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227. CSU ignoriert Franken, bei olympische Spiele 2022 erneut

Montag, 22. Oktober 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Olympiastation München Mariocopa_R_by_Mariocopa_pixelio.de

 

Nicht schon wieder alles nach Oberbayern!

 Sprungschanze_web_R_by_Heike_pixelio.de

Lieber Blogbesucher,

Sie können sich vielleicht noch an das Intrigenspiel bei der Bewerbung für die olympischen Spiele 2018 in München und Oberbayern erinnern. Die Absage an die Machtbesessenen Politiker und Funktionäre  in München und Oberbayern ist kaum 16 Monate her, schon wird die nächste Bewerbung von der CSU vorbereitet. Bayerische Politiker die weiß Gott andere und wichtigere Aufgaben in diesen Land Bayern zu erledigen hätten, haben sich sehr intensiv mit einer erfolglosen Bewerbung beschäftigt. Dafür werden aber die stattlichen Diäten – die höchsten in Deutschland – nicht bezahlt. Grundstücksbesitzer  die nicht willig waren zu verkaufen, hat man versucht willig zu machen. Durch diese Machenschaften wurde bei den Bürger in Garmisch-Partenkirchen Zwietracht gesät. Es wurde mit allen Mitteln versucht die eigenen politischen Pläne durch zusetzen, egal was der Bürger wollte. Das nennt man Demokratie in Bayern.

Nun geht die Hexenjagd erneut los, und es interessiert diese Herren Politiker in keinsterweise was der Wille des Volkes ist. Es bleibt hier nur zu hoffen, dass viele Bürger in Bayern dieses Spiel durchschauen und mit Ihrer Stimme die Wahl 2013 entsprechend gestalten. Nur diese eine Möglichkeit bleibt einen Bürger hier in Bayern Entscheidungen in diesen Zentralstaat zu beeinflussen.

Stimmenabgabe_web_R_B_by_Bert-Gemen_pixelio.de

Herr Seehofer, Sie haben in den letzten Jahren bei jedem Tag der Franken immer sehr deutlich darauf hingewiesen, wie wichtig Ihnen die Region Franken ist, und dass Sie sich für die Wünsche dieses Volkstammes immer einsetzen wollen, weil Sie die Franken brauchen. Nun, Herr Seehofer könen Sie zeigen und beweisen, was Ihnen Ihre Worte tatsächlich wert sind.

Eishockey Torwart_web_R_by_Georg Brand_pixelio.de

Zur Erinnerung hier noch einmal einige Meldungen von 2011

muenchen-2018-erste-krise-der-olympia-bewerbung

muenchen-2018-holprige-olympia-bewerbung

muenchner-bewerbung-fuer-spiele-2018-bogner-legt-amt-als-vorsitzender-nieder

Olympia-2018-in-Suedkorea-Muenchen-chancenlos

Fichtelgebirge_web_R_K_B_by_zaubervogel_pixelio.de

Lieber Blog Besucher,

was ich mich bei allen solchen Vorgängen immer wieder frage: Wo sind denn die fränkischen Abgeordneten die sich hier energisch einmal nur für Ihre Heimat einsetzen, statt alles was in München beschlossen wird, abzunicken.

Warum kann man nicht einmal – ist mit heutigen Mitteln möglich – solche Spiele in einen Mittelgebirge in Franken durchführen?

Die seit 50 Jahren vernachlässigte Infrastruktur Frankens könnte hier endlich einmal den großen Abstand zu München und Oberbayern verringern.

Wenn der politische Wille vorhanden wäre, dann wäre dies kein Problem. Aber man will nicht, das Franken hier auf Augenhöhe kommt. Nein, wir sollen weiterhin für München und Oberbayern zahlen, damit der Speckgürtel noch dicker wird.

Logo Partei für Franken “Die Franken”

Deshalb befürworte ich die Hinweise der Partei für Franken, “Die Franken” sehr, und hoffe, dass der fränkische Bürger doch endlich aufwacht und merkt, was hier wieder für ein neues Spiel gespielt wird.

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223. Fränkische Maß-Nahme

Freitag, 5. Oktober 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

Lieber Blog Besucher,

Günther Flegel vom Fränkischen Tag hat mir mit diesem Artikel aus dem Herzen gesprochen, deshalb möchte ich Ihnen diesen Artikel nicht vorenthalten. Es steckt sehr viel Wahrheit darin, und es ist meine Hoffnung, dass viele fränkische Bürger einmal gründlich darüber nachdenken.

 

Bamberg_Kaiserdom elsa pixelio.de

 

Günter Flegel Fränkischer Tag Bamberg

Das Verhältnis zwischen Franken und Bayern ist seit jeher von einer gewissen Einseitigkeit geprägt.

Bei aller weiß-blauen Krachlederseligkeit lassen die Bayern immer wieder durchblicken, dass sie die Herren im Freistaat und die Franken ein mehr oder weniger lästiger Appendix (hochbayerisch für: Wurstzipfel) sind.

Dass Bayerns Hochkultur in erster Linie aus fränkischer Beutekunst besteht, hat an dieser Hochnäsigkeit nichts geändert. Mia san mia, sagen die Bayern, und so präsentieren sie die Vielfalt zwischen Kreuzberg und Zugspitze auch in Berlin in bewährter Eindimensionalität. In der bayerischen Botschaft beginnt heute das Oktoberfest, Inbegriff der bayerischen Lebensart und in Berlin nicht deplatziert, zeichnet sich die Megacity doch durch einen erschreckenden Mangel an originärer Brau- und Bierkunst aus.

Über den Wein und Frankens edlere Trinkkultur gar nicht zu reden. Was aber wäre das Oktoberfest ohne Franken?

Ein Garnichts. Therese von Sachsen-Hildburghausen, die Taufpatin der Theresienwiese in München, hatte einen Großvater aus Königsberg in Franken, und der Schweinfurter Dichter Friedrich Rückert zog sie groß. Da bleibt den Bayern nur noch ihre Weißwurst. Doch die wurde von den Franzosen 1806 bei der Besetzung Hamburgs erfunden, ist also ein Preiß. Maßlos!

copyright www.Frankenland-versand.de

Unser Franke Friedrich Rückert  hat es schon  am 23. Mai 1848 mit einem Gedicht auf den Punkt gebracht:

Du sprichst, o bairische Majestät von bairischer Nationalität.

W i r   kennen einen bairische Staat, dem man uns  z u g e z ä h l e t   hat.

Doch eine bairische Nation erkennet an  k e i n   Frankensohn.

Ihr Franken zwischen Rhein und Main fühlt euch  n i c h t  bairisch,

D E U T S C H   A L L E I N, erhebet euch   männlich   allzu gleich

und seid ein  F R Ä N K I S C H   Königreich.

 

Alles klar und deutlich gesagt, so wie es die Art und Weise der Franken ist.

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221. Franken studiert doch mal die CSU Politik in Bayern für Franken

Donnerstag, 4. Oktober 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Lieber Blogbesucher,

heute am 04.10.2012 verkündete das Bayerische Verfassungsgericht, dass die Klagen gegen die Stimmkreisreform abgeschmettert werden. Vor 2 Jahren haben CSU und FDP beschlossen, dass man den Bezirk Oberfranken einen Stimmkreis abnimmt und dafür nach Oberbayern – Ingolstadt für Herrn Seehofer einrichtet.

 

Stimmkreisverlust – der Bürger zählt nicht

 

Begründung:

Die Bevölkerung in Oberfranken nimmt ab, die in Oberbayern zu. Natürlich hat dies Gründe. Nachdem man Franken systematisch kaputt “saniert”, müssen die Menschen sich anderswo Arbeit suchen, und Oberfranken bzw. Franken im Ganzen verliert, Jahr für Jahr.

Bananen_original_R_K_B_by_Joachim-Frewert_pixelio.de

Bilder sprechen oft Bände. Lesen Sie selbst.

Diese Meldung wollte ich vor den hier geplanten Artikel ganz einfach einmal einflechten, weil es nämlich sehr gut zu diesem Thema passt.

Diese Schulden haben wir den Größenwahnsinn von CSU Politikern zu verdanken, dass  sollten Sie wissen, und sich dann fragen ob die CSU denn wirklich so gut wirtschaftet wie man das immer behauptet.

 

Liebe fränkische Bürger,

die Besuche und Wohltaten der bayerischen Regierungsmitglieder in Franken ein Jahr vor der Wahlen nehmen explosionsartig zu. Es ist kaum zu verkraften mit welchen Zusagen und Finanzspritzen – zwar nur Millionen, nicht Milliarden wie in Oberbayern – Franken und seine Bürger urplötzlich überschüttet werden. Man fragt sich, woher kommt nur all das Geld, und warum wird es jetzt gerade locker gemacht, ein Jahr vor den Wahlen 2013. Ist dies jetzt nur Zufall oder will man jetzt Franken wirklich einmal ernstlich helfen und die Versäumnisse der letzten 50 Jahre nachholen?

Da die Enttäuschungen aber nach jeder Wahl bisher immer sehr groß waren, könnte es vielleicht sein, dass es diesmal wieder so läuft. Man sagt den Franken jetzt vor der Wahl zu, dass jetzt die Zusagen die man seit Jahren schon gemacht hat erfüllt werden, aber nach der gewonnenen Wahl muss man sich das Ganze nun doch noch einmal überlegen.

Damit sich jeder Bürger in Franken einmal ein Bild von der aktuellen Lage in Bayern machen kann, habe ich einige hoch interessante Seiten gefunden, die es wert sind einmal näher betrachtet zu werden.

 

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Ich wünsche jeden der es liest, dass das Erinnerungsvermögen mindestens bis zur Wahl im September 2013 erhalten bleibt, wenn man dann das berühmte Kreuz aufs Papier bringt.

 

Die Anti-Bayerische CSU

Affären um die Bayern LB

Dritte Startbahn – CSU und FDP machen was sie wollen; trotz Bürgerentscheid

Spitzelaffären in der CSU

Märchen von der Steuerentlastung

Bayern ist angeblich Spitze

Skandalpersonen der CSU – unvollständig

Verschwendung von Steuergeldern

Tagebuch von Politikern

Bürgernähe bayerischer Politiker

Bayerische CSU Bildungspolitik

In Bayern wird BÜRGERFERNE  großgeschrieben

Vor Zivilcourage in Bayern kann nur gewarnt werden

Ein anständiger Bayer wählt CSU – sagt ein Franke

 

Ich breche diese Aufzählung hier ab, denn es würde Seiten füllen, die aber niemanden aufbauen, sondern nur frustrieren können.

Logo der Partei für Franken

 

Geben Sie der neuen fränkischen Kraft in 2013 eine Chance. Es sind fränkische Bürger denen Ihre fränkische Heimat sehr wertvoll ist. Darum haben Sie 2009 in Bamberg am 31.10.2009(Reformationstag) diese neue Partei für Franken, “Die Franken” gegründet.

Dieses Land Bayern braucht wirklich eine Reformation!!!!

Die neue Partei “Die Franken” ist frei von Filz.

 

 

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218. Invest in Bavaria – ein Verrat an die Bezirke außerhalb Oberbayerns

Sonntag, 30. September 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

Franken-Besatzungszone

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Lieber Blogbesucher,

als mir diese Zahlen übermittelt wurden, habe ich es zuerst nicht glauben können. Wenn man aber reflektiert was der Zentralstaat Bayern von München aus in den letzten 60 Jahren im Punkto Benachteiligung Frankens und der anderen Bezirke, Niederbayern, Schwaben und Oberpfalz “geleistet” hat, dann ist einen auch eine solche Aufstellung sehr vertraut.

Als Bürger dieses Landes frage ich mich, wie lange kann sich die CSU solche Attacken auf Ihre Landesteile noch erlauben? Dieser Skandal ist nur deshalb ans Licht gekommen, weil die Partei der Grünen im Landtag eine Anfrage gestellt hat, sonst wäre dies einfach verschleiert worden. Dem Ganzen aber setzt die Aussage der Staatssekretärin im Bayerischen Wirtschaftsministerium Frau Katja Hessel die Krone auf, die in Ihren Brief am Schluss schreibt: Invest in Bavaria wird auch weiterhin gemäß seiner Aufgabenstellung Standortmarketing und Investorenwerbung für den gesamten Wirtschaftsstandort Bayern – damit meint man Oberbayern – im In-und Ausland betreiben. Das ist für mich blanker Zynismus was hier aus München versprüht wird.

Meine Frage die ich mir bei solchen Vorgängen immer wieder stelle: Wie lange lässt man sich das in Franken noch gefallen?

Ich gebe Ihnen hier einmal die Zahlen damit Sie sich selbst ein Bild machen können, wie man mit einer Problemregion wie zum Beispiel Oberfranken bei solchen Projekten umgeht.

 

Projekte von Invest in Bavaria in den Bezirken

Jahr OBB NB OPF OF MF UF Schwaben Gesamt % Anteil % Anteil
                Bezirke ohne OBB OBB
2006 42 1 1 9 3 4 1 61 31,15 68,85
2007 57 0 2 2 2 2 3 68 16,18 83,82
2008 57 1 3 3 1 1 3 69 17,39 82,61
2009 29 2 3 0 3 2 3 42 30,95 69,05
2010 49 3 1 1 1 1 2 58 15,51 84,48
Einzel-summe 234 7 10 15 10 10 12 298 21,48 78,52

 

 

 

 

 

 

 

Projekte von Invest in Bavaria mit unmittelbarer Auswirkung auf Arbeitsplätze

Jahr OBB NB OPF OF MF UF Schwaben Gesamt % Anteil % Anteil
                Bezirke ohne OBB OBB
2006 778 0 5 171 3 197 3 1157 32,76 67,24
2007 890 0 34 1 2 7 2 936 4,91 95,09
2008 679 100 120 375 0 6 191 1471 53,84 46,16
2009 179 5 502 0 80 17 9 792 77,4 22,6
2010 850 55 6 20 2 13 46 992 14,31 85,69
Einzel-summe 3376 160 667 567 87 240 251 5348 36,87 63,13

 

Diese Tage hat mich ein Leserbrief erreicht, der diese Problematik genau beschreibt, und der mir zeigt, dass die Menschen hier in Franken genau analysieren, was da im Zentralstaat Bayern für eine Politik gemacht wird.

Jetzt vor der Wahl kommt man plötzlich mit Angeboten daher die so plump und durchschaubar sind, dass jeder vernünftige Mensch sofort erkennt, dass es sich um Wahlwerbung handelt.

 

 

J.Patrick Fischer Wikipedia 2011_Horst_Seehofer

 

Die CSU gibt ja schon jetzt ein Jahr vor der Wahl 2013 ihren Wahlsieg bekannt, und versucht die Wähler zu beeinflussen. “Gott sei Dank” hat der Wähler in Franken erstmals seit 60 Jahren die Möglichkeit eine fränkische Partei zu wählen, die die Interessen Franken zu 100% vertritt. Die Regierung in München mit ihren Steigbügelhalter FDP und der gesamten Medienlandschaft versuchen mit aller Macht, die Existenz dieser fränkischen neuen Kraft “Die Franken” totzuschweigen. Das nennt man dann in einer Demokratie Pressefreiheit. Ich möchte hier an dieser Stelle jeden verantwortungsvollen Bürger einmal empfehlen das Buch “Macht und Missbrauch” zu lesen. Es öffnet jeden Leser die Augen, was in diesen “Musterland Bayern” alles  so möglich ist. Ich jedenfalls glaube nach dem Studium dieses Buches, nicht mehr an den Rechtsstaat Bayern.

 

Bananen_original_R_K_B_by_Joachim-Frewert_pixelio.de

 

Hier nun der Leserbrief, den die Presse nicht veröffentlicht hat:

 

Fränkische Probleme eingestehen
Betrifft Wirtschaftsminister Zeil
Wirtschaftsminister Zeil wird nicht müde, den ländlichen fränkischen Raum stark zu reden, so z.B. diese Woche in Unterfranken oder im August auf seiner Bratwurst- und Pralinen-Tour in Oberfranken. Da hatte er sogar gemeint, in Oberfranken von Vollbeschäftigung reden zu müssen.
Dabei müsste er als Wirtschaftsminister eigentlich wissen, dass in Zeiten des demografischen Wandels die Arbeitslosenquote keinerlei Aussagekraft für den wirtschaftlichen Erfolg einer Region mehr zulässt. Denn nach einem alljährlichen stetigen Bevölkerungs-Exodus seit über 20 Jahren Richtung München/Oberbayern gibt es ja immer weniger Bürger in Franken, die sich überhaupt arbeitslos melden könnten. Ein untrüglicher Index für den wirtschaftlichen Erfolg einer Region sind vielmehr die Immobilienwerte. Wer hier Oberfranken mit Oberbayern vergleicht, weiß, wo unsere Region steht: So kostet ein Einfamilienhaus in Oberfranken im Durchschnitt ca. 200.000,- €, in Oberbayern hingegen 700.000,- €. Und selbst diese Statistik verbirgt noch, dass es längst Teilregionen wie auf dem Jura oder im Frankenwald gibt, in der selbst neuwertigste Immobilien sich der völligen Wertlosigkeit nähern. Das hindert Herrn Zeil aber nicht, in Lauenstein die Pralinen zu genießen und über das Programm „Invest in Bavaria“ neue Firmen fast ausschließlich in Oberbayern anzusiedeln.
Wer den fränkischen Problemregionen wirklich helfen will, der muss erst einmal offen die Probleme eingestehen. Da hilft es nicht, sich von den FDP-Parteigenossen vor Ort die Problemregionen als eine Art Potemkinsches Dorf vorführen zu lassen. Es bleibt der schwache Trost, dass absehbar Herr Zeil und die FDP in ca. 1 Jahr in der politischen Versenkung verschwinden werden.
Michael Hebentanz
96358 Teuschnitz

 

 

Schlußbemerkung:
Solche Meinungen gibt es inzwischen viele, und es ist gut, dass die Menschen in Franken langsam aber sicher erkennen, dass es so nicht weitergehen kann. Der Speckgürtel in und um München wird ohne Rücksicht auf Verluste weiter ausgebaut. Warum sage ich hier ohne Rücksicht auf Verluste. Ein Beispiel: Unsere fränkischen Junglehrer werden ohne Rücksicht auf ihre Familien und Heimatverbundenheit nach München versetzt. Das ist ein Beispiel von vielen. Junge Menschen aus Franken bekommen hier keine Arbeit mehr und müssen ob sie wollen oder nicht nach München ziehen, hohe Mieten zahlen, und wenns nicht reicht müssen die Eltern zuschiessen. Das ist der Status hier in Bayern. Immer noch stolz auf Bayern. Ja, viele Franken sind es, weil Sie inzwischen so domestiziert sind, dass Sie gar nicht mehr merken, dass Sie im kochenden Topf sitzen.
Aber es gibt Hoffnung, weil es immer mehr gibt, die langsam merken, was hier mit uns in den letzten 60 Jahren gemacht wurde. Alle die Franken lieben können in 2013 die Weichen neu stellen, für mehr Gerechtigkeit und Freiheit.
M.T.

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215. Oberfranken in Stich gelassen

Montag, 6. August 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

Lieber Blog Besucher,

seit über 20 Jahren macht der Fränkische Bund auf die falsche Politik der Regierungspartei – CSU – in Franken, speziell in Oberfranken aufmerksam. Ernst genommen wurden all die Hinweise nicht, ganz im Gegenteil, die “christlichen” fränkischen Abgeordneten hat das bisher wenig interessiert. Sie gehorchen den Vorgaben der Partei, der Bürger, bzw. der Wähler, der sie bisher fast immer mit über 50% gewählt hat ist nur Nebensache.

Man kann jetzt gespannt sein, ob der fränkische Wähler in 2013 die Lage begriffen hat, und sich besinnt. Der Wähler in Franken hat bei der nächsten Landtagswahl 2013 erstmal die Möglichkeit eine fränkische Partei zu wählen, die rein fränkische Interessen vertritt. Eine Partei die nicht verfilzt, arrogant und unverbraucht ist: Die Partei für Franken, ” Die Franken”. Schaut Euch das Grundsatzprogramm an und dann entscheidet Euch.

 

 copyright www.Frankenland-versand.de

Wie die Stimmung in Oberfranken aussieht soll ein Leserbrief zeigen und ein Kommentar der Presse.

 

 

 

Thema: Wahlkreis

Der mögliche Verlust eines Wahlkreises in Oberfranken beschäftigt diesen Leser.

 

Oberfranken wird bis zur nächsten Landtagswahl vermutlich wegen des anhaltenden Bevölkerungsschwundes den Wahlkreis Wunsiedel verlieren. Martin Schöffel, CSU, der direkt gewählte MdL, fordert nun von Staatsminister Zeil Gegenmaßnahmen, um die Abwanderung zu stoppen. Diese Aufforderung kommt schon mehr als 20 Jahre zu spät. Doch Oberfranken ist den Regierenden in München ziemlich egal. Erst jetzt, wo es ans Eingemachte, an ihren eigenen Wahlkreis, an ihr eigenes Einkommen geht, beginnen sie zu reagieren – aber nicht um dem Volk zu helfen, sondern um ihre eigenen Pfründe zu retten. Schämt euch, ihr Franken in der CSU. Ihr seid von den Bürgern gewählt, um für Oberfranken zu arbeiten und um Oberfranken zu helfen, und was habt ihr getan? Ihr habt auf Befehl eurer Partei unser Oberfranken vernachlässigt. Jetzt bekommen die oberfränkischen CSU-Größen wie Herr Schöffel und Herr Nadler plötzlich Angst und fordern Dinge, die normalerweise schon längst erledigt sein müssten: aktive Wirtschaftsförderung, Ausbau des schnellen Internets, Schaffung von Arbeitsplätzen und so weiter. Das nur als kleiner Teil der Forderungen, die die junge Partei für Franken bereits seit ihrer Gründung vor über einem Jahr stellt. Was wir in Oberfranken bestimmt nicht brauchen, ist die CSU – gemachte Perspektivlosigkeit als Zukunftsaussicht für unsere Heimat. Der Bevölkerungsschwund ist nicht nur eine eklatante Schwächung der ganzen Region, sondern dadurch wird der demografische Wandel zu Ungunsten Oberfrankens beschleunigt. Außerdem werden die Arbeitslosenzahlen weiter verfälscht. Durch das Fehlen von Arbeit müssen Oberfranken ihre Heimat verlassen und werden dann hier nicht mehr in der Statistik geführt, genau wie Geringverdiener, Umschüler, Menschen, die von privaten Vermittlern betreut werden. Die CSU hat Oberfranken in die Krise geführt, seit etwa 60 Jahren und es ist noch kein Licht am Ende des Tunnels zur Staatsregierung erkennbar. In München haben sie immer noch nichts dazugelernt, jetzt brauchen sie dort und in Garmisch auch noch Olympische Spiele zum Preis von voraussichtlich mehr als fünf Milliarden Euro. Gelder, die wir in Oberfranken ja überhaupt nicht brauchen, weil es uns hier ja so gut geht. Weil es hier ja immer noch einen zahnärztlichen Notdienst gibt; weil hier ja mehr Kindergartenplätze existieren als Kinder; weil ja das Hofer Theater keine finanziellen Probleme hat; weil hier ja bereits alle Bahnstrecken elektrifiziert sind und weil ja unsere Straßen in Oberfranken keine Schlaglöcher haben … weil ja jeder DSL hat und in jedem Dorf im Frankenwald neue Firmen und neue Arbeitsplätze aus dem Boden schießen, weil der Tourismus dort und im Fichtelgebirge boomt und so weiter. Und das alles dank der CSU und der bayerischen Staatsregierung. 2013 ist in Bayern wieder Wahltag, und das ist dann wirklich Zahltag, denn so kann es in Franken, besonders in Oberfranken, nicht mehr weitergehen.

Der Verfasser ist bekannt

 

 

Ergebnis einer verfehlten Politik. So sieht es in vielen Orten aus.

 

Ein bemerkenswerter und ehrlicher Pressebericht aus Oberfranken

 

Wer knipst das Licht aus?

Thema: strukturpolitik

Nordostoberfranken im Jahr 2050: Weite Teile des ehemaligen Grenzlandes gleichen einer Geisterlandschaft: Dörfer sind verlassen und vergammeln, Wolf und Luchs sind zurückgekehrt und finden gute Lebensbedingungen, Aussteiger aus den Großstädten besiedeln in Blockhütten die Steppenlandschaft. Was wie eine Szene aus einem schlechten Film aussieht, könnte in den nächsten Jahrzehnten Wirklichkeit werden. Wenn der Landkreis Wunsiedel weiterhin jedes Jahr 1000 Einwohner verliert, der Landkreis Kronach 800, dann wird irgendwann die öffentliche Infrastruktur nicht mehr aufrechtzuerhalten sein.

Dann werden noch mehr junge Leute zur Arbeit in die Zentren ziehen. Wenn kleine Gemeinden wie Bad Berneck in den vergangenen 20 Jahren 1170 Arbeitsplätze verloren haben (minus 50 Prozent), dann bedeutet das ein bitteres Ausbluten eines einst blühenden Kurortes. Eigentlich sollte man angesichts dieser dramatischen Situation einen Aufschrei erwarten, Demonstrationen und Straßenblockaden wie in Frankreich. Doch viele Menschen wollen offenbar nicht mehr für ihre Heimat kämpfen, haben resigniert, sind hoffnungslos. Die verantwortlichen Politiker verteilen Beruhigungspillen wie diese: bloß die Region nicht schlechtreden! Und bekräftigen gleiche Lebens – und Arbeitsbedingungen im gesamten Freistaat, die es längst nicht mehr gibt und vermutlich noch nie gegeben hat. Jammern allein hilft nicht, das zeigen die vergangenen Jahrzehnte – und das besagt die Lebenserfahrung. Notwendig sind vielmehr Konzepte, wie der Abwärtstrend im Grenzland abgemildert werden kann. Mit diesen Plänen könnte man dann bei der Landesregierung vorstellig werden und Hilfen einfordern. Das Denken, der Staat werde Geld mit der Gießkanne über das Land verteilen, war gestern. Um entsprechendes Gewicht zu erhalten, wäre Einigkeit in Politik, Verwaltung und Wirtschaft notwendig. Doch davon keine Spur. Die Kräfte sind zersplittert – und damit schwach.

Schlußbemerkung:

So wurde in der Vergangenheit und in der Gegenwart gewirtschaftet, und den Menschen erzählt man Märchen.

Der fränkische Wähler hat es 2013 in der Hand, an diesen Zuständen etwas zu ändern!

 

Am 15.08.2012 erreichte mich noch ein Leserbrief, der es total auf dem Punkt bringt, und zeigt welche Augenwischerei man hier in Franken mit uns Franken betreibt. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Franken jetzt aufwachen. Die Franken wurden einmal als die Intelligenz Bayerns bezeichnet. Dieses Privileg gilt es aufzufrischen.

Bayern als Vorbild?

Ministerpräsident Seehofer bezeichnete am 31.Juli im Rahmen des Kabinettsbeschlusses zum Doppelhaushalt 2013/14 Bayern als „Vorbild in Deutschland und Europa“. Hintergrund ist, dass Bayern ab 2013 über 1 Milliarde jährlich an Schulden tilgen will. Verlierer dieses „vorbildlichen“ Haushaltes sind mal wieder wir Franken.

Bayern hat seit den 1970ern konsequent den Raum München / Oberbayern mit Schulden und milliardenschweren Schlüsselinvestitionen (z.B. Olympia 1972, FJS-Flughafen u.v.m.) zum „wirtschaftlichen Leuchtturm“ hoch gerüstet. München und ein weitläufiges Umland sind nun eine sich selbst tragende Boomregion mit dem Nebeneffekt, dass Normalverdiener wie Kindergärtnerinnen und Polizisten die dortigen Lebenshaltungskosten nicht mehr bezahlen können.

Weitreichende Teile des ländlichen fränkischen Raumes drohen hingegen in den nächsten Jahren „wegzubrechen“. Anders als von der Staatsregierung dargestellt, ist dies keine „natürliche“ Entwicklung. Zwar betrifft der demografische Wandel momentan die ländlichen Regionen insgesamt. Daran, dass z.B. Oberfranken die am stärksten vom demografischen Wandel betroffene Region der alten Bundesländer mit prognostizierten Bevölkerungsverlusten von 20 % in Teilregionen wie dem Frankenwald alleine in den nächsten Jahren ist, wird deutlich, dass die fränkischen Probleme durch eine einseitige Strukturpolitik „hausgemacht“ sind.

Es ist daher nicht an der Zeit, durch übertriebene Schuldentilgung den europäischen „Musterknaben“ zu spielen. Es ist vielmehr an der Zeit, durch milliardenschwere Schlüsselinvestitionen zumindest ansatzweise in Franken die im Grundgesetz garantierten gleichwertigen Lebensverhältnisse herzustellen!

Michael Hebentanz

96358 Teuschnitz


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210. Verteilung des Konjunkturprogramms II

Montag, 23. Juli 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Die Auswirkungungen einer Speckgürtelpolitik – Franken stirbt aus

Villen_web_R_K_by_Karl-Heinz Gottschalk (goka)_pixelio.de

 

Joachim Kalb
Wacholderich 7
95466 Weidenberg

 

Nordbayerischer Kurier 18.03.2009

„Wir haben verstanden!“ So hieß es großspurig nach dem CSU-Wahldesaster. Wir erinnern uns an den „Hauptdrahtzieher“ im Hintergrund, als Beckstein weggemobbt wurde. Es war der ehemalige Schulminister, der Oberbayer Schneider. Er führte damals das Büchergeld ein, um es gleich wieder abzuschaffen. Jetzt ist er Chef der Staatskanzlei und darf die Bundesmittel (Konjunkturprogramm II) verteilen.

Nun, laut dem „politisch unverdächtigen Bayernkurier“, verteilt der Minister nicht nach dem Gießkannensystem; angeblich ging es nach Einwohnerproporz und Forschung und Bildung sollen besonders bedacht werden. Erhebliche Mittel wurden vorher für die Ballungszentren abgezweigt. Ergebnis: Unsere fränkischen Bürgermeister sind in heller Aufregung, weil das Geld nicht reicht. Natürlich zu Recht, denn es wurde nach der sattsam bekannten und über Jahrzehnte erfolgreich angewandten altbayerischen „mir-san-mir und mir zuerscht“ Methode verteilt.

Bayer.-Staatskanzlei – Richard-Bartz Pixelio.de

Konkret heißt das, der Großraum München / Oberbayern, der nahezu 90 % aller maßgeblichen Forschungseinrichtungen (Max-Plank, Fraunhofer Institute) in Bayern beherbergt, bekommt deshalb wie gewohnt den Löwenanteil (450 Mio. Euro +, Oberfranken 125 Mio. Euro). Verantwortlich für diese EU-weit beispiellos einseitig verfehlte Strukturpolitik war u.a. auch maßgeblich Franz Josef Strauß. Nun könnte seine Tochter Wiedergutmachung leisten. Viel gerühmt ihr Talent und ihr Bekanntheitsgrad.

So wäre es doch sicher ein Leichtes für sie, den Verteilerschlüssel mal zugunsten Frankens aufzubrechen. Und ganz nebenbei könnte sie uns auch helfen, unsere Kulturgüter (z.B. Bamberger Domschatz) wieder nach Franken zu bekommen!

Aber unsere völlig entmachteten fränkischen CSU-Vertreter werden uns sicherlich vorher wieder erklären, dass alles in Ordnung und gerecht so sei. Hält die gegenwärtige Abwanderung vor allem junger Leute aus Oberfranken weiter so an, wohnt in 20 Jahren eh keiner mehr hier. Dann erledigen sich alle Probleme von selbst. Wir haben dann einen Nationalpark Oberfranken und ein Durchschnittsalter in den verbleibenden Kleinstädten wie im Politbüro der ehemaligen DDR.

 

Schlussbemerkung:

Nachdem einseitig Jahrzehntelang der Großraum München zu einem Speckgürtel ausgebaut wurde, argumentiert man nun damit, dass die Menschen die man hingezogen hat, nun in Brot und Arbeit bleiben müssen, und darum zuerst einmal der Speckgürtel noch größer gemacht wird. Vernünftige und ehrliche Menschen würden genau anders herum denken, nämlich, dass man nun die Gebiete die man 40 Jahre vernachlässigt hat, wieder auf die Beine stellen muss. Ein dafür gegründetes Landesentwicklungsprogramm kurz LEP genannt hat man 1992 auf den Weg gebracht. Gemacht hat man genau das Gegenteil. Das ist CSU Politik, die leider noch von über 50% der FRanken die letzten Jahrzehnte unterstützt wurde.

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208. Flughafen Nürnberg – wird politisch kaputt gemacht

Samstag, 21. Juli 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

Zubringer_web_R_B_by_Jörg Siebauer_pixelio.de

 

Lieber Blogbesucher,

das Thema Flughafen Nürnberg(Quelle FT) und rote Zahlen zieht sich jetzt schon Jahre hin, ohne dass sich die Politik ehrlich darum kümmert. Auch unsere fränkischen Abgeordneten scheint dies wenig zu berühren, denn sonst hätten Sie schon lange einmal in München “auf den Tisch” schlagen müssen.

Was macht man aber: Nichts!

Ja noch viel schlimmer, man überläßt dieses Thema einen Populisten wie Herr Söder von der CSU, damit er hier Wahlkampf machen kann, und keiner durchblickt dies wirklich. Doch einige schon, nämlich Franken die sich für Ihre fränkische Heimat einsetzten und deshalb – allein aus diesen Grund –  im Jahr 2009 eine eigene fränkische Partei gegründet haben, die sich zu 100% für die Belange von fränkischen Interessen einsetzt.

Man muss sich dieses Thema Flughafen Nürnberg mit Blick auf die Metropolregion Nürnberg mit 3,5 Millionen Einwohnern und einer Wirtschaftskraft von 111 Milliarden Euro(mehr als EU Staaten wie Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Slowien, Ungarn, Slowakei, Luxenburg, Malte, Zypern)einmal vor Augen führen. Hier werden Waren und Güter geschaffen die in die ganze Welt gehen – wie übrigens schon vor hunderten Jahren als Nürnberg mit der ganzen damaligen Welt Handel trieb, da hat man in Altbaiern noch die Kühe gehütet – und jetzt läßt man dieses Drehkreuz für Franken vor die Hunde gehen.

Wer eine solche Regierungspartei auch in 2013 immer noch mit seiner Stimme unterstützt den muss man ganz  einfach die Frage stellen warum er das tut. Aus dem normalen Verstand heraus kann so was nicht möglich sein. Es muss entweder Partei Anweisung sein oder ein sonstiger wirtschaftlicher Grund dahinter stehen, sonst kann man es nicht nachvollziehen.

Es bleibt zu hoffen, dass es in Franken 2013 dann doch viele Menschen gibt die sich bei einer Stimmenabgabe einmal ernstlich Gedanken machen, was für unsere Heimat Franken besser ist. Weiterhin als Bittsteller nach München zu reisen, oder die Geschicke hier selbst einmal zu bestimmen. Ich höre schon wieder die CSU Schreier die dann Separatistenrufe ins Land schicken. Da kann man ganz beruhigt darauf antworten, es gibt keine größeren Tendenzen zum Separatismus als in der CSU und Bayernpartei. Hier kehrt man schon immer heraus wie selbstständig man sein will. Franken war schon immer den Reich verbunden, so auch noch jetzt.

Flugzeuglandung_R_by_Alexander Dreher_pixelio.de

 

Missbrauch des Flughafens Nürnberg als Wahlkampfthema

(Quelle “Partei für Franken)

„Die Partei für Franken“ sieht derzeit mit Besorgnis auf die Entwicklung des Flughafens Nürnberg und das Ausschlachten dieses brisanten Themas für den bevorstehenden Landtagswahlkampf durch die Regierungsparteien CSU und FDP.

Bezeichnend hierfür ist schon das Verhalten, dass bei der letzten von Herrn Söder einberufenen Sitzung nur Vertreter von CSU und FDP, aber keine der zuständigen Fachleute eingeladen wurden. „Die Franken“ befürchten, dass das Thema Flughafen Nürnberg von Herrn Söder und Kollegen bis zur nächsten Landtagswahl entsprechend hochgekocht wird und danach wie “so manche” Aktion im Sande verläuft.

„Die Franken“ warnen, dass der Flughafen nach der Landtagswahl das gleiche Schicksal wie der Flughafen Hof erleiden könnte, indem die im Landtag regierende CSU das Aus des Flughafens Nürnberg beschließen könnte, da Bayern ja zwei Prestigeflughäfen (Memmingen und München) hat, die auch unterhalten, gefördert und entsprechend subventioniert werden wollen. Schon jetzt hat die Flughafengesellschaft München Verbindlichkeiten in Höhe von 2 Milliarden Euro, die auch aus fränkischen Steuergeldern finanziert werden müssen!

Den Beschäftigten des Nürnberger Airports und der fränkischen Bevölkerung ist nicht damit geholfen, unzählige und sündhaft teure Gutachten erstellen zu lassen, für die die Angestellten die Hauptlast bis hin zu Kündigungen tragen. Die Partei für Franken vermisst hier deutlich die energischen Einwände und Proteste unserer gesamtfränkischen Volksvertreter in München, allen voran unser Innenminister und Aufsichtsratsvorsitzende des Flughafens Nürnberg (und Franke), Joachim Herrmann, der sich in dieser Angelegenheit nach Meinung „der Franken“ etwas zu still und zurückhaltend verhält.

Die Partei für Franken fordert deshalb, dass sich schnellstmöglich die Vertreter der Stadt Nürnberg und des Freistaat Bayern an einen Tisch setzen und gemeinsam die Probleme bewältigen. Gegenseitige politische Machtspiele haben dabei keinen Platz. Stattdessen müssen konstruktive Ergebnisse für den Erhalt des Flughafens gemeinsam erarbeitet und umsetzt werden. Es wird dem Flughafen auch nicht mehr Passagiere bringen, wenn er den Beinamen „Albrecht Dürer“ trägt. Ebenso wenig wird aus der Georg-Simon-Ohm-Hochschule eine Technische Universität, nur weil man ein „TU“ dran hängt! So dumm sind die Franken nun auch nicht, Herr Seehofer!

In der Vergangenheit wurden seitens der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates des Nürnberger Flughafens diverse Fehlentscheidungen getroffen, welche jetzt schmerzlich zum Tragen kommen. So hat auch die Eigenkapitalentnahme in Höhe von 12 Millionen Euro durch den Freistaat Bayern erheblich zur Schieflage des Flughafens beigetragen, da sich der Flughafen auf dem Kapitalmarkt heute Kredite zu höheren Zinssätzen beschaffen muss. Hier fordern „die Franken“ den Freistaat Bayern auf, die Eigenkapitaleinlage schnellstmöglich wieder zu erhöhen.

Die Partei für Franken sieht auch eine absolute Notwendigkeit die Infrastruktur in der Region des Flughafens zu verbessern. Dabei darf die Lebensqualität der dort lebenden Bürger weder missachtet noch über das Maß beeinträchtigt werden! Hier müssen der Sachlage angemessene Kompromisse gefunden werden!

„Die fränkische Welle“, aufgeworfen durch jüngste Veranstaltungen wie „der Tag der Franken“, die fast täglich erscheinenden Pressediskussionen über den „Frankenrechen“ und nicht zuletzt der steigende Druck durch Organisationen wie die „Partei für Franken“, bringt manch bayerischen Politiker an das fränkische Thema. Billiges Gerede, parteipolitisches Säbelrasseln und wenig durchdachte Scheinaktionen werden von den fränkischen Bürgern aber leicht durchschaut.

Es müssen von den Gesamtverantwortlichen schnellstmöglich Taten folgen, denn hier geht es schließlich um Menschen, wichtige Arbeitsplätze und um eine ganze Region. Parteipolitische Machtspiele haben hier nichts zu suchen!

Thema: So wird Franken benachteiligt | 4 Kommentare

207. Bayerischer Rundfunk – Franken kommt kaum vor

Samstag, 21. Juli 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Bayer.Rundfunk – Andreas-Praefcke Pixelio

 

 

Liebe fränkische Stammesgenossen,

die Anrede wähle ich heute bewußt so, denn das Spiel das die Politik in München und der BR – genannt Besatzungs Rundfunk – mit uns Franken spielen, ist schon mehr als ungeheuerlich. Warum ich dies so deutlich sage hat einen Grund. Wir Franken stellen etwa ein Drittel der Bewohner von Bayern. Man sollte also meinen, dass wir dann in den Beiträgen des BR auch zu einen Drittel berücksichtig werden. Das können Sie vergessen, liebe Franken. Schauen Sie sich einmal die nachfolgenden Zahlen an, und urteilen Sie dann selbst, ob es in diesen Staat noch gerecht zugeht.

Diese Benachteiligung ist aber nicht nur beim Rundfunk oder Fernsehen vorhanden, sondern auch in der gesamten Palette. Zum Beispiel Investitionen von “Invest in Bavaria”. Oder die Ausarbeitung des Zukunfsrates. Oder die Broschüre “Lust auf Bayern”, die mit unseren Steuergeldern finanziert wurde, und weltweit bei Tourismusmessen verteilt wird. Aber unsere fränkischen Urlaubsgebiete, wie z.B. die Fränkische Schweiz, Fränkisches Weinland, usw. wurden einfach ignoriert. Oder das bewußte kaputtmachen des Flughafens Nürnberg zugunsten eines immer größer werdenen Münchner Flughafens. Die Frechheit zu behaupten Japaner landen lieber in München ist unverschämt. Japaner waren schon immer in großer Anzahl in Rothenburg, Dinkelsbühl, Würzburg, Bayreuth, Bamberg, Nürnberg usw. und hätten vom Flughafen Nürnberg ideale Startbedingungen zu diese fränkischen Städte. Stattdessen werden Sie mit Taxi- und Autoverleihunternehmen aus München in die fränkischen Städte gekarrt. Wer diese Politik nicht durchschaut ist leider schon weiß-blau immunisiert, und wird die negativen Ergebnisse in einigen Jahren noch stärker zu spüren bekommen. Schon jetzt beschweren(Quelle FT)  sich einige hellwache Bürger über die Nachteile am Nürnberger Flughafen.

Nun zu den Ergebnissen der weiß-blauen Sendezentrale von BR und CSU.

Die Programmgestaltung des Bayerischen Rundfunks

Betrachtungen von Manfred Hofmann

 

Leopold Kehr führt in seinen Büchern zur „optimalen Größe“ des Staates aus, dass der ideale Staat alleine dem Gemeinwohl dienen soll. Der Staat soll r die Menschen da sein und nicht die Menschen r den Staat. Wenn der Staat zu groß wird, dient er nicht mehr alleine dem Gemeinwohl, er wird zum Selbstzweck und muss seine Bevölkerung manipulieren und täuschen. Die Selbstdarstellung des monströsen Bundeslandes Bayern (mit mehr Einwohnern als das föderal gegliederte Österreich) durch den bayerischen Zentralstaatsrundfunk (BR) bestätigt diese Beobachtung Kohrs


Zwar ist in der Abendzeitung aus Nürnberg neuerdings zu lesen, dass es nun im BR viele Sendungen aus Franken gebe und das Bayerische Rundfunkgesetz verpflichtet den BR ja auch, bei seiner Programmgestaltung alle Landesteile zu berücksichtigen. Um ein fränkisches Selbstbewusstsein nicht aufkommen zu lassen, hält sich der Sender aber nach wie vor nicht an dieses Gebot. Ein Zuschauer,  der seine Kenntnisse über dieses Bundesland aus dem BR – Programm bezieht, muss den Eindruck gewinnen,  dass es lediglich aus München und Umgebung besteht. Einen maßgeblichen Eindruck von der Eigenart eines Landes vermitteltn  nämlich nicht Faschingsveranstaltungen, bei denen man eine Kamera mitlaufen lässt oder Udo Jürgens Shows aus Nürnberg. Ein authentischer Eindruck kann alleine durch die aufwendigere und teuere Produktion und Sendung von Spielfilmen vermittelt werden. Solche Produktionen aus Franken werden vom BR nicht gesendet, während sich Altbayern alleine in den letzten 12 abgelaufenen Monaten mit 138 teueren Spielfilmstunden selbst beweihräuchert haben. Der BR produziert laufend qualitativ hochwertige Spielfilme und Serien(zuletzt die Serie „München 7“), die dann mit einigem Abstand wiederholt werden.

Generationen von Zuschauern wurden und werden so geprägt. Schon innerhalb Bayern wird Franken damit wenig wahrgenommen. Auf Bundesebene sind wir in der Wahrnehmung der Bevölkerung praktisch nicht existent. Dass es auch anders geht, zeigt der WDR im zweiten Mammutbundesland NRW. Dort gibt es neben einem Tatort aus Köln auch den Tatort aus Münster. Neben dem Rheinland wird auch Westfalen dargestellt. Nachdem sich eine Änderung der Programmgestaltung im BR nicht abzeichnet, hat sich der Fränkische Bund nun an die fränkischen Landtagsabgeordneten gewandt. Die Abgeordneten wurden um Mitteilung gebeten, ob sie die Nichtdarstellung Frankens in den Spielfilmen des BR für richtig halten. Für den Fall, dass dies nicht so ist, wurde ergänzende nachgefragt, was ihrer Meinung nach nicht richtig funktioniert. Die nachfolgend abgedruckte Programmauswertung vom September 2004 bis August 2005 wurde beigefügt. Bislang hat ein Drittel geantwortet. Eine abschließende Auswertung ist noch nicht möglich. Die Antworten gehen meist dahin, dass man die Programmgestaltung für nicht richtig hält und den Intendanten zur Stellungnahme auffordert. Es wird sogar in Aussicht gestellt, sich für eine Änderung einzusetzen. Eine erste Stellungnahme des BR – Chefs hat dieser nun in einem Interview der Süddeutschen Zeitung gegenüber abgegeben. Ein Rundfunkprogramm für Franken ist dem Sender danach zu teuer. Wieso sollte das Zentralkommando das in Franken vereinnahmte Geld auch dort ausgeben. Schließlich ist der bayerische Zentralstaat Selbstzweck und muss seine Bürger manipulieren. Sonst könnten die selbstbewusst werden und merken, dass sie gar keine Bayern sind. Wie gut die bayerische Demokratie funktioniert, können wir nun beobachten. Können die fränkischen Volksvertreter etwas bewirken? Herrschaft durch das Volk für das Volk? In Bayern bleibt es wohl weiter nur bei der Herrschaft eines Teiles des Volkes für einen Teil des Volkes.

Pressespiegel – Mainpost 1.9. 2005

Zu viel Altbayern im Fernsehen

Fränkischer Bund moniert Verteilung

BAMBERG/MÜNCHEN (Peer)

Der Fränkische Bund, ein Verein, der sich unter anderem für den Zusammenschluss der drei fränkischen Regierungsbezirke sowie für eine stärkere Berücksichtigung Frankens innerhalb des Freistaates Bayerns einsetzt, hat sich wegen der zu geringen beziehungsweise gar nicht stattfindenden Darstellung Frankens in Spielfilmen und Spielserien des Bayerischen Fernsehens an die fränkischen Landtagsabgeordneten gewandt. Eine Programmbeobachtung des Vereins in den letzten zwölf Monaten hat die Darstellung „Altbayerns“ in 138 Spielstunden ergeben, während Franken überhaupt nicht in Spielfilmen gezeigt wurde, schreibt Manfred Hofmann, ein Mitglied des Landesvorstands in einer Pressemitteilung vom Mittwoch.

In einem Anhang  listet der Fränkische Bund die Sendeminuten von TV – Reihen zwischen September 2004 und August 2005 auf. Demgegenüber herrsche den Angaben zufolge bei Serien, die nach Ort, Handlung, Sprache und Kultur einen eindeutigen Bezug zu Franken hat, eine eindeutige Fehlanzeige. Der Verein ist der Auffassung, dass darin ein Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz zu sehen ist und will sich „mit der Aktion einen Überblick über die Position der fränkischer Volksvertreter verschaffen“, wie es wörtlich heißt.

 Sehen Sie sich den Anahng hier an:

Anlage A) Spielfilme und Spielserien des Bayerischen Rundfunks von September 2004 bis August 2005, die nach Ort, Handlung, Sprache und Kultur einen eindeutigen Bezug zu Franken haben: 0 Minuten!

Anlage B) Spielfilme und Spielserien des Bayerischen Rundfunks von September 2004 bis August 2005, die nach Ort, Handlung, Sprache und Kultur einen eindeutigen Bezug zu „Altbayern“ haben

1. Cafe Meineid , Gerichtsserie um die Fälle eines Münchner Richters in 57 Folgen, 90 Minuten , 3. Programm, 18.08.2005 (45 min), 25.08.2005 (45 min)

2. Der Millionenbauer, Serie um einen Bauern, der einen Hof in der Nähe von München bewirtschaftet in 13 Folgen, 650 Minuten, 3. Programm, 11.02.2005 (50 min), 14.02.2005 (50 min), 15.02.2005 (50 min), 16.02.2005 (50 min), 17.02.2005 (50 min), 18.02.2005 (50 min), 21.02.2005 (50 min), 22.02.2005 (50 min), 23.02.2005 (50 min), 24.02.2005 (50 min), 25.02.2005 (50 min), 28.02.2005 (50 min), 01.03.2005 (50 min)

3. Die Hausmeisterin, Serie um eine Hausmeisterin eines Münchner Mietshauses, 1.150 Minuten, 3. Programm, 10.01.2005 (50 min), 11.01.2005 (50 min), 12.01.2005 (50 min), 13.01.2005 (50 min), 14.01.2005 (50 min), 17.01.2005 (50 min), 18.01.2005 (50 min), 19.01.2005 (50 min), 20.01.2005 (50 min), 21.01.2005 (50 min), 24.01.2005 (50 min), 25.01.2005 (50 min), 26.01.2005 (50 min), 27.01.2005 (50 min), 28.01.2005 (50 min), 31.01.2005 (50 min), 01.02.2005 (50 min), 02.02.2005 (50 min), 03.02.2005 (50 min), 04.02.2005 (50 min), 07.02.2005 (50 min), 09.02.2005 (50 min), 10.02.2005 (50 min)

4. Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger, Krimiserie um Münchner Polizeiinspektor, 700 Minuten , 3. Programm, 27.05.2005 (25 min), 28.05.2005 (25 min), 03.06.2005 (25 min), 04.06.2005 (25 min), 10.06.2005 (25 min), 11.06.2005 (25 min), 17.06.2005 (25 min), 18.06.2005 (25 min), 24.06.2005 (25 min), 25.06.2005 (25 min), 02.07.2005 (25 min), 01.07.2005 (25 min), 08.07.2005 (25 min), 09.07.2005 (25 min), 15.07.2005 (25 min), 16.07.2005 (25 min), 22.07.2005 (25 min), 23.07.2005 (25 min), 29.07.2005 (25 min), 30.07.2005 (25 min), 05.08.2005 (25 min), 06.08.2005 (25 min), 12.08.2005 (25 min), 13.08.2005 (25 min), 19.08.2005 (25 min), 20.08.2005 (25 min), 26.08.2005 (25 min), 27.08.2005 (25 min)

5. Irgendwie und Sowieso , Serie um den Sohn eines oberbayerischen Großbauern im Sommer 1968 50 Minuten, 3. Programm, 06.11.2004 (50 min)

6. Königlich Bayerisches Amtsgericht, Serie um Gerichtsverhandlungen im altbayerischen „Geisbach“ anno 1912, 975 Minuten, 3. Programm, 03.09.2004 (25 min), 04.09.2004 (25 min), 10.09.2004 (25 min), 11.09.2004 (25 min), 17.09.2004 (25 min), 18.09.2004 (25 min), 24.09.2004 (25 min), 25.09.2004 (25 min), 01.10.2004 (25 min), 02.10.2004 (25 min), 08.10.2004 (25 min), 09.10.2004 (25 min), 15.10.2004 (25 min), 16.10.2004 (25 min), 22.10.2004 (25 min), 23.10.2004 (25 min), 29.10.2004 (25 min), 30.10.2004 (25 min), 05.11.2004 (25 min), 06.11.2004 (25 min), 12.11.2004 (25 min), 13.11.2004 (25 min), 19.11.2004 (25 min), 20.11.2004 (25 min), 26.11.2004 (25 min),.27.11.2004 (25 min), 03.12.2004 (25 min), 04.12.2004 (25 min), 10.12.2004 (25 min), 11.12.2004 (25 min), 26.12.2004 (25 min), 07.01.2005 (25 min), 08.01.2005 (25 min), 14.01.2005 (25 min), 15.01.2005 (25 min), 04.02.2005 (25 min), 11.02.2005 (25 min), 12.02.2005 (25 min)

7. Löwengrube, Familienserie um drei Generationen einer Münchner Familie von 1897 bis 1954 1.785 Minuten, 3. Programm, 25.11.2004 (60 min), 02.12.2004 (60 min), 09.12.2004 (60 min), 16.12.2004 (55 min), 13.01.2005 (60 min), 20.01.2005 (55 min), 27.01.2005 (60 min), 10.02.2005 (50 min), 17.02.2005 (50 min), 24.02.2005 (55 min), 03.03.2005 (60 min), 10.03.2005 (60 min), 17.03.2005 (60 min), 24.03.2005 (60 min), 31.03.2005 (60 min), 07.04.2005 (60 min), 14.04.2005 (60 min), 21.04.2005 (55 min), 12.05.2005 (60 min), 19.05.2005 (55 min), 02.06.2005 (55 min), 09.06.2005 (60 min), 16.06.2005 (55 min), 23.06.2005 (55 min), 30.06.2005 (55 min), 07.07.2005 (55 min), 14.07.2005 (60 min), 21.07.2005 (55 min), 28.07.2005 (60 min), 04.08.2005 (55 min), 11.08.2005 (60 min)

8. Monaco Franze, Serie um einen Münchner Kriminalkommissar 50 Minuten, 3. Programm, 06.11.2004 (50 min)

9. München 7, Serie um Münchner Polizeibeamte in 9 Teilen 540 Minuten, 3. Programm, 24.10.2004 (60 min), 31.10.2004 (60 min), 14.11.2004 (60 min), 07.11.2004 (60 min), 21.11.2004 (60 min), 28.11.2004 (60 min), 05.12.2004 (60 min), 12.12.2004 (60 min), 19.12.2004 (60 min)

10. Münchner Geschichten, Serie aus dem München der 70er Jahre 55 Minuten, 06.11.2004 (55 min)

11. Rußige Zeiten, Familienserie um Münchner Schornsteinfeger, 13 Teile 650 Minuten, 3. Programm, 12.07.2005 (50 min), 13.07.2005 (50 min), 14.07.2005 (50 min), 15.07.2005 (50 min), 18.07.2005 (50 min), 19.07.2005 (50 min), 20. 07.2005 (50 min), 21.07.2005 (50 min), 22.07.2005 (50 min), 25.07.2005 (50 min), 26.07.2005 (50 min), 27.07.2005 (50 min), 28.07.2005 (50 min)

12. Tatort aus München 1.340 Minuten

– 3. Programm, 21.09.2004 „Ein mörderisches Märchen“ (90 min),
– 1. Programm, 07.11.2004 „Nicht jugendfrei“ (90 min),
– 3. Programm, 13.11.2004 „Usambraveilchen“ (85 min),  3. Programm
– 3. Programm, 13.11.2004 „Spiel mit Karten“ (90 min)
– 3. Programm, 13.11.2004 „Maria im Elend“ (80 min)
– 3. Programm, 13.11.2004 „ In der Falle“ (105 min)
– 1. Programm, 12.12.2004 „Vorstadtballade“ (90 min)
– 3. Programm, 23.01.2005 „Einmal täglich“ (90 min)
– 3. Programm, 22.02.2005 „Die Todesfalle“ (90 min)
– 3. Programm, 01.03.2005 „Kleine Diebe“ (90 min)
– 1. Programm, 11.03.2005 „Der Prügelknabe“ (90 min)
– 3. Programm, 19.04.2005 „Totentanz“ (90 min)
– 1. Programm, 06.05.2005 „Der Fremdwohner“ (90 min)
– 1. Programm, 22.05.2005 „Nur ein Spiel“ (90 min)
– 3. Programm, 02.08.2005 „Tote brauchen keine Wohnung“ (80 min)

13. Zwei am See – Heimatkomödie um ein Haus am Chiemsee 270 Minuten, 3. Programm, 02.03.2005 (90 min), 1. Programm, 18.03.2005 (90 min), 1. Programm, 01.04.2005 (90 min), „Drittes Abenteuer der bayerischen Golden Girls “

Summe: 8.305 Minuten = 138 Stunden, 25 Minute

Hallo Franken, kann man hier nur rufen. Jetzt muss es doch der Letzte merken, was hier läuft und wie wir manipuliert werden.

0 Minuten!  in Worten:Null

 

copyright www.Frankenland-versand.de

 

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Wir können diese Zustände nur ändern, wenn wir Fränkisch wählen:

Partei für Franken – Die Franken

Wir erleben es schon seit Anfang des Jahres 2012, dass die Regierungsparteien CSU und FDP durchs Land ziehen und dem Volk wieder große Geschenke versprechen, geradeso als wenn es Geld aus Ihrer Tasche wäre. Dabei ist das Geld das da verteilt wird nur das was in München übrig geblieben ist. Wenn wir das Geld das die fränkischen Bürger sich erarbeitet haben, auch in Franken investieren würden, dann sehe es da ganz anders aus. Wir aber sind mit den Brosamen und den angeblichen Wahlgeschenken schon zufrieden. Franken wacht endlich auf!

Thema: So wird Franken benachteiligt | 14 Kommentare

206. Wacht endlich auf! Oder: “Geht’s noch?„

Montag, 16. Juli 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

Wacht endlich auf! Oder:“Geht’s noch?„

 

 

 

Im letzten Jahr verbreitete die Bayern Tourismus Marketing GmbH (Aufsichtsrat Zeil, FDP) eine Tourismuskarte, in der die Fränkische Schweiz, das Fichtelgebirge, Weinfranken usw. als Tourismusgebiete gar nicht vorkamen.

 

Boxbeutel – Harald Bock Pixelio.de

Eine weitere Frechheit ist der neue Katalog “Lust auf Natur” von Bayern Tourismus.

Auf der diesjährigen internationalen Tourismusbörse in Berlin hat sich der Fränkische Tourismusverband hinter Indien verbannen lassen (Kurier vom 12.3.).

Anstatt daraus was zu machen , die Chance zu nutzen und sich endlich mal als das darzustellen was wir sind, nämlich Franken mit dem rot-weißen Rechen, mit Bratworscht, größter Brauereidichte der Welt, Weinland, Klöß, wunderbarer Landschaft, gewachsener Vielfalt an  Städten und Dörfern mit eigenen gewachsenen Traditionen, Festen und profanen Bauten.

Veste Coburg – R_by_Marco Barnebeck(Telemarco)_pixelio.de

 

 

copyright www.kalimedia.de

 

Nichts, Fehlanzeige! Stattdessen die Raute als Stempel der Besatzungsmacht auf jedem Prospekt und sich ja nicht trauen, die eigene Kultur zu vertreten, die sich doch so wohltuend vom Klischee  „Gamsbart, Lederhosen, Kini, Seppl, Neuschwanstein…“ abhebt. Geht´s noch? Liegt es vielleicht am Chef des fränkischen Tourismusverbandes, Minister Herrmann (CSU), einem, der allergrößten Wert darauf legt  ein Münchner zu sein?

 

Joachim Kalb

 

Auf  jeden unserer fränkischen Prospekte die wir mit unseren Steuergeldern zahlen, drückt die Besatzungsmacht ihren Stempel auf. Eine Frechheit und Anmaßung.

copyright www.Frankenland-versand.de

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Thema: So wird Franken benachteiligt | 3 Kommentare

198. Oberfranken wird nachweisbar ungerecht behandelt

Sonntag, 8. Juli 2012 | Autor:

Frankenlied

 

 

 

 

07.08.2008 | Hoderlein antwortet Guttenberg:

Oberfranken wird nachweisbar ungerecht behandelt

Verteilung der Transrapidmillionen sind zu kritisieren, nicht zu beschönigen und zu verschleiern / Übereinstimmung: Oberfranken muss sich besser koordinieren

Der SPD-Landtagsabgeordnete Wolfgang Hoderlein hatte – wie berichtet – die Verteilung der Transrapidmillionen heftig kritisiert und deutlich gemacht, dass dies die Fortsetzung der alten bayerischen Übung der Benachteiligung Oberfrankens sei. Von den 490 Mio. Euro sollen nur rund 28 Mio. oder 5,8 % an Oberfranken gehen, welchem aber bei einem Bevölkerungsanteil von 9,3 % 46 Mio. Euro zustehen würden.

 

Guttenberg – Alexander Haug Pixelio.de

 

Diese Kritik hatte Guttenberg zurückgewiesen, unter anderem mit dem Hinweis, die Zeit des Gießkannenprinzips sei vorbei.

 

Hier das Schreiben Wolfgang Hoderleins an MdB zu Guttenberg:

Verteilung der Transrapidmittel

Sehr geehrter Herr Kollege zu Guttenberg,

ich lese, dass Sie die SPD-Kritik an der mangelhaften Berücksichtigung Oberfrankens bei der Verteilung der Transrapidmittel zurückweisen. Die SPD müsse zur Einsicht gelangen, dass Mittel nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip und dem Ausmaß des Jammerns vergeben würden, sondern anhand der Qualität der Vorschläge und Ideen, werden Sie zitiert.

Erlauben Sie mir, darauf mit einigen Punkten einzugehen.

Dass überhaupt ein Euro „Transrapidgelder“ in Forschungsvorhaben nach Oberfranken fließt, verdankt Oberfranken zuallererst der hartnäckigen Anti-Transrapid-Politik der SPD. Die CSU wollte bekanntlich mit aller Macht die 490 Millionen in den endmoränigen Boden Münchens vergraben, um die Fahrzeit vom Hauptbahnhof zum Flughafen zu verkürzen. Das hat uns ja alle der Kollege Dr., Stoiber so eindrucksvoll geschildert.

Die CSU hätte also guten Grund, sich bei denen zu bedanken, die erwirkt haben, dass die 490 Mio. nicht in München im „Tiefbau“ investiert werden, sondern für Forschungszwecke in ganz Bayern Verwendung finden können.

“… Gießkannenprinzip” Nicht einmal dies ist für Oberfranken erreicht, sondern noch weniger. Der populäre und anschauliche Begriff „Gießkannenprinzip“ bezeichnet nichts anderes, als dass mit mathematischer Proportionalität die jeweiligen Mittel verteilt werden und nicht nach Bedürftigkeit und Sinnhaftigkeit bewusster politischer Prioritätensetzung etc. Wäre also das Gießkannenprinzip, nämlich die reine Proportionalität zur Anwendung gekommen, so hätte Oberfranken bei einem Bevölkerungsanteil von rund 9,3 % rund 46 der 490 Millionen erhalten müssen. 28,5 Millionen (5,86 %) aber sind es. Die CSU-Verteilung der Mittel hat zum Nachteil Oberfrankens selbst das Gießkannenprinzip noch unterlaufen. Mit welchem Recht kritisieren Sie mich, wenn ich diesen Sachverhalt kritisiere?

Klänge es nicht erkennbar schnell zynisch, so ließe sich aus dieser deutlich unterproportionalen Berücksichtigung (5,86 % statt 9,3 %) Oberfrankens schließen, dass dieser Regierungsbezirk es nach politischen Kriterien, sozusagen nach der bewussten Abkehr vom Gießkannenprinzip es eben am wenigsten nötig hätte, Förderung zu erhalten.

Indes – Sie wissen es selbst zu gut – müsste dann der geringste Anteil für einen Regierungsbezirk nach Oberbayern fließen, dorthin, wo in Sachen Forschung, Wirtschaftskraft und Arbeitsmarktentwicklung in Bayern mit extremem Abstand Milch und Honig fließen. Doch nichts dergleichen, das Gegenteil ist der Fall.

In zynischer Verwerfung des Gießkannenprinzips verfährt die CSU-Staatsregierung wie gewohnt: Wer hat, dem wird gegeben – Oberbayern. Wer nichts hat, der ist in der Enthaltsamkeit bestens geübt – Oberfranken.

Die harten Fakten sind eindeutig:
Oberfranken hat die seit 1996 durchgängig höchste Arbeitslosigkeit in Bayern, Oberfranken hat seit dem Jahr 2000 das geringste Bruttoinlandsprodukt absolut, seit 2001 auch das geringste BIP pro Kopf, Oberfranken ist mit Abstand die forschungsärmste Region (gemessen an außer-universitären Forschungseinrichtungen) Bayerns.

Würde also, wie Sie zurecht wollen, das Gießkannenprinzip zugunsten sachbezogener Kriterien endlich fallen, dann müssten für Oberfranken goldene Zeiten anbrechen, denn nach fast allen Parametern ist hier mehr Bedarf an politisch gezielter Förderung als überall sonst in Bayern. Statt tatsächlich 5,8 % zu erhalten und damit noch nicht einmal die nominell (Gießkannenprinzip) zustehenden 9,3 %, könnten es dann gut und gerne 15,20 oder mehr Prozent sein.

Einfach gesagt: Schaffen wir das Gießkannenprinzip ab und schon hat Oberfranken einen politischen Förderbedarf, der dann weit über-proportional, also weit über den rechnerischen 46 Mio. liegen müsste. Meine heftige Zustimmung und Unterstützung zu dieser so begründeten Förderung sollte Ihnen Fortune verleihen und Ihren gewohnt selbstlosen Heimateinsatz bekräftigen.

„… sondern anhand der Qualität der Vorschläge und Ideen“ werden Sie zitiert.

Das trifft zu, sehr geehrter Herr Kollege. Ich verweise auf eben diese Einlassung des IHK-Hauptgeschäftsführers Dr. Trunzer, der die zu geringe Berücksichtigung Oberfrankens kritisierte und zugleich den Finger in die eigene Wunde legte, indem er monierte, dass Oberfranken – er meinte wohl Politik, Wirtschaft und Wissenschaft – es (wieder einmal) nicht geschafft habe, sich auf ein Konzept zu verständigen und dieses dann geschlossen und mit breiter Brust in München zu präsentieren bzw. einzufordern.

Aber was sagt uns denn dies? Haben wir nicht Oberfranken offensiv, kreativ, ultimativ oder was die Wortdesigner des Politmarketings noch alles erfinden mögen? Werden wir in Oberfranken nicht seit Jahren mit Erfolgsmeldungen der Staatsregierung, der CSU-Politiker, der IHK und sonstiger Allianzen dauerbeglückt? Ist hier nicht die Musterregion jener Beglückungsgurus, die in sündteuren Seminaren das ewig gleiche Mantra singen, wonach man nur glauben müsse und lächeln solle und Zukunftsoptimismus ….?

Wieso also sind die Fakten so wie sie sind (sh. Anlage), Obwohl die Worte der Weichspüler stets etwas anderes suggerieren und ihre publizistischen Helfershelfer es vielfach auch transportieren? Oberfranken und seine Menschen haben ein fantastisches Potential. Wir können es mit jedem im Hundert-Meter-Lauf aufnehmen. Nur, verehrter Herr Bezirksvorsitzender, wenn die anderen stets Spikes aus München gesponsert bekommen und wir mit den alten Bergschuhen vorlieb nehmen müssen, dann sollten wir nicht länger mit der Verbesserung unserer Laufzeiten durch Glaube, Sprüche und Lächeln betäubt werden, sondern das wirkliche Hemmnis benennen: Bergschuhe weg, Spikes her! Es gibt sie in München. Die anderen bekommen sie laufend in der jeweils neuesten Kreation …

Es grüßt Sie fränkisch, freundlich und kollegial
Wolfgang Hoderlein, MdL

Lesen Sie zu diesem Thema auch die Antwort des Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie vom 03.06.2008 auf die schriftliche Anfrage Wolfgang Hoderleins nach der Entwicklung Bayerns in den letzten zwei Jahrzehnten (1988 bis 2007).

Hoderlein forderte, die 20 Jahre Entwicklung des Freistaats Bayern absolut, im Durchschnitt und regional nach Regierungsbezirken anhand von drei entscheidenden Parametern zu dokumentieren.

Die Antwort des Wirtschaftsministeriums entnehmen Sie bitte dieser PDF-Datei (Dateigröße 150 KB).

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Schlußbemerkung:

Dass man sich immer und immer wieder in Bayern für sein Recht einsetzen muss, sagt über diesen Staat alles aus. Mehr will ich dazu nicht mehr sagen. Ich kann nur empfehlen das Buch von Wilhelm Schlötterer “Macht und Missbrauch” zu lesen, dann wir einen vieles klar. Mir hat es die Augen über dieses System CSU – Bayern geöffnet.

Logo der Partei für Franken “Die Franken”

Wir können nur etwas daran ändern, wenn wir uns in 2013 für eine fränkische Partei(Die Franken) stark machen. Nur dann können wir unsere Interessen in München in die Tat umsetzen. Solange wir uns in Franken gegenseitig – Ober-Mittel- und Unterfranken – bekämpfen, lachen sich die Altbayern kaputt.

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