Wikipedia H.Mattes Bayreuth Regierung von Oberfranken Ludwigstr.20
In der Debatte um die Dachmarke rückt die Rolle der Oberfrankenstiftung in den Mittelpunkt. Ulrike Gote will den Rechnungshof einschalten.
Von Joachim Dankbar
Bayreuth – Die Auseinandersetzung um die Finanzierung der „Dachmarke Oberfranken“ geht in die nächste Runde. In einer Pressemitteilung verlangt die Grünen-Landtagsabgeordnete Ulrike Gote vom oberfränkischen Regierungspräsidenten Wilhelm Wenning, dass dieser die Öffentlichkeit über seine „Dreifachrolle“ im Dachmarken-Prozess aufklärt. Gote wörtlich: „Als Vorsitzender der Oberfrankenstiftung vergibt er die För-
derung. Als stellvertretender Vorsitzender des Vereins Oberfranken offensiv nimmt er die Förderung entgegen und die Stiftungsaufsicht über die Oberfranken liegt bei der Regierung von Oberfranken, an deren Spitze der Regierungpräsident steht.“
Im Gespräch mit der Neuen Presse ließ Gote gestern keinen Zweifel daran, dass sie diese Ämterhäufung für mehr als unglücklich hält. Sie kündigte an, dass sie diese Frage auch dem bayerischen Wissenschaftsministerium als zuständiger Rechtsaufsicht für die Oberfrankenstiftung vorlegen werde.
Gegenüber der Neuen Presse machte Wilhelm Wenning gestern noch einmal deutlich, dass er sich in dieser Frage nicht für befangen hält. Obwohl es eigentlich nicht erforderlich gewesen sei, habe er sich bei der Behandlung des Förderungsantrags von Oberfranken offensiv nicht an der Abstimmung beteiligt. Generell sei es so, dass die Oberfrankenstiftung von der Regierung beaufsichtigt ausgeübt werde. Um Interessenskonflikte zu vermeiden, werde die Rechtsaufsicht jedoch nicht vom Regierungspräsidenten oder seiner Stellvertreterin ausgeübt. Sie sei an einen hohen Beamten übertragen, der keinerlei Weisungen unterliege. Für Ulrike Gote ist dies schlicht „lebensfremd“.
Die Landtagsabgeordnete bezweifelt zudem, dass die Zuwendung mit den satzungsgemäßen Zielen der Oberfrankenstiftung in Einklang zu bringen ist. Etliche Äußerungen von Wenning oder Politikern wie dem Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg belegten, dass es sich bei der Entwicklung der Dachmarke Oberfranken um Wirtschaftsförderung handle. Damit verstößt die Oberfrankenstiftung nach Auffassung Gotes gleich doppelt gegen ihre satzungsgemäßen Ziele. Zum einen handle es sich um keine Förderung von Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur oder aber Denkmalsschutz und soziale Maßnahmen. Zum anderen dürften Stiftungsmittel nicht zur Entlastung des Staates eingesetzt werden.
Auf Nachfrage der Neuen Presse bestätigte Wenning, dass es sich bei den 630000 Euro, die von der Oberfrankenstiftung an Oberfranken offensiv praktisch um die hundertprozentige Übernahme der Rechnung der Berliner Werbeagentur Meta Design handelt. Eine endgültige Abrechnung liege noch nicht vor, aber die Forderung liege bei 500000 Euro plus Mehrwertsteuer für die komplette Kampagne mit der Entwicklung eines Logos, der Farbsprache, Schriftentwicklung und eines neuen Slogans.
Gote sieht hier weiter Unstimmigkeiten: Laut einer Auskunft der Stiftungsaufsicht bei der Regierung habe der Fördersatz der Oberfrankenstiftung 59,44 Prozent betragen, den Rest bezahlte Oberfranken offensiv selbst. Dieser wiederum, so Gote, würde aber Gesamtkosten von rund 1,06 Millionen Euro für das Projekt Dachmarke ergeben.
Äußerst vehement wehrt sich Ulrike Gote gegen unterschwellige Vorwürfe des Regierungspräsidenten, sie vertrete in dieser Angelegenheit auch die Interessen ihres Ehemannes, der Mitinhaber einer Werbeagentur in Bayreuth ist. Ulrike Gote erbost: „Ich fordere Herrn Wenning auf, diese Unterstellung öffentlich zurückzunehmen.“
Wikipedia Foto H.Mattes – Bayreuth Regierung von Oberfranken Ludwigstr.20
Wie dreist diese Herren agieren sagt eigentlich alles aus. Sie gehen immer noch davon aus, dass das Volk weiterhin blöd ist und schweigt, ja Sie zehren von denen die Ihnen immer noch zujubeln, wie vor 30 und 40 Jahren.
Skandalpersonen der CSU nicht vollständig;
es fehlen z.B. Peter Gauweiler, Kiesl, Max Streibl, Georg von Waldenfels, Hans Wallner , Zehetmair
Siegfried Deffner – Herbert Fleissner – Norbert Geis – Michael Glos – Franz Heubl – August Lang – Theodor Maunz – Georg Pfister – Josef Schmid – Hans-Joachim Sewering – Edmund Stoiber – Franz Strauss – Gerold Tandler – Manfred Weiss – Otto Wiesheu – Friedrich Zimmermann – Siegfried Zoglmann
Dies ist kein “An-den-Pranger-stellen”. Die Skandalpersonen der CSU sind ausnahmslos durch eigene politische Aktivitäten in die Öffentlichkeit getreten. Vgl. dazu die Stellungnahme von Herrn Johannes Eisenberg, Justiziar der taz, 28.8.2000, S.11 Leider hatte Cicero in seiner Zweiten Philippischen Rede nicht recht: “Nec vero necesse est, quemquam a me nominari; vobiscum ipsi recordamini.” [Und es ist wirklich nicht notwendig, jemanden beim Namen zu nennen; ihr erinnert euch ihrer selbst.]
Franz Heubl Verdacht auf jahrelange Veruntreuung von Spendengeldern. 1986 zaubert Heubl Quittungen hervor, zahlt 20 000 Mark (Buße? Strafe? Schmierung?). Ergebnis: kein Ermittlungsverfahren.
* 1986 Präsident des Bayerischen Landtags
* 1990 zu alt für den Landtag, da ernennt ihn Max Streibl, CSU, zum neugeschaffenen Sonderbeauftragten für die Regionen Europas.
Süddeutsche Zeitung Magazin, 18.2.2000, Seite 26
Skandalpersonen der CSU Anfang
Edmund Stoiber Schadensbilanz des bayerischen Ministerpräsidenten nach dem Rücktritt nach 13 Jahren Amtszeit [Skandalpersonen der CSU *]
Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Thomas Beyer präsentierte eine Schadensliste aus 13 Jahren Amtszeit Stoiber. Sie betrifft:
* Bildungspolitik
* Wirtschaftspolitik: zahlreiche Pleiten und Milliarden versiebt
* Sozialpolitik
* Hochschulen
* Jugend und Sport
* Umwelt
* Haushalts- und Finanzpolitik
[*] Ist Ihnen aufgefallen, dass seit Jahrzehnten jeder bayerische Ministerpräsidenten vorzeitig das Schiff verließ? Franz Josef Strauß – Max Streibl – Edmund Stoiber – Günther Beckstein
Edmund Stoiber hält sich selbst für nicht geeignet, die Interessen der CSU besser in Berlin zu vertreten: “Ich bin in dieser veränderten Situation zu der Überzeugung gekommen, dass ich als Parteivorsitzender die Interessen der CSU besser in München vertreten kann.” OVB, 2.11.2005, S. 3
Skandalpersonen der CSU Stoiber: unzuverlässig und wetterwendisch.
Aus einem Schreiben des Waffenhändlers und CSU Mitglieds Karlheinz Schreiber an Edmund Stoiber vom 9.10.1997. Schreiber erinnert darin Stoiber an die “vielen fröhlichen Stunden”, “die wir gemeinsam mit Franz Josef Strauß in München, in Kreuth und in Südfrankreich verbringen durften. Miteingeschlossen in diese Erinnerungen sind Namen wie Flick, Diehl, März, Pückler, Holzer, Haastert, Zwick und er stets zu Späßen aufgelegte Karli Dersch”. Süddeutsche Zeitung, 7.2.2001, S.L7
Der Freistaat Bayern hat das Copyright-Recht an Adolf Hitlers Mein Kampf. Die “CSU, die sich stets mit dem Freistaat gleichgesetzt hat” (Süddeutsche Zeitung, 2.2.2001, S.3) wird von Edmund Stoiber (Stoiber: “Ich habe die klare Strukturentscheidung getroffen, die ich dann Alois Glück mitgeteilt habe”, Süddeutsche Zeitung, 2.2.2001, S.3) angeführt. —> Stoiber, ehemaliger Copyright-Inhaber an Mein Kampf.
Der Historiker Hans Mommsen sprach sich für eine wissenschaftliche Ausgabe von Adolf Hitler: Mein Kampf aus (SZ, 25.8.2006). “Natürlich wäre es grundsätzlich schön, wenn wir eine kommentierte Edition hätten”, so Udo Wengst, stellvertretender Direktor des Instituts für Zeitgeschichte, München. Die bayerische Regierung, bis zum Jahr 2015 noch Rechteinhaberin an Mein Kampf, erteilt aber grundsätzlich keine Abdruckgenehmigungen für das Gesamtwerk. Die Welt, 26.8.2006
Wenige Tage nachdem Stoiber in Wien bei der FPÖ-Außenministerin Ferroro-irgendwas zu Tisch war, wurde er mit dem Erzlumpen Helmut Kohl beim Weißbiertrinken in Berlin fotografiert. Das Foto der beiden beim Feiern brachte z.B. die Süddeutsche Zeitung, 14.9.2000, S.12 Die angebliche Null-Toleranz der CSU gegenüber Gaunern und Verbrechern war für ein Freibier (?) vergessen.
10.2.1993 der damalige Innenminister Edmund Stoiber
“Als Generalsekretär und Leiter der Staatskanzlei habe ich von 1978 bis 1998 an Flügen der Firma MBB teilgenommen. Dies waren mehrere Flüge mit Franz Josef Strauß. Dies waren einige Flüge auf Vermittlung und im Auftrag von Franz Josef Strauß zu Terminen im Inland. Dies waren etwa fünf Hin- und Rückflüge zu seinen und meinen Urlaubsorten in Frankreich und Italien, an denen auch die Familie teilgenommen hat.” Die MBB wurde “CSU-Airline” genannt. Süddeutsche Zeitung, 18.2.2000, Seite L8
Franz J. Strauss (er nannte sich Franz Josef Strauss; sollte wohl nach mehr klingen)
über ihn gibt es sehr viele Skandalgeschichten; meine beschränkte Lebenszeit erlaubt es mir nicht, sie auch nur annähernd aufzulisten.
Im Wachsfigurenkabinett der Madame Tussauds, Zweigstelle Berlin, wurde Franz Josef Strauß mit einem Foto geehrt; allerdings in der Rubrik: “Helden und Bösewichte”. Er hängt neben dem DDR Spion Günter Guillaume. Süddeutsche Zeitung, 25.7.2008, S.11
Strauß saß im Vorstand von Airbus Industries. Mit Hilfe von Amigos setzte er sich dafür ein, daß die Airbus-Flugzeuge verkauft wurden. Die Staatsanwaltschaft vermutete Schmiergelder und filzte bei Karlheinz Schreiber, CSU, und Strauß-Sohn Max. Schreiber flüchtete bekanntlich nach Kanada, bei Max war plötzlich die Festplatte über Nacht leer und verschwand später ganz. SZ, 6.2.2002, S.2
“Vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zur CDU-Spendenaffäre hat der Schweizer Wirtschaftsanwalt Giorgio Pelossi seine Aussage bekräftigt, auch die Familie des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß habe von Provisionszahlungen aus dem Airbus-Geschäft des Waffenhändlers Karlheinz Schreiber profitiert.” Süddeutsche Zeitung, 29.9.2000, S.6
26.2.1984 Franz Strauss unterstützt illegalen die Lkw-Blockaden in Kiefersfelden. “Juristen sagten, Strauß habe Beihilfe zur Nötigung geleistet, aber so genau wollte das in der Justiz niemand wissen.” Münchner Merkur, 16.9.2000, S.2
Skandalpersonen der CSU Berühmte Rede von Franz Strauß in Sonthofen am 18./19.November 1974
Kernthese von Macht und Missbrauch des ehemaligen Steuerfahnder der bayerischen Finanzverwaltung Wilhelm Schlötterer: Nach der Amtszeit von Ministerpräsident Thomas Goppel hatten in Bayern Männer die Macht, denen es in erster Linie um sich selbst und ihren Freunden ging. Simon Pfanzelt: “Einer gegen alle. Steuerfahnder will den Mythos Strauß entzaubern”, SZ, 10. Juli 2009, S. 33
Wilhelm Schlötterer: Macht und Missbrauch: Franz Josef Strauß und seine Nachfolger. Aufzeichnungen eines Ministerialbeamten. Fackelträger 2009. Gebunden, 416 Seiten; vgl. Skandalpersonen der CSU Angegriffene Literatur
Das Beste von Franz Josef Strauß. Komplett Media VHS, Audio CD 1998
Sie wurden bisher aus ideologischen Gründen von der CSU abgelehnt. In Bayern gibt es für 5 % der Schüler Ganztagsplätze; in Deutschland gesamt sind es 15 %.
• der Chancengleichheit.
In Bayern haben Kinder aus bildungsfernen Schichten viermal geringere Chancen auf einen höheren Bildungsabschluss als andere Kinder: sie werden von den Eltern und der Politik weniger unterstützt. Das konservative Familienbild der CSU ( Kinder, Küche und Kirche – “Herdprämie”, siehe Familienfeindlichkeit der CSU) ließ eine Chancengleicheit nicht zu.
SZ, 9.2.2009, S. 50 – Bildungspolitik
Klaus Birnstiel (er kämpfte schon für Barrierefreiheit an der LMU, siehe ohne Barriere an der LMU) moniert die geplante Fußgängerbrücke in Fürstenfeldbruck: für Rollstuhlfahrer unüberwindlich. Landrat Thomas Karmasin, CSU, lehnte die Einwände ab. Die CSU-Abgeordneten – löbliche Ausnahme: Konrad Kohler – unterstützten den Landrat. Kathrin Sonnenholzner, SPD, hat Verständnis für Behinderte: die geplante Brücke sei nicht für Menschen mit Behinderung geeignet. SZ, 18.2.2008, S. 44
Dem Staat entgingen 2006 mehr als 5 Milliarden Euro Steuergelder, vor allem weil die Finanzämter unterbesetzt sind. Bei der Personalausstattung ist Bayern “so ziem-lich das Schlusslicht”, so Josef Bugiel, Landesvorsitzender der Finanz-gewerkschaft in Bayern. OVB, 21.9.2007, S. 1
Während der normale Bürger peinlichst die vielen Formulare ausfüllen muß, werden Einkommensmillionäre in Bayern nur alle neun Jahre geprüft. Werner Schieder, SPD, meint, in Bayern fehlen Steuerfahnder an allen Ecken und Enden. Bayern braucht mehr Steuerfahnder, PM SPD, 27.2.2008
Bei Humanität durch eine erfolgreiche Integration und die Einbürgerung von Aus-ländern zeigt sich Bayern ziemlich am Ende aller Bundesländer. Von den West-Ländern ist es Schlußlicht. Siehe Anteil der eingebürgerten Ausländer in Prozent aller Ausländer 2006
Die Schwerbehinderten werden bei der Beschäftigung durch den Freistaat Bayern weiter schwer benachteiligt. Die Pflichtquote – also die Minimalanorderung, ab der man überhaupt an Behindertenfreundlichkeit denken kann – liegt bei 5 % der Beschäftigten. Bayern kam im Jahr 2005 auf 4,77 % (Maximilianeum 4, 2007 S. 10). Die Diskriminierung Behinderter durch die CSU ist eine Schande für unser Land. Die Beauftragte der SPD-Landtagsfraktion für Menschen mit Behinderung, Christa Steiger, forderte anlässlich des Welttages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember 2006 deutliche Verbesserungen. Dies konnte die soziale Kälte in der CSU bis heute (1.5.2007) nicht erbarmen.
Nichtraucherschutz in Bayern und Deutschland
“Der Blick auf Europa zeigt, dass Deutschland bei diesem für die Gesundheit wichtigen Thema ohnehin in der Zwischenzeit eher Nachzügler als Vorreiter ist.”
Um diese Nachzüglerrolle zu überwinden: Bayerisches Gesetz zum Schutz der Gesundheit. In der gesamten Gastronomie und in allen Gaststätten in Bayern gilt künftig ein Rauchverbot. Es steht im Belieben der Gastwirte und der Inhaber des Hausrechts, das Rauchen in einem Nebenraum zu gestatten. PM 112: Bericht aus der Kabinettssitzung
Peter Ahmels, Präsident des Bundesverand Windenergie: Bayern liegt mit nur 315 installierten Windrädern (Leistung 339 Megawatt) an viertletzter Stelle aller Bundesländer. SZ 23.2.2007, S. 34
Der Freistaat Bayern ist bei der Duldung
von Ausländern einsames Schlusslicht. Anteil der Duldungen in %
Land
Anteil in %
Bemerkung
Sachsen-Anhalt
11,21
Deutschland
2,76
Baden-Württemberg
1,95
Bayern
1,19
Quelle: SZ, 17.11.2006, S. 6
Das deckt sich mit dem Befund der Studie der Universität Leipzig
(siehe nachfolgenden Eintrag), dass in Bayern die Ausländerfeindlichkeit
– in Vergleich mit den anderen Bundesländern – sehr hoch ist.
Bayern ist Schlusslicht bei der Zahl der Abiturienten. Die CSU beschneidet mit ihrer Anti-Bildungspolitik die Chancen von bayerischen Schülerinnen und Schülern. Pressemitteilung Die Grünen 29.12.2005
In Bayern kommen auf einen Bediensteten im Gefängnis 3,2 Gefangene. Bundes-durchschnitt: 2,8. Das ist mit ein Grund, warum Bayerns Gefängnisse in mancher Beziehung rechtsfreie Räume sind. SZ, 29.3.2005, S. 48
Klaus Birnstiel kämpft für ein Studium ohne Barriere an der LMU München. Im Oktober 2004 richtete er dazu eine Petition an den bayerischen Landtag. Viele Punkte seines Antrags werden laut Thomas Zimmermann, CSU, abgelehnt werden. Er verwies auf eine bundesweite Studie über Barrierefreiheit an den Hochschulen. SZ, 24.1.2005, S.43
Hat die CSU, Mehrheitspartei im Petitionsausschuss noch immer Vorurteile aufgrund der von ihr zensierten Rede des damals 18-jährigen Abiturienten Klaus Birnstiel ? Informationen zu dieser Zensur und hier der unzensierte Wortlaut: “Weiß-blaue Staatsbürger”
Informationen für behinderte und chronisch kranke Studierende der LMU München
Vergleich der monatlichen Ausgaben eines Studenten
Bundesdurchschnitt
München
639 Euro
770 Euro
darin sind 8 Euro für die als “Verwaltungsgebühr”
getarnte Studiengebühr ab WiSe 04/05
Quelle: SZ, 13.1.2005, S. 43
Drogentote in 2004 Anzahl Rückgang zu 2003
Land
Anzahl
in %
Bemerkung
Deutschland
1.271
13,90
Bayern
219
4,80
Quelle: Pressemitteilung Nr. 3/05, München, 04. Januar 2005
Ausgaben der Bundesländer für Kinderbetreuung im Jahr 2003
Platz
Land
Mrd. Euro
in % vom Gesamtetat
1
Rheinland-Pfalz
16,3
4,6
2
Brandenburg
12,0
4,1
3
Berlin
20,6
4
…
6
NRW
76,9
3,4
…
15
Bayern
52
2,3
16
Bremen
4,3
2,1
Quelle: Statistisches Bundesamt und SZ, 21.12.2004, S. 10
Diese Zahlen sind ernüchtern genug. Jeder Bürger soll selbst entscheiden, wie es um die Spitze von Bayern steht, die den Bürgern vorgegaukelt wird.
Die Aufzählung wird hier abgebrochen, die vollständigen Zahlen können unter folgenden Link abgerufen werden.
“Aber natürlich suchen wir das Gespräch mit den Betroffenen. Auch Einzelanliegen sind uns wichtig.” Im Interview bezüglich der Gegner zum Flughafenausbau im Erdinger Moos und in Oberpfaffenhofen; zum Bau der A94 durchs Isental, u.a. OVB, 28.8.2008, S. 7
Der Bürger ohne Parteibuch ist der CSU meist egal. Ein Beispiel: Hunderte von Petitionen gegen das Bayerische Versammlungsverhinderungsgesetz wurden von der CSU per Geschäftsordnung vom Tisch gewischt: Arroganz der Macht.
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„Prinzip der Lernmittelfreiheit bleibt erhalten“ anlässlich der Abschaffung der Lernmittelfreiheit: “Das Kabinett hat heute [12.4.2005] den Gesetzentwurf für ein Büchergeld mit einer Sozialkomponente beschlossen, der jetzt dem Bayerischen Landtag zugeleitet wird.” PM 12. April 2005 Frau Hohlmeier hat auch nicht etwa den Beschluß zur Abschaffung der Lernmittelfreiheit verschlafen, denn sie wird in derselben Presse-Info weiter zitiert mit: „Mit einem zumutbaren und sozial ausgewogenen Büchergeld können die Schulbücher künftig in deutlich kürzeren Abständen erneuert werden.“ Bildungspolitik
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Maget, SPD: Hohlmeier habe zumindest bis zum letzten Jahr unmittelbare Geschäftsverbindungen zu einer von Schreiber in Kanada geführten Firma gehabt. “Hohlmeier bezeichnete dies als Verbreitung unwahrer Anschuldigungen und sagte, die Beweise lägen längst auf dem Tisch” Münchner Merkur, 2.Oktober 1999, Seite 2
Das ist doppelt gelogen:
1) Hohlmeier hat bereits zugegeben, daß sie erst zum 1.Januar 1999 aus dieser Firma ausgestiegen ist;
2) sie selbst wollte die Dokumente (noch) nicht herzeigen. Nachzulesen unter Waffenhandelsaffäre der CSU Amigos.
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Ich erspare mir hier den weiteren Text. Dieser kann mit nachfolgenden Link aufgerufen werden.
Kaum jemand – ausser den Politikern selbst – wundert sich über niedrige Wahlbeteiligungen.
Ex-Bundeskanzler Kohl, CDU, ( Die Untaten Helmut Kohls) ließ sich die Fragen der Journalisten vorlegen und strich ihm unbequeme. Wer nicht einwilligte erhielt kein Interview. Weitere Beispiele der Arroganz findet man auf dieser Webauftritt zuhauf ( Links). Hier nenne ich besonders eklatante Fälle, die sich woanders nicht gut ein-ordnen lassen.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel, CDU, lud zu einem “Bildungsgipfel” in Dresden am 22. Oktober 2008 nicht die Vertretungen der betroffenen Schülern. Max Wolter, Vorsitzender des LSA Landesschülerausschuss Berlin: „Wir Schülerinnen und Schüler haben ein großes Interesse, Anregungen aus unserer Sichtweise einzu-ringen. Aus diesem Grund haben wir mehrfach versucht, am Gipfel teilnehmen zu können. Das Bundeskanzleramt und die Ministerien haben unsere entsprechenden Anfragen jedoch abgelehnt.” PM der Landesschülervertretungen, 19. Oktober 2008
Unsere Schüler müssen noch lernen: den Politikern liegt wenig an der Lösung von Problemen zusammen mit den Betroffenen. Wozu auch? Hauptsache man ist beim Feiern des “Bildungsgipfel” unter sich.
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Konrad Göckel, Bundestags-Chauffeur, wurde nach einer TV-Quiz-Show mit Günther Jauch gefeuert. Er hatte es gewagt öffentlich “höhergestellte” Politiker zu kritisieren (schon das ist ein übertriebenes Verb). Jauch hatte ihn am Ende der Sendung mehrfach gefragt, welche Politiker unfreundlich sind. Ohne Antwort beharrte Jauch: Wer sei nun freundlicher, die höhergestellten Politiker oder die Hinterbänkler? Göckel: “Wollen Sie eine ehrliche Antwort? Je höher, desto arroganter.” Diese vier Worte genügten den Fahrer zu feuern: er habe seine absolute Verschwiegenheits-pflicht verletzt. OVB, 15.6.2007, S. 47 Wer in Deutschland Politiker kritisiert muß um seinen Job bangen. Manchmal genügt es schon, wenn man die Haarfarbe eines Politikers öffentlich falsch erinnert. Nachtrag: Auf Druck aus den Medien wurde die Entlassung später zurück genommen. ________________________________________ Arroganz auch innerhalb der CSU Edmund Stoiber, CSU, zu Frau Dr. Gabriele Pauli, CSU, Landrätin Fürth,: “Sie sind nicht wichtig.” SZ, 21. 12.2006, S. 3 Spitzelaffäre innerhalb der CSU – Die Dekonstruktion Edmund Stoibers, CSU, Ende 2006 – 2007
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Während der Rede von Frau Christine Stahl, Grüne, im Landtag, Plenumssitzung 18. Oktober 2006, rief der Staatssekretär Georg Schmid, CSU, von der Regierungsbank aus: “Halt dein dummes Maul! Du bist doch ein blöder Schwätzer!”
Aus dem Protokoll geht nicht hervor, ob Frau Stahl oder Herr Sepp Dürr, Grüne, gemeint waren.
Landtagspräsidentin Barbara Stamm, CSU,
• erklärte dem Staatssekretär, Beleidigungen seien von der Regierungsbank aus nicht zulässig, dazu solle er doch seinen Landtagsstuhl einnehmen: “Sie wissen, dass Zwischenrufe von der Regierungsbank nicht zulässig sind”. Schmid: “Ich nehme es wieder zurück”. Stamm: “Herr Staatssekretär, gehen Sie bitte nach unten. Dort haben Sie die Möglichkeit, Zwischenrufe zu machen. Sie haben einen Abgeordneten-Stuhl”.
• Anschliessend rügte Frau Stamm die Grünen: “Sie müssen endlich einmal zur Kenntnis nehmen: Wie man in den Wald hinein ruft, so hallt es heraus!”
Protokoll der Plenumssitzung 18.10.2006 77. Sitzung – Zur “Ehrenrettung” Georg Schmids, CSU, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Innern: er fiel noch nie durch inhaltlich besonders beindruckende Beiträge auf.
um Ihnen die Wahlentscheidung zu erleichtern, empfehle ich Ihnen, dass aufschlußreiche Buch “Macht und Mißbrauch von Wilhelm Schlötterer CSU Mitglied zu lesen.
Das_Recht_ist_eine_Abstraktion-Elisa-Mari
Ich verspreche Ihnen, dass Sie die Welt in Bayern dann mit ganz anderen Augen sehen werden.
haben Sie auch schon mitbekommen das Altbayern so stolz auf seine Tradition ist. Vieles das angeblich bayerisch sein soll, hat man kopiert oder ist von anderen Völkern nach Altbayern eingewandert.
Besonders das so typisch Altbayerische, auf das man so stolz ist und die Welt in jeden Moment davon unterrichtet ist nichts Altbayerisches. Wenn man es genau betrachtet, dann bleibt diesen Agrarvolk sehr wenig von seiner angeblichen Kultur. Denn die meisten Kunstschätze haben Sie den Franken gestohlen, und geben jetzt vor aller Welt damit an. Was bleibt also: Schmuck mit fremden Federn. Also, ich bin inzwischen schon soweit, dass ich dieses Volk südlich der Donau einwenig bedauere.
Lederhosenkompanie_by_Meyhome_pixelio.de_
Wussten Sie schon, dass…der Nürnberger Georg Lang, um 1900, hat den Trinkspruch „Ein Prosit der Gemütlichkeit – eins zwei drei!“ erfunden. Die letzten drei Wörter wurden wohl von den Bayern in „Oans zwoa gsuffa“ gewandelt.
Wussten Sie schon …das Fränkische Reinheitsgebot für Bier älter ist als das „Baierische“? Schon frühzeitig war man in Franken bemüht, die Qualität der einheimischen Biere sicherzustellen. So kennen wir beispielsweise einen Erlass des Bamberger Fürstbischofs Heinrich Gross von Trockau, der verlangt „beim Einsieden nichts mere denn Hopfen, Malz und Wasser zu nehmen“. Aus dem Jahre 1489 stammt diese Verordnung, ist somit also 27 Jahre älter als das berühmte „Baierische“ Reinheitsgebot von 1516. Im kopieren sind die Baiern schon vor den Japanern und Chinesen aufgefallen.
Wussten Sie schon, dass… die Bayernkrone Diebesgut enthält? Die schönsten Edelsteine der ‘Kini-Krone’ stammen nämlich aus der ehemaligen Eichstätter Monstranz, die Montgelas bei seinen Raubzügen und Plünderungen währende der unseligen Zeit 1802-1806 von Franken nach München verbrachte. Damit ist die Wittelsbacher Krone eigentlich Teil der 5529 geraubten Beutekunststücke, die bis heute in Münchner Museen und Kellern lagern.(Wir in Franken Spezial Nr. 1-2006)
Weißwurst_web_R_K_B_by_Manfred Walker_pixelio.de
Wussten Sie schon, dass… die Albinowurst, auch Weißwurst genannt, schon im 14. Jahrhundert in Frankreich hergestellt wurde? Selbst Hamburg hat eine ältere Weißwurst-Tradition. Dort erfand man während der Franzosenzeit (1806-1814) die als ‘Boudin Blanc’ bekannt gewordene Weißwurst . Selbst ihr ‘Zamperl’ (Dackel), halb so groß wie ein Hund – er soll ja der bayrischen Lebensart entsprechen – stirbt aus. Wahrscheinlich werden bald dem bayerischen Löwen auch die Zähne und Haare ausfallen, alt genug ist er ja! Und so brauchen die Bayern auch die fränkischen Kulturgüter. Ohne diese und den anderen, nichtbayerischen Kunstgegenständen sähe es in ihren Museen ziemlich öde und leer aus. (WiF FB, Norbert Gramlich)
Wussten Sie schon, dass … die gesamte ‘Seppl-Kultur’ (Lederhose, Tracht, Gamsbart, Hofbräuhaus) erst 150 Jahre alt ist und von preußischen ‘Marketing-Beratern’ unter Maximilian I. dem Altbayernvolk übergestülpt wurde? Selbst das bayerische Lied ‘In München steht ein Hofbräuhaus’ kommt aus Preußen. Von wegen Tradition! Der absolute Hammer in Süddeutsche TV unter dem Titel “Der Bayern-Schwindel”, nach mehrmaligen Verschiebungen am 22.10.01 um 23.05 Uhr ausgestrahlt. Jetzt wissen wir auch warum.
Adolf-Scherzer- Denkmal Neustadt Aisch
Wussten Sie schon, dass … der Bayerische Defiliermarsch von Adolf Scherzer 1850 komponiert wurde? Adolf Scherzer stammt aus Neustadt a.d. Aisch in Mittelfranken. In Bayern wird behauptet, dass A. Scherzer ein Ingolstädter Militärmusiker war. Der Defiliermarsch ist traditionsgemäß der Auftrittsmarsch des bayerischen Ministerpräsidenten. Also auch hier schmückt man sich mit fremden Federn.
Altenburg_by_Bernd Deschauer_pixelio.de
Wussten Sie schon, dass… ein weiterer Fall bornierter „großbayerischer Geschichtsauslegung“ in der Jubiläumssonderausgabe von Benno Hubensteiner „Bayerische Geschichte, Staat und Volk, Kunst und Kultur“ nachzulesen ist? Das Buch nennt sich Geschichtsbuch und ist von „Herzog Albrecht von Bayern“ signiert. Es sträuben sich die Nackenhaare, wenn man auf S. 78 liest (wohlgemerkt in einer Zeit um 1100) von Bamberg als eine Stadt aus dem „bayerischen Osten“. Nicht genug, auf den Seiten 80/81 werden Wolfram von Eschenbach und Walter von der Vogelweide ernsthaft zu bayerischen Minnesängern degradiert. Sie formten die bayerische Prosa, wird langatmig erklärt (um 1200!). Andere fränkische Dichter wie Otto von Botenlauben, Konrad von Würzburg oder Süßkind und Trimberg werden gar nicht erst erwähnt. Der Fränkische Bund e.V. fordert die Kultusminister auf, derart verfälschte Literatur für Schüler aller Schularten in Bayern zu verbieten.
Wussten Sie schon, dass… in einer Umfrage(NN, Münchner Merkur und BR-Fernsehen 29.05.09) bei der Suche nach „Bayern Besten“ Persönlichkeiten wie Martin Behaim(Schöpfer des ältesten Globus)Nürnberg, Albrecht Dürer – Maler Nürnberg, Ludwig Erhard – Politiker Fürth, Thomas Gottschalk – Entertainer Kulmbach, Peter Henlein – Erfinder der Taschenuhr Nürnberg, Henry Kissinger – Politiker US Außenminister Friedensnobelpreisträger Fürth, Dirk Nowitzki – Basketballstar NBA-Liga Würzburg, Lothar Matthäus – Fußball Rekordnationalspieler Herzogenaurach, Josef Müller(Ochsensepp) Politiker, erster CSU-Vorsitzender Steinwiesen Oberfranken, Tilman Riemenschneider – Bildschnitzer Heiligenstadt/Würzburg, Adam Riese – Vater des modernen Rechnens Staffelstein, Conrad Wilhelm Röntgen – Physiker Würzburg, Hans Sachs – Dichter Nürnberg, Levi Strauss – Erfinder der Jeans Buttenheim, Georg Simon Ohm – Physiker Erlangen, Carl von Linde – Erfinder der Kältetechnik Berndorf/Oberfranken, allesamt als Bayern bezeichnet werden. Als die meisten dieser Persönlichkeiten lebten, hatte Franken mit Bayern so viel zu tun wie mit Russland oder Norwegen. Trotzdem werden sie als Bayern umbenannt.
Wussten Sie schon, dass… der Bayerische Rundfunk einen Jahresetat von fast 2 Milliarden hat, und die Bevölkerung in Franken sehr stark manipuliert? Beispiel: Da werden auf der Sandkerwa in Bamberg Madla mit Dirndl gezeigt die nicht einmal wissen, was ihre Eigenart ausmacht. Hier zeigt der Bayerische Rundfunk eine schöne heile Bayern – Dirndl – Unti – Obi – Aufi – Welt. Je größer ein Staat desto dümmer muss die Bevölkerung gehalten werden. Leute die nachdenken sind nicht gefragt, sondern solche die sich anpassen. Selbst der Franke Günter Beckstein marschiert in seinem Hochgebirgstrachtenjanka durch die Gegend, und zeigt wie man im bayerischen Staat als Franke Karriere macht. Der Bayerische Rundfunk wird weiter unsere Gehirne waschen, wenn wir nicht selbst zu denken beginnen.
Wussten Sie schon, dass … auf BR 2 am 13.12.2002 um 9 Uhr wieder eine jener unsäglichen „großbayerischen Geschichtsauslegungen“ über den Bildschirm ging? Laut Beschreibung in der Fernsehzeitschrift Gong waren demnach die Hugenotten aus Frankreich 1685 auf Herbergssuche in Bayern?! Wieder eine dreiste Geschichtslüge, denn bekanntlich gehörten die Städte Erlangen, Bayreuth und Ansbach, welche die Protestanten damals aufnahmen, zum liberalen Preußen. Wie rückschrittlich und intolerant Bayern war, belegt die Tatsache, dass erst 200 Jahre später, nämlich 1865, ein protestantischer Bäcker von Max dem Soundsovielten eine Erlaubnis bekam, in München eine Backstube zu eröffnen.
Wussten Sie schon, dass … das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen sich Gartenbau-Zentrum Bayern Nord nennt christine.bender@aelf-kt.bayern.de? Dies, obwohl ausschließlich fränkische Gemeinden bei dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – unser Dorf soll schöner werden“ dabei sind (es sind keine Gemeinden der Oberpfalz dabei). Deshalb muss es Franken heißen!
Fränkischer Radwegprospekt Bamberg – Nürnberg wird mit Bayern Raute verunziert
Wussten Sie schon, dass… der Frankenreporter Pressedienst auf seinen Briefbogen keinen Frankenrechen hat, aber die Bayernraute? Da passt auch dazu, dass der Tourismusverband Fränkisches Seenland (Gunzenhausen) aus unseren Verteiler gelöscht werden will. Ist nicht Herr Herrmann Vorsitzender des Fränkischen Tourismusverbandes? Hat er nicht die Kolonialdauerbeflaggung in weiß-blau angeordnet?
Wussten Sie schon, dass… Herr Dr. Markus Söder(ein fränkischer Minister) sich auf dem Nockherberg beim Starkbieranstich mit folgenden Spruch geäußert hat: „Ich bin Bayer fränkischer Herkunft, kein Deutscher.“ Dazu ein Kommentar eines Franken: Herr Minister, kaufen Sie sich eine Schiffspassage ohne Rückschein auf die Fidschi-Inseln. Aber die dortigen Eingeborenen können wohl mit einem Bayer mit fränkischem Migrationshintergrund auch nichts anfangen.
Wussten Sie schon, dass … bei der Einweihung des Bäckereimuseums in Kulmbach im September 2008 der Hauptsponsor, die Europäische Union(4,2 Millionen) von der Bayerischen Staatsregierung nicht eingeladen wurde? Günter Verheugen Vizepräsident der Europäischen Union sagte dazu sehr deutlich: ‘Die Mittel der EU sind nicht dazu da, den Wahlkampf einer Partei(CSU) zu finanzieren. Auch Wolfgang Hoderlein der eingeladen war, sagte mit der Begründung ab, dass er an einer schlecht getarnten CSU-Veranstaltung nicht teilnehmen wolle.
Unsere fränkische Milch wird als Bayernprodukt deklariert
Wussten Sie schon, dass…die Kette Lidl, bekannt aus den Schlagzeilen zum Thema Bespitzelungen von Mitarbeitern, eine neue Werbeaktion à www.ein-gutes-stueck-heimat.de/medien.html gestartet hat? Aufdringlich wird hier für Produkte aus der „Region Bayern“ geworben. Ein Widerspruch in sich. Franken kommt nicht vor. Wir sollen also bayerische Milch trinken usw. aus der Region unterhalb der Donau. Also der Region, wo Rinderwahnsinn und Gammelfleischskandale ihre Hauptverbreitungsgebiete hatten. Qualität aus Bayern wird uns empfohlen. Nein Danke. Wenn schon, dann Milch, Käse usw. aus Forchheim, Würzburg, Bayreuth oder württembergisch Franken usw., da gibt es massig Auswahlmöglichkeiten. Wir brauchen dringend ein Qualitätssiegel aus der Region Franken!! JK (aufgestöbert von Frankenrabe)
Wussten Sie schon, dass… in der Stadt Albrecht Dürers eine Kunsthochschule – Akademie der Bildenden Künste Nürnberg – gab. Die Akademie wurde 1662 gegründet und ist damit die älteste Kunstschule im deutschsprachigen Raum. Das ursprüngliche Künstlertreff entwickelte sich zur Kunsthochschule. Sie feiert 2012 ihr 350jähriges Jubiläum. Website Bereits 1671 galt sie als Institution und wurde schließlich von der Freien Reichsstadt Nürnberg übernommen. Als die Wittelsbacher 1806 mit Hilfe Napoleons Nürnberg einnahmen und dieses „königlich-bayerisch“ wurde, hatte Ludwig I. nichts Besseres zu tun, als die Akademie zu einer „Provinzialkunstschule“ zu degradieren. Damit wollte er bereits damals bewusst München zur Kunststadt machen. Quellen: Die Welt u. Wikipedia
Wussten Sie schon, dass…der Ochsenkopf von vielen Touristen in Altbayern vermutet wird und sie deshalb nicht hinfinden? Der Grund: Man hat auf der Intemetseite www.erlebnis-ochsenkopf.de das Fichtelgebirge versehentlich nur mit der Bayernraute gekennzeichnet und den fränkischen Rechen vergessen oder eher verdrängt! Manche verwechselten nun das Fichtelgebirge sogar mit der CSU, die ja bekanntlich auch die Raute benutzt, sich aber trotzdem auf Talfahrt befindet. Sehr peinlich!
Wussten Sie schon, dass…Sie unter www.nbmb-online.de/index.jsp den “NBMB – Nordbayerischen Musikbund finden, der zu 90 % aktuelle Meldungen über fränkische Musikanten usw. informiert? Gerade Musik ist eng verbunden mit Tradition, Mundart und regionalen Besonderheiten, weshalb hier die Phantombezeichnung “Nordbayern” (was ist das?) besonders aufgesetzt, bürokratisch abstoßend, völlig daneben wirkt! Was soll’s, wenn sie es nicht selbst merken!?
Wussten Sie schon, dass…die Festzugleitung des Oktoberfestes erdreistet sich, für die Teilnahme von Musikkapellen, Schützenvereinen usw. aus ganz Bayern am Festzug genaueste detaillierte Vorschriften für die zu tragende Tracht zu erlassen (Seppl-Look). So weiß ich, dass die Schützen aus meiner ehemaligen Heimatgemeinde Redwitz/Rod. (LK Lichtenfels) genau vorgeschrieben bekamen, was sie tragen müssen! Frauen mit Hut usw., Privatkosten pro Teilnehmer mind. 300 €. Es gehört schon eine Portion Naivität (gelinde ausgedrückt) dazu, diese Regeln zu befolgen und daheim über die unnötigen Ausgaben dann kräftig zu schimpfen, wie das “meine” Redwitzer taten! Es gab aber auch eine Kapelle aus Mainfranken, die auf ihre rotweiße Tracht mit Dreispitz beharrte und sich nichts um die vorgeschriebene Seppl-Norm kümmerte. Nach Drohung mit der “Bild-Zeitung” traute sich die Leitung nicht sie auszusperren. Die Kapelle wurde begeistert beklatscht und sogar extra vom Festzugkommentator hervorgehoben. Dieses Verhalten ist ja schon „Frankenmedaillenverdächtig”. Ich habe aber bis jetzt nicht herausfinden können, welche Musikkapelle das war. Wer kann weiterhelfen?
Wussten Sie schon, dass… die Meerrettichhersteller um Baiersdorf den zu 100% in Franken angebauten Meerrettich „Bayerischer Meerrettich“ benannt haben, weil sie glauben, dies würde mehr Umsatz in die Kassen spülen.
Franken Kren – wir sind stolz auf solche Firmen
Wussten Sie schon, dass…es in Franken auch noch Erzeuger gibt die ihren Meerrettich gerne als „Fränkischen Meerrettich“ schützen wollen, und die von München untersagt wird.
Wussten Sie schon, dass… die fränkischen Winzer und Nürnberger Rostbratwursthersteller stolz darauf sind, ihre Ware fränkisch zu deklarieren, und dieses Qualitätsmerkmal in die Welt zu tragen. Umsatzsteigerungen sind nicht ausgeblieben.
Deutschland_Bier_Karte-Stephan Hormes Kalimedia
Wussten Sie schon, dass…….dass die neue Bierkarte für Deutschlands für den Hersteller eine große Überraschung war. Gar nicht darstellbar“, sagt der Norddeutsche verwundert. Obwohl: „Eigentlich ist ganz Bayern eine riesige Brauerei.“ Kein Wunder, beim Blick in den intellektuellen Norden stellt der Kartograf fest: Hier wird fast kein Bier gebraut. Berlin hat zwar die meisten Brauereien von den Städten, aber das seien viele Gasthaus-Betriebe, die in den letzten Jahren erst entstanden seien. „Weil sie hip sind.“ Dichter wird die Karte erst ab Höhe Köln oder Düsseldorf. Aber alles kein Problem für den Kartenzeichner. Auch ganz Bayern ist gesprenkelt mit Brauereien, aber so dicht an dicht wie in Franken? „Wirklich verrückt.“Sagt der Norddeutsche. Franken war „eine Herausforderung für den Kartografen“. Gelöst hat er es mit einem lupenartigen vergrößerten Ausschnitt an der Seite (großes Foto).
Wussten Sie schon, dass…die Einweihung des Infohauses in Goldkronach am 5.8.2008 am ehemaligen größten Gold- und Antimonvorkommen in Deutschland, mit 190.000 € von der EU bezahlt wurden. Die CSU machte unverfroren eine Wahlveranstaltung daraus. Wittelsbacher gerautete Tischdecken, keine Frankenfahne, einziger SPD-Mann Hoderlein nicht eingeladen. Es sprachen im gleichen Grundton Minister Miller (CSU), MdB Koschyk (CSU), Landrat Hübner (CSU) und der Bürgermeister sowie Wilhelm Wenning, Regierungspräsident von Oberfranken (CSU). Einzig er ließ es etwas leicht fränkisch anklingen. Mit dabei auch der unvermeidliche MdL Nadler (CSU). Herr Wolfgang Brinkel, der ehrenamtlich die meiste Arbeit geleistet hat, wurde kaum erwähnt. Keiner dankte es ihm. Er hatte mich eingeladen, weil ihm daran lag, dass das Bergwerk, das einst Humboldt unterstand, fränkisches Kulturerbe sei. Aber Wittelsbacher Rauten, Freibier und peinliche CSU-Wahlveranstaltung, bezahlt von der EU??
Schafkopf web_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.de
Wussten Sie schon, dass…der Mythos, dass Bayern und Schafkopfen eins sind, bröckelt. Der Geschichtsschreiber Aventinus hat vor 450 Jahren seine bayerischen Landsleute recht trefflich charakterisiert und dabei festgehalten, dass sie gerne schreien, singen, tanzen und karteln. So mancher wird jetzt bekritteln, dass Aventinus statt “karteln” genauso gut “schafkopfen” hätte schreiben können, denn nach allgemeiner Überzeugung erfanden die Bayern dieses Spiel gewiss schon bei ihrer Stammeswerdung, ja vielleicht sogar während der Auffaltung der Alpen. Dass Bayern und das Schafkopfen eins seien, ist ein Mythos geworden, der jetzt aber zu bröckeln beginnt. Es gibt nämlich keinen historischen Beleg für diese Behauptung. Nach dem derzeitigen Forschungsstand kam das Schafkopfspiel erst im 19. Jahrhunderts nach Bayern. Seine Ursprünge liegen eher im Osten Europas, keineswegs im bayerischen Oberland.
Wir seinen normalen Verstand ausschaltet und sein Erinnerungsvermögen in den Urlaub schickt der gibt den Herren von den Regierungsparteien sicher recht. Ja, dass sind wirklich richtige Kerle so wie sich das unsereiner vorstellt, eben richtige Volkspolitiker, die wissen was der Bürger braucht und hören will.
Viele von Ihnen haben schon bei FJS gelernt und heben ihn immer wieder als Ihr Vorbildauf den Thron. Wenn man bedenkt, was FJS alles “geleistet” hat, dann ja dann, muss man dies ja alles glauben. Wer dann noch Zweifel hat, der soll bitteschön nicht das Buch von Wilhelm Schlötterer “Macht und Missbrauch” lesen, denn der macht den großen FJS nur mies. Besser ist es da, man geht in die Messe und lässt sich hier stärken und genau sagen, dass man ja ein “christliches” Volk in Bayern ist, und dann eben auch “christlich” wählen sollte.
Alle die dies anders sehen, sind ja nur neidisch auf die großen “Erfolge” von FJS. Wer hat denn dies bisher schon geschafft, dass er seinen drei Kindern mit einem Ministerpräsidentengehalt von 20.000.- DM nach wenigen Jahren ein Erbe von mehreren hundert Millionen DM vererben konnte. Das muss ihn erst einmal einer nachmachen.
Herrn Seehofer und seinen fränkischen Ministern und Staatssekretären, samt der fränkischen Abgeordneten von CSU und FDP müssen wir wirklich dankbar sein für die großen Tatendie Sie in den letzten 4 Jahren vollbracht haben und auch im letzten Jahr vor der Wahl noch vollbringen werden.
Ganz tolle Empfehlung. Dann der Tourismusaltas “Lust auf Natur”, den man weltweit mit unseren Steuergeldern aus Franken gedruckt hat, aber leider ohne die fränkischen Urlaubsgebiete, wie z.B. Fränkische Schweiz, Fränkisches Weinland, usw. Aber dafür hat man sich mit den Sehenswürdigkeiten (stammen zufällig aus Franken)in Oberbayern voll ins Zeug gelegt.
Bravo H.Zeil von der FDP. Natürlich mit Duldung der CSU Spitze. Ja, da war auch noch die Wahlkreis Reform in Wunsiedel und Kulmbach. Die Oberfranken sollen auf Stimmen bei der nächsten Wahl zugunsten eines Wahlkreises in Oberbayern bei H.Seehofer verzichten. Das sollte man in Oberfranken schon einsehen. Denn man stirbt da oben ja eh bald aus, und da muss man der Speckgürtelregion schon einen zusätzlichen Stimmkreis zubilligen. Also Oberfranken gebt nach.
Der fränkische Wähler, sollte in 2013 einmal sein Gehirnkasten einschalten, und wenn es mit der Erinnerung nicht so gut bestellt ist, kann man heutzutage google oder einen Blog wie diesen hier durchkämmen, z.B. unter der Kategorie “Politik gegen Franken” oder “Politischer Filz” oder “Wussten Sie schon, dass…” Hier gibt es sehr viele Wahrheiten zu entdecken, wenn man dafür offen ist.
Die einzige fränkische Partei für fränkische Interessen
Münchner Hofbräu genießt seit Jahren eine Monopolstellung z.B. in der Burgschänke der “fränkischen Krone”, der Veste Coburg, sowie bei anderen Liegenschaften des Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung. Wie kann das sein?
Bereits am 20.3.2002 wurde vom Bayerischen Landtag folgendes beschlossen: “Die Staatsregierung wird aufgefordert zu gewährleisten, dass bei der Vergabe von Lieferverträgen an Brauereien zur Versorgung von Gastronomiebetrieben mit Bier und anderen Getränken in Liegenschaften der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen auch in Zukunft regionale, kleine und mittelständische Betriebe zum Zuge kommen können.”
Leben wir in einer Bananenrepublik,wo sich keiner an gesetzliche Vorgaben zu halten hat und nach Gutsherrenart bestimmt wird? Wir wollen ein ordentliches fränkisches Bierauf der Veste und im Ausschank des Landestheaters haben. Ich glaube nicht, dass man im Nymphenburger Schloss z.B. Grosch ausschenkt, obwohl es besser schmeckt als das Industriebier aus Altbayern.