The YouTube ID of 2Mda-QuvQ4c&feature=related is invalid.
Sehr geehrte fränkische Mitbürger,
in den letzten Jahren bin ich immer wieder über die Kenntnis der fränkischen Bürger zur bayerischen Politik erschüttert worden. Jetzt vor der neuen Landtagswahl am 15.09.2013 hat sich dies wieder auf eine erschreckende Art und Weise bestätigt.
Erst heute am 31.08.2013 hat mir ein fränkischer Bürger, der alle Sinne noch zusammen hat, doch allen Ernstes erzählt, dass er CSU Mitglied ist, weil dies die Partei ist die noch etwas für die Landwirtschaft macht. Auf meinen Einwand ob die vorhandenen Mittel zur Verteilung denn von der CSU erwirtschaftet wurden, und ob nicht eine z.B. fränkische Partei diese Mittel nicht noch wesentlich gerechter verteilen könnte, folgte nur Schweigen.
Die Franken galten noch vor Jahrzehnten als die Elite der Bayern – obwohl wir nie Bayern waren und auch werden -, dass läßt sich in den Gesichtsbüchern nachweisen. Warum sind die Franken nun so beschränkt, unfähig und außerstande die Realitäten zu erkennen? Ist es eine vornehme Zurückhaltung gegenüber der Staatsmacht in München, ist es der voreilende Gehorsam den viele fränkische Abgeordnete seit Jahren zugunsten Ihrer Karriere praktizieren, oder ist man inzwischen wirklich schon so domestiziert, dass man sich wertlos, unbrauchbar oder drittklassig einstuft.
Diese Möglichkeit hat jeder Franke bei dieser Landtagswahl. Die Partei für Frankenwurde im Jahre 2009 in Bamberg gegründet und ist erstmals bei einer Wahl für alle Franken wählbar. Wenn nur 20% der Franken ihr Kreuz bei der Partei für Frankensetzen, dann werden wir in den Landtag einziehen und die Interessen Frankens zu 100% vertreten.
die Beiträge von Günter Flegel treffen den Nagel immer auf dem Kopf, und das gefällt mir. Er nennt die Dinge wie sie sind, eben wie es für uns Franken so typisch ist. Nicht herum eiern, sondern ehrlich die Meinung sagen.
Günter Flegel Redakteur FT
Der Tag der Franken ist ein seltsamer Feiertag, unter anderem deshalb, weil er nicht gefeiert wird. Was daran liegen könnte, dass der Franke in sich ruht und keinen besonderen Grund für irgendwelche Feierlichkeiten sieht. Franken? Bassd scho.
In Franken gab es nie einen Volksaufstand, dessen gedacht oder der gefeiert werden könnte, keinen Unabhängigkeitstag (noch nicht, ha!), keinen Sturm auf die Bastille (hä?) und keinen Nationalhelden oder -heiligen von halbwegs vorzeigbarem Format. Nie stand ein amerikanischer Präsident auf einer fränkischen Rathaustreppe und rief: „Ick bin ein Franke.“ Noch nicht einmal eine Wiedervereinigung könnten die Franken feiern, das wäre ja auch noch schöner.
Franken ist einzigartig und einig in seiner Drei-Uneinigkeit, die sich nicht nur auf Ober-, Unter- und Mittelfranken bezieht, sondern sich als roter Faden durch die Geschichte und den Charakter der Region schlängelt wie der Main, als er noch Fluss sein durfte und nicht Bundeswasserstraße. Der Betonkanal ist kein Main mehr, da kann die Landesausstellung in Schweinfurt noch so jubeln.
Diese kleine Abschweifung führt zurück zum Tag der Franken und der Frage, was den Franken vom Feiern abhält. Ist es vielleicht die Unübersehbarkeit der Tatsache, dass das Fränkische immer weniger wird, abgeschliffen von der Globalisierung, auf Facebook zu Tode gepostet und auf dem Altar der um sich greifenden Verblödung geopfert? Der Preiß’ kommt in München gut zurecht, er muss nur wortlos oft genug anstoßen; und ein Münchner ist unter den Berlinern kein Exot mehr, wenn er ein paar Brocken Schwäbisch spricht.
Das Leben in Franken ist und bleibt dagegen eine intellektuelle Herausforderung: „Entschuldigen Sie bitte, ich habe Ihren Ausführungen nicht bis ins Detail folgen können; würden Sie die letzten beiden Sätze bitte noch einmal wiederholen?“ Das heißt, ins Fränkische übersetzt: „Hä?“
Auf dieser hohen Ebene verstehen sie sich, die Ober-, Unter- und Mittelfranken, ein Volk, das wie seine Sprache ein Kondensat aus allem ist, was wahr und gut und schön und richtig war. Während der klägliche Rest weiterzog und sich rund um Franken niederließ. Franken braucht keinen Feiertag. Jeder Tag ist ein Frankentag!
The YouTube ID of 2Mda-QuvQ4c&feature=related is invalid.
Eine Bemerkung vorneweg:
Das dümmste Argument das ich von einen Franken hören kann, ist, Ihr – wer ist bitteschön ist Ihr – habt ja doch keine Chance die 5% zu erreichen.
1. Gibt es jetzt in Franken, Ihr, also echte Franken, und wer sind dann die anderen?
2. Hätten die Grünen vor 30 Jahren genauso gedacht, gäbe es diese Partei heute nicht. Was haben Sie erreicht?
3. Wollen wir gegen die Ungleichbehandlung von Franken etwas tun? Wenn Ja, dann müssen die Franken sich langsam einmal klar werden, was sie wollen.
Soviel zur Klarstellung!!!
Lieber Blogbesucher,
ich frage mich seit vielen Jahren, warum der angeblich intelligente fränkische Bürger seit Jahrzehnten von den weiß-blauen Parteien an der Nase herum führen lässt.
Ist es von einer sogenannten Volkspartei – CSU – nicht eine ungeheuerliche Taktlosigkeit, ja Provokation in Franken solche Wahlplakate zu präsentieren.
Das dümmste Argument das ich von einen Franken hören kann, ist, Ihr – wer ist bitteschön ist Ihr – habt ja doch keine Chance die 5% zu erreichen.
1. Gibt es jetzt in Franken, Ihr, also echte Franken, und wer sind dann die anderen?
2. Hätten die Grünen vor 30 Jahren genauso gedacht, gäbe es diese Partei heute nicht. Was haben Sie erreicht?
3. Wollen wir gegen die Ungleichbehandlung von Franken etwas tun? Wenn Ja, dann müssen die Franken sich langsam einmal klar werden, was sie wollen.
Soviel zur Klarstellung!!!
Liebe fränkische Bürger,
erstmals in der Nachkriegszeit haben fränkische Bürger die Möglichkeit eine fränkische Partei zu wählen, die fränkische Interessen in München zu 100% vertritt. Wir haben es in den letzten 50 Jahren alle erlebt, dass fränkische Abgeordnete bei der bayerischen weiß-blau gefärbten Partei ihre Heimat nach Übertritt der Donau zumeist vergessen haben oder sich den Zwängen der “mia san mia” Fraktion gebeugt haben. Für uns Franken sind meist nur die Brosamen übrig geblieben, die in München uns dann in großzügiger Manier und mit großem Medienrummel überreicht wurden.
Vor Landtagswahlen waren wir Franken aber immer die Besten, die Intelligentesten und liebenswerten Menschen die man sich vorstellen konnte. Den Honig den man uns alle 4 Jahre um den Mund geschmiert hat, haben wir dann 4 Jahre lang schlecken dürfen. Nachdem sich dieses Schauspiel aber nun schon über 50 Jahre wiederholt, sollte doch jeder Franke – wenn er intelligent ist – begriffen haben, dass es diesesmal wieder so läuft wenn wir nicht aufwachen und endlich fränkisch wählen.
Auf solches plumpe Anmachen wie wir sie jetzt an den Straßenschildern erleben, sollten wir nicht herein fallen.
Warum sollte ein Franke weiß-blau denken?
Autonomie für Franken, der größte Treppenwitz!
Eine fränkische Bayernpartei – plumper geht es wohl nicht mehr?
sicher haben Sie es auch schon mit bekommen, dass die “mia san mia” Fraktion aus Oberbayern und München so stolz auf Ihre Tradition ist. Jetzt stellt sich nach und nach heraus, dass von den angeblichen Alleinstellungsmerkmalen der Baiern beim genauen hinsehen gar nichts mehr übrig bleibt.
Schon vor Jahren hatte ich einmal in die Bücher geschaut und von Freunden zusätzlich dazu folgendes mitgeteilt bekommen:
Weißwurst – keine bayerische Erfindung_by_Manfred-Walker_pixelio.de_
1. Wussten Sie schon, dass… die Albinowurst, auch Weißwurst genannt, schon im 14. Jahrhundert in Frankreich hergestellt wurde? Selbst Hamburg hat eine ältere Weißwurst-Tradition. Dort erfand man während der Franzosenzeit (1806-1814) die als ‘Boudin Blanc’ bekannt gewordene Weißwurst .
Dackel_by_Sabine Heinemann_pixelio.de
2. Wussten Sie schon, dass…selbst ihr ‘Zamperl’ (Dackel), halb so groß wie ein Hund – er soll ja der bayrischen Lebensart entsprechen – stirbt aus. Wahrscheinlich werden bald dem bayerischen Löwen auch die Zähne und Haare ausfallen, alt genug ist er ja!
Wikipedia Matthias Kabel _Krone_Heinrich_II_1270
3. Wussten Sie schon, dass…ohne die geraubten fränkischen Kulturgüter die Münchner Museen alt aussehen würden, und sich viele Besucher nicht nach München aufmachen würden. Ohne die fränkischen Kulturgüter und den anderen, nichtbayerischen Kunstgegenständen sähe es in ihren Museen ziemlich öde und leer aus. (WIR FB, Norbert Gramlich)
4. Wussten Sie schon, dass … die gesamte ‘Seppl-Kultur’ (Lederhose, Tracht, Gamsbart, Hofbräuhaus) erst 150 Jahre alt ist und von preußischen ‘Marketing-Beratern’ unter Maximilian I. dem Altbayernvolk übergestülpt wurde?
5. Wussten Sie schon, dass…selbst das bayerische Lied “In München steht ein Hofbräuhaus” aus Preußen kommt. Von wegen Tradition! Der absolute Hammer in Süddeutsche TV unter dem Titel “Der Bayern-Schwindel”, nach mehrmaligen Verschiebungen am 22.10.01 um 23.05 Uhr ausgestrahlt. Jetzt wissen wir auch warum.
Schafkopf Kartenspiel_by_Rainer Sturm_pixelio.de
Auch das noch!!!
5.1 Wussten Sie schon, dass…der Mythos, dass Bayern und Schafkopfen eins sind, bröckelt. Der Geschichtsschreiber Aventinus hat vor 450 Jahren seine bayerischen Landsleute recht trefflich charakterisiert und dabeifestgehalten, dass sie gerne schreien, singen, tanzen und karteln. So mancher wird jetzt bekritteln, dass Aventinus statt “karteln” genauso gut “schafkopfen” hätte schreiben können, denn nach allgemeiner Überzeugung erfanden die Bayern dieses Spiel gewiss schon bei ihrer Stammeswerdung, ja vielleicht sogar während der Auffaltung der Alpen. Dass Bayern und das Schafkopfen eins seien, ist ein Mythos geworden, der jetzt aber zu bröckeln beginnt. Es gibt nämlich keinen historischen Beleg für diese Behauptung. Nach dem derzeitigen Forschungsstand kam das Schafkopfspiel erst im 19. Jahrhunderts nach Bayern. Seine Ursprünge liegen eher im Osten Europas, keineswegs im bayerischen Oberland.
Adolf-Scherzer-Neustadt a.d. Aisch-1815
6. Wussten Sie schon, dass … der Bayerische Defiliermarsch von Adolf Scherzer 1850 komponiert wurde? Adolf Scherzer stammt aus Neustadt a.d. Aisch in Mittelfranken. In Bayern wird behauptet, dass A. Scherzer ein Ingolstädter Militärmusiker war. Der Defiliermarsch ist traditionsgemäß der Auftrittsmarsch des bayerischen Ministerpräsidenten. Also auch hier schmückt man sich mit fremden – nämlich fränkischen -Federn.
7. Wussten Sie schon, dass…der Nürnberger Georg Lang, um 1900, hat den Trinkspruch „Ein Prosit der Gemütlichkeit – eins zwei drei!“ erfunden. Die letzten drei Wörter wurden wohl von den Bayern in „Oans zwoa gsuffa“ gewandelt.
Selbst den Trinkspruch für das Oktoberfest haben sich die Kopierer aus Oberbayern aus Franken geklaut. Oh Einfalt lass nach kann man da wohl sagen.
8. Wussten Sie schon, dass… ein weiterer Fall bornierter „großbayerischer Geschichtsauslegung“ in der Jubiläumssonderausgabe von Benno Hubensteiner „Bayerische Geschichte, Staat und Volk, Kunst und Kultur“ nachzulesen ist? Das Buch nennt sich Geschichtsbuch und ist von „Herzog Albrecht von Bayern“ signiert. Es sträuben sich die Nackenhaare, wenn man auf S. 78 liest (wohlgemerkt in einer Zeit um 1100) von Bamberg als eine Stadt aus dem „bayerischen Osten“. Nicht genug, auf den Seiten 80/81 werden Wolfram von Eschenbach und Walter von der Vogelweide ernsthaft zu bayerischen Minnesängern degradiert. Sie formten die bayerische Prosa, wird langatmig erklärt (um 1200!). Andere fränkische Dichter wie Otto von Botenlauben, Konrad von Würzburg oder Süßkind und Trimberg werden gar nicht erst erwähnt. Der Fränkische Bund e.V. fordert die Kultusminister auf, derart verfälschte Literatur für Schüler aller Schularten in Bayern zu verbieten.
Dies war ein kleiner Auszug von bayerischer Kopierkunst. Was ich aber dann im Fränkischen Tag am 12.07.2013 lesen konnte, war einfach köstlich. Da wurde doch tatsächlich berichtet, dass auch die weiß-blaue Raute, das Oktoberfest und der Leberkäse Kopien der Bajuwaren sind.
Zitat aus dem FT: Die kommen nämlich aus der Pfalz. Genauso wie die bayerischen Könige, die ihr München dann mit fränkischer Beutekunst ausstaffiert haben – und Prachtbauten, die sie sich in Italien und Griechenland abgeschaut hatten. Und nicht mal der “Freistaat”, auf den die Bay<ern als angebliches Zeichen ihrer Eigenständigkeit so stolz sind, ist ein Eigengewächs. Dessen Gründer Kurt Eisner war nicht nur ein Sozi, sondern-schlimmer noch-obendrein auch Preuße. Saupreiß’n im engeren und weiteren Sinn waren sowieso fast alle, die in der politischen, künstlerischen und wirtschaftlichen Entwicklung Bayerns eine Rolle spielten. Friedrich von Gärtner(Rheinländer), Leo von KLenze(Niedersachse), Thomas Mann(Fischkopf), Wassily Kandinsky(Russe) – die Liste ließe sich unendlich fortsetzten. Und da sind die Franken wie Friedrich Fischer und Carl von Linde noch gar nicht dabei. Ohne diese ganze bunte, multikulturelle Mischung wäre aus Bayern nichts geworden. Nicht mal einen Leberkäsweck hätten sie hingekriegt.
9. Wussten Sie schon, dass… wir Franken Ehrungen und Ausstellungen für angebliche bayerische Geschichtsgrößen erdulden müssen, während für die europaweit gezeigte, hochkarätige Ausstellung „Franken – die Wegbereiter Europas“ uns die geringfügigen Mittel verweigert wurden?
10. Wussten Sie schon, dass… Dr. Armin Huth der Ausstellung vom Haus der Bayerischen Geschichte „200 Jahre Franken in Bayern“, die im Kern das 19. Jahrhundert betraf, geschichtswissenschaftliche elementare Defizite bescheinigte? In einer 5-seitigen gutachtlichen Äußerung zur Landesausstellung weist er nach, dass den demokratischen und liberal gesinnten Menschen, die im 19. Jahrhundert in Franken für Grundrechte, Rechtsstaat und Demokratie eingetreten sind, die historische Anerkennung und Würdigung vorenthalten wurde. So wurden am 20.12.1848 von der ersten Deutschen Nationalversammlung die Grundrechte des deutschen Volkes verabschiedet. Bayern verweigerte die Anerkennung der Grundrechte und provozierte damit die politische Opposition in Franken. Diese für unser heutiges Politikverständnis zentrale Thematik fand in der Landesausstellung keinerlei Berücksichtigung, so Dr. Huth.
Der Fränkische Bund e.V. steht voll hinter Dr. Huth und fordert eine Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte in Würzburg oder Nürnberg, in der dieses wichtig Thema im Sinne der gutachtlichen Äußerung von Dr. Huth sowie auf die sog. Erlanger Hefte von Prof. Dr. Endres aufbaut. Das stets „reichstreue“ Franken stand in der schwarz-rot-goldenen Tradition der Grundrechte gegen ein autoritäres, königstreues, zentralistisches, rückständiges Bayern.
11. Wussten Sie schon, dass… in einer Umfrage(NN, Münchner Merkur und BR-Fernsehen 29.05.09) bei der Suche nach „Bayern Besten“ Persönlichkeiten wie Martin Behaim(Schöpfer des ältesten Globus)Nürnberg, Albrecht Dürer – Maler Nürnberg, Ludwig Erhard – Politiker Fürth, Thomas Gottschalk – Entertainer Kulmbach, Peter Henlein – Erfinder der Taschenuhr Nürnberg, Henry Kissinger – Politiker US Außenminister Friedensnobelpreisträger Fürth, Dirk Nowitzki – Basketballstar NBA-Liga Würzburg, Lothar Matthäus – Fußball Rekordnationalspieler Herzogenaurach, Josef Müller(Ochsensepp) Politiker, erster CSU-Vorsitzender Steinwiesen Oberfranken, Tilman Riemenschneider – Bildschnitzer Heiligenstadt/Würzburg, Adam Riese – Vater des modernen Rechnens Staffelstein, Conrad Wilhelm Röntgen – Physiker Würzburg, Hans Sachs – Dichter Nürnberg, Levi Strauss – Erfinder der Jeans Buttenheim, Georg Simon Ohm – Physiker Erlangen, Carl von Linde – Erfinder der Kältetechnik Berndorf/Oberfranken, allesamt als Bayern bezeichnet werden. Als die meisten dieser Persönlichkeiten lebten, hatte Franken mit Bayern so viel zu tun wie mit Russland oder Norwegen. Trotzdem werden sie als Bayern umbenannt.
12. Wussten Sie schon, dass… der deutsche Kaiser Heinrich II. den Bambergern das sog. Perikopenbuch (ein Teil des Bamberger Domschatzes) auf ewig versprochen hat? Seit 1806 liegt nahezu der gesamte Bamberger Domschatz in Münchner Museen. Der fränkische Bund e.V. fordert eine Rückführung des Domschatzes nach Bamberg sowie des fränkischen Herzogsschwertes nach Würzburg.
13. Wussten Sie schon, dass… laut schriftlicher Anordnung aus München am 22.11.2001 die wichtigsten Werke der „Altdeutschen Galerie Bamberg“ in die Alte Pinakothek nach München verbracht werden sollten? Verhindert werden konnte diese Plünderung fränkischen Kulturgutes durch den beherzten Protest des parteilosen Bamberger Bürgermeisters Herbert Lauer. MdL Dr. Helmut Müller (CSU) äußerte sich empört über den geplanten Abzug der Kunstschätze. Er bezeichnete die Maßnahme als Plünderung von Bamberger Kunstschätzen wie in der Vergangenheit schon öfter geschehen. Statt die in München lagernden Bamberger Kunstgüter zurückzuholen wie etwa das Evangeliar Heinrichs II. werde die Ungerechtigkeit dadurch noch verstärkt (Originaltext Fränkischer Tag 13.11.2001). Genau so ist es!
Bild-Montgelas
14. Wussten Sie schon, dass… es in Ansbach bereits einen Montgelas –Platz gibt? Man traut sich sogar laut darüber nachzudenken, ob man diesen Plünderer Frankens, der unsere Heimat ausraubte und knechtete, nicht ein Denkmal in Franken setzen soll. Wir erinnern uns an die verflossene DDR. Da wurden auch Verbrecher zu Patrioten hochgejubelt. Zur Zeit Thomas Dehlers wurde Montgelas noch als der wiedergegeben, der er war, der Totengräber Frankens. Heute, 40 Jahre später, bekommen unsere Kinder in der Schule das Video der Landeszentrale für politische Bildung vorgesetzt „Montgelas, Schöpfer des modernen Bayerns“. Als ob Zentralismus ganz was erstrebenswertes und modernes sei. Dafür bekommen unsere Schüler kaum noch die Geschichte ihrer fränkischen Heimat in der Schule geboten; man tut so, als ob Franken schon immer zu Bayern gehört hätte. Keiner käme auf die abartige Idee, Bomber Harris in Dresden und Würzburg ein Denkmal zu setzen. Ebenso können wir hier in Franken auf ein Montgelas-Denkmal verzichten. Die Geschichte des Frankenreiches wird man wohl demnächst auch in die Geschichte des „Bayernreiches“ umschreiben!
15. Wussten Sie schon, dass… dieser H. Montgelas von Edmund Stoiber, zur Landesausstellung „200 Jahre Franken in Bayern“, als der große Reformer Bayern heraus gestellt wurde?(Wir in Franken Spezial Nr. 1-2006)
16. Wussten Sie schon, dass… Franken mit seinen vom Bayernkönig nach München verschleppten fränkischen Kulturgütern wesentlich zu dessen Aufstieg zu einem europäischen Kulturzentrum beigetragen hat?
17. Wussten Sie schon, dass… die Bayernkrone Diebesgut enthält? Die schönsten Edelsteine der ‘Kini-Krone’ stammen nämlich aus der ehemaligen Eichstätter Monstranz, die Montgelas bei seinen Raubzügen und Plünderungen währende der unseligen Zeit 1802-1806 von Franken nach München verbrachte. Damit ist die Wittelsbacher Krone eigentlich Teil der 5529 geraubten Beutekunststücke, die bis heute in Münchner Museen und Kellern lagern.(Wir in Franken Spezial Nr. 1-2006)
18. Wussten Sie schon, dass… der MdL und CSU-Fraktionsvorsitzende Joachim Herrmann ebenso wie sein Parteifreund Söder 2004 hoch und heilig versprochen haben, im Zuge der ‘Beutekunstrückführung’ dafür zu sorgen, dass der Bamberger Domschatz wieder aus München zurück nach Bamberg kommt? Wo bleibt er denn, der Domschatz? Wo bleibt denn wenigstens ein Konzept für die Rückführung? Wir warten, Herr Herrmann und Herr Söder?
19. Wussten Sie schon, dass… in einem Brief an Innenminister Joachim Herrmann der Kulmbacher Landtagsabgeordnete Hoderlein erneut gefordert hat, dass an staatlichen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten in Franken wie der Nürnberger Burg oder der Plassenburg in Kulmbach neben der bayerischen Staatsflagge auch den fränkischen Rechen zu hissen? “Burgen und Schlösser in Franken sind älter als der Freistaat Bayern. Ihre Geschichte ist fränkisch, nicht bayerisch”, erklärte Hoderlein zur Beflaggungsoffensive der Staatsregierung.
20. Wussten Sie schon, dass … Franken eine historisch gewachsene Region seit 1.500 Jahren, mit gemeinsamer Sprache und Kultur ist, die Land und Leute verbindet. Franken besteht jeden Vergleich in Europa. Z. B. die Fläche: so groß wie Belgien, z. B. die Bevölkerung wie Irland oder Norwegen. Franken braucht auch keinen Vergleich mit anderen Bundesländern zu scheuen?
21. Wussten Sie schon, dass… Franken als eines der ältesten gewachsenen Kulturen in Europa (Frankenreich) sein Kultur- und Brauchtum bis heute bewahrt hat? Weder Napoleon noch der zu größtenteils altbayernlastige (Alt)Bayerische Rundfunk haben dies verhindern können. ?
22. Wussten Sie schon, dass… sich kein Geringerer als unser ehemaliger Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler nach seinem Besuch bei der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg am 3. März 2008 von dem ihm so geschätzten guten und selbstbewussten Volksstamm der Franken verabschiedete? (NZ 4.3.08)
23. Wussten Sie schon …das Fränkische Reinheitsgebot für Bier älter ist als das „Baierische“? Schon frühzeitig war man in Franken bemüht, die Qualität der einheimischen Biere sicherzustellen. So kennen wir beispielsweise einen Erlass des Bamberger Fürstbischofs Heinrich Gross von Trockau, der verlangt „beim Einsieden nichts mere denn Hopfen, Malz und Wasser zu nehmen“. Aus dem Jahre 1489 stammt diese Verordnung, ist somit also 27 Jahre älter als das berühmte „Baierische“ Reinheitsgebot von 1516. Im kopieren sind die Baiern schon vor den Japanern und Chinesen aufgefallen.
24. Wussten Sie schon, dass …Franken mit seinen vom Bayernkönig nach München verschleppten fränkischen Kulturgütern wesentlich zu dessen Aufstieg zu einem europäischen Kulturzentrum beigetragen hat?
25. Wussten Sie schon, dass…es seit der deutschen Wiedervereinigung in Deutschland drei „sächsische“ Bundesländer gibt, während man uns Franken weiterhin ein direktes Mitspracherecht in Deutschland und Europa verwehrt?
26. Wussten Sie schon… die willkürliche Aufteilung in Drei – Franken es bisher leicht gemacht hat, Franken gegeneinander auszuspielen um Altbayern zu stärken? Dies wird deutlich, wenn man die Zahlen der letzten Jahre betrachtet. Besonders Oberbayern wurde seit 1970 durch „Baierische“ Ministerpräsidenten deutlich bevorteilt. Fränkische Politiker haben dabei aus falsch verstandener Parteiräson mitgeholfen.
27. Wussten Sie schon, dass… in einem zukünftigen Europa der Regionen, Franken eine Europaregion werden muss, um sich vom Anhängsel des Münchner Zentralismus zu lösen?
28. Wussten Sie schon, dass… ein Bundesland Franken von 17 Bundesländern von der Fläche her auf Platz 7, von der Bevölkerung auf Platz 7 und von der Wirtschaftskraft her noch auf Platz 6 stehen würde? Wir müssen uns aber beeilen mit dem Bundesland, denn wirtschaftlich fallen wir im innerbayerischen Vergleich aufgrund der verfehlten einseitigen bayerischen Strukturpolitik seit 1965 stetig zurück!
29. Wussten Sie schon, dass… bei zwei TED-Umfragen(1993 und 1996) jeweils 81% der Anrufer sich für ein Bundesland Franken aussprachen?
30. Wussten Sie schon, dass… Franken unter den heutigen Mitgliedstaaten der EU flächenmäßig die Position 20, bevölkerungsreich wie Irland, nehmen wir die Position 18 ein, vor Norwegen, und in Bezug auf das BIP knapp hinter Portugal an 16. Stelle ist?
31. Wussten Sie schon, dass… Franken so groß wie Belgien ist und eine Einwohnerzahl hat, die der Norwegens oder Irlands entspricht und dass uns Bayern nicht einmal im zukünftigen Europa den Status einer Euroregion zugestehen will?
32. Wussten Sie schon, dass… die Hansestadt Bremen u.a. nur zum Bundesland wurde, weil sie nach 1945 Ausfuhrhafen für die amerikanische Besatzungszone wurde? Bremen hat gerade mal so viel Einwohner wie Nürnberg und Fürth zusammen.
33. Wussten Sie schon, dass… selbst Edmund Stoiber 2006 geäußert hat, dass der Föderalismus verteidigt werden muss? Da kann man nur sagen: Na dann, Herr Stoiber, weg mit dem innerbayerischen Zentralismus. Ein Regierungsbezirk Franken mit 4,3 Mio. Einwohnern ist wirtschaftlich so stark wie Tschechien und die Slowakei zusammen. Mehr Selbstverwaltung für die Metropolregion Franken und keine Brosamen vom Münchner Tisch, keinen altbayerischen Rundfunk, sondern einen Frankenfunk.
Hier mache ich für heute Schluss. Es gäbe noch vieles mehr zu diesen Thema zu schreiben. Eines wird jeden Leser wahrscheinlich klar geworden sein. Franken verdient es selbständig zu werden, weil es die Voraussetzungen bei Tradition, Kultur, Wirtschaft usw. nachweisen kann. Ausbeutung hat im 21. Jahrhundert nichts mehr auf der Welt zu suchen.
A copyright www.frankenland-versand.de.
Helfen Sie mit das Franken in Zukunft wieder blüht.
Das dümmste Argument das ich von einen Franken hören kann, ist, Ihr – wer ist bitteschön ist Ihr – habt ja doch keine Chance die 5% zu erreichen.
1. Gibt es jetzt in Franken, Ihr, also echte Franken, und wer sind dann die anderen?
2. Hätten die Grünen vor 30 Jahren genauso gedacht, gäbe es diese Partei heute nicht. Was haben Sie erreicht?
3. Wollen wir gegen die Ungleichbehandlung von Franken etwas tun? Wenn Ja, dann müssen die Franken sich langsam einmal klar werden, was sie wollen.
Soviel zur Klarstellung!!!
Liebe Blog Besucher,
bei jeder Landtagswahl versuchen die Rattenfänger der Bayernpartei aus Altbaiern, einige tausend fränkische Bürger mit ihren markigen Werbesprüchen einzufangen. Diese Sprüche sind so plump und dreist, dass es eigentlich jeder aufgeweckte Franke merken müßte was da für ein Spiel gespielt wird.
Solche Sprüche kennen wir Franken seit Jahrzehnten
Lieber Blog Besucher,
lesen Sie doch einfach mal den Kommentar von Herr Hartmann(am Ende), dann wird Ihnen hoffentlich einiges klar werden. Da behauptet Herr Hartmann ein echter Franke zu sein und ist Mitglied einer Besatzerpartei. Hier zeigt sich doch, dass bei vielen Franken einiges durcheinander geraten ist.
Wie kann man behaupten ein echter Franke zu sein und die einzige in Franken existierte Partei “Partei für Franken” – gibt es seit 4 Jahren – ignorieren und der Bayernpartei oder der CSU, SPD, Grüne, FDP und FW die Stange halten?
Wenn man dann als Franke, Franken mit 100% vertritt und einem noch Hass unterstellt wird, ist alles gesagt.
Allein der Name Bayern – Partei weist darauf hin, dass wir es mit der Besatzermacht zu tun haben, die jetzt nicht mit Hilfe eines Kriegers Napoleon, sondern auf eine noch fiesere Art Franken zu erobern versucht. Jeder echte Franke durchschaut dieses Spiel und läßt sich von diesen unredlichen, betrügerischen Bajuwarenspiel nicht assimilieren. Natürlich ist für einen echten Franken die Filzpartei CSU genauso überflüssig wie eine Bayernpartei. Die Zeit der Sklaverei ist vorbei, obwohl es die Baieren immer noch praktizieren und viele Franken es nicht kapieren. Da die Hoffnung zuletzt stirbt, hoffe ich, dass vielen Franken bei dieser Wahl endlich ein Licht aufgeht.
Copyrigth – www.frankenland-versand.de
Wer diese Besatzertruppen – Bayernpartei und CSU – wählt den ist einfach nicht zu helfen.
Ich habe in den letzten Tagen einige dieser Werbeplakate für Sie verehrte Besucher festgehalten und bitte Sie diese einmal zu studieren.
Ich fordere alle fränkischen Bürger auf sich dieser Tatsachen einmal in Ruhe zu besinnen, und diese Umstände zum Wohle Frankens umzukehren. Dies können Sie mit Ihrer Stimme am 15.09.13 wirksam vollziehen.
Nachdem der Bayerische Rundfunk(Besatzungssender)und viele andere Medien die Partei für Franken in den letzten 4 Jahren seit Ihrer Gründung am 31.10.2009 in Bamberg totgeschwiegen haben, hat man sich nun 4 Wochen vor der Wahl gnädigerweise entschieden eine Reportage am 24.08.13 in Bamberg am Maxplatz zu produzieren und diese dann 4 Tage vor der Wahl zu senden.
Ich gehe davon aus, dass diese Reportage dann auch nicht viel länger als 4 Minuten Dauer haben wird. Ja so sieht es in Bayern aus. Wer will das sich diese Zustände ändern,der kann dies mit seiner Stimme am 15.09.13 bei der Wahl dann tun.
Das dümmste Argument das ich von einen Franken hören kann, ist, Ihr – wer ist bitteschön ist Ihr – habt ja doch keine Chance die 5% zu erreichen.
1. Gibt es jetzt in Franken, Ihr, also echte Franken, und wer sind dann die anderen?
2. Hätten die Grünen vor 30 Jahren genauso gedacht, gäbe es diese Partei heute nicht. Was haben Sie erreicht?
3. Wollen wir gegen die Ungleichbehandlung von Franken etwas tun? Wenn Ja, dann müssen die Franken sich langsam einmal klar werden, was sie wollen.
Soviel zur Klarstellung!!!
Lieber Blogbesucher,
vor einer Landtagswahl ist es vielleicht auch einmal angebracht den Wähler an einige Dinge zu erinnern die in der Vergangenheit gelaufen sind, damit er entscheiden kann wo sein Kreuz auf der Wahlliste stehen soll.
Schauen Sie sich selbst einmal die folgenden Vorgänge an, und fragen Sie dann Ihr Herz und Ihren Verstand, ob es nicht an der Zeit wäre, einer neuen Kraft in Franken eine Chance zu geben, die nicht verfilzt, arrogant und vom Bürger abgehoben ist.
Wenn Sie sich durch diese Vielzahl von Informationen durch gearbeitet haben, dann bin ich sicher, dass Sie die richtige Wahl im September 2013 treffen werden.
Helfen Sie mit, das Franken den Stellenwert bekommt den es verdient.
Wen das Ganze noch immer nicht ausreicht, der möge hier noch einige Fakten erhalten:
Betriebsausflüge und andere Vergnügungsreisen unserer Politiker
Reise zur Geburtstagsparty auf Kosten der Steuerzahler Horst Seehofer, CSU, reiste im April 2012 zur Geburtstagsparty von Joseph Ratzinger nach Rom und der Steuerzahler musste dafür 10.350 € blechen. Zum Vergleich: Markus Söder, CSU, fuhr 2008 zu einem privaten Treffen mit Joseph Ratzinger und ließ es sich vom Steuerzahler mit 4232 € bezahlen.
Die Reisen des Kabinetts, OVB, 4.1.2013, S. 2
8000 Festivalkarten werden vom Freistaat Bayern mit 720.000 Euro subventioniert
Dirigent Enoch zu Guttenberg, Vater von Karl-Theodor zu Guttenberg, CSU, veranstaltet privat alljährlich die Herrenchiemsee-Festspiele für auserlesene 8000 Besucher. Ab 2013 sollen zunächst für sechs Jahre 800.000 Euro jährlich Steuergelder in die Schatulle der exklusiven Festspiele fließen.
Wer die staatliche Subvention nicht in Anspruch nimmt und sich keine der 8000 Karten leisten kann, müßte analog zum Betreuungsgeld, eigentlich eine Prämie erhalten.
Geld ist anscheinend genügend da, auch wenn es für karitative Zwecke schnell heißt: leider nein, wegen leeren Kassen!
Markus Söder, CSU, verschleudert gegen den Bürgerwillen 175 Millionen €
Die Münchner Bürger sagten in einer Befragung „Nein“ zum Bau einer dritten Startbahn am Flughafen München. Die Politiker (Aufsichtsräte beim Flughafen München) juckt das wenig: das Projekt um die dritte Startbahn wird weiter vorangetrieben. Finanzminister Markus Söder, CSU, gleichzeitig Flughafen-Aufsichtsratschef, läßt das Geld millionenweise ausgeben.
Die bayerische Staatsregierung verschenkt Steuermilliarden – Bayern ist Schlusslicht
Der Jahresbericht 2012 des Bayerischen Obersten Rechnungshofs ORH stellte der bayerischen Regierung unter CSU und FDP ein vernichtendes Zeugnis aus. Die bayerische Steuerverwaltung ist bei der Betriebsprüfung, der Steuerfahndung, der Umsatzsteuersonderprüfung und im Innendienst dramatisch unterbesetzt. Bayern ist im Ländervergleich bei der Personalausstattung Schlusslicht in Deutschland. Volkmar Halbleib, SPD, MdL: „Die Staatsregierung betreibt seit Jahren eine himmelschreiende Steuerungerechtigkeit gegenüber Arbeitnehmern.“ Claudia Stamm, Die Grünen. MdL: „Es ist ein Trauerspiel, wie sich der Finanzminister Jahr für Jahr Millionen durch die Lappen gehen lässt, weil es an Personal in der Steuerverwaltung fehlt“. „Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die ehrlich ihre Steuern zahlen.“
Horst Seehofer, CSU, will dagegen die Steuerpreller schützen oder hat keine Ahnung von einer effizienten Verwaltung. Er sagte: „Zur Politik der bayerischen Staatsregierung gehört es nicht, dass wir unseren Personalapparat noch deutlich vergrößern. Im Gegenteil, wir müssen eher schauen, dass wir Planstellen abbauen.“ Das vom ORH monierte fehlende Personal würde Geld in die Steuerkasse spülen: alle Bürger könnten davon profitieren. Doch das lehnt Horst Seehofer ab. Warum sollte er etwas für die Bürger tun, wenn er durch knappes Personal die Reichen im Freistaat schützen kann? Wer ehrlich seine Steuern zahlt ist schließlich selbst schuld!
“Rüge von der Finanzpolizei – Der Oberste Rechnungshof fordert den Freistaat auf, mehr Steuerprüfer einzustellen – Seehofer widerspricht”, SZ, 28. 3.2012, S. 33 –
Massive Verschuldung Bayerns unter der CSU
ohne versteckte Schulden
Schuldenstand
Zuwachs
2008
22.000.000.000 €
2011
32.000.000.000 €
+ 45 %
Der bayerische Steuerzahler zahlt jeden Tag fast 940.000 € an Zinsen allein für das CSU-Fiasko mit der Landesbank. Das sind im Jahr 343.000.000 €. – Die versteckten Schulden (z.B. fehlende Rücklagen für zu zahlende Beamtenpensionen etc.) werden von Experten – z.B. von dem vom Steuerzahlerbund beauftragten Finanzwissenschaftler und Politikberater Bernd Raffelhüschen – auf 220.000.000.000 € geschätzt.
Finanzminister Markus Söder, CSU, kündigte im Landtag überraschend eine Rückzahlung von Schulden in Höhe von 1 Milliarde € an. Wenn er so weiter macht, sind Bayerns offene Schulden im Jahre 2044 abbezahlt, die versteckten Schulden erst im Jahre 2264. SPD richtet Schuldzinsenuhr zur Landesbank ein,
Horst Seehofer, Markus Söder, Georg Schmid und Thomas Kreuzer, alle CSU, geißelten den ORH. Seehofer meinte sogar, es gäbe dringendere Probleme als die vom ORH gerügten.
Merke: die CSU darf niemand rügen! Auch wenn es ganz unverbindlich ist wie der jährliche Bericht des ORH, der eh kaum einen Politiker juckt.
– CSU brüskiert Rechnungshof, SZ 8.12.2011, S. 41 – SPD-Finanzexperte Halbleib fordert von Seehofer Entschuldigung beim Rechnungshof-Präsidenten, PM 8.12.2011
Die bayerische Staatsregierung will wissen, ob sie kompetent ist
Umfragen in einem Gegenwert von 108.000 Euro zur Klärung von trivialen Fragen
Die bayerische Staatsregierung ließ auf Steuerzahlerkosten u.a. die folgenden Fragen klären:
• Welche Kompetenz hat die bayerische Staatsregierung?
• Was halten sie von dem neuen bayerischen Ministerpräsidenten?
• Was halten sie von der bayerischen Staatsregierung?
• Wie beurteilen sie das Krisenmanagement zur bayerischen Landesbank?
Diese Fragen beantwortet jeder politisch interessierte Schüler für den Gegenwert eines Eisbechers. Verdeckte Parteienfinanzierung – Verdeckte Parteienfinanzierung: Markus Rinderspacher zeigt CSU beim Bundestagspräsidenten an Hier erfolgt die Beantwortung dieser Fragen kostenlos!
Frage
Antwort
Note
Welche Kompetenz hat die bayerische Staatsregierung?
kaum eine
5
Was halten sie von dem neuen bayerischen Ministerpräsidenten?
nichts
5
Was halten sie von der bayerischen Staatsregierung?
CSU wähnt sich immer noch in Wahnhalla, wo man Steuergeld zum Fenster hinauswerfen kann
Zur Feier zur Maibaumaufstellung in Brüssel kamen 400 Gäste. Nur das Freibier war von einer Brauerei gesponsert. Blasmusik, Kost und Unterkunft wurde alles vom bayerischen Steuerzahler “gesponsert”. So wurde die mächtige schlossartige Vertretung Bayerns („Schloss Neu- Wahnstein“) in Brüssel ihrem Ruf als Steuerwaschanlage voll gerecht. 25.000 Euro wird es voraussichtlich kosten, dass Bayerns Politiker mal wieder richtig feiern konnten. 25.000 Euro für Bayerns Maibaum in Brüssel, tz-online, 21.7.2010
Deshalb mein Vorschlag in Aufbruch Bayern ( Aufbruch in Bayern):
Den Bürgern werden zahlreiche Kürzungen zugemutet, nach der Devise: “Weniger Netto vom Brutto”. Da ist es an der Zeit den bayerischen Politikern einen Merkzettel zu überreichen, auf dem steht:
“Die Steuerverschwendung sofort beenden!”
Erst gestern lasen wir Bürger in TZ, OVB, Münchner Merkur usw. dass die Maibaumaufstellung vor der schlossartigen Vertretung Bayerns („Schloss Neu-Wahnstein“) in Brüssel dem Steuerzahler 25.000 Euro kostet. Nur damit 400 Gäste in Saus und Braus feiern konnten. Die Familien, Kranken und Arbeitslosen werden es schon bezahlen. Wenn Politiker feiern und einladen, dann bitte aus eigenem Geldbeutel. Den Nutzen der sofortigen Beendigung der Steuerverschwendung wird den Politikern kaum einleuchten: sie schöpfen ja täglich aus dem Vollen. Doch wir Steuerzahler profitieren davon: die Abgaben müßten nicht Woche für Woche erhöht werden. Mit den eingeparten Millionen könnte man unterstützen: Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Altersheime. Man könnte Lehrer einstellen, die dringend benötigt werden. Man könnte Pflegepersonal besser bezahlen. Man könnte … Die Liste läßt sich fortsetzen.
Die Politiker etablieren sich grosszügig als Geldgeber von “Quelle” (genauer: den letzten Quelle-Katalog; das Unternehmen “Quelle” kassierte die Millionen und ging dann vom Markt), der Steuerzahler muss dafür blechen
Obwohl die CSU Politiker landauf landab keine Subventionierung der notleidenden Grossfirmen proklamieren, geben Bund und das Land Bayern grosszügige Kredite. Nach dem Aus für Quelle muss nun der Steuerzahler für die Profilierung der Politiker gerade stehen. Finanzminister Georg Fahrenschon, CSU, gestand vor dem Landtag am 28. Oktober 2009 ein, dass die bayerischen Steuerzahler für den bayerischen Anteil von 21.000.000 Euro aufkommen müssen.
“Steuerzahler haftet für Quelle-Kredit”, SZ, 29.10.2009, S. 45
Medienminister Eberhard Sinner, CSU, reiste mit bayerischer Delegation zum Weltfilmfestival nach Montréal, Kanada. – PM Nr. 497 der Staatskanzlei – Minister Sinner reist mit bayerischer Delegation zu Filmfestival nach Montreal, 20.8.2008
Die Politiker der CSU werfen weiterhin munter Steuergelder zum Fenster hinaus,
Die bayerische Staatsregierung will mit 1 Million Euro ihre Reputation beim katholischen Klerus aufbessern. Dieser Betrag wird der reichsten Organistion der Welt zum Kauf des Geburtshauses von Joseph Ratzinger in Marktl am Inn geschenkt. SZ, 5.4.2006, S. 37
Siehe die massive Bevorzugung des Christentums durch den Staat.
Mit fremden Geld kann man locker protzen und sich Vorteile verschaffen.
Statt an der Bildung ( Bildungspolitik) und bei den Familien ( Familienfeindlichkeit der CSU) zu sparen, könnte die CSU-Regierung bei den Dienstautos und – fahrern viel Geld sparen. Alexander König, CSU, MdL (Alexander König, Stimmkreis Hof), zeigte den Mut, der CSU-Regierung die Verschwendung bei den Dienstautos vorzuwerfen. Kurt Faltlhauser gab zu, dass 290 Fahrer beschäftigt werden.
OVB, 27.12.2005, S. 1 Zum Vergleich: Bayern hat mit dem Ministerpräsidenten genau 12 Minister.