtagspräsidentin, CSU 16.6.2011

Dankt für unseren Einsatz für unser schönes Frankenland und antwortet stellvertretend für die unterfränkischen CSU-Abgeordneten. Sie teilt mit, dass Gespräche gegenwärtig geführt werden und in Kürze welche anberaumt seien. Sie wird uns über die Ergebnisse unterrichten.

MdL Dieter Breitschwert, CSU 25.6.2011

Vermag keinen skandalösen Vorgang zu erkennen und unsere Fragen erscheinen ihm nicht so brennend wie von uns dargestellt. In einer halbseitigen Abhandlung sieht er das Fehlen der Fränkischen Schweiz als Tourismusgebiet ebenfalls kritisch, kann aber keine stärkere Gewichtung Altbayerns erkennen. In einem zweiten Teil zum Schreiben fordert er uns auf, zur Verschandelung der Landschaft durch Windräder Stellung zu nehmen.

Wie unterschiedlich, aber auch wie gleichgültig manche Volkvertreter diese Sache beantwortet haben sagt doch sehr viel aus.

Logo Partei für Franken “Die Franken”

Wem seine Heimat Franken nicht vollständig egal ist, der muss daraus bei der nächsten Wahl in 2013 Konsequenzen ziehen. Bei dieser Wahl, hat der Bürger in Franken das erstemal überhaupt die Chance, fränkisch zu wählen, das heißt, eine Partei “Die Franken”, die rein fränkische Interessen in München vertreten wird. Versprechungen von allen Parteien haben wir in den letzten 40 Jahren genug gehört.

Erst wenn Franken aus dem Kolonialzustand heraus kommt, wird München aufwachen, und uns wie einen Partner sehen und erst nehmen. Wenn das 2013 geschafft ist, können wir auf gut fränkisch sagen – …Baßd scho! Also – …jetz erscht recht!


M.T.

Thema: Fakten - Fakten - ... !!! | 44 Kommentare

147. CSU – Schuldenuhr in Bayern

Montag, 1. August 2011 | Autor:

Frankenlied

 


 

Wikipedia Foto Richard Bartz – Bayer. Staatskanzlei

 

Lieber Blobesucher,

sicher wollen Sie wissen was hinter dieser Titelausage steckt. Das können Sie erfahren, wenn Sie den Link Schuldenuhr  anklicken.  Warum wir Bürger – besonders aber hier in Franken – seit über 200 Jahren dafür bluten müssen, wenn Altbayern immer wieder einmal ihren Größenwahnsinn frönen und im wahrsten Sinne des Wortes durchdrehen ist mir bis heute unklar geblieben.

Für diese Eskapaden steht seit Jahrzehnten eine Partei, die nennt sich “christlich” und “sozial”. Was daran “christlich” und “sozial” ist, konnte ich trotz vieler Recherchen einfach nicht heraus finden.

Was ich gefunden habe, ist eine Studie des Instituts PRAGMA, dass im Auftrag der CSU gehandelt hat. Man erhoffte sich natürlich ein positives Ergebnis der Studie, aber die Tatsachen haben ein anderes Ergebnis gezeigt. Nämlich, Vetternwirtschaft und Filz. Wer es nicht glaubt, möge sich selbst ein Bild von dieser Partei machen, oder das Buch “Macht und Missbrauch” von Wilhelm Schlötterer lesen. Herr Schlötterer hat es in seinen Berufsleben am eigenen Leib erfahren, wie es aussieht, wenn man die CSU Linie nicht einhält.

Schuldenuhr Bayern_R_by_HAUK MEDIEN ARCHIV _ www.bayernnachrichten.de _ Alexander Hauk_pixelio.de

 

 

Hier erfahren Sie den momentanen Schuldenstand

Schuldenuhr Bayern – wir Franken dürfen zahlen und verzichten für das was Altbayern verzapft haben.(Quelle: SPD – Bayern)


Schuldzinsenuhr zur Landesbank: ”Die CSU-Schulden ticken jede Sekunde”(Stand 2014)
“Die CSU-Schulden ticken immer noch jede Sekunde, die Schuldzinsen wachsen in rasantem Tempo, ein Ende ist nicht in Sicht”, sagt Fraktionschef Markus Rinderspacher mit Blick den 10-Milliarden-Euro-Kredit zur Rettung der Landesbank.
Rinderspacher rechnet vor, dass der bayerische Steuerzahler jeden Tag fast 940.000 Euro nur an Zinsen für das Landesbank-Desaster aufbringen muss (im Jahr 343.000.000 Euro), in der Stunde 39.155 Euro. “Ein bayerischer
Arbeitnehmer muss im Schnitt ein volles Jahr arbeiten, für den Betrag, den wir alle 60 Minuten an Zinsen für das CSU-Landesbank-Desaster ausgeben müssen – jede Stunde ein bayerischer Mittelklassewagen mit Metallic-Lackierung.”

Wikipedia Foto Benson.by – BayernLB

 

Mit diesem Geld hätte man z.B.

  • 250 Kilometer Staatsstraßen ausbauen können
  • oder das von Innenminister Herrmann angekündigte 20 Mio-“Frostschaden”-Sonderprogramm um das fast 19-fache erhöhen können
  • oder 6500 zusätzliche Lehrer beschäftigen
  • oder 752.000 Kindern in Bayern ein Jahr lang die Musikschule bezahlen können (540 Euro/Jahr)
  • oder 989 Regional-/Schulbusse mit 100 Prozent staatlicher Förderung anschaffen können (Standardbus 380.000 Euro)
  • oder 6266 Regional-/Schulbusse mit dem in Bayern geltenden Fördersatz von 60.000 Euro anschaffen können
  • oder 686 Sporthallen mit einer Sanierungssumme von 500.000 Euro pro Halle modernisieren können.

Bis Jahresende 2011 wird der Gesamtbetrag geleisteter Zinszahlungen auf knapp 700 Mio Euro angewachsen sein.
Im Jahr 2012 steigt die Jahres-Zinszahlung um 12,1 Mio Euro auf 355,3 Mio Euro an.

Das ist die Schuldzins-Rechnung für 2011:

  • 343.200.000 Euro werden 2011 für die Landesbank-Schuldzinsen aus dem Staatshaushalt verbraucht
  • 940.272 Euro am Tag
  • 39.178 Euro pro Stunde
  • 653 Euro pro Minute
  • 10,88 Euro pro Sekunde

Rinderspacher forderte von der BayernLB und Finanzminister Fahrenschon erneut einen Rückzahlplan für die Landesbankschulden: “Die bayerische Öffentlichkeit erwartet einen Zeitplan, ab wann und in welchen Raten die BayernLB ihre Schulden beim Steuerbürger zurückbezahlen wird”, so Rinderspacher.


Ich hoffe, dass viele Franken bei den Wahlen 2013, sich einmal zurück erinnern, wer für dieses Debakel verantwortlich ist, und dann ihre Stimme einer fränkischen Interessenvertretung geben.

Nur über diesen Weg wird es möglich sein, dass Franken in Zukunft gleichberechtigt behandelt wird, und die Geldströme in den Speckgürtel München und Oberbayern endlich unterbrochen werden.

Auch ist es längst überfällig, dass der Landesname in Altbayern – Franken geändert wird, so wie es viele andere Bundesländer für normal erachten.

z.B.

Baden – Württemberg

Mecklenburg – Vorpommern

Nordrhein – Westfalen

Rheinland – Pfalz

Sachsen – Anhalt

Schleswig – Holstein

copyright www.Frankenland-versand.de

Die Arroganz der “mir san mir” Fraktion muss ein Ende haben.

Schlußbemerkung:

Ich halte den Volkstamm der Franken ja nach wie vor für einen intelligenten Volksstamm. Wenn ich mir aber die politischen Entscheidungen der letzten 40 Jahre in Bayern unter der CSU Herrschaft ansehe, dann muss ich doch an meiner guten Meinung etwas zweifeln. Sie fragen warum? Sehen Sie sich zum Beispiel die Entwicklung in Oberfranken im Vergleich zu 1960 an, dann werden Sie unschwer feststellen, dass hier eine Politik gemacht wurde, die Franken sehr stark benachteiligt hat, und Oberbayern begünstigt hat.

copyright www.Frankenland-versand.de

 

Es gibt für mich dazu nur folgende Erklärungen:

1. Die Jasager der fränkischen CSU Abgeordneten, die nach München fahren um Karriere zu machen, aber die Heimat vergessen und verraten.

2. Die fränkischen Stammesgenossen, die schon total bajuwarisiert sind.

3. Die Doppel – SS der bayerischen Ministerpräsidenten, Strauß – Streibl – Stoiber – Seehofer. Letztgenannter nicht einmal gewählt, sondern durch Absetzung von Beckstein an die Spitze gehieft. Das ist Politik in Bayern.

Wikipedia Foto Andreas Praefcke – Bayer.Rundfunk

 

Noch ein Punkt der mir all die Jahre aufgefallen ist. Die CSU versteht es sehr gut, alle negativen Meldungen sehr schnell aus der öffentlichen Diskussion verschwinden zu lassen – mit Hilfe der manipulierten Medien – und aktuelle positive Meldungen in den Vordergrund zu rücken. Dieses Muster zeichnet diese Partei besonders aus.

M.T.

Thema: Fakten - Fakten - ... !!! | 8 Kommentare

Franken sind keine Baiern
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